Guest_Rudolf 51
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8 (zweite Version)
Guest_Rudolf 51 antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Hallo Freunde, Hier mal ein Link zu einer Profifirma in Sachen "fazen". Nichts mit Laser und so, ganz ordinär mit Monitor... höchst interessant... http://www.celco.com/default.asp Rudolf -
"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8 (zweite Version)
Guest_Rudolf 51 antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Hallo Filmfreunde, So, der neue (oben besprochene...) Monitor ist nun bestellt... Ich habe aber "nur" den kleineren 23er mit 1920x1080Pixel bestellt, mehr bringt mir ja nix. Mehr als jeden Pixel eines Full-HD Signals "naiv" darzustellen muss ja nicht sein. Mit dem gesparten Geld leiste ich mir vielleicht noch einen Bluray-Player, dann wäre ich trotz allem dort, wo ich eigentlich gar nie hin wollte... *smile An diesem heutigen verregneten Sonntag habe ich mich mal hingesetzt und nun ist ein komplett neues Gehäuse für das Kopiermodul fertig zum lasern. Der Filmtransport wird nun wieder von Zahntrommeln (original Ruedi Muster...) übernommen. Daneben werkeln im Hintergrund auch wieder ein paar Zahnräder, sodass die ganze Mikroschalter-Sensor-Geschichte bereits wieder Historie ist. Werde dieses Gehäuse mitsamt dem kompletten Innenaufbau aber diesmal nicht wegschmeissen, es funktioniert ja, wer weiss, vielleicht bin ich irgendwann ja noch froh über dieses Teil. Ansonsten wandert es eben in die Vitrine als skurriles Kunstobjekt... oder so... Von wegen Bluray: Muss mal sehn, ob es da Geräte gibt, die man am Computer anschliessen kann. Ein reiner "Stand-alone" Player nutzt mir ja nicht sehr viel, ich muss es ja irgendwie hinbekommen, die Daten vorab auf die Harddisc zu transferieren, damit ich diese Daten dann später schön per Einzelbild zum Kopieren ausgeben kann. Da wäre dann also noch das Softwareproblem, das ich lösen muss, denn ich habe echt keine Ahnung, wie ich eine Bluray so konvertiere, dass ich sie im Rechner als Quicktime-Film im TIFF Format abspeichern kann. Wer kennt sich da aus und kann mir Tipps geben...? Rudolf -
Hallo Freunde, Ich habe hier eine fixfertige Elektonik mitsamt passendem Motor rumliegen, die eine 25er-Zahntrommel um genau ein Bild weitertransportiert. Diese Elektronik, zusammen mit dem dazu passenden Schrittmotor wird per einzelnem Impuls um ein Bild weitergeschaltet. Die Elektronik stammt aus einer meiner ersten Versionen meiner Kopierstation, wo sie dafür zuständig gewesen wäre, die Vor- und Nachwickelschlaufen des Films im Takt zu halten. Ist nie zum Einsatz gekommen, weil ich das gesamte Konzept umgekrempelt habe. Die elektronische Schaltung arbeitet aber sehr zuverlässig, das wurde damals ausgiebig getetstet. Die Genauigkeit, die nötig ist, um einen perfekten Bildadtand zu erreichen, das wurde nie getestet, wofür auch, war ja nie verlangt. Wer Lust hat, kann diese Elektronik ganz billig bekommen, vorausgesetzt, er traut es sich zu, eine Zahntrommel mit 25 Zähnen selber herzustellen.Das Filmformat spielt keine Rolle, wichtig sind bloss die 25 Zähne... Das generelle Problem bei einem Schrittmotorantrieb besteht darin, dass ein Schrittotor immer nur eine fest vorgegebene Anzahl Schritteausführen kann(1,8 Grad oder 3,6 Grad), um eine volle Umdrehung auszuführen. In meinem Falle sind es 200 Schritte (1,8 Grad) die der Motor braucht. Diese Zahl geteilt durch 8 ergibt dann die Zahntrommel mit 25 Zähnen. Ganz einfach: Die 200 Schritte müssen so geteilt werden, dass eine schlaue Anzahl der Zähne der Trommel herauskommt. Ist gar nicht so simpel, aus einem Schrittmotor eine "artgerechte" Anzahl Schritte zu bekommen, damit man den Film genau um ein Bild weiter transportieren kann. 200 geteilt durch X = die Anzahl Zähne... Wer genaueres zum Schrittmotorantrieb wissen will, der weiss, wo er mich finden kann... Rudolf
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8 (zweite Version)
