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Guest_Rudolf 51

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Alle erstellten Inhalte von Guest_Rudolf 51

  1. Hallo Filmfreunde, @ Jürgen: Ich gehe davon aus, dass die Linsen im Objektiv dieselben sind, wie in der 814, die Fassuung aussenrum ist definitiv eine andere, das ist klar. Aber zumindest die technischen Werte, 1,4/7,5-60mm sind doch identisch. Dass das Filtergewinde nicht idetnisch ist, muss nicht zwingend heissen, dass die Frontlinsen unterschiedlich sein müssen, da hat es bei meinen Canons manchmal schon noch etwas "Fleisch" rumdrum, dass das Filtergewinde verschieden sein kann. Okay, so ganz genau weiss ich es auch nicht, du bist da eher der Kenner, aber möglich sein kann es sehr wohl, dass die Linsen dieselben sind. Man stelle sich vor, die DS-8 Scoopic in der XL Variante mit dem 10fach Zoom der 1014 XL-S... das wäre dann schon fast die Kamera, die man als unbestrittene Königin im 8mm Format bezeichnen könnte. Na ja, alles kann man ja bekanntlich nicht haben, das wäre des guten zuviel... @ Micha: Ich denke eher, dass die Scoopic DS-8 eher ein bereits bestehendes Objektiv aus einer S-8 Kamera bekommen hat, ein neues Objektiv extra für die Scoopic, die ja eigenltich mehr als 16mm Kamera gebaut wurde, wäre doch etwas gar aufwendig gewesen. Die 814 war ja zu dieser Zeit das Flaggschiff bei Canon, warum also nicht auch gleich dieses Objektiv auf die von 16mm auf DS-8 umgebaute Scoopic zu setzen...? Bei den 16mm Scoopics kann es schon sein, dass da ganz besonders gerechnete Scherben drauf waren, bei der DS-8 hingegen vermnute ich sowas weniger. Hach, hätte bloss Bolex damals auch so gedacht und ihre H16 auch gleich von Werk her als DS-8 angeboten, das wäre besser und günstiger gewesen als das nachherige umgebastel einer H8... Manchmal sind die Schweizer schon etwas gar stur... ich sehe an mir selber... *lach Rudolf
  2. Hallo Oliver, Schau mal hier: http://www.canon.com/camera-museum/camera/cine/data/1956-1970/1970_ds8.html?lang=us&categ=crn&page=1956-1970 Unterste Zeile... da steht deine Antwort... "The zoom lens was based on that of the Auto Zoom 814 Super 8 marketed in 1967 " Rudolf
  3. Hallo Rainer, Ich meine, dass die Lampe völlig in Ordnung ist. Die Verspiegelung ist bewusst nicht ganz komplett, sondern eben so konzipiert, dass in erster Linie die Wärmestrahlen hindurch gehen können. Dadurch wird der Film geschont, weil die Wärmestrahlen nicht als gesamtes gespiegelt und durch denn Film geschickt werden. Das bisschen Lichtverlust, das hierdurch entsteht, ist also völlig normal. Daher auch der Name: Kaltlichtspiegel. Zwar etwas übertrieben, ganz kalt ist es nirgends, aber zumindest etwas kühler. "Kaltes", sichtbares Licht wird gespiegelt, warme Infrarotstrahlung eben nicht, die kann auch seitlich austreten. Ob sich die Verspiegelung im Laufe der Jahre verändert, kann ich nicht beurteilen, da müsste ein Lampehersteller mehr dazu sagen können... Rudolf
  4. Hallo Filmfreunde, Wer Freude an alten Schwarzweissfilmen hat, wird heute Abend wieder mal bedient: Heute, Freitag, 30.Dezember 2011 ARTE 22:20 Metropolis von Fritz Lang Diesen Klassiker werde ich mir nicht entgehen lassen, ist schon eine ganze Weile her, seit ich ihn zum letzen Male gesehen habe. Ja, das ist einer dieser Filme, die ich gerne wieder auf der Leinwand sehen täte, so wie es auch damals üblich war... Rudolf
  5. Editiert wegen falschen Angaben. (habe mich irgendwie getäuscht...) Hier eine interessante seite für Kerns und Bolexe... http://www.bolexcollector.com/lenses/50kern.html Rudolf
