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Guest_Rudolf 51

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Alle erstellten Inhalte von Guest_Rudolf 51

  1. Hallo Uwe, Da habe ich mich anscheinend mit der Wortwahl vergriffen... Natürlich wäre es überhaupt nicht schlimm, wenn im Cine 8-16 auch mal ein Bericht stehen täte.. ganz im Gegenteil... Mal sehen, was sich da machen lässt... Rudolf
  2. Hallo Freunde, @Peaceman: Herrlich, wie du da doch recht komplexe Zusammenhänge dermassen einfach und leicht verständlich erklärst. Nun sehe ich endlich klarer, wobei das natürlich nicht reicht, nur zu verstehen, was da geht, da müsste dann schon eine Software her, die ich auch benutzen kann. Du weisst, ich bin nicht gerade der ultimative Computerfreak, kenne mich zwar im Prepress Bereich ganz gut aus, aber das Programieren irgendwelcher Algorythmen für SR bin ich totaler Laie. Ich war schon immer ein Verfechter von 24 Bildern/Sekunde. Weniger wegen der besseren Tonqualität, sondern vielmehr wegen der sichtbar besseren Bildwiedergabe. Nun dämmert es, warum das Bild mit 24 Frames besser wird... Gibt es da irgenbdwelche Software, die für "normalsterbliche" gemacht ist, mit der man SR "herstellen" kann...? Ich habe extra mal in bisschen in meinem Lieblingsfilm "Modern Times" per Einzelbild "rumgeblättert": Da verschieben sich von Bild zu Bild die Pixel immer minimal, sodass es eigentlich möglich sein sollte, auch solche Filme eventuell etwas aufzumotzen... Rudolf
  3. Hallo Filmfreunde, Nun denn, inzwischen wurde ich von diverser Seite privat via Mail über die Hintergründe zum Thema "Ruedi Muster" aufgeklärt. Dass dieses Thema nicht ganz ohne ist, habe ich zwar vermutet, aber ich habe nicht gewusst, um was es sich handelt. Für mich ist das Thema also "gegessen", ich will mich nicht zwischen irgendwelche Stühle setzen. @Aaton: So kenne ich dich ja gar nicht... herzlichen Dank, du hast mir mit deinen Worten echt eine Freude gemacht und ich merke, dass ich dich auch nicht unterschätzen darf... Hoffe, dass wir auf dieser Basis in Zukunft offen und ehrlich miteinander umgehen können, du weisst ja, ich habe meine Meinung, die halt eben nicht immer mit der anderer Leute kompatibel ist. Es geht mir mit meiner Weltanschaung aber niemals darum, dich oder auch andere Forenmitglieder zu verletzen, ich diskutiere eigentlich viel lieber zum Thema als zur Person... @Peaceman: Nein, bisher habe ich noch keine Antwort von Ilford erhalten. Ich denke, dass ich denen mal auf ganz normalem Postweg eine Nachricht zukommen lassen muss... Ach ja, deine ausführungen im Nebentread zum Thema SR habe ich echt verschlungen. Genial, wie du diese Thematik mit einfachen und gut verständlichen Worten beschrieben hast... Danke... @Rainer: Du musst unbedingt ein bisschen mehr über die angewandte Technik, die du zum "Fazen" nutzt, erzählen. Das interssiert mich auf jeden fall brennend. Was mich primär erstaunt, ist, dass du mit Röhrengeräten arbeitest, ich versuchte es früher auch so, aberst seit den LSD monitoren kam ich zu guten Resultaten... also, erzähl mehr... @Joachim: Deine Meinung in Ehren, aber du scheinst da ein kleines bisschen übers Ziel hinausgeschossen zu sein. Ich habe bereits ein bisschen darüber berichtet, was im Verlagswesen so alles läuft und ich weiss auch, wie es bei irgendwelchen Beiträgen, die zur Veröffentlichung vorgesehen sind, "kriseln" kann. Ich habe schon so einiges erlebt und habe dabei auch gelernt, dass man gewisse Sachen einfach kurz mal vergessen soll, so unter dem Motto: Die Zukunft können wir verändern, die liegt noch vor uns. Die Vergangenheit können wir nicht mehr verändern, also lassen wir sie ruhen... So, nun ist aber Schluss, nun gehe ich wieder zur Tagesordnung über. Ich habe da so einige kleine "Problemchen" zu lösen mit den neuen Zahntrommeln: Die Dinger sind ja für DS8 gemacht, meine Kopierstaion ist aber für S8 und DS8 eingerichtet. So muss ich nun also nach einer (sauberen) Lösung suchen, die es mir ermöglicht, diese DS8 Trommeln auch für normalen S8 Film zu benutzen. Es wäre natürlich schlecht, die präzisen Zahntrommen nun mit einem "amateurhaften" Gebastel zu versehen. Da muss eine Profilösung her, darunter mache ich es nicht. Gut, dass also gerade eine verregnetes Osterfest ins Haus steht, da habe ich Zeit, an dieser Lösung zu arbeiten... Rudolf
  4. Hallo Freunde, Ich habe eben gerade die letzen Beiträge von Martin Rowek und Joachim nochmals in aller Ruhe durchgelesen und möchte dazu meine offene Meinung sagen: @Martin: Ich denke nicht, dass da nochmals neue H8 Umbauten gemacht werden, es sei denn, du übergibst ihm eine normale H8, die du umbauen lasses möchtest. Wer noch keine H DS-8 hat, kann mit einer fabrikneuen Kamera bedient werden und Umbauten der eigenen Kamera dürften langsam kaum mehr verlangt werden. Kommt hinzu,dass es vermutlich nicht gar so spannend wäre, bei einem Umbau zuzusehen, da die meisten Teile ja bereits aus früheren Zeiten vorliegen (siehe meine Zahntrommeln...), sodass man deren Herstellung gar nicht zu sehen bekäme, sondern eher bloss noch eine Montage der umgebauten Kamera. Da müsste man schon eher ein Buch draus machen. Die Objekte sind ja alle statisch, da würden saubere Bilder fast mehr zeigen als ein Video. Okay, da eine schliesst das andere nicht aus... @Joachim: Ich kann deinen Unmut über die "etwas unregelmässige" Erscheinungsweise von "Schmalfilm" ganz gut nachvollziehen. Trotzdem, da ich selber auch fast 15 Jahre lang auf dem grafischen Gewerbe gearbeitet habe, wovon einige Jahre auch in einem Zeitschriftenverlag, kenne ich die Problematik recht gut. Schon damals war es jeden Monat eine gewaltige Würgerei, den Termin einzuhalten, es ging stets drunter und drüber. Da hatte man einen Inseratenauftrag, musste aber auf die Vorlagen warten und konnte daduch die entsprechende Seite nicht layouten, weil an diesem Tage der Grafiker, der das Inserat hätte gestalten sollen, gerade auswärts war und solche Dinge aller Art. Dass man einen Redaktionsschluss setzt, scheint so manchen Fotografen, freien Redaktor oder Insreatenkunden nicht zu interessieren. Du glaubst nicht, was da in einem Zeitschriftenverlag alles querlaufen kann. Ich habe manches Wochenende zu fast hundert Prozent durchgearbeitet, also auch die ganze Nacht, nur um die letzen Seiten noch druckfertig zu bekommen, weil die