Guest_Rudolf 51 antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Hallo Peaceman, Hach... endlich kommt da mal ein äusserst hilfreicher Tipp für einen guten Monitor... darauf habe ich lange gewartet... Ich habe echt keine sonderlich grosse Ahnung davon, auf was ich im speziellen achten muss, was einen "guten" Monitor ausmacht. Okayx, Auflösung und solches kenne ich, habe bei meiner Suche primär mal nach "Kontrastumfang" und solchen Sachen gesucht. Aber eben, Papier... und auch Pixel im internet... sind manchmal auch bloss die halbe Wahrheit. Werde mir den von dir angegebenen Monitore auf jeden Fall mal sehr genau ansehen, der Preis stimmt, und deiner Aussage, wonach dies ein brauchbarer Monitor sei, hilft mir immens... Danke... Ich brauche nicht zwingend mehr als 1920x1080 Pixel, wäre zwar nicht schlecht, aber ist nicht unbedingt nötig, da ja HD-Video auch nicht mehr anzubieten hat. Ich habe gestern abend auch intensiv darüber gegrübelt, ob ich mit meinem Monitor wirklich das Maximum aus meinen Aufnahmen hole, irgendwie erstaunte mich der doch extrem grosse Belichtungsspielraum, den ich so nicht erwartet habe. Du redest von 30%, was der Orwo weniger bringt. Ist das echt so oder übertreibst du da ein bisschen...? erscheint mir ein bisschen gar viel... *smile Ich habe da ja noch 600m Foma S8 rumliegen. Wenn es wirklich dermassen unterschiedlich ist, werde ich selbstverständlich Foma in der Priorität ganz nach oben setzen, auch wenn der ein bisschen teurer ist. Es wird Zeit, dass ich endlich den Monitor wechsle, es macht ja keinen Sinn, Tests zu machen, die bereits in den nächsten Wochen wieder hinfällig werden, bloss weil ein besserer Monitor zum Einsatz kommt. Ich denke, ich verlasse mich einfach mal auf deine Aussage und suche mir morgen einen Lieferanten für diesen Monitor. Dürfte also so sein, dass ich meine Suche einstelle und ganz einfach diesen Monitor (den kleinen Bruder...) besorge... (schlechter als mein momentan genutzter Monitor kann er ja gar nicht sein... *smile) Rudolf -
"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8 (zweite Version)
Guest_Rudolf 51 antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Hallo Freunde, Heute morgen brachte mir der Pöstler die ersten zwei der drei zum Entwickeln verschickten Filme... ORWO und FOMA sind nun zur genauen Sichtung wieder im Haus, der Ektachrome 100D steht noch aus. Erster, grober Bericht nach einer nur oberflächlichen Sichtung mit einem Filmbetrachter: Es ist erstaunlich, wie gross der Belichtungsspielraum der beiden Schwarzweissfilme ist: Zwischen Blende 2,8 bis zu Blende 11 ist eigentlich alles recht gut. Ist also auch eine Geschmacksfrage, wo die genaue Helligkeit liegen muss, um einen Film als angenehm zu empfinden. Laut Graukeil ist es die Blende 5,6, die beidseits, also in den hellen und den dunklen Bereichen korrekt stimmig ist. Mir scheint, dass der FOMA sichtbar brillanter daherkommt als der ORWO, muss ich aber erst noch mit dem Projektor auf einer richtigen Leinwand betrachten. Mag vielleicht am nicht ganz glasklaren Träger des ORWO liegen, dass es mir so vorkommt, wie wenn da der Kontrast etwas gemindert wird. Ist aber nur minimal, es ist nicht so, dass man den ORWO deswegen nicht gebrauchen könnte. Umgekehrt scheint mir, dass der ORWO dank des etwas dickeren Trägers einen etwas besseren Bildstand hat als der dünnere FOMA. Das kann aber auch bloss Einbildung sein, wird auch erst im Projektor so richtig deutlich. Was mich ein bisschen verärgert, ist, dass die russische Quartz in Sachen Bildstand nicht unbedingt das Mass der Dinge ist. Mag sein, dass ich da eine ausgelatschte alte Kamera habe. Gottseidank habe ich aber noch eine zweite in Reserve. Nachdem ich vorhin den Kopierkopf nochmals ausgebaut und genauestens unter die Lupe genommen habe, stellte ich fest, dass da noch ein bisschen Spiel in der Greifermechanik ist, was es zu beseitigen gilt. Ob es das Kugellager ist oder die Führung in der Schraube, die den Greifer antreibt, habe ich noch nicht herausgefunden. Allenfalls vergleiche ich mal die beiden Kameras und wechsle dann eben die Greifermechanik aus, das ausgfräste Gehäuse und die Filmbühne mit dem C-Mount haben mit dieser "Bildstandsproblematik" ja nichts zu tun. Ich sehe aber auch die Möglichkeit, das Spiel zu eliminieren, indem ich den Greifer mittels eine kleinen Feder immer auf dieselbe Seite drücke, sodass das Spiel durch diesen Federdruck aufgehoben wird. Habe auch bereits mal meinen Bruder informiert, dass ich in den nächsten Tagen mal seine Messuhr benötige, damit ich das Spiel genau vermessen kann. Auf dieser Messuhr kann ich ohne Probleme auch allerfeinste Abweichungen deutlich sehen. Die Bildschärfe und der Ausschnitt sind keine Probleme, die kann ich so belassen, das stimmt. Soviel zum Stand der Dinge... fehlt noch der Ekta, auf den ich sehr gespannt bin... Rudolf -
