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Guest_Rudolf 51

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Alle erstellten Inhalte von Guest_Rudolf 51

  1. Hallo, Ich meine, man müsste mal direkt mit diesem Herrn telefonieren... Leitungen nach England sind ja vorhanden... England liegt ja innerhalb der EU, sodass Transporte eigentlich auch zollfrei und somit ohne Probleme möglich sein sollten. Ich denke, wenn man diesem Herrn ehrlich das bezahlt, was er haben muss, liefert er sicherlich auch nach Deutschland. Scheint eine private Person zu sein, die eher so nebenher mit diesen ganzen Filmsachen handelt... Rudolf
  2. Hallo Friedemann, Ja, solche Gedankenspiele machen echt Spass. Ich habe sehr oft solche verrückte Gedanken im Kopf, die mir manchmal nachts sogar den Schlaf rauben, wenn ich mich mal so richtig in eine Idee "verbeisse". Ich erinnere mich daran, dass ich mit einem Freund zusammen mal angefangen habe, eine 16mm Kamera zu zeichnen, die mit einem Mitchel Greifermechanismus hätte laufen sollen. So manche dieser Ideen sind dann aber entweder von der Zeit überholt wurden oder aber wir hatten zuwenig Geld, um sie zu realisieren. Denk mal, dass es eigentlich keine Sache wäre, heute eine Filmperforiermaschine zu bauen... ist eine reine Frage des Geldes... technisch gesehen ist sowas keine besondere Herausforderung. Wäre ich ein reicher Mann, ich wäre wohl Erfinder geworden... Rudolf
  3. Hallo Friedemann, Ja, Eidophor war damals insbesonders bei uns in der Schweiz recht bekannt und kaum jemand verstand, wie das Zeugs eigentlich funktioniert. Ich arbeitete damals als ganz normaler Chauffeur bei CIBA und kam dadurch eben in den Genuss, auch diese Technik hautnah erleben zu können. Es dürfte auch nicht allzu bekannt sein, dass eine Basler Chemiefirma die LCD Technologie, auf der heute die Monitore gebaut werden entwickelt hat. Die Patente von damals sind heute natürlich längst abgelaufen und dadurch hat sich diese Technologie verbreitet. Ich erinnere mich noch daran, wie die allerersten LCD Monitore im Labor fast von Hand gebaut wurden. Die Auflösungen waren nach heutigen Massstäben dermassen lächerlich, dass man damals noch nicht richtig wusste, wozu das ganze gut sein soll. Es zeigt aber auch, dass so vieles, was irgendwann mal ganz 2verrückt" begonnen hat, heute längst alltäglich ist und von jedermann benutzt wird. Mich hat damals all diese Technik wahnsinnig interessiert, bloss, verstehen tue ich so manches bis heute nicht. So nebenher wurde ja auch in Basel die Droge LSD erfunden, die ich zwar nicht verstanden habe, aber deren Wirkung ich sehr wohl kannte... uff... das waren noch Zeiten... Rudolf
  4. Hallo Rene, Egal, ob gestrige oder moderne Technik, spannend ist es allemal... Ich hatte damals in den 70ern mal das Vergnügen, mit einem ganzen Tross von Lastwagen mit einem Eidophor geladen in Brindisi dabeisein zu können. War herrlich mithelfen zu können, diese Anlage für irgend eine Konferenz in einem grossen Saal aufzubauen. Da haben wir Geräte aufgestellt, jedes mehrere hundert Kilo schwer, da wurden Kabel verlegt, so dick wie mein "Ding" und danach wurde alles in stundenlanger Arbeit eingerichtet und justiert. Die erreichte Bildqualität war dann etwa so, wie eine VHS Kassette, mehr war icht drin... Ach, das war spannend, das erleben zu dürfen... Immerhin, Eidophor kam teilweise aus einer chemischen Fabrik in Basel (CIBA)... wie das Leben eben so spielt... http://www.ethistory.ethz.ch/besichtigungen/objekte/eidophor/ Rudolf