Druckerei am Montagmorgen loslegen sollte. Am Montag früh um drei Uhr mit den letzten Daten noch 20km zum Belichter fahren, völlig übermüdet natürlich, damit der, ebenfalls hoffnungslos übermüdet, die Daten noch auf Film ausbelichten und an die Druckerei leiefern konnte, damit man dort die Montage achen konnte, aus denen dann die Offsetpaltten hergestellt wurden. Ja, es war zwar eine schöne Zeit damals, aber eben auch eine extrem hektische... nichts mit bravem bürgerlichem Beamtendenken mit stur geregeltem Feierabend und solchen Sachen... (aber man spürte, dass man lebt... was bei einem biederen Beamten nicht immer so klar ersichtlich ist...) Ich war damals derjenige, der die "dankbare" Aufgabe hatte, die einzelnen Inhalte des Magazins ins vorbestehende (Quark X-Press oder Adobe PageMaker) Layout einzubauen, also Bilder, Texte und Inserate importieren und immer darauf aufpassen, dass der Text immer sauber unten am Seitenende endete, "Schusterjunge" und "Hurenkinder" (http://de.wikipedia.org/wiki/Hurenkind_und_Schusterjunge) und weitere solcher Fehler wurden keinesfalls akzeptiert, dazu war das Magazin zu "vornehm". Ach, was gab (und gibt...) es im Verlagswesen alles, was einem den Tag versauen kann. Gottseidank hatte so eine komplexe Magazinseite im Layoutprogramm kaum mehr als zehn Ebenen, die man jederzeit und problemlos durcheinander bringen konnte, beim arbeiten frühmorgens um halb zwei war also immer noch volle Konzentration gefordert... *smile Wenn wir nun also vom "Schmalfilm" reden wollen: Da bemüht sich der Jürgen Lossau, ein Magazin zu machen, dazu noch über die Schmalfilmszene, von denen die meisten "normalsterblichen" Leute gar nicht mehr wissen, dass es sowas überhaupt je gegeben hat, da kann ich verstehen, dass da manchmal nicht alles rund läuft. Ich denke, da ist kein riesiger Stab an Mitarbeitern, da muss der Jürgen oftmals selber ran. Von dieser Seite betrachtet kann ich gut verstehen, dass da mal ein Magazin nicht auf die Minute genau ausgeliefert werden kann. Gottseidank hat der Herr Lossau ja ein paar "freie Mitarbeiter", die ihn mit Stoff für interessante Beiträge ein bisschen unterstützen. Ich habe auch schon mal in Büchern von Jürgen gestöbert und weiss also, dass er ein absoluter Profi ist, nicht nur wegen seiner Filmkenntnisse, nein, auch seine grafisceh Kompetenz kann man da ganz toll bewundern... Eines wäre natürlich trotzdem sehr wünschenswert: Dass der Bericht über Ruedi Muster doch noch irgendwann erscheint. Ich hoffe nicht, dass es da irgendwelche persönlichen Gründe zwischen "Muster vs Lossau" gibt, dass der Bericht nie erschienen ist, das wäre ja fatal. Es sei hier gesagt, dass ich mich allenfalls sehr wohl dafür engagieren täte, sollte meine Wenigkeit gefordert sein, selber so einen Bericht zu verfassen und je nach Wunsch sogar bis zur Druckreife selber zu verfassen. Schlimmstenfalls könnte man ja auch mal Cine 8-16 anfragen, die wären sicherlich auch an einem Bericht über diesen genialen Mechaniker aus Selzach interessisert... Wobei ich da überhaupt nicht an Konkurrenz oder sowas denke, sondern lediglich an all die engagierten Filmer, die mehr über Ruedi Muster erfahren möchten... mich eingeschlossen... Rudolf
  5. Hallo Filmfreunde, Oh, oh... da habe ich mich anscheinend ins Fettnäpfchen gesetzt mit meiner Bemerkung zu diesem Bericht im Schmalfilm über Ruedi Muster... wollte ich so nicht... Nun denn, hier die Situation, wie es dazu kam und was im Moment bei Ruedi Muster so läuft: Herr Muster hat vor 8 Jahren erst geheiratet und wohnt heute in einem wunderschönen grossen Einfamilienhaus direkt am Bahnhof in Selzach. Dadurch hat sich natürlich auch seine Werkstatt und seine Sammlung verändert, die heute sehr schön im Erdgeschoss dieses Hauses ihren Platz gefunden hat. Wer also früher mal bei Herrn Muster war: Die Wohnsituation hat total geändert. Ich habe auch die Frau von Ruedi Muster kennengelernt, wir haben alle zusammen im wunderschönen Garten (mit grosser Eisenbahnanlage) Kaffe getrunken und geplaudert. Tolle Frau, hat mir sehr imponiert... Ruedi Muster ist seit einigen Jahren Rentner und widmet sich nun voll und ganz seiner Filmleidenschaft, wenn er nicht gerade an seiner Modelleisenbahn baut. Er repariert heute hauptsächlich Gerätschaften, auch solche, die mit Film nicht viel zu tun haben. Wie er sagt, sei er mehr als voll ausgelastet, er hätte immer zu tun. Die langen Lieferzeiten, über die wir auch geredet haben, kommen hauptsächlich daher, dass Ruedi Muster kaum je nein sagen kann und einfach alle Aufträge annimmt, er ist eben ein sehr gutmütiger Mensch. Dadurch ersäuft er fast in Arbeit. Es stehen da jede Menge defekter Geräte herum, die er noch flicken muss. Ruedi Muster ist irgendwie ein "Hansdampf" in allen Gassen, kann fast alles und findet für jedes Problem irgend eine Lösung, baut auch Ersatzteile für die unmöglichsten Geräte selber nach und kommt dadurch eben oftmals mit der Zeit ins Gehege, auch daher, weil er seine Arbeit extrem perfekt machen möchte. Es ist einfach seine Art, er ist nicht der typische "Angestellte", der seine geregelte Arbeit hat. Er ist sehr kreativ, ja, irgendwie ein Künstler, was nactürlich mit sich bringt, dass es auch manchmal etwas chaotisch zu und hergeht. Ich meine das absolut nicht abwertend, ganz im Gegenteil, mich fasziniert, mit welcher Energie dieser Mann mit 68 Jahren noch arbeitet und alles unter Kontrolle hält. Von wegen H8 Umbau: Das ist heute eigentlich der allerkleinste Teil seiner Arbeit, er hat vielmehr ständig mit irgendwelchen Fernsehstationen rund um den Globus zu tun, wo immer wieder mal was kaputt geht und repariert werden muss. Es sind doch einige Fernsehstationen, die umgebaute Muster Kameras nutzen, die dann logischerweiae auch nur von ihm gewartet und repariert werden können. Wie bekannt, hat Ruedi Muster schon vor vielen Jahren mit neuen Filmformaten zwecks besserer Ausnutzung und solchen Sachen experimentiert und hat auch viele solcher "Spezialkameras" verkauft. Nicht an Amateure, vielmehr an Filmproduzenten, Fernsestudios und solche Firmen. Ruedi Muster weiss selber, dass er irgendwie ein "Fossil" ist, dass eigentlich gar nicht so richtig in die heutige Welt passt. Er lebt immer noch in der klassischen Filmwelt, hat sein ganzes Leben lang immer nur für Kinematografie, Film und daneben auch fürs Fernsehen gelebt. Fernsehen hauptsächlich