  6. Ich verstehe bloss noch Bahnhof... Rudolf Zeit: 03:50... mitten in der Nacht...
  7. Hallo Filmfreunde, Ja, auch bei mir läuft der Computer manchmal, obwohl ich nicht immer davor sitze. Das soll heute so üblich sein, dass man dieses Gerät nicht jedesmal ausschaltet. Kann auch sein, dass ich nebenher noch andere Programme laufen habe und damit arbeite, während im Hintergrund der Browser läuft, um mir anzuzeigen, ob ein Mail eingegangen ist. Immerhin, ich lebe davon, Kunden zu beliefern, die per Mail etwas bestellen. Es ist schon so, dass sich in diesem Forum, insbesonders bei Themen, wo unser lieber Manfred mitredet, die Gespräche sich oftmals etwas im Kreise drehen oder sich gar wie eine Achterbahn wild ums Thema winden. Das liegt aber weniger am Forum als vielmehr daran, dass der Manfred ein sehr genauer Mensch ist, der es genau wissen will und entsprechedn jedes Wort auf die Goldwaage legt. Spass und "off topic" und digitale Themen gehören eben nicht hierher, das sind irgendwie schlechte Sachen, die man dann jeweils sofort wörtlich zerlegen und entsprechend kommentieren muss. Eine Diskussion mit Manfred ist schon sehr spannend, da lernt man, seine Wortwahl ganz feinfühlig auszusuchen, um nur ja nicht wieder in irgend ein Fettnäpfchen zu treten oder den Herrn nicht gar zu verärgern. Ich für meinen Teil sehe das wesentlich lockerer, ich mache gerne mal ein paar Spässchen, lästere auch gerne etwas, aber nie mit der bewussten Absicht, jemanden zu verletzen, sondern mehr, um die Stimmung ein bisschen zu lockern. Inzwischen kenne ich die Reaktionen gewisser Forenten recht genau und diese wiederum wissen auch ganz genau, dass ich es nie böse meine sondern einfach ein etwas loses Mundwerk habe. Manfred, du müsstest einfach mal kurz an irgend einem Karneval teilnehmen... da lernt man lachen, alles unter dem Motto, wider den tierischen ernst. Ich kenne hier Forenfreunde, die manchmal über meine Ironie, meinen Sarkasmus oder gar meine offenen Spässe schmunzeln, genauso kenne ich aber auch Forenteilnehmer, die sowas gar nicht mögen und jedes Wort von mir dreimal umdrehen und böses dahinter suchen. Ich mache dir, Manfred, den Vorschlag: Du kommst drei Tage nach Basel an die Fasnacht, wir haben es lustig und gemütlich... und so ganz nebenher wird deine Tiefkühltruhe auch noch gleich leer ob all der schönen farbigen Motiven, die so eine Fasnacht zu bieten hat... Nimm aber bitte eher Super-8 oder DS-8, sonst wirds zu teuer und es entgehen dir dann vor lauter sparen viele tolle Motive. An der Fasnacht musst einfach draufhalten, in diesem Trubel ist ein Einbein das Maximum, ein Handgriff ist aber doch schon wieder zuwenig. Ein Dreibein geht kaum, sind zuviele lachende Spassvögel rundum. Glaub mir, danach bist völlig geheilt, dann weisst, dass wir Basler nichts mehr hassen, als Korinthen kacken, Erbsen zählen und jedes Wort auf die Goldwaage legen zu müssen... Dann kannst auch du lachen, bis dir die Tränen runterlaufen... ich übersetze dir die wildesten Sprüche gerne ins deutsche... Hach, ich freue mich auf die Fasnacht... wer kommst sonst noch...? Langweilig wirds garantiert nicht... Rudolf
  8. Hallo Manfred, Ja, ich kenne die Basisplatten, die man an die alten H Kamera anmontieren kann. Eine Variante, will man denn mit den Kameras wirklich filmen. Da ich beide Bolex aber lediglich zu Schauzwecken in meiner Vitrine habe, möchte ich eben gerne identische Kameras haben, also beide sind demzufolge Rex4 und haben die flache Basis. Ich sehe es so: 16mm ist mir zu teuer und normal-8 ist mir zu veraltet, hat ja mehr Loch als Bild. In dieser Hinsicht ist super-8 schon ein grosser Fortschritt, wäre da nur nicht die in meinen Augen etwas "halbdurchdachte Plastickassette. Irgendwo mittendrin liegt dann eben DS-8, vom Preis her mit S8 vergleichbar, für mich also tragbar. Dazu dann noch das recht grosse Bildfenster von Super-8, das den Film recht gut nutzt. Das ganze dann noch kombiniert mit anständiger Mechanik, metaller Filmbühne und der Möglichkeit, Meterware selber auf kleinere Rollen umzuwickeln, da sehe ich je länger je mehr nur