  5. Hallo Friedemann, Wir beide gehen von verschiedenen Voraussetzungen aus.Du legst Wert auf das letzte Quentchen an Qualität. Gut so. Ich hingegegen mache die Mischrechnung zwischen Preis und Leistung. Bis zu einem Punkt bleibt alles bezahl- und überschaubar, alles darüber kostet ein Schweinegeld. Die ultimative Qualität in Sachen analoger Bildaufzeichnung ist IMAX. Alles darunter sind Kompromisse... Die ultimative Qualität in digital für ein normales Kino ist irgendwo bei Alexa oder sowas, kenne mich da nicht ganz so genau aus. Die ultimative Qualität bei Super-8 ist da irgendwo bei Canon, Beaulieu oder auch auch einer H8DS8.... da liegen Welten zu IMAX und einer Alexa, über die man gar nicht zu reden braucht... Also, was ist Qualität eigentlich...? Alles eine Frage der Relation... äh... des Geldes... (das ich eben nicht in Mengen habe...) Rudolf
  6. Hallo Rene, Es finden sich im Netz jede Menge Imformationen zu selbstgebastelten Beamern, die zumeist auf ausgeschlachteten Flachmonitoren und einem Overheadsichtgerät basieren. Funktioniert ganz gut. Kommt aber aus der Mode, weil die richtigen Beamer immer besser und billiger werden. Ich denke, da kommt noch so einiges auf uns zu, was uns vergessen lässt, dass Kodak uns hängen lässt... Rudolf
  7. Hallo Friedemann, Wow, das nenne ich mal eine Auflösung... Es zeigt im Augenblick eigentlich bloss, dass in Zukunft Drucker verfügbar sein werden, die feiner auflösen als das Korn auf einem Film... Wenn auch im Moment bloss Träumerei, ich glaube fest daran, dass irgendwann ein erster "Druckfilm" gesehen werden kann. (wer weiss, vielleicht dannzumal sogar von mir... *smile) Allein die Tatsache, dass sich da jemand in Singapore Gedanken über solch extreme Auflösungen macht, zeigt, dass sich da etwas entwickelt, was wir vermutlich gar nicht so ganz verstehen können. Wer hätte vor wenigen Jahren daran gedacht, was wir heute im Alltag so alles benutzen: Da waren 72dpi als Monitorauflösung toll und üblich. Heute heisst das "Retina", hat fast 300 dpi und ist im Alltag schon fast üblich. Full HD Kameras...? Die ersten 4k Kameras sind bereits käuflich und sogar bezahlbar... soll ich weiterschreiben...? Geduld, in zehn Jahren redet keine Sau mehr von dem, was heute als Standard gilt... Ganz herzlichen Dank für diesen höcht interessanten Tipp dieses Superdruckers... ich schreibe mal nach Singapore... möchte gerne mehr darüber erfahren... Rudolf
  8. Hallo Rene, Das "Live aus dem Drucker auf die Leinwand" nennt sich doch eigentlich Beamer... Man kann es drehen und wenden wie man will, aber so langsam kommen wir nicht um digitale Tricks herum, wenn wir unsere Projektoren nicht bloss noch für total rotstichige und geschrumpfte Kopien benutzen wollen. Von eigenen Aufnahmen mal abgesehen. Man könnte ja auch mit SW Film Farbe erzeugen, indem nan drei Filme mit je einem Farbfilter belichtet (RGB). Wurde früher ja auch gemacht. Das ist aber sicherlich keine Alternative, das sprengt jeden Rahmen. Was bleibt also...? Mich würden Ideen, wie man ohne Filmemulsion ein Bild auf eine klare Folie bekommt, schon sehr interessieren... nachdenken ist angesagt... Rudolf