daher, weil bis vor wenigen Jahren dort die meisten 16mm Kameras im Einsatz waren. Je länger je mehr schwinden aber diese Märkte, alles wird nur noch digital gemacht, das macht dem Ruedi Muster vermutlich mehr zu schaffen, als er zugeben will. Ich möchte nicht genauer wissen, wie es im Innern des Herrn Muster aussehen muss, das ganze Leben lang Film und dann zusehen müssen, wie alles langsam nur noch Schrottwert hat. Ich habe ihn genau angeshen, als er mir voller Freude ein paar fabrikneue Kern Vario-Switare für die H16 gezeigt hat. Das muss weh tun, solche Objektive damals für teures Geld gekauft zu haben, in der Hoffnung, sie auch wieder weiterverkaufen zu können und diese nun immer noch rumstehen haben. Ohne Witz: Wer Lust und Geld hat, kann sich beim Ruedi Muster heute noch problemlos eine absolut fabrikneue Bolex Komplettausrüstung mitsamt allen damals hergestelltem Zubehör inklusive aller Kerns kaufen. Da stecken hundertausende von Franken herum, neu oder auch gebraucht, die wohl nie mehr einen Käufer finden werden... Das Problem besteht nun aber darin, dass die Sammelleidenschaft dem Ruedi Muster irgendwie in die Quere kommt: Er könnte innert kurzer Zeit reichlich Geld machen, würde er denn mal einen Bazar mit reduzierten Preisen machen. Da er aber immer noch in alten Zeiten denkt, hat er grösste Mühe damit, dass die Preise, die er haben möchte, einfach nicht mehr passen. Er sagt, dass da noch über 20 fertige (fabrikneue...) H8 DS-8 vorhanden seien. Aber er will unbedingt den Preis haben, den er vielelicht in den 80igern noch hätte bekommen können. Er wird diese Kameras also vermutlich nie mehr verkaufen, denn wer kauft heute noch für tausende Franken eine neue dieser Kameras. Wenn da mal eine verkauft wird, ist es die Ausnahme, die die Regel bestätigt, dass da wohl kaum mehr etwas laufen wird. Ich habe nun meine zwei Zahntrommeln mitsamt originalen Bolexführungen, natürlich neu. Den (Neu)Preis dafür habe ich auch bezahlt. Ich bin nicht der Türke, der da handelt, ich akzeptiere es einfach so. Aber ich vermute, dass die vielen noch weiter in der Schublade liegenden Zahntrommeln wie auch das gesamte übrige Lager mitsamt all den wunderschönen Geräten irgendwann einmal in eine Mulde geschmissen werden, während der Ruedi Muster jeden Franken umdrehen muss... er hat keine gewaltig grosse Rente... Na ja, so arm ist er nun auch wieder nicht, aber es tut mir weh, von ihm zu hören, dass er sich dessen sehr bewusst ist, dass das gesamte Vermächtnis aus über 40 Jahren Kinofilm mal weggeschmissen wird, weil da niemand ist, der das weiterführen kann oder will. Eigentlich eine sehr traurige Geschichte, wenn man sich vorstellt, dass da fabrikneue Kameras und Objektive zu hunderten von Kilos einfach in der Mulde landen.... mir tut es echt weh, aber ich weiss nicht, was da zu tun wäre. Da müsste man etwas tun, aber was...? Nun noch ganz kurz zum nie erschienenen Bericht im Schmalfilm: Ich erwähnte, dass meine Kopieranlage demnächst in diesem Magazin publiziert werden wird, Da erzählte er mir eben vom Besuch des Jürgen Lossau vor einigen Jahren. Es seien damals jede Menge Bilder gmacht worden und auch viele Informationen seien geflossen. Danach habe er nie wieder etwas gehört... er wisse auch nichts darüber, was da passiert sei. Mehr weiss ich also auch nicht... Rudolf
  6. Hallo, Ich Faze... Du Fazt... Er Fazt... Wir Fazen... Sie Fazen... Wir alle Fazen... So ist es recht sollen alle Fazen, was das Zeugs hält... *lach Spass beiseite, auch ich würde gerne mehr darüber erfahren, was der Rainer da eigentlich macht, ich verstehe auch bloss Bahnhof... und Fazen... es darf gefazt werden... oder so... (Natürlich weiss ich, was Fazen ist, mich erstaunt bloss immer wieder, welche Wortschöpfungen und Abkürzungen da rundum benutzt werden...) Rudolf
  7. Hallo Filmfreunde, Heute habe ich den Tag mit Herrn Ruedi Muster in Selzach verbracht. Zuerst einmal schnell das geschäftliche erledigt, Zahntrommeln für DS-8 und entsprechende Führungen gekauft, danach gings dann los: Ein Rundgang durch die "heiligen Hallen" des genialen Mechanikers, der die Bolex H8 auf DS-8 umgebaut hat (und immer noch umbaut). Es ist unglaublich, was man da alles zu sehen bekommt: Da kann sich jedes Film- und Kinomuseum eine Scheibe abschneiden. Unheimlich, wieviele Kameras, Projektoren und andere Gerätschaften da ausgestellt sind, ich habe echt weich Knie bekommen. Es wimmelt da von Kernobjektiven aller Art bis hin zu solchen, die kaum jemand kennt. Kameras in den unmöglichsten Umbauten, bis hin zu ganz wilden Sachen und auch solche, die nie auf dem Markt bekannt wurden. DS-8 ungesplittet und in voller Breite belichtet, schon "fast" ein 35mm Filmbild... wow... Ist lange her, seit ich zum letzen Male eine Bolex Pro und auch eine alte Webo DS-8 und eine der allerersten Urväter aller H-Kameras in Händen hielt, heute habe ich es reichlich getan. Es ist einfach nicht zu fassen, welche Schätze da rumstehen. Dann die Werkstatt, wo die legendären DS-8 Bolöex hergestellt wurden, das ganze Lager und dann natürlich auch noch eine speziell zu Demonstrationszwecken skelettierte H8 DS-8, in der man die komplette Mechanik mit umgebautem normgerechten Greifer bestaunen kann. Ach, ist das ein Paradies für einen Bolexfreund wie mich. Lustigerweise stehen da aber auch etliche Canon 1014 XL-S rum, auch Herr Muster sieht diese Kamera als die Krönung von "gewöhnlichem" Super-8 an... (genau wie ich auch...) Das allerverrückteste war aber, als ich während des Mittagessens meinen Elmo GS800 erwähnte, den ich vor Jahrzehnten mal auf einer Messe als "Vorführmodell" günstig kaufen konnte, obwohl das Gerät absolut neu war. "Ach, sie waren das..." "Ja, ich war das..." "Dann kennen wir uns ja von damals, ich habe ihnen damals diesen Projektor günstig zugehalten". Dann kam die Erinnerung bei mir wieder hoch, dass wir ja schon damals über H8 und solche Sachen geplaudert haben. Der Witz ist der, dass ich genau diesen Projektor noch heute nutze und er immer noch wie neu funktioniert. Nachdem ich nun die ganze Sammlung an Geräten, das Lager an speziellen Teilen aus dem Hause Bolex und auch den Maschinenpark von Herrn Muster kenne, verstehe ich sehr gut, warum diese Umbauten nie ganz billig waren. Wenn irgendwo auf dieser Welt eine Bolex Pro repariert oder gewartet werden muss, sogar Bolx International schickt