Hallo, Ich habe mir heute mal meine beiden Bolex zur Hand genommen und die abstände der Objektivfassungen genau vermessen. Heruasgkommen ist folgendes: Die H16 differiert im Abstand zur H8 (immer die RX4 Version...) um satte 5,6mm. Ich hoffte eigentlich, dass es bloss 1-2mm wären, denn da hätte ich vorgeschlagen, ganz einfach zwei neue, minimla dünnere Halterunsstäbe zu machen, anstelle von Alu dann eben aus Stahl. Dann hätte man vorne an der Quetschlinsenhalterung zwar leicht zu grosse Löcher, was abere nicht stören täte, da die Halterung ja mit Klemmschrauben festgemacht wird. Bei 5,6mm ist sowas aber kaum mehr möglich, das sprengt den Rahmen des Möglichen. Ich denke, da ist ein gestandener Feinmechaniker gefragt, der sich da etwas einfallen lässt. Ich kann da leider nicht helfen, meine Infrastruktur ist nicht gar so toll, dass ich solche präzisen Teile einfach nachferigen könnte... Einzige Möglichkeit: Einen kompletten Vorderteil mit anderen Bohrabständen für die Stangen herstellen, wozu aber auch ein ganz gesunder Maschinenpark vorhanden sein muss. Das habe ich leider nicht, ich kann mich da nur mit meiner kleinen, relativ unpräzisen Drehbank rumbalgen, viel mehr habe ich nicht... Rudolf
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Hallo Freunde, @ Niklas: Ja, nun sehe ich ddas Problem sehr deutlich. Ich habs vermutet, dass es der unterschiedliche Abstand zwischen den beiden Objektivfassungen ist, der da das Problem macht. Ich schlaf mal drüber und lasse mir irgend eine Lösung einfallen, die es dann ermöglichen soll, dass du beide Kameras nutzen kannst. Schwebt mir schon was vor, aber heute Nacht mag ich nicht noch Skizzen herstellen, um dir meine Idee "vorzuführen"... Muss morgen eh erst einmal die Differenz des Abstandes ganz genau messen, erst dann weiss ich, ob meine Idee so funktionieren kann. Du hörst von mir... @ Jean Luis: Deine Idee geht sicher auch, aber ich bin mir da nicht sicher, ob dann der Sucher noch die Wahrheit zeigt... müsste ja eigentlich... Woher bekommt man dann aber ein 12-13mm Objektiv für die H16...? Man müsste dann allenfalls mal ein 10mm probieren, ob das noch reicht, oder ob es bereits vignettiert... Wäre aber sicher am elegantesten, an der Halterung etwas zu manipulieren, damit die Kameras original bleiben... Rudolf
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8 (zweite Version)
Guest_Rudolf 51 antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Hallo Freunde, Herzlichen Dank für die schnelle Auskunft... *grrrr, ich habe gehofft, dass es eine Meterzahl wird, bei der nicht so viel Verschnitt entsteht... scheint nicht so... na ja... @Rene: Die Webseite hat wirklich ganz interessante Tabellen und sonstige Informationen... werde sie mal ablegen unter meinen Favoriten... Danke dir... @Niklas: Schon erstaunlich, was man heute so alles mit einem Telefon machen kann... *smile Gute Nacht, Freunde... -
"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8 (zweite Version)
Guest_Rudolf 51 antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Hallo Freunde, Kann mir jemand sagen, wieviel Meter 16mm Film ich brauche, um 15 Minuten Laufzeit bei 24 Bildern zu bekommen...? (16mm ist nicht gerade meine Stärke...) Sollte es so genau wie möglich wissen, um genau kalkulieren zu können... Vorlauf und solche Sachen rechne ich dann selber hinzu, also bitte nur die genaue Angabe... Rudolf -
Hallo niklas, Ich habes vermutet... ist mir aber auch erst beim zweiten Anlauf in den Sinn gekommen, dass da eine Abweichung sein muss, sonst stimmt ja die optische Achse nicht. Also, mach ein Bild der Halterung, die muss also entsprechend um diesen Millimeter angepasst werden. Ist aber grundsätzlich machbar... Ich habe hiewr ja beide Kameras, zwei H16 RX und eine H8 RX, da kann ich dann am montag mal ganz genau nachmessen, wieviel die Differenz beträgt, dann kann ich dir auch sagen, ob ich dir die Halterung entsprechend umbauen kann, allenfalls so, dass die nachher verstellbar ist, damit du beide Kameras nutzen kannst... Rudolf