  9. Hallo Filmfreunde, Meine "bekloppten" Ideen sind in diesem Falle ja lediglich Gedankenspiele, ich habe nich nicht mal ein Bild aus so einem High Resolution drucker mit der Lupe untersuchen können. Alles also blosse Gedanken an eine Zeit, wenn dann mal gar keine Farbfilme mehr lieferbar sein werden. Heute und morgen ist das alles ja kein Thema, noch kann ich für schweineteues Geld meine Filme analog drehen und dann eine Kopie vorführen. Für mich ist sowas aber schlicht unbezahlbar, also mache ich mir eben Gedanken. Ich bin sowieso dem Schwarzweissfilm gegenüber sehr positiv eingestellt, aber auch da ist die ganze Sache nicht gerade ganz billig. Es ist jedem selber überlassen, wie er in fernerer Zukunft noch filmen will, entweder in SW oder aber irgendwie als Mittelding zwischen digital und analog. Ich werde mich in nächster Zeit vermehrt mit SW beschäftigen, farbe mal ausklammern und versuchen, eine bezahlbare Lösung für meine Kopierstation hinzubekommen. Ich danke dabei an spezielle Kopierfilme, die es auch in SW gibt und über die ich mich intensiver informieren muss. Ich will ganz einfach bestimmte Filmklassiker wieder ab einer richtigen Filmrolle auf eine Leinwand projezieren, egal, ob bedruckt, beklebt oder auch belichtet... Sturbock eben... Rudolf
  10. Hallo Filmfreunde, hallo Friedemann, Es mag ja sein, dass eine noch höhere Auflösung als HD mit 1920x1080 Pixel nötig wäre... aber: Wenn ich mit 8mm drehe, will ich nicht mit aller Gewalt und unermesslichem Aufwand das letze Filmkorm auf einem Beamer auf meiner Leinwand oder einer Flachglotze erleben, das ist etwas zu arg. Als 8mm Filmer bin ich es mir gewohnt, dass das Bild aus einer einfachen Amateurkamera auch mal etwas unscharf ist und der Bildstand nicht gar so perfekt ist. Auch vom Dynamikumfang, der bei analogem Filmmaterial ja besser als bei digital sein soll, habe ich bisher nicht allzuviel bemerkt, da mein Belichtungsmesser an meiner Kamera auch manchmal ein bisschen ein Eigenleben entwickelt und so manches nicht allzu perfekt belichtet ist. Primär finde ich es sinnlos, alles so perfekt wie aus einer RED oder einer Alexa hinzubekommen, dafür müsste ich logischerweise auch solche Kameras nutzen und könnte somit auf die ganze Abtasterei verzichten. Als ganz gewöhnlicher Amateur will ich ganz einfach meine persönlichen Erlebnisse in bewegten Bildern erhalten. Alles, was darüber liegt, ist Sache der Profis, die aber garantiert niemals mit Super-8 drehen, weder gestern, noch heute und schon gar nicht morgen. Da frage ich mich dann schon, ob es im erwähnten Falle einer Ultrahypersuperoberperfekten Abstastung überhaupt noch Sinn macht, zuerst auf analoges Material zu drehen... Meine Abneigung gegen übertriebene Qualitätsansprüche kommen nicht daher, weil ich keinen Wert auf Qualität lege, sondern vielmehr daher, weil ch weiss, dass durch diese oberspeziellen Abtaster das Grundprinzip des Schmallfilm völlig zerstört wird. Schmalfilm ist ein Amateurformat, bei dem es einfach dazugehört, dass im Hintergrund ein Projektor rasselt oder zumindest schnurrt, dass ich eine Klebestellen auch hören kann und dass genügend Raum für das Nostalgische und mechanische bleibt. Wenn ich