sie zu Herrn Muster. Er hat damals das gesamte Lager an Ersatzteilen übernommen und steht bis heute dafür gerade, dass diese Kameras immer gut laufen. Der Herr Muster ist inzwischen 68 Jahre alt und macht sich echt grosse Sorge darum, wer denn nun dieses "Vermächtnis" an Teilen und ganzen Geräten mal übernehmen soll. Er ist sich der Situation, dass kaum noch ein nennenswerter Markt für analogen Schmalfilm besteht, sehr wohl bewusst. Dass sein Fachwissen irgendwann einmal verloren gehen wird, das weiss er genau. Ich habe echt noch nie einen dermassen "Bolex-Wissenden" wie Herr Muster erlebt. Man spürt richtig, wie dieser Mann sein ganzes Leben dem Thema Film und Kinematografie gewidmet hat, er lebt Film. Ach, hätte ich das Geld, ich würde gerne zumindest einen kleinen Teil dieser Sammlung übernehmen... Aus einem blossen kurzen Besuch, um ein paar Teile zu kaufen, wurde nun also fast ein ganzer Tag, den wir mit fachsimpeln und bestaunen all der Sachen miteinander verbracht haben. Es hat riesigen Spass gemacht, wieder mal so richtig sautief in die Filmwelt einzutauchen, wieder mal ein paar legendäre "Schätzchen" aus dem Hause Bolex oder Kern in Händen zu halten und sehr kompetent Informationen dazu zu erhalten. Hach, welches Gefühl, den Urvater aller Bolex Kameras mal ans Auge nehmen zu können, bloss, um den Unterschied zur letzen Kamera, der Bolex Pro zu erleben, die da auch mehrfach rumsteht und auch auf die Schulter genommen werden kann. Herr Muster hat auch mit sehr offenen Ohren meinen Ausführungen und meinen Argumenten zum Thema "analogisieren" zugehört. Er meint, dass es noch viel mehr Leute bräuchte, die den Mut haben, etwas zu machen, was heute zwar kaum noch grossen Sinn macht, aber eine inzwischen bald verlorene Zeit zurückzuholen versucht. So hat er meine Anlage also auch sehr positiv bewertet, da er selber inzwischen ja auch irgendwie "hybrid" denkt. Auch Herr Muster arbeitet mit Video, er steht diesen Sachen interessanterweise auch sehr offen gegenüber. Ich denke, dass ich in Zukunft öfters mal nach Selzach fahren werde, es ist schlicht nicht möglich, alles in ein paar Stunden zu erfassen, was es da zu sehen und zu hören gibt. So, Freunde, ich muss aufhören, sonst wird dieser Beitrag noch ein Buch. Für mich war der heutige Tag schlichtwegs eine Reise zurück, ich fühlte mich wieder wie damals, als ich von Bolex träumte und Film das ultimative Thema für mich war. Heute ist es ja bloss noch ein Hobby, das spass macht, aber damals war ich genauso filmverrückt wie der Herr Muster... Ich hoffe, dass er sich dazu durchringen kann, mir eine der über 20 noch verfügbaren fabrikneuen Bolex H8 DS-8 halbwegs günstig anzubieten... er will mal drüber schlafen, wie er sagte... Hach, ich träume heute vermutlich ganz wild... Rudolf P.S. Die gekauften Teile sind auf meiner Webseite zu sehen: http://www.swiss-comp.ch (fragt bitte nicht nach dem Preis... *stöhn...) Ach ja: Da hätte vor ein paar Jahren mal ein Bericht im Magazin Schmalfilm erscheinen sollen, der sich mit Herrn Muster und dessen Arbeit auseinandersetzt. Dieser Bericht ist aber leider nie erschienen, obwohl der Herr Lossau damals in Selzach war jede Menge Bilder aufgenommen habe... Was ist da wohl schiefgelaufen...?
  8. Hallo Martin, Du kennst eigentlich schon alles, was in meinem Bericht über die Kopierstation geschrieben steht. Ich denke aber, dass das keine Rolle spielt, denn das Magazin Schmalfilm wird hauptsächlich von Leuten gelesen, die nicht hier im Forum verkehren. Ich bin schon mal sehr mal gespannt, wie die Reaktionen ausfallen, sollten denn welche kommen... Immerhin, so ganz analog ist meine Anlage ja nicht, da kreuzen sich die Welten von analog und digital, Welten die sogar hier im Forum schon manchmal für "gewisse Aufregung" gesorgt haben... Filme selber giessen und beschichten... nein danke... Filme selber perforieren... ja gerne... da denke ich schon oftmals darüber nach... psssst... Rudolf
  9. Hallo Freunde, Sehr interessant, was da von euch geschrieben wurde... Es wäre mir eine grosse Freude, meine Anlage auf wirklich professionelles Niveau anzuheben, wenn da nicht: a. das liebe Geld eine sehr wichtige Rolle spielt und mich manchmal etwas einbremst... b. ich mehr Wissen auf dem Gebiet von Farbräumen und solchlen Sachen hätte... (ein bisschen habe ich, aber eben, ich weiss noch lange nicht alles...) c. ich mehr Zeit zum basteln hätte... (meine kleine Firma "aerobel" muss laufen, davon lebe ich...) Ich bin weniger der Theoretiker, der da Formeln schiebt und nach irgendwelchen Messdaten arbeitet. Ich bin eher der Praktiker, der einfach mal loslegt, etwas baut, um dann festzustellen, dass es nicht funktioniert. Also eben nochmals nachdenken und nochmals bauen, irgendwann habe ich noch alles zum laufen gebracht. Ihr habt es ja miterlebt, zumindest virtuell... Um auf den Kern zu kommen: Natürlich träume ich von einem grossen, hochauflösenden und gut kalibrierbaren Monitor, wenn da eben nicht a. wäre. so habe ich also einfach mal mit meinem vorhandenen Monitor angefangen und habe dabei festegestellt, dass das gar nicht mal so schlecht ist, was da rauskommt. Auf die Farbtests warte ich noch, die sind beim Entwickler. Ein wichtiges Argument ist natürlich auch, dass für meine Anlage kaum ein grössere kommerzieller Hintergrund vorhanden ist. Wenn da zwischendurch mal ein Röllchen Film für einen Filmfreund belichtet wird, heisst das noch lange nicht, dass es ein Erfolg sein wird, zumindest nicht in finanzieller Hinsicht. Ein Bluray Player kann logischerweise mehr bieten, das leuchtet sogar mir Sturkopf ein, aber das alleine löst eben das Problm nicht. Ich weiss, dass ein Ferrari schneller fährt als mein Golf, aber was hilft mir das...? So muss meine Anlage im Prinzip ja lediglich meine Ansprüche erfüllen, alles andere ist Zukunft und wird sich zeigen. Sollte ich mit Kopieraufträgen überschüttet werden (was wohl nicht passieren wird...) dann lohnt es sich auch, mehr Geld in so eine Anlage zu investieren. Bis dahin muss nun eben mein "gewöhnlicher" Monitor und PAL Auflösung genügen. Meiner Philosophie entsprechend lasse ich es einfach mal auf mich zukommen... Ach ja: Der Auftrag, die mehr als zehntausend Bilder auf Film zu kopieren, wird mit grosser Wahrscheinlichkeit zustandekommen, nachdem ich die Vorzüge von Ilford erklärt habe. Es wird aber noch etwas Zeit brauchen, bis ich soweit bin, um diesen Auftrag auszuführen. Ob dann mein Monitor noch reicht, wage ich zu bezweifeln. Ich bin aber bereits am rumgucken, wo ich etwas besseres finde, das irgendwie noch in mein leider doch recht beschränktes Budget passt. Der Herr meint, dass es nicht eilt, vorderhand sind die Daten ja noch problemlos verfügbar und mehrfach digital gesichert. Rudolf