Vorteile bei diesem Filmformat. Gottseidank wird dieses DS-8 Format von den meisten Filmlieferanten auch recht gut mit diversen Emulsionen unterstützt, sodass ich meine, mit einer DS-8 Kamera so ungefähr das Maximum aus bloss 8mm breitem Film herausholen zu können. Die Arbeitsweise mit dem Einfädeln einer Filmrolle ist für mich kein Thema, das sind Peanuts. Ein kleiner Wermutstropfen gibt es da aber: Ein Freund meinte früher einmal, als ich mit einer H8 unterwegs war, dass ich ein Spinner sei. War eher spassig gemeint, wegen solcher Bemerkungen wird bei uns keiner sauer. Er meinte, dass ich zwar eine komplette 16mm Ausrüstung rumschleppe, am Ende aber doch nur einen 8mm Film herausbekäme, da stimme das Verhältnis doch nicht. Wenn schon schleppen, dann zumindest auch ein entsprechendes Resultat, so seine Meinung. Irgendwie ist diese Argumentation ein bisschen bei mir hängen geblieben, denn eigentlich hatte mein Kollege ja völlig recht. Okay, bei deinem 9,5mm Format stimmt das Verhältnis wieder, du stehst 16mm doch deutlich näher als Super-8, zumindest was die Einzelbildgrösse angeht. Von daher betrachtet ist dein Filmformat schon sehr überzeugend, das muss man so akzeptieren. Das Problem mit 9,5mm war aber schon früher bekannt: Durch die teilweise sehr eigenwillige Firmenpolitik von Pathe konnte sich dieses Format nie so richtig breitmachen. Keine Lizenzvergabe, oder zumindest so umständliche Bedingungen, dass kaum ein Kamera- und Projektorenhersteller ausserhalb Frankreichs mitmachen wollte. Beaulieu war eine der ganz seltenen Ausnahmen, die dann ja eben die Ligonie baute, aber ansonsten...? Kommt hinzu, dass genau in ungefähr dieser Zeit Super-8 proklamiert wurde, einem doch deutlich preiswerteren Format. Somit war 9,5mm irgendwie zwischen dem etablierten 16mm und dem neu ankommenden Super-8 "eingeklemmt". Schon damals war das Angebot an Geräten sehr minimalistisch, das hat dann dem Format noch den Rest gegeben. Kommt erschwerend hinzu, dass 9,5mm nie so richtig mit Ton umgehen konnte. Kaum Tonprojektoren, kaum irgendweclhe Geräte, die es dem Amateur ermöglicht hätten, mit Ton zu arbeiten. Da kommt dann Kodak, klascht mal schnell eine Tonkassette hin, schon war die Suppe gegessen... Plötzlich wimmelte es von Tonkameras, da die Lizenzvergabe an andere Hersteller sehr frei und offen gehandhabt wurde... Ein Abstecher nach Japan: Auch Single-8 krankte am Umstand, dass ausser ein paar wenigen japanischen Herstellern niemand Kameras zu diesem Format anbot. Auch beim Rohmaterial dasselbe: Ausser Fuji gabs nichts, zumindest nicht offiziell. Ich wollte nie auf Kodachrome verzichten, mag Fuji noch so gut sein, die Angst, von einem einzigen Anbieter abhängig zu sein, das hat manchen, auch mich, abgeschreckt. Da nützt es auch nichts, wenn das Format an sich sehr gut ist, der Kunde möchte ein Mindestmass an freier Auswahl haben. Der vielgeliebte Kodachrome war schon damals eine Macht, die kaum zu knacken war, auch ich wollte einfach diesen Film haben. Dazu noch die Auswahl, auch andere Anbieter zu haben: Agfa, Perutz, Orwo, Ferrania usw. Bei Single-8 war man gefesselt... genauso wie eben bei 9,5mm... eine traurige Wahrheit, dass man nicht versuchen sollte, sich gegen einen Giganten wie Kodak stellen sollte. Eine Kamera, die keine Kodakfilme frass, die war zum scheitern verurteilt, schon damals... und erst recht heute... Wenn ich heute rumschaue, was es da für Single-8 und 9,5mm noch an Geätschaften zu kaufen gibt, wird mir klar, dass Super-8 den Markt dominiert und alles andere blosse Beilage ist. 16mm ist da wieder eine andere Geschichte, sowas war nie für uns Amateure gedacht, ausser ganz zu Beginn, im Zeitalter, als es noch kein Normal-8 Film gab. aber das ist schon zu lange her, als dass ich mir darüber den Kopf zerbreche. Ich unterscheide zwei Dinge: Vitrine und Praxis. In der Vitrine schlummern Sachen, die zwar praktisch keinen Sinn mehr machen, aber daran erinnern, dass es auch mal andere Zeiten gab. Da ist es die Technik, die mich fasziniert, aber zum filmen ist das kaum noch gedacht. Dann gibt es die Geräte, die ich