wirklich Wert auf absolute Bildschärfe, absolut perfekten Bildstand und solche Sachen lege, kann ich meine Canon glatt wegschmeissen, die kann das einfach nicht. Jede billige HD Cam kann es besser, ganz besonders auch daher, weil ich dazu nicht extra einen Kredit für Filmmaterial, Entwicklung und Bespurung aufnehmen muss. Ich tue gerne alles, um saubere und technische möglicht hochwertige Filme zu erhalten, aber wenn ich das nur noch mit irgendwelchen utopischen Geräten erreichen kann, dann geht für mich der Reiz von Schmalflm völlig verloren. Filmbetrachter...? Klebepresse...? Gehört zum Schmalfilm wie Messer und Gabel zum essen. Wenn ich auf all das verzichten will, kann ich letztlich auch gleich ganz auf Schmalfilm verzichten, digital geht alles wesentlich einfacher und auch besser... Rudolf
  11. Hallo alle, Gibt man bei Google "High-Resolution-Printer" ein, kommt so einiges raus... bis eben maximal 9600x2400 dpi Egal, wenn ich ein normales 16mm Filmbild mit etwa 10mm Breite als Basis nehme und dann eine Auflösung von eben nur 2400 dpi, dann ergibt das immer noch eine recht ansehnliche Menge Dots auf so einem Filmbild. Sind dann immer noch etwa 1000. Ein normales PAL Fernsehbild hat auch nicht gerade jede berauschende Menge an Pixeln, trotzdem freut mich der Spielfilm darauf... Bildschärfe ist ja sowieso so eine Sache: Kein Mensch filmt mit 8mm, weil das Bild besonders gut ist... vielmehr, weil er sich nichts besseres leisten kann, oder will... Klingt zwar böse, ist es aber nicht, ist bloss ein Fakt, dass mit mehr Geld und mit 16mm andere Bildqualitäten erreichbar sind... Rudolf
  12. Hallo Mich, Du schreibst: "Was würde denn passieren, wenn man einen Orwo einfach so in E-6 entwickelt ? Würde dann Klarfilm entstehen ?" Solchen Klarfilm dann aber bitte nicht wegschmeissen... für Druckfilme kann ich sowas dann immer gebrauchen... *smile Rudolf
  13. Hallo Jörg, Da würde ich bei Interesse schnell mal anrufen. So wie ich die Taschen teilweise kenne, hat es auch eine von Bolex dabei. Kommt auf den Preis an, was der Herr verlangt. Ich denke aber, dass es da sicher ein paar Rosinen dabei hat. Immerhin, der Herr bietet das ganze Zeugs mit Taschen an, scheint also jemand zu sein, der Wert auf komplett legt. Es sei denn, er will da bloss all die Taschen leer verkaufen und die Kameras hat er in seiner Vitrine stehen. Könnte ich auch so machen, habe auch noch jede Menge an leeren Taschen... Rudolf
  14. Hallo Filmfreunde, Hier ein interessantes Angebot für 16mm und 35mm Filmer.... http://forum.slashcam.de/unbelichtes-35mm-16mm-material-abzugeben-vp616001.html#616001 Rudolf
  15. Hallo Michael, Geil, dieses vorbespurte Filmmaterial... Habe ich auch nicht gewusst, dass man schon zu Opas Zeiten Normal-8 direkt in der Kmera vertont hat. Wenn ich mir dabei den Bild-Ton-Versatz vorstelle, der da bei Normal-8 recht extrem war (glaube, es waren 56 Bilder...?) dann macht mir der Filmschnitt gewisse sorgen. Ich bin also nicht ganz der einzige "Verrückte" oder "bekloppte", der echt exotische Ideen hat... oder in diesem Normal-8 Fall, hatte... Rudolf