  10. Hallo, Endlich wieder mal ein Thread, der mich wirklich interessiert... Wurde auch langsam Zeit... *lach Werde genau mitlesen und mich dann entprechend auch zu Wort melden, sollte ich irgendwas nicht kapieren oder mal anderer Ansicht sein... Rudolf
  11. Hallo Jürgen, Da machst mich schon ganz neugierig, was da kommt... Weniger wegen dem Beitrag meiner Kopieranlage, die kenne ich ja sehr ausgiebig, nein, ich bin mehr auf Infos von ADOX neugierig. Es wäre wunderbar, wenn da etwas entsteht, was ich dann selber auch gebrauchen kann, nämlich S8 oder auchDS8 Filmmaterial in hoffentlich auch grösserer Länge als bloss 15m... Danke für die Vorankündigung des nächsten Magazins... Rudolf
  12. Hallo Filmer, Warten wir einfach mal ab, was dieses höchst interessante Filmmaterial denn kostet. Sollte das Material und auch die Chemie in vernünftigem Rahmen sein, würde ich mich dann auch an eine Selberentwicklung rantrauen. Du weisst ja, ich arbeite grundsätzlich immer sehr konstant... langsam, aber konstant... oder eher konstant langsam... *lach Ich glaube aber, dass es keine billige Sache werden wird, dieses doch sehr spezielle Filmamterial zu nutzen, weil Ilford immer eine recht teure Firma war. Da ja das Thema Langzeitarchivierung sehr aktuell ist und es für solche Sachen nicht sehr viele Anbieter gibt, wird Ilford dieses Material wohl nicht zum Schnäppchenpreis anbieten. Die werden sich dieses tolle Material wohl in Gold aufwiegen lassen... Rudolf
  13. Hallo Filmer, Hier der Link zur entsprechenden Seite (in Deutsch)... http://www.ilford.com/de/products/micrographic/index.asp Hier kannst die Dokumente runterladen... Rudolf
  14. Hallo Schrotti, Herzlichen Dank für deine etwas "seichte" Information zu Lieferbarkeit und solchen Sachen... *lach Habe mich mal ein klein wenig in die Materie vertieft und bin inzwischen soweit, dass ich weiss, wo ich das Zeugs finden kann und auch, wie man es entwickelt... Also: Es ist richtig, dieser extrem feinkörnige und niedrigstempfindliche Film ist als 16mm auf 30m Spulen erhältlich... Die Empfindlichkeit ist minimal unter 1ASA, also doch extrem niedrig, was aber kein Problem ist... Die Auflösung für dieses Films beträgt sagenhafte 325 Linien pro Millimeter... Die Entwicklung wird auf dem Dokument sehr ausführlich beschrieben und auch die Chemikalien sind bei Ilford erhältlich... Die Haltbarkeit des (Polyester)Materials und der Farben werden mit mehr als 500 Jahren angegeben... ausser, man glaubt nicht daran... wer wills beweisen...? Über Preise kann ich noch nichts sagen, die kenne ich noch nicht, habe aber mal eben per Mail angefragt. Wenn dieses Material bezahlbar und auch verfügbar ist, ist völlig klar, da drauf werden die Bilder des Herrn archiviert. Vorausgesetzt, der Auftrag kommt zustande... Bei diesen doch sehr extremen Auflösungswerten könnte ich glatt mal auf die Idee verfallen, eine wirklich gute Bluray darauf zu kopieren. Da müssten dann ja auf der Leinwand nie dagewesene Bildqualitäten sichtbar werden... So als Vergleich: Im Kino werden Filme mit normalerweise 2k (2048pix) vorgeführt. Full HD bringt 1920pix, also bloss ein bisschen weniger. Da müsste dann auf einer 16mm Heimleinwand ein Bild entstehen, das über allem steht, was es so gibt... ausser, man hat einen 35mm Projektor rumstehen, der könnte da mit einer ausglutschten alten Filmkopie gerade noch knapp mithalten... oder auch nicht... Bloss schade, dass es dieses Material nicht auch für DS-8 gibt, das ergäbe dann sicher Filmkopien, die effektiv massiv besser wären, als alles, was bisher direkt auf analogen Film gebannt wurde. Hach, wie würde es mich freuen, gewissen "Hardcore-analogikern" zu beweisen, dass ein digital-analoger Mix mehr kann, als eine "gewöhnliche" Super-8 Kamera der oberster Güte... Eine halbwegs brauchbare Full-HD Kamera und dann auf S8 umkopieren... ohne grossen Auflösungsverlust, das wäre für mich echt das Grösste... Ilford schreibt: "Darüber hinaus ist er für den Einsatz in hochmodernen Laserbelichtern perfekt geeignet und kann auch in Ausgabegeräten mit LCD-Schirmen verwendet werden."... die wissen anscheinend, dass ich per LCD Monitor kopieren will... *lach @Peaceman: Magst das Dokument mal durchlesen... Du als Profi in Sachen Entwicklung...? Rudolf
  15. Hallo Schrotti, Nun machst du mich aber echt neugierig: So ein extrem niedrigempfindlicher Micrografic wäre schon etwas ganz besonderers, da würde dann wirklich das letzte Pixel noch aufgezeichnet. Weisst du mehr darüber, wo man dieses Material als 16mm auf 30m Rollen bekommt und vor allem, wer es hinterher entwickelt...? Die lange Belichtungszeit wäre ja kein Problem, dafür habe ich ja meine Getriebemotoren, die es möglich machen, die Kamera so langsam wie nötig laufen zu lassen. Mag ja sein, das diese Info in den bereits genannten Links drinsteckt, habe mich noch nicht damit beschäftigt, das mach ich erst heute abend, wenn ich Ruhe und Zeit habe. Rudolf
  16. Hallo peaceman, Du bist sicher der perfektere von uns beiden, denn so wie ich lese, nimmst du alles sehr genau unter die Lupe... Das gefällt mir, da kommen immer neue Ideen und Betrachtungesn ins Spiel, von denen ich inzwischen schon recht oft profitiert habe... Trotzdem, ich kann dir im Moment noch keine Antworten auf deine Ideen geben, da ich erst die Meinung des potentiellen Kunden abwarten muss. So, wie der Herr mir am Telefon sagte, ist er der Meinung, dass Bilder mit seiner Auflösung eigentlich ausreichend mit normalem 16mm Film abgedeckt sein müssten. Immerhin, 7,5x10mm Bildfläche (grob gesehen) von 16m Film ist ja auch nicht gerade schlecht, das kommt schon hin. Ich weiss auch noch nicht genau, wie wichtig die Bilder sind, ob es reine Privataufnahmen sind oder ob es sich um irgendwelche speziellen Aufnahmen handelt, das alles steht noch offen. Die Telefonanfrage richtete sich einfach mal grundsätzlich darauf ab, ob es technisch überhaupt möglich wäre, die Bilder so zu archivieren. Details, wie Preis, Termin und allfällige