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Hallo, Ja, toll... aber wem hilft das Bild...? Ich möchte die Problemstelle sehen und die liegt nicht im Objektivbereich, sondern bei der Halterung... hm... wie so eine Quetschlinse aussieht, das ist bekannt... Es ist mir übrigens noch eingefallen dass es auch die Objektivplatte selber sein kann, die sich von der einer H16 unterscheidet... eben um besagten Millimeter. Kommt daher, dass Bolex sehr genau auf die optische Achse geschaut hat, die bei 8mm natürlich nicht gleich ist, wie bei 16mm... Na ja, warten wir mal auf Infos... stochern im Nebel ist weniger mein Ding... Rudolf
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Hallo, Die H8RX hat zwar ein C-Mount Gewinde, aber ein etwas kürzeres Auflagemass, ist also kein normgerechtes C-Mount. Ich vermute, dass es daher kommt, dass da der "falsche" Millimeter herrührt. Sollte aber eigentlich simpel sein, indem man die Halterung einfach an entsprechender Stelle um diesen Millimeter kürzt. Zeig doch mal ein Foto, dann sieht man klarer, wo der Wurm drin ist... Ich glaube, ich sehe das Problem und auch die Lösung aber eben, reden wir überhaupt von der Halterung, die ich meine... Rudolf
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8 (zweite Version)
Guest_Rudolf 51 antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Hallo Filmfreunde, Mag erscheinen, wie wenn ich verschollen wäre. Dem ist nicht so, es sind ganz andere Gründe, die mich verhindert haben, hier zu schreiben. Das Thema Entwicklung ist zwar sehr spannend zu lesen, aber es kommt für mich noch etwas früh, soweit bin ich noch nicht. Vorderhand werde ich wohl professionelle Labors nutzen müssen, werde also auch den Preis beahlen müssen. Der Grund ist ganz einfach: Alle verfügbaren Entwicklungsdosen und sonstigen Geräte sind allesamt auf für mich nicht akzeptabel geringe Filmlängen ausgerichtet. Was soll ich mit 15m oder 30m Film in meiner Anlage schon anfangen, die braucht Längen ab 120m bis hin zu 300m, erst da wird es spannend. Eine Durchlaufmaschine ist wohl das Einzige, was da brauchbar ist, wenn man mal von "Cargo" des Filmtechnikers (Simon) absieht, wo es aber auch ein bisschen "hakeln" dürfte. Die Chemie, die Zeiten, die Temperatur und solches sind ja keine Hexerei, da gibt es ja Rezepturen rundum, siehe Links vom peaceman, aber eben, die extreme Filmlänge macht das Problem... Hier mal ein kurzer "Ausflug" ins Reich der Möglichkeiten, wäre da nicht das Problem von Zeit und Geld: Man kauft Rohfilm vom Lumiere-Shop, Polypan in 35mm Kinoferforierung. Preise kann jeder selber nachgucken ist spottbillig zu bekommen. Dieser Film ist nichts anderes als Ilford Pan-F mit 18 DIN. Ein wunderbares Material, habe es früher leibend gerne in meiner Minolta SR-T 101 benutzt. Diesen Rohfilm auf einer eigenen Perforiermaschine umfunktionieren zu einer Bahn S8 und einer Bahn DS8. Dann den Film als Negativ belichten. Hinterher auf einer Durchlaufmaschine selber als Negativ entwickeln, sodass sich also wieder ein Positiv ergibt. Dann noch selber bespuren, dank eigener Bespurungsmaschine... Das gäbe dann ganze Spielfilme in einer Preisklasse, die echt bezahlbar sind... Ja, so könnte es sein, hätte ich denn einen Sechser im Lotto... oder einen Sponsor mit etwas Geld... Rudolf -
Kodak stellt angeblich Diafilme komplett ein