  16. Hallo Filmfreunde, Weihnachtszeit... Denkzeit... Ideenzeit... Unter diesem Motto hier wieder mal ein paar „echt wilde“ oder sogenannte „bekloppte“ Gedanken und Ideen, die ich mir über die Feiertage gemacht habe. Es ist bekannt, dass Filmmaterial, insbesonders Umkehrmaterial in Zukunft gar nicht mehr hergestellt werden wird. Ausserdem ist auch bekannt, dass Filmmaterial, egal, welcher Sorte, immer teurer wird. Also brauchen wir Filmamateure irgend eine Altenative, damit wir unser Hobby auch in Zukunft ausleben können, insbesonders auch in Farbe. Das so eine Alternative auch ein bisschen Digitaltechnik beinhaltet, kann als Manko bewertet werden, es geht aber bei meinem Gedankenspiel leider nicht anders. Ganz allgemein basiert meine Idee auf meinem Wunsch, irgendwann wieder einmal Filmklassiker auf analoge Weise mittels eines Projektors vorführen zu können, so sind also meine Gedanken irgendwie auch mit meiner Analogisieranlage verwandt. Kommen wir also zur eigentlichen Idee: Klare Filmträger werden heute noch in jeder Menge produziert. Man nehme also solchen völlig unbeschichteten Filmträger, konfektioniere und perforiere diesen auf Schmalfilmformate und bedrucke ihn zum Schluss mit einem extrem hochauflösenden Drucker ab digitalen Bildinformationen. Egal, woher diese Bilddaten stammen, ob aus einer Videokamera, eines abgetasteten Negativfilms aus einer Kamera, geeignet ist eigentlich alles. Es spielt auch keine Rolle, ob da negative oder bereits umgekehrte Bilddaten vorliegen, das spielt keine Rolle. Das „Herz“ der eigentlichen „Ausbelichtung“ auf Filmträger ist ein hochauflösender Drucker, ein Gerät, das es heute bereits gibt. Ich rede im Moment von 9600dpi, die so ein Drucker auflöst und der gerade mal ein paar hundert Euro kostet. Es sind spezielle Photodrucker, die auf Ink-Jet-Basis funktionieren. Nun müssen die digital vorliegenden Daten eigentlich „bloss noch“ auf den klaren Filmträger gedruckt werden, schon hat man wieder analogen Farbfilm, der negativ oder auch positiv sein kann. Die grob berechneten Zahlen zeigen, dass auf diese Weise ein ganz schön gutes Bild erreicht werden könnte. Auf Super-8 wäre eine theoretische Auflösung von über 2100 Pixel horizontal erreichbar. Bei 16mm natürlich entsprechend mehr. Geht man davon aus, dass roher, konfektionierter und perforierter Filmträger eigentlich spottbillig sein müsste, kann man es sich also problemlos erlauben und leisten, auf 16mm zu kopieren, das dürfte dann für den Hausgebrauch ganz gut genügen, auch wenn die Auflösung nicht ganz den theoretischen Werten entspricht. Die Probleme, die in meiner Idee ganz sicher verborgen sind, muss man experimentell ausloten und daraus seine logischen Schlüsse ziehen. Probleme und Lösungsansätze die da auftauchen könnten: 1. Haftung der Farbtinte auf dem Träger. (Träger anrauhen, Spezielle Tinte erarbeiten) 2. Deckung der Tinte auf transparentem Träger. (noch keine Lösung vorhanden...) 3. Drucker auf Filmdruck umbauen (mechanisches Problem, sollte lösbar sein) 4. Haltbarkeit eines bedruckten Films. (Farbschicht fixieren, Film dunkel lagern) 5. Aufbereitung der Bilddaten. (kein Problem, findet im Computer statt, passende Software) So, dies meine Gedanken. Ob daraus jemals etwas wird oder überhaupt werden kann, kommt darauf an, inwieweit man sich überhaupt um eine Realisierung kümmert. Rein technisch gesehen müsste so eine Idee genauso wie ein Entwicklungslabor aufgebaut werden, da so eine Anlage wohl kaum jedermanns