weitere Möglichkeiten wurden noch nicht im Detail besprochen. Ich selber gehe mal davon aus, dass es sich um rein private Bilder handelt, die auch nicht unbedingt dem heutigen Stand der Technik entsprechen, sodass da eher die Angst eine Rolle spielt, die digitalen Bilder durch irgendwelche technischen Probleme am Computer zu verlieren. Es muss ja auch nicht sein, dass die Bilder auf dem Computer morgen verloren sind, sie existieren ja alle noch auf der HD. So gesehen dürfte es schon eher als eine reine Notfallsicherung gehen, die auch einigermassen kostengünstig sein soll. Na, warten wir mal ab, was der Herr am Samstag meint, er ist bis dahin beruflich unterwegs und für mich nicht erreichbar. Die ursprüngliche Frage, ob Umkehr- oder Negativ, das liegt mir noch etwas im Magen, da möchte ich schon gerne eine ehrliche Antwort mit Vor- und Nachteilen abgeben können... Ich tendiere eher zu Negativfilm, da lassen sich dann problemlos Papierabzüge herstellen, sollte dann irgendwann mal der Fall eintreten (Gott behüte...), dass die digitalen Bilder verloren gehen. Ich werde sehr wohl darauf hinweisen, dass durch regelmässiges "backupen" der Daten die Bilder nicht gar so gefährdet sind, wie man von gewisssen militanten "Analogikern" oftmals zu hören bekommt. Rudolf
  17. Hallo, @Rainer: Ich schliesse mich der Meinung von peaceman an, da ich auch der Ansicht bin, dass meine Anlage doch etwas mehr ist als blosses abfilmen von der Leinwand. Du kannst dir meine Anlage wie eine kleine Reprokamera vorstellen, die sehr wohl sehr saubere Bilder auf den Film übertragen kann. @paeaceman: Dein Einwand, wonach ein Makroobjketiv noch mehr bringen täte, mag richtig sein, aber soviel mehr dürfte es kaum sein, da ich ja nicht gar so nahe am Makro arbeite. Ich habe eine Distanz von ca. 60cm zum Bildschirm, von der Vorderkante des Objektives an gemessen. Das ist eigentlich noch lange nicht Makro. Bei Makro reden wir eigentlich erst dann, wenn wir in die Nähe von 1:1 kommen, da lohnt es sich dann sicher, die Linse in Retrostellung zu montieren, oder ein spezielles Objektiv zu nutzen. Wie auch immer, als Kern Liebhaber glaube ich einfach mal, dass ich recht nahe am Optimum bin... Ach ja: Die Idee, immer drei Bilder aufzunehmen, finde ich selber sehr gut, bloss, jedesmal von Hand eine Blendenreihe einzustellen, das ist kaum machbar, das übersteigt die Möglichkeiten. Mal sehen, wie der Herr darauf reagiert, immerhin, der Preis für Filmmaterial würde sich dadurch dann auch gleich verdreifachen. Ich weiss nicht genau, wie hoch die Ansprüche sind und noch weniger, wie er sich den Preis vorstellt. Werde beim nächsten Telefonat mal nachfragen... Rudolf
  18. Hallo jpolzfuss, Deine Links in Ehren, aber die helfen mir leider gar nicht weiter. Es ist so, dass ich die Anfrage des Herrn in dessen Sinn durchdenken muss, was ich persönlich täte, spielt hier keine Rolle. Darum suche ich Antworten und Lösungen im Zusammenhang mit 16mm, alles andere wurde nicht gefragt und auch nicht mit einbezogen. Oder von diesem Herrn bereits aus irgendweclhen Gründen verworfen. Wenn ich auf den Links Preise so um einen halben Euro sehe, vermute ich, dass da der Preis eine Rolle spielt. Rein rechnerisch würden die etwa 10'000 Bilder also um die 5000.- euro kosten. Ganz ehrlich, für diesen Preis kopiere ich gerne ein paar Rollen 16mm Film, da wäre dann immer noch ein happiger Gewinn für mich drin... Wie heisst es so schön...? Der Kunde befiehlt... und zahlt dann hoffentlich auch die Rechnung... *lach Rudolf
  19. Hallo Filmbandfreund, Nur ganz kurz zu deiner Frage, warum ich denn einen Film draus machen müsste: Das Wort Film ist eigentlich nicht ganz korrekt, es entspricht vielmehr einer Diashow, die zusammengestellt werden müsste. Dabei geht überhaupt nichts verloren, da ich so eine zusammengefasste Diashow ja problemlos im TIFF Format ablegen kann, es muss ja nicht komprimiert werden. Ich habe auch meine ganzen Chaplin Filme in TIFF als "Film" abgelegt, braucht zwar eine Unmenge an Speicherplatz, aber das spielt keine Rolle. Harddisks sind reichlich vorhanden, da reden wir von Terabytes, die vorhanden sind. Dem Quicktimeplayer ist es völlig egal, welche Bildgrösse so ein "Film" hat, das geht vom Daumenkino bis hin zu jeder beliebigen Grösse. Der Grund, warum die Bilder in Quicktime zusammengefasst werden müssen, ist der, dass dadurch der eigentliche Kopiervorgang dann wieder automatisch abläuft. Immer brav Bild für Bild. Meine Chaplinfilme sind ja im Prinzip auch nichts anderes als eine Diashow, die zweimal pro Sekunde weiterschaltet, mit dem kleinen Unterschied, dass diese "Diashow" hinterher wieder zum Film wird, wenn die Einzelbilder schnell genug vorgeführt werden. Da besteht grundsätzlich kein Unterschied zwischen Film und einzelnem Bild. Ach ja: Super-16 scheidet aus, dazu habe ich sowieso keinerlei Gerätschaften. Da muss ganz normaler 16mm Film her, alles andere ist entweder zu teuer oder nicht verfügbar. Schuster, bleib bei deinen Leisten... wie der Fachmann sagt... Bei der relativ geringen Anzahl von Fotos, die es da zu archivieren gilt, bräuchte ich weder mein "Spezialgetriebe" noch meine beiden Magazine. Da reichen problemlos ein paar Spulen 30m Film, die dann direkt in der Kamera verstaut werden. Also bloss die Kamera richtig positionieren und sie von Aussen her mit einem meiner Getriebemotoren antreiben, schon könnte ich die Bilder so aufnehmen. Lediglich ein grosser Monitor, der die native Bildgrösse darstellen kann, fehlt noch, aber da bin ich im Moment sowieso am evaluieren. Mir schwebt da ein Monitor mit eben der Grösse 1200x1600 pix /nativ vor. Ist eine Preisfrage, welcher Monitor es dann wirklich wird. Ich möchte, um Problemen aus dem Weg zu gehen, einen Monitor mit ehrlichem 4:3 Seitenverhältnis, da Breitbildmonitore für Kopierzwecke eigentlich überflüssig sind. Bei 4:3 hört die Grösse dann eben bei 1200x1600pix üblicherweise auf, grössere Monitore in 4:3 habe ich noch nirgends gesehen. Rudolf @Robby: Du hast zwar recht, solche Farbauszüge wären das allerbeste, aber ob da wirklich für die "Ewigkeit" archiviert werden soll, wage ich zu bezweifeln. Das spätere Zusammenfügen der einzelnen Farbauszüge ist dann doch schon eine sehr aufwendige Sache. Guter Umkehr- oder auch Negativfilm hält ja auch nicht bloss ein paar Tage... und eben, es ist alles immer eine Geldfrage.