Guest_Rudolf 51 antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Hallo, Die Verlautbarung, wonach "sogar Kodachrome" in Betracht gezogen werden könnte, halte ich für absoluten Schwachsinn und total überrissenes Wunschdenken... Wir alle dürfen uns schon mal glücklich schätzen, wenn schlussendlich ein gutes Farbumkehrmaterial am Leben erhalten bleibt: Ektachrome 100D. Ein vorzügliches Material, logisch und relativ einfach zu entwickeln und bereits in aktueller Produktion. Auf den Kodachrome zu bauen ist ungefähr so hirnrissig, wie daran zu glauben, dass sich die EU von ihrer Finanzkrise wieder erholt, eher verreckt sie daran. All die hochkomplexen Entwicklungsmaschinen für Kodachrome, die zur Zeit noch irgendwo leise vor sich hin rosten, die unmöglich umständliche Entwicklung an sich, all das wird die Waage hoffentlich zugunsten von Ektachrome entscheiden. Ich bin beileibe kein Gegner von Kodachrome, der war wirklich sehr gut, aber auch nicht besser als der aktuelle Ektachrome. Die Vorteile von preiswerter Entwicklung und der dazugehörigen Maschinen, die heute noch überall im Einsatz sind, werden wohl auch ein gewichtiges Wort haben. All den Nostalgikern, die da noch von K-II träumen, lasst es, das ist Historie und wird mit Garantie nicht mehr kommen. Wozu auch, da es ja gleichwertiges, aktuelles Material gibt, das in jeder Hinsicht einfacher herzustellen und zu entwickeln ist... Ansonsten: ADOX, FOMA und ORWO nutzen... Schwarzweiss ist doch noch längst nicht tot, ganz im Gegenteil... siehe die Oscars von "Der Artist"... Rudolf P.S. Ich bin im Moment etwas "geladen", was die deutschen Politiker da dumm daherreden, wenn es um die Steuerflucht ihrer Gelder geht: Sollen die Deppen eben anständige Steuergesetze machen, dann läuft ihnen das Geld nicht davon. Und vor allem: Sie sollen ihre Gosche halten, wenn es um schweizerische Gesetze geht, die sind nun mal besser, auch wenn der Simon Gabriel das nicht wahrhaben will... Typischer Neid auf eine Nation, die ihre Probleme besser im Griff hat als die ganze EU... -
Hallo Martin, Danke dir für den Link... Da bekommt man ja Augenkrebs beim lesen dieser Wbseite... Der Grafiker hat wohl noch nicht so ganz mitbekommen, dass ein Bild mehr sagt als tausend Worte... *lach Na ja, morgen soll das Wetter ja auch noch schlecht sein, habe ich also reichlich Zeit, die ganze Bleiwüste mal abzugrasen... Rudolf
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Hallo Freunde, Habe ich da irgend etwas verpasst...? Ich höre da bloss England und neue S8 Kamera... Würde mich freuen, aufgeklärt zu werden, möchte auch zu den Wissenden gehören... man kennt ja meine Neugier... Rudolf
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Hallo Freunde, @ Alan: Ich glaube gerne dass es bei iTunes sowas gibt, aber das hilft mir auch nicht, ich habe doch keinen blassen Schimmer, wie man da zu so einem Film kommen könnte. Da ich weder bei PayPal, noch bei Fatzebuch noch sonstwo dabei bin, kenne ich mich da überhaupt nicht aus. Ich habe ja noch nicht mal den Mut, etwas mit Kreditkarte übers Internet zu bestellen, also bin ich da wohl einer der letzen Mohikaner... da kaufe ich mir zu gegebener Zeir schon lieber ein BluRay, oder noch besser, du holst mir den Film "Modern Times" aus dem Internet runter... ich weiss nicht, wie das geht... @ magenta: Ich habs gelesen, dass es da für Virtualdub einiges gibt, aber das würde heissen, dass ich mir eine anständige (Win)Dose zulegen müsste. Das will ich aber nicht, also hilft es mir nichts... Ganz grundsätzlich: Bis vor wenigen Tagen habe ich noch nicht mal gewusst, wie SR überhaupt funktioniert. Dann kommt der geniale Peaceman und macht mich mit seinen einfachen und sehr logischen Ausführungen neugierig. Dann besorge ich mir also so ein Progrämmchen, das mir aber nicht richtig passt. Also ist ja eigentlich gar nichts passiert, ausser dass ich ein paar Stunden an irgend etwas herumexperimentiert habe. Geanuso, wie ich ganze Kopieranlagen über den Haufen schmeissen kann, wenn sie mir nicht passen, genauso kann ich auch SR über Bord schmeissen. Wer weiss, vielleicht ändere ich meine Meinung ja, wenn ich mal Rentner bin und mich voll auf so verrückte Computersachen kümmern kann, aber bis dahin habe ich echt noch wichtigeres zu tun, als nach Lösungen zu suchen, für die ich vor wenigen Tagen eigentlich noch gar kein Problem hatte... Lassen wir es also so bewenden. Wer Lust hat, der kann sich sehr wohl tiefer mit SR beschäftigen, ich für meinen Teil habe SR nun (halbwegs) verstanden und zur Kenntnis genommen, aber mehr brauche ich im Prinzip nicht. Ich habe nun etwas gelernt und das reicht doch völlig... Rudolf (euer alter Sturbock...) *smile P.S. Natürlich werde ich trotzdem weiter hier mitlesen, man kann immer etwas lernen... (aber nicht alles selber gebrauchen oder sinnvoll umsetzen...)