Sache ist. So ein spezieller High-Resolution Printer könnte locker in einem Durchgang mehrere Bahnen Film belichten, da der Druckbereich wesentlich breiter als Schmalfilm ist. Hinterdie breite Filmbahn einfach splitten. Der Filmer filmt mit Negativmaterial und lässt diesen Film entwickeln und abtasten. Danach schickt er die Daten an dieses „Kopierlabor“ und bekommt seine analoge Kopie zurück. Oder aber, er filmt direkt digital und bekommt hinterher eine analoge Filmkopie heraus, genauso, wie ich es mit meiner bestehenden Analogisieranlage ja auch vorgesehen habe. Eine Kostenrechnung ist in diesem Gedankenstadium natürlich noch nicht möglich. Ich selber würde mit so einem Verfahren sofort damit anfangen, wieder neue Filmkopien ganzer Spielfilme herzustellen, die eigentlich auch bezahlbar sein dürften, da ausser Farbtinte und klarem Rohfilmträger keine Materialien gebraucht würden. Teures gegossenes Rohfilmmaterial und dessen teure Entwicklung würden entfallen. So, liebe Filmfreunde, das wäre es für den Moment. Eure ehrliche Meinung ist gefragt. Sagt bloss eines nicht: Dass sich der verrückte Rudolf keine Gedanken zur Zukunft des Films machen täte.. In diesem Sinne einen guten Rutsch ins neue Jahr... Herzlichst, Rudolf
  17. Die meisten Titel heissen bei mir ganz einfach "ohne Titel"... diese Vorlage ist seit Jahren jederzeit universell einsetzbar... *smile Allen enen guten Rutsch und ein gutes neues Jahr... Rudolf
  18. Hallo alle, Natürlich filme ich ganz normlae Titel, gezeichnet oder mit Magnetbuchstaben... bloss, ich rede nicht drüber... ist ja selbstverständlich... Rudolf
  19. Hallo Filmfreunde, Wenn hier neue Strategien "nach Kodak" besprochen werden, hier also auch meine Ansicht hierzu: Es gibt da auf der Welt immer noch so einige Firmen, die immer noch Umkehrfarbfilme produzieren. Ich habe soeben mal gegoogelt und dabei kam dann auch eine Firma Ferrania aus Italien ins Spiel. Die scheint doch tatsächlich noch Umkehrfilme zu produzieren und zwar nennt sich das Filmmaterial "Solaris". Soll es in 200 und 400 ASA geben und wird als 35mm Kleinbildfilm angeboten. Daneben gibt es aber auch noch etliche Firmen, die imstande sind, Filmmaterial zu konfektionieren und sogar in Super-8 Kassetten abzufüllen. Wie wäre es nun, wenn man einen Hersteller, also z.B. Ferrania mal angeht und fragt, ob sie ihr Material an eine firma liefern könnten, die Filme konfektioniert...? Da müsste doch etwas ganz tolles dabei rauskommen... Ist dich irgendiwe ulkig, dass wir heute noch diverse Filmmaterialien in S-8 Kassetten angeboten bekommen, und sich daneben noch etliche Firmen mit der Herstellung von umkehrmaterial beschäftigen. Da muss nun wirklich bloss noch eine entsprechende Zusammenarbweit stattfinden, schon hätten wir Filmer unser Problem gelöst... Irgend jemand stellt da auch noch leere Kassetten her, die fallen ja auch nicht einfach so vom Himmel. Alle die Firmen müsste man dringend mal zusammenbringen... Wittner wäre für sowas wohl der geeignetste, da kennt man sich aus und da funktioert auch alles... Ich für meinen Teil bräuchte dann eben Meterware, dürfte aber wohl auch kein sonderliches Problem sein... Rudolf P.S. Nun darf getrost sofort wieder gemäkelt werden über Korn und Farbstich... (Ferrania war früher solches ja gewohnt)...