  20. Hallo, Heute hatte ich ein sehr interessantes Telefonat mit einem Herrn: Dieser Herr wollte von mir wissen, ob es mir möglich sei, auch auf 16mm Film aufzunehmen. Er hätte etliche tausend digitale Fotos in relativ niedriger Auflösung, so 1200x1600pix, die er im Laufe der letzen Jahre gemacht hat und nun allesamt nur digital auf dem Computer "rumgeistern". Diese Bilder möchte er nun gerne auf Film archvieren. Aus preislichen Gründen fällt das normale Kleinbildformat flach. Er wollte nun wissen, ob es möglich sei, die Bilder als Einzelbilder auf normalen 16mm Film zu bannen. Zwar nicht sonderlich effizient, wenn es um das raussuchen geht, aber es sei in erster Linie eine Frage der sicheren Archivierung. Ich erwähnte dann auch gleich, dass die Sucherei recht elegant "gelöst" werden könnte, wenn ich ihm auch gleich den digitalen Film, den ich sowieso vorab erstellen müsste, geben täte. Dann könne er am Computer zumindest grob eine Vorauswahl treffen und erst danach auf der Filmrolle das Bild suchen. Noch raffinierter wäre es natürlich, gleich eine Nummer in jedes Bild zu Stanzen, was dem Herrn aber nicht gefallen hat. Die sauberste Lösung wäre natürlich, die Bildnummer im "toten" Bereich zwischen der Filmperforation einzubelichten. Dies wäre möglich, wenn man das Bildfenster auf einer Seite vergrössern täte. Der Bildkreis müsste da gerade reichen. Die Frage stellt sich nun so: Wäre es besser, die Bilder auf Negativfilm aufzunehmen, oder muss da Umkehrfilm her...? Bei Negativfilm bestünde die einfache Möglichkeit, mit einem ganz normalen Vergrösserungsapparat jederzeit wieder Papierbilder herzustellen. Bei Umkehrfilm wäre das einscannen vermutlich einfacher, oder sehe ich da etwas verkehrt...? Ich rede da von ungefähr 10'000 Bilder, die ich erst alle zu einem Film zusammenfügen müsste, um sie danach per Einzelbild abzufotografieren. Das eigentliche Kopieren könnte ich mit meiner Bolex H16 ohne allzu extremem Aufwand hinbekommen, da die Zeit ja nicht eilt, es geht eben hauptsächlich um die sichere Archivierung der Fotos. Dieser "Archivierungsjob" würde mich sehr reizen, auch wenn das Ganze etwas exotisch erscheint. Ich könnte mir vorstellen, dass dieser Herr nicht der einzige ist, der Interesse daran hat, seine auf dem Computer lagernden Aufnahmen irgendwie sicher auf analogem Material abzulegen. Wir sprachen auch von der Möglichkeit, auf ganz normalen 35mm Film aufzuzeichnen, wobei ich an das 18x24mm Halbformat dachte. Das Problem hierbei ist aber das, dass ich keinerlei Gerätschaften habe, um auf 35mm Film aufzunehmen. Der Herr meinte auch, dass eine digitale Bildgrösse von 1200x1600pix auf 16mm eigentlich ausreichen müsste. er dachte dabei natürlich auch an die Kosten, vermute ich mal. Nun bin ich irgendwie ganz konfus, grüble und studiere, und frage mich, ob das Ganze überhaupt Sinn macht, oder ob ich eher die Finger davon lassen sollte... wie gesagt, reizen täte mich die Sache schon sehr... Wer kann mir da irgendwie helfen, die richtige Entscheidung zu fällen...? Sind 16mm Einzelbilder eine brauchbare Möglichkeit, oder ist das bloss eine "bekloppte Furzidee", die wir da heute durchgesprochen haben...? Rudolf
  21. Hallo, Machen wir doch Nägel mit Köpfen: Ich habe heute morgen kurzerhand mal den Herrn Muster in Selzach angerufen und ihm mein "Problem" mit den Zahntrommeln erzählt. Er meint, dass es ohne Probleme möglich sei, zwei solche Zahntrommeln mitsamt passender Führungen bei ihm zu bekommen. So fahre ich in den nächsten Tagen eben mal nach Selzach, liegt ja fast vor meiner Haustüre, und sehe, was wir da gemeinsam an Lösungen finden können. Herr Muster meint, dass es da noch eine weitaus raffiniertere Lösung geben könne: Ich solle doch einfach meine Bolex H8 soweit umbauen lassen, dass ich dann diese Kamera zum kopieren benutzen könne. Wird vermutlich am Preis scheitern, aber mal sehen, was da kommt... Rudolf
  22. Hallo Martin, Du hast schon recht, ein Zahntrommelantrieb ohne direkte Berührung des Filmes im Bildbereich erscheint mir auch logisch. Ich habe den Reibradantrieb nicht gemacht, weil er besser ist, sondern einfacher zu bauen. Da ich nun aber auf die Mithilfe eines wirklich guten Feinmechanikers zählen kann, ändert sich die Situation zugunsten schlauerer Lösungen. Wird nebst dem Antrieb dann auch sonst noch einige Detailverbesserungen geben, das zeigt sich schon bereits nach den ersten Gesprächen mit dem Mechaniker und der Sichtung der ganzen Anlage. Schön zu hören, dass die Zahntrommeln beim Bolex 18-5 oben und unten gleich gross sind. Dass die Führungen leicht unterschiedlich sind, sollte ja keine Rolle spielen, geht eher um die gleiche Grösse der Trommeln. Dadurch kann ich zwei gleiche Antriebsmotoren benutzen, so wie sie ja im Moment bereits verbaut sind. Die Magazine sind inzwischen neu gezeichnet, da hat sich auch so einiges geändert: Es kommt nun kein weiches Pappelsperrholz mehr zum Einsatz, sondern richtig hartes Birkensperrholz. auch bekannt unter dem Namen "Flugzeugsperrholz". Dann kommen nun auch gleich zwei kugellager pro Achse rein, das ganze soll möglichst rund und sauber laufen. Das wichtigste ist aber, dass nun auch alle Arten von Tageslichtspulen benutzt werden können, egal, ob 30m 16mm Spulen oder die schmaleren Beaulieu 60m Super-8 Tageslichtspulen. Die Achsen werden aus Stahl gemacht und mit je einem Adapter ergänzt, damit dann auch 8mm und 16mm breite Spulenkerne für offenen Film bis 300m eingelegt werden können. Die Magazine werden etwas grösser, um sicherzugehen, dass auch wirklich genügend Platz für 300m Film ist, ohnen dass es dann rundum allzu eng wird. Der Maximaldurchmesser einer Filmrolle darf nun 325mm betragen. Ansonsten bleiben die beiden Magazine weitgehend so, wie die bereits bestehenden, das äussere Erscheinungsbild mit den Flügelmuttenr und dem grossen Handgriff möchte ich beibehalten. Die Magazine passen natürlich auch wieder an das Kopiermodul, da ändert sich überhaupt nichts. Rudolf