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Hallo Freunde, Ich habe das SR Programm wieder gelöscht, obwohl es im Prinzip ganz gut arbeitet. Da die Programmierer aber dermassen kleinlich mit Import und Export umgehen, bringt es mir keinen echten Nutzen. Ich müsste meine TIF abgelegten, sauberen Filme zuerst mit einem verlustbehafteten Codec konvertieren, damit das Programm dann seine Arbeit machen kann. Hinterher kommt dann AVI raus. Die Programmierer müssen irgendwie schon zulange im Computergewerbe sein, dass sie den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen: Zwar können sie ein Video deutlich verbessern, aber dass man dieses Programm bloss mit bereits verhunztem (komprimiertem) Material füttern muss, anstatt ganz klar von unkomprimiert zu unkomprimiert bereitzustellen, kann ich nicht kapieren. Na ja, lassen wir das, so überlebensnotwendig ist so eine Aufbereitung ja auch wieder nicht, da mein kopierter Film ja später sowieso mit 24 Bildern gezeigt wird, also schon bereits ein bisschen SR "eingebaut" hat. Wenn schon, sehe ich mich irgendwann eben doch für einen BD Player um, am liebsten einen, den ich am Computer anstecken kann, da ich ja sowieso die Filme erst auf die Harddisk kopieren und entkomprimieren muss, damit sie der Quicktime Player später dann per Einzelbild an die Kamera weitergeben kann. Mag ja sein, dass es da neben meiner Mac Lösung auch noch anderes gäbe, aber da spiele ich nicht mit, ich hasse Windows so, wie ein Vampir den Knoblauch... basta... Rudolf
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Hallo peaceman, Das mit dem "glauben" oder eben "nicht glauben" ist so eine Sache: Ich wills wissen... und verlasse mich da ganz auf mich bzw. einen realen Test... Wenn ich es schon problemlos hinbekomme, eine altes Video-CD Filmchen auf doppelte Grösse aufzupumpen und es danach wirklich deutlich sauberer daherkommt, wie wenn ich es bloss im player mit doppelter Pixelanzahl betrachte, wäre ich da nicht erstaunt, wenn es auch bei meinen Chaplins etwas bringt... da bin ich echt neugierig... Vorab muss es aber erst einmal schaffen, dass das Progarmm meien TIFFS frisst und dieses hinterhera auch wieder unkomprimiert ausgibt, sonst wird es nix... bin noch am testen, aber sowie ich mehr weiss bekommst du selbstverständlich Screenshoots... warum auch nich... *smile Du weisst ja, meine Dosenkenntnisse halten sich sehr in Grenzen, da dauert alles etwas länger... *grauslich, mit diesem Dosenspielzeug zu arbeiten... ich werds wohl nie verstehen... Sag mir schnell, wie man mit einer Dose einen Screenshoot macht... beim Mac weiss ich es... dann kann ich dir schneller etwas zeigen.. Rudolf
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Hallo Freunde, Ich habe mir das Programm (siehe obigen Link...) "VideoEnhancer" mal runtergeladen und bin gerade am rumtesten damit. Erstaunlich, das funktioniert doch tatsächlich... sogar auf meinem ultralahmen kleinen Windosenspielzeug... Ich habe da einige alte Videos, die als Video-CD, also mpeg2 abgelegt sind. Diese Videos haben bloss eine native Auflösung von 320x240 pix. Diese Videos werden normalerweise in doppelter Grösse mit dem Quicktime Player betrachet, also 640x480 pix. Nun habe also eines dieser Videos mal mit dem Programm auf 640x480 vergrössern und "SRlern" lassen... Man glaubt es kaum, aber das so gerechnete Video ist absolut und sogar für einen blinden massiv besser geworden. Immer in selbiger Grösse (640) betrachete, versteht sich. Nun bin ich gerade damit beschäftigt, einen kurzen Filmschnippsel von meinem Chaplin so zu präparieren, dass das Programm es lesen kann. Da hat es Schwächen: Es frisst nur recht wenige Codecs. Ich habe meine Filme zum kopieren alle als TIFF abgelegt und genau das wird nicht akzeptiert. Mal sehen... Meine Filme ab DVD sind ja letztendlich auch nichts anderes als eingescannte Analogfilme, sollte also auch hier eine Verbesserung möglich sein. Ich will versuchen, ob es möglich wird, meine geplanten Chaplinfilme auf diese Weise zumindest so zu verbessern, dass beim kopieen noch ein Hauch mehr auf den Super-8 Film kommt. So, muss weitertesten, das Programm fasziniert... Rudolf
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Hallo, Hier etwas zu SR, was man sogar kaufen kann: http://www.infognition.com/VideoEnhancer/index_de.html Rudolf