  20. Hallo Filmfreunde, @ Friedemann: "Werd erst mal ganz gesund :) "... ich arbeite dran. Den ganzen Tag. Ich hocke rum und es wird mir immer langweiliger. Ich muss unbedingt wieder etwas tun, sonst verblöde ich. Zum Thema Kopierfilm: Wie war das denn in all den Kinos, in denen Filme gezeigt wurden, die brauchten doch alle solchen Kopierfilm, da ja bekanntlich Kinofilme auf Negativmaterial gedreht wurden. Da müsste es ja eigentlich auch heute noch einen recht grossen Markt für solchen Kopierfilm geben, da ich nicht glaube, dass inzwischen bereits weltweit alle Kinos auf Digital umgestellt haben. Es wäre schön, wenn du da etwas weisst, was mir weiterhelfen könnte. @Oliver: Selbstverständlich ist es legitim, alles nur erdenkliche zu versuchen, um eine 16mm Abtastung so perfekt wie möglich hinzukriegen. Ich meine bloss, dass alles, was über 8Bit und HD auflösung hinausgeht, schnell einmal sehr aufwendig wird. Erstens finden sich kaum (bezahlbare) Geräte auf dem Markt, die da noch mitspielen, immer davon ausgehend, dass wir von videokameras reden und nicht von Fotoapparaten. Mit RED oder Alexa ist es sicher machbar, auf diesem hohen Level abzutasten, aber eben, wer hat schon so eine Kamera zur Verfügung. Ein Fotoapparat kann das sicher auch, aber da stellen sich dann wieder ganz andere Probleme. Ganz generell ist aber das digitalisieren von analogem Material weniger meine Welt, dafür gibt es ja bekanntlich jede Mengen Firmen, die sich in diesem Markt tummeln. Mich interessiert vielmehr eben die umgekehrte Variante, von digital wieder auf analog zurück zu kopieren. Da gibt es zwar einen (kleinen) Markt, dafür aber so gut wie keine bezahlbaren Anbieter. Die Technik, die ich anwende, mag zwar etwas steinzeitlich sein, aber ich will ja auch nicht beweisen, dass ich besser bin als die Profis, da ich ganz normaler Amateur bin. Mein Problem besteht nicht in der Technik, nein, es besteht vielmehr darin, dass ich immer noch auf der Suche nach Filmrohmaterial bin, mit dem es möglich ist, Filmkopien zu ziehen, ohne sich dadurch finanziell zu ruinieren. Daher wäre es toll, wenn es da einen preiswerten Kopierfilm geben täte, den ich nutzen könnte. Möglichst einfache Entwicklung des Materials gehört da auch dazu. Die Filmempfindlichkeit ist mir völlig egal, solche Peanuts lassen sich duch die Laufgeschwindigkeit der Aufnahmekopfes völlig problemlos realisieren. Soll eine Kopie eben drei Tage brauchen, bis sie belichtet ist, das macht doch nichts. Rudolf
  21. Hallo Filmfreunde, Ich finde die ganzen Ausführungen zur Körnigkeit und Farbwiedergabe irgendwelcher längst nicht mehr produzierter Filme äusserst lustig: Sollte wider meines Erwartens irgend eine Firma in Zukunft wieder Farbumkehrfilm herstellen, nützt mir alles Gerede über korn und solches einen feuchten Scheiss: Iich muss das benutzen, was mir der Markt anbietet, ganz egal, wie gross die Körner und wie Farbstichig das Material dannzumal sein mag... Alternative: SW filmen oder sich an den (imaginären...) Traumfilm gewöhnen... Basta.... so einfach ist es... Rudolf
  22. Hallo Klaus, Da gibt es nur eines: Klemm dich selber dahinter und lese alle die Manuals all angebotenen Fotokameras, die es auf dem Markt gibt... Meine Antwort ist einfach: Meine Fotokamera kann deine Wünsche nicht erfüllen, weder von der Auflösung noch sonstwie. Andere Kameras kenne ich zu wenig genau, sie interessieren mich kaum, da ich ja keine kaufen will. Eine Idee, wie du dein "Problem" lösen willst hast du ja, nun musst du diese Idee ja bloss noch schenll mal eben umsetzen... oder so... Ich kann dir nicht weiterhelfen, zumindest nicht auf deinem gewünschten hohen (Pixel)Level und den bereits gesetzten Anforderungen an die Geschwindigkeit usw. Rudolf