  23. Hallo, Wer kann mir helfen...? Ich möchte den Reibrollenatrieb meiner kopierstation auf Empfehlung meines Feinmechanikers auf einen Zahntrommelantrieb umbauen. Er meint, dass beim Reibrollenantrieb das Risiko eines Durchrutschens und verkratzen des Film doch recht gross sei. Damit so eine Zahntrommel aber nicht zum selbigen Desaster wie bei meiner ersten Version führt, möchte ich diesmal gleich etwas fertiges aus einem Projektor benutzen. Meine Frage ist nun die, ob es stimmt, dass der alte Bolex 18-5 vor und nach der Filmbühne eine identisch grosse Zahntrommel mit gleicher Führung besitzt. Bei meinem Normal-8 Bolex ist es so, aber ob dies auch bei S-8 so ist, weiss ich nicht. Wenn es so ist, dass beide Zahntrommeln gleich gross sind und die Führungen auch gleich sind, würde ich gerne irgendwo so einen Projektor besorgen und ihm dann die Trommeln mitsamt der dazu passenden Führung entnehmen und in meine Anlage einbauen. Wer hat also so einen Projektor und kann mal nachsehen oder allenfalls sogar ein aussagekräftiges Bild des Filmtransports rund um die Filmbühne zeigen...? Würde mir helfen, da ich nicht gerne einfach einen Projektor kaufen will, ohne zu wissen, ob dieser auch geeignete Teile beinhaltet. Rudolf
  24. Hallo peaceman, Sicher meine ich das... aber das Wort naiv gefällt mir eben besser, ich schone damit meine t Taste am Computer... *lach Du hast sicher gelesen, dass ich bereits mal eine Rolle Ekta 100D mit Farbtests belichtet habe. Lass uns diese Rolle zu gegebener Zeit einfach mal sichten, dann wissen wir mehr. Du wirst die Rolle auf jeden Fall bekommen. Diese Rolle diente eigentlich noch gar nicht den Farben, es ging mir hierbei in ertser Linie mal um die Belichtungszeit bzw. der Blende. Erst, wenn ich die genaue Belichtung kenne, kann ich mich der Farbe im Einzelnen widmen. Ich werde sicher darauf achten, einen anständigen Monitor zu kaufen, das ist schon klar, aber ob es da dann einen hochspezialisierten kalibrierbaren gibt, das entscheidet dann hauptsächlich meine Geldbörse. Ich meine eigentlich, dass es reichen wird, wenn ich einen ganz normalen Monitor mit Hilfe des Kontrollfeldes "Monitor" im Mac kalibriere. Wie genau das sein muss, weiss ich noch nicht, da kommen noch einige Tests auf mich zu. Die Anlage läuft ja in meiner Wohnung, wo Temperaturschwankungen nur sehr minimal sind. Da sehe ich keine allzu unüberwindbare Probleme. Rudolf
  25. Hallo Alan, Der im Moment verbaute Monitor hat eine "naive" Auflösung von 1280x1024 Pixel. Er wird auch in dieser Auflösung betrieben, wobei ich aber meinen Player auf "normale Grösse". also 768x576 Pix gestellt habe. So nehme ich also nicht den vollen Monitor auf, sondern nur gerade die wirklichen "naiven" Pixel, so, wie sie vom Player gezeigt werden. Ich gedenke aber in nächster Zeit einen grösseren Monitor zu kaufen, damit ich dann auch HD belichten kann. Meinem Player ist es völlig egal, aus wievielen Pixeln der Film besteht, er kann im Prinzip jede beliebige Anzahl Pixel "naiv" wiedergeben. Wichtig ist nur, dass eben der Monitor mitspielt und auch die entsprechende Anzahl Pixel hat, damit ich nicht abwärts skalieren muss. Technisch gesehen ist der Umbau auf einen grösseren Monitor recht einfach, es gibt dann einfach ein neues Untergehäuse, die ganze eigentliche Anlage auf dem Brett obenauf bleibt ja unverändert. Mir schwebt eine Mindestgrösse eines Monitors vor, damit ich dann die HD Auflösung von 1440x1080 "naiv" nutzen kann. Ich weiss, es müssten in der Breite ja 1920 Pixel sein, aber das dürfte dann doch recht teuer werden und zudem hat Film ja bekanntlich ein Seitenverhältnis von 4:3, was ich entsprechend favorisiere. Ich kann mit meiner HD Kamera sehr wohl mit 16:9 filmen, schneide dann einfach beidseits soviel ab, dass es dann eben 4:3 daraus wird. Ich finde es nicht sonderlich witzig, in 16:9 zu kopieren, da die breiten schwarzen Balken oben und unten dann soviel Filmfläche wegnehmen, dass dann vermutlich nichts mehr allzu schlaues rauskommt. Wenn schon, dann lieber den Film stauchen und ihn später mit Anamorphot vorführen. Für mich privat wird das nie der Fall sein, da ich solchen "Quetschlinsen" sehr skeptisch gegenüberstehe. Ich betrachte super-8 als "leicht" überfordert, wenn man es nochmals weiter auseinanderzieht. Andere sehen das anders, womit ich aber problemlos leben kann. Ich will eher versuchen, eine 16:9 DVD zu konvertieren, also einfach seitlich beschneiden. Irgend ein Mix, um 16:9 halbwegs schlau auf Film zu bringen. Die Filme, die mir zum kopieren vorschweben sind gottseidank alle im Normalformat 4:3, das erleichtert mir die Sache natürlich. Vielleicht weiss da ja jemand, wie man es raffinierter machen könnte, um auch 16:9 sehenswert auf Schmalfilm bannen zu können. Wobei mir da Ideen wie Ultra-Pan, super16 und solche Sachen nicht dienlich sind, ich denke primär an Lösungen, die für jedermann tauglich sind. Wer hat schon irgendwelche speziellen Gerätschaften für irgendwelche "Spezialformate". Das sind Minderheiten, die ich eigentlich gar nicht berücksichtigen möchte. Den Film horizontal quetschen, damit man ihn dann mit "Quetschvorsatz" vorführen kann, das ist kein Problem, aber ob dadurch das Bild hinterher schöner wird... wer weiss das schon... Rudolf P.S. Nein, ich habe noch keine eigenen Aufnahmen kopiert, du weisst ja, dass ich eben erst vor wenigen Tagen nochmals neue Belichtungstests machen musste, die Filme sind im Moment gerade bei Wittner zum entwickeln. Ich werde vorderhand auch keine HD Aufnahmen belichten können, weil ich ganz einfach ausser der Kamera noch keinerlei Infrastruktur habe, um HD verarbeiten zu können, da muss erst noch einiges an Hard- und Software her. Eilt auch nicht, da ich der Meinung bin, dass da nicht allzuviel mehr rauskommt, wenn ich HD belichte, wenn ich sehe, wie toll auch SD aussehen kann, wenn man die richtigen Geräte nutzt. Kommt Zeit... kommt Geld... kommt Rat... oder so...
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