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Hallo Reinhard, Ja, immer diese mühsamen Reisegenossen, die einem den ganzen Tag versauen, weil sie dauernd schnorren, einem dauernd gedankenlos vor der Kamera rumwatscheln und ständig rumhetzen, um nur ja nichts zu verpassen. Solche Reisen habe ich mir schon in ganz jungen Jahren abgewöhnt und reiste danach stets konsequent alleine, da hatte ich dann wirklich Urlaub, hatte meine Ruhe und auch Zeit, meine Kamera sauber einzurichten. Ach wie herrlich... Ich hätte dir da aber schon eine raffinierte Lösung, wie du auch unter deinen erschwerten Bedingungen immer noch Herr der Lage bleiben kannst: Nimm eine vollautomatische Kamera mit in den Urlaub und drücke auf den Auslöser. Lass den Autofocus für dich einstellen, schalte den Bildstabilisator auf maximum, dann reicht auch jedes halbwegs gute und handliche Einbeinstativ und kümmere dich nicht um irgendwelches technisches Gefummel an der Kamera. Das Gerät macht ja fast alles selber, du musst nur noch draufhalten. Du kannst dich voll auf das Motiv konzentrieren und bist immer schnell genug. Später, zu Hause schneidest du die ganze Schwemme von Rohmaterial am Computer, suchst dir die Rosinen raus und machst erst hinterher in aller Ruhe deinen Film draus... du merkst, worauf ich hinaus will...? *lach Das ist meine Antwort auf all die Momente, die für eine manuelle Kamera einfach zu schnell sind... *lach Ein bisschen Ironie muss sein... Rudolf
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Hallo Freunde, @ peaceman: Du nervst mich gar nicht mit deiner Bluray Variante, die du mir vorschlägst, du zeigst mir nur deutlich, welch "armes Schwein" ich eigentlich bin, dass ich solche Geräte noch nicht besitze... *lach Du kannst mich aber jederzeit gerne mal mit ein paar aussagekräftigen Bildern aus Modern Times davon überzeugen, dass ich mir so einen Player zulegen sollte. Ein paar Einzebilder, die in Sachen Auflösung der Bluray enstprechen und nach dem Stand deiner Kenntnisse verbessert wurden. Diese Bilder dann nicht mit Gewalt durch JPG wieder zerstören, sondern eben als TIFF ablegen, so wie ich es mit meinen ganzen Filmen ja auch mache. Wichtig ist einfach, dass ich vergleichbare Bilder zwischen DVD und Bluray vorliegen habe, die ich dann mal ausgiebig vergleichen kann. Musst dir aber nicht extra Arbeit mit sowas machen, würde in mir ja eher nur aufzeigen, dass ich es besser könnte, wenn ich denn hätte... Bevor ich an Bluray denke, muss erst ein grosser Monitor her, sonst wird es sowieso nichts mit der nativen Auflösung von HD. Wird aber noch etwas dauern, meine Kasse ist immer irgendwie so angegriffen, dass ich diesen Kauf ständig nach hinten verschieben muss... @ Allgemein: Schon vor über 40 Jahren haben wir im Filmclub in Basel über Bildverbesserung diskutiert, wobei dann so manch interessantes zu erfahren war. Hängengeblieben ist bei mir eigentlich bloss noch folgendes: "Nimm den 24er Gang der Kamera, das ist die einfachste, aber leider auch die teuerste Möglichkeit, das Bild sichtbar zu verbessern". Daneben wurde eigentlich eher auf Arbeitsweisen verwiesen, die zwar keine "echte" Bildverbesserung bringen, aber einen Film trotzdem ganz massiv "besser" machen können: "Nimm ein Stativ, das hilft am besten, saubere Bilder zu drehen, die man auch gerne ansieht. Seekrank kannst du auf jedem Schiff werden, dazu brauchst du nicht extra eine Kamera". "Versuche so oft es geht, den Vordergrund vom Hintergrund durch Scharf und Unscharf zu trennen, arbeite also eher im Telebereich, solche Bilder wirken immer schärfer, als sie eigentlich sind". Damals gab es logischerweise noch keine Computer, dieses Thema stellte sich also schon mal gar nicht. Es wurde ganz einfach empfohlen, das teure Filmmaterial möglichst immer so zu belichten, dass Aufnhamen entstehen, die man gerne immer wieder ansieht. Jede Aufnahme penibel genau scharfstellen, korrekt belichten, dazu das Stativ, dann bekommst du schnell mal Filme, die deutlich besser aussehen als die durchschnittlichen Amateuraufnahmen. Da es damals (und auch heute noch...) kaum andere Möglichkeiten gab und gibt, ein schlechtes Bild hinterher auf gut zu trimmen, musst du eben schon bei der Aufnahme darauf achten, dass du nichts versaust. Ich glaube, diese Grundregeln haben heute noch genau dieselbe Gültigkeit. Es sind auch die Regeln, die am wenigsten Geld kosten, sie sind fü jedermann gratis verfügbar, davon ausgehend, dass man sich eben daran hält. Die SR Technik, wie sie Peaceman beschreibt, wäre sicher eine tolle Lösung, ja, wenn sie denn auch für Leute verfügbar wäre, die keine Computergurus sind. Ist auch keine Lösung für eingefleischte "Analogiker", die nicht ans abtasten denken, denen bringt das auch nichts. Da sind dann eben möglichst feinkörnige Filmmaterialien gefragt, die es heute ja gottseidank auch mit vernünftiger Empfindlichkeit für den Alltag gibt. Gigabitfilm, Print- und Kopierfilme mit extrem niedriger Empfindlichkeit wären zwar in der Lage, noch schärfere Filme zu ermöglichen, aber wenn ich da bei Ilford lese, dass solches Material gerade noch 1ASA Empfindlichkeit hat, fällt sowas also auch völlig flach. Was können wir also tun, um "bessere" Filme zu bekommen...? Entweder ein grösseres Filmformat wählen, oder aber eben die Grundregeln des sauberen und gepflegten filmens mit wachem Kopf, ruhiger Hand oder noch viel besser, mit Stativ etwas mehr zu Herzen zu nehmen. Viel anderes können wir nicht tun... Rudolf