  23. Hallo Robby, Ein echt interessanter Gedanke, direkt auch noch im Anschluss ans Kopieren zu entwickeln... Es ist ja vorgesehen, in der Zukunft, wenn mein Fomapan verbraucht ist, auf Orwo UN-54 umzuwechseln, um diesen dann nagativ zu belichten. Dies wäre im Sinne einer sehr einfachen und hoffentlich auch preiswerten Negativentwicklung sehr erstrebenswert. Bis dahin wird aber sicher noch eine Menge Wasser den Rhein herunterfliessen... Gäbe es da eine Möglichkeit, einen farbigen Negativfilm zu bekommen, der keine orangemaskierung hat, könnte man auch Farbe als Negativ belichten. Wie man sagt, kommt die Maskierung ja erst beim Entwickeln des Films drauf, da müsste es doch eigentlich auch möglich sein, die Chemie, die für die Maskierung zuständig ist, wegzulassen. Muss dannzumal eben mit dem Friedemann Wachsmuth reden, der ist ja bekanntlich der Fachmann in Sachen Entwickeln und solchen Sachen.. Rudolf
  24. Hallo Oliver, Mir scheint, du stellt Ansprüche, die sich irgendwo zwischen Stratosphäre und All abspielen... *smile Solange Monitore und Fernseher keine echten 4k und schon gar nicht 12 bit darstellen können, macht es meiner Meinung nach kaum Sinn, solche extrem hohe Anforderungen zu stellen. Wir reden hier von 16mm Film. Wenn es heute im Kinosaal üblich ist, den zahlenden Kunden bloss etwas oberhalb von HD zu offerieren, auf Leinwänden jenseits jeder üblichen Heimgrösse, was soll denn das ganze mit RAW und solchem Zeugs. Das ist in meinen Augen reine Pixelgeilheit, um nur ja keines der einzelnen Filmkörner zu verlieren. Bei 35mm oder gar 70mm oder sogar IMAX lasse ich es gelten, höher als HD zu kopieren, aber für 16mm...? Lieber eine halbwegs schlaue HD Anordnung als blosse Träume von noch mehr... Hoffe, dich nicht zu heftig "ins Bein gebissen" zu haben, aber ich sehe es eben so... Rudolf
  25. Hallo Oliver, Du hast sicher recht, die Zeit spielt auch eine gewisse Rolle, wobei, ich sehe dies eher als untergeordnet an. Meine Kopierstation läuft ja bekanntlich auch bloss im Halbsekundentakt, aber da sie alleine und vollautomatisch läuft, spielt das kaum eine Rolle. Ich werde im laufe des Januars meine Werkstatt, wo meine Anlage im Moment herumsteht, aufgeben. Habe ein ganz tolles Angebot einer grösseren und wesentlich helleren Werkstatt und werde also zügeln. Sowie ich die neue Werkstatt bezogen und eingerichtet habe und ich mich gesundheitlich hoffentlich wieder besser fühle, werde ich hoffentlich endlich wieder mal um meine Kopierstation kümmern können. Immerhin, es liegen da ja immer noch gekühlte 2x300m Fomapan S8-Film herum, die ich echt nicht einfach vergammeln lassen will. Mein Chaplin, "Modern Times" muss unbedingt noch auf Film, das lasse ich mir nicht nehmen. Schwarzweiss ist ja im Moment gottseidank noch kein Thema, das ist noch lieferbar. Die einfach mal so als Hinweis, sollte ich mehrere Filme kopieren wollen und ich dann Nachschub an Rohfilm brauchen. Hier mal eine simple Rechnung: Meine Anlage im Halbsekundentakt ist so gesehen also 12,5x langsamer als die wirkliche Geschwindigkeit eines Filmes. Immer von 25 Frames ausgehend. Das ergibt dann also für eine volle Rolle von 300m Film eine Laufzeit von etwa 50 Minuten real. Dies mal 12,5 gerechnet ergibt also etwa 10,5 Stunden... (stimmt diese Rechnung...?) Sooo schlimm ist die Zeit also nicht. Für kürzere Filmchen ist das also überhaupt kein Problem. Ein 15 Minütiger Film braucht also zum kopieren etwa 3,5 Stunden... Rudolf
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