heute noch regelmässig nutze, die sind allesamt neueren Datums, sind recht modern und sind auch alltagstauglich. Wenn ich trotzdem wieder mit einer alten Quarz liebäugle, ist das eher nostalgisch, da weiss ich, dass nichts kaputtgehen kann, so ein Kamera wird mich locker überleben. Dazu dann auch gleich noch (fast) die Handlichkeit einer ganz normalen Super-8 Kamera, da bin ich gerne mit dabei. Aber das ist auch bloss die Ausnahme der Regel, dass alles andere in meiner Vitrine irgendwie bloss noch "altes Glumps" ist, das ich zwar nicht missen möchte, aber ansonsten doch bloss noch fürs Auge und hin und wieder mal fürs Ohr ist. Rudolf
  9. Hallo Peaceman, Ja, das mit der runden Basis an den alten H Kamera von Bolex war wirklich keine schlaue Sache. Da hatte sich Bolex lange nichts einfallen lassen, um diesen "Fehler" zu korrigieren. Als es dann endlich soweit war, dass die Basis vergrössert wurde, war die Ära von Bolex schon fast zu Ende. Da gebe ich dir völlig recht, da hatte Bolex echt zu lange geschlafen. Egal, wann immer ich mit einer H Kamera liebäugelte -und das tat ich sehr oft-, schaute ich als erstes auf die Unterseite. Wenn ich sah, dass da noch die alte, runde Basis war, verlor ich immer schlagartig das Intersesse an der Kamera. Na ja, inzwischen habe ich ja zwei der drei möglichen Varianten der H von Bolex, -mit flacher Basis-, klar doch. Die DS-8 fehlt mir noch... In diesem Zusammenhang: Bei Ebay ist im Moment gerade eine Canon Scoopic DS-8 zu haben, die heute ausläuft. Bis gestern abend stand der Preis noch so, dass ich mitbieten konnte. Heute morgen dann der Schreck: Hatte über Nacht ein Email bekommen, dass ich überboten worden sei. Ich habe danach sofort und sogar noch vor meinem Morgenkaffee schnell nochmals nachgedoppelt. Habe satte 100$ mehr eingetippt. Aber da scheint nichts zu machen zu sein, da hat jemand bereits vorgesorgt, ich wurde automatisch gleich wieder überboten... so leid es mir tut, ich muss aufgeben, so ab 420$ kann ich nicht mehr mithalten... schade... Das wäre eigentlich die Kamera schlechthin für mich gewesen, erstens stammt sie von Canon (du weisst, ich liebe diese Marke...) und zweitens ist sie doch noch einen Hauch exklusiver als die Bolex, zumindest in meinen Augen, auch wenn sie nicht ganz die Möglichkeiten der Bolex erreicht, für mich ist sie der absolute Traum... inzwischen wieder ausgeträumt... hm... Na ja, ich werds überleben. Bin ja nebst der Scoopic auch gleich noch einer Quarz auf den Fersen... Das mag zwar kein Vergleich sein, stört mich aber nicht gross, ich kann auch mit einer Quarz leben. Sollte ich die Quarz "erwischen", werde ich ich mir das Gerät mal ganz genau ansehen und dann entscheiden, ob sie es verdient, ein selber gebautes 30m Magazin zu bekommen, dann wäre es ja eigentlich auch schon eine halbe Bolex oder Scoopic... *lach Ach ja: Dass das Stück Film, das du mir geschickt hast, kein Vorspann, sondern Printfilm ist, habe ich nicht bemerkt, da ich solchen noch nie in Händen hatte. Sei doch so nett und gib mir hierzu gelegentlich noch die Angaben über Lieferant und Preis (vorausgesetzt, du hast dies...), damit ich diesen Film in meine Liste aufnehmen kann. Rudolf
  10. Hallo Manfred, Ein grosses Kompliment an dich... du zerreisst mich nicht in der Luft ob meinen etwas harschen Worten... so gefällst du mir... Es geht ja letztendlich auch nicht um dich als Person, sondern ganz allgemein, was ich gesagt habe. Mir ist es egal, mit welchem Format du filmst, das darfst du mir glauben ich muss es ja nicht finanzieren. Ich projeziere da vielleicht ein bisschen aus meiner eigenen Situation auf andere: Ich wäre der erste, der 16mm filmen täte, wenn da nicht das liebe Geld wäre... Ich hatte bei meinen Worten eine Aussage von dir (längere Zeit her) im Ohr: Du reagiertest, als ich damals sagte, dass Filmmaterial "schweineteuer" sei, recht entsetzt und hast mir darauf auch eine recht "bissige" Antwort gegeben. Aber das ist ja alles nicht wichtig... Wir sind uns ja einig: Filmen kostet Geld und wir sind bereit es dafür auszugeben, egal, wo wir es andererorts abzwacken