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Hallo Krämer, Es ist schon so, je mehr Bilder du pro Sekunde auf die Leinwand wirfst, umso besser wird der Bildeindruck. Theoretisch kannst du es soweit treiben, bis überhaupt kein Korm mehr zu sehen ist, da das Auge dank seiner Trägheit mit höherer Bildfrequenz immer mehr hinterherhinkt und du dann bloss noch einen Mittelwert aus den verschiedenen "Kornbildern" sehen kannst. Das Problem dabei ist bloss, dass es schnell mal sehr teuer wird, mit solch vielen Bildern pro Sekunde zu arbeiten. Die 24 Bilder sind da eigentlich der beste Kompromiss zwischen Bildqualität und Preis. Die üblichen 18 Bilder bei Super-8 wurden ja eigentlich auch bloss aus preislichen Gründen gewählt. Mir wäre es eigentlich lieber gewesen, hätte man 16 Bilder gewählt, ist irgendwie eine logischere Zahl, wenn es darum geht, Filme mit 25 Bildern abzutasten. Okay, damals wusste man noch nichts von "digitalisieren", also konnte man auch nicht auf solche Sachen Rücksicht nehmen. Ich sehe es aber auf meiner DVD von ganz alten Chaplinfilmen, die damals noch mit (ungefähr) 16 Bildern gedreht wurden. Auf der DVD ist einfach jedes dritte Bild doppelt vorhanden, sodass man auf 24 Bilder kommt, die danach aber der DVD Norm entsprechend noch rund 4% zu schnell, also mit 25 Bildern gebrannt wurde. Im Prinzipp ist aber der Film mit 24 Bildern auf der DVD, sie läuft ja lediglich minimal zu schnell, was aber nicht stört. Bei den neueren Filmen von Chaplin, die bereits mit 24 Bildern aufgenommen wurden, wurde gar nichts konvertiert, die laufen ganz einfach 4% zu schnell. Original wird die Laufzeit von "Modern Times" von Chaplin überall mit 87 Minuten angegebn, aber auf meiner DVD wird die Länge mit 83 Minuten angegeben. Das sind dann eben die "unterschlagenen" 4%. Wenn ich diesen Film später als Kopie wieder ganz normal mit 24 Bildern vorführe, habe ich also sogar gratis und ohne weiteres Zutun eine vollautomatische Laufzeitkorrektur... der Film läuft wieder wie im Original 87 Minuten... ist doch geil... Sorry, hat nicht alles mit SR zu tun, aber ist doch trotzdem interessant... oder nicht...? Rudolf
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Hallo Freunde, Ich habe mich mal ein bisschen umgesehen, was es da zum Thema SR im Internet zu lesen gibt: Dabei bin ich auf diese Webseite gestossen, die zwar für meine mangelnde Intelligenz nicht ganz nachvollziehbare technische Erklärungen beinhaltet (im downloadbaren PDF...). Dafür hat es ein paar ganz interessante Bildbeispiele auf der Webseite (direkt per Klick vergleichbar.) http://www.wisdom.weizmann.ac.il/~vision/SingleImageSR.html#res Was mir bei diesen Bildern auffällt, ist, dass da schnell mal die Gafahr auftaucht, dass die Bilder "irgendwie" unnatürlich aussehen. Manche Bilder sehen schon sehr grafikhaft aus, da geht doch auch wieder einiges an Natürlichkeit verloren. Okay, die Beispielbilder sind alle extrem vergrössert, was die Sache natürlich wieder relativiert. Ich habe es mal versucht, ein Bild aus meiner Chaplin DVD in Photoshop zu laden und dort mit allen mir bekannten Methoden nachzuschärfen. Es geht schon da erstaunlich gut, wenn man das Bild wohldosiert "unscharf maskiert". Auch hier kommt aber recht schnell wieder eine Bildverschlechterung zustande, wenn man es übertreibt. Dann habe ich auch versucht, ein Farbbild in die einzelnen Kanäle aufzusplitten und dann jeden Farbauszug einzeln leicht nachzuschärfen. Diese Methode hat den Vorteil, dass ich feiner dosieren kann und auch ein bisschen besser Rücksicht auf die Farbverteilung im Bild nehmen kann. Trotzdem, eigentlich nützt mir das alles nichts, da meine Schnittprogramme nicht in der Lage sind, die in Photoshop gemachten Veränderungen nachzuvollziehen, Es fehlen ganz einfach die hierzu notwendigen Werkzeuge in den Programmen. Insgesamt betrachtet sehe ich mit den mir zur Verfügung keine echte Möglichkeit, meine Bilder zu verbessern, da muss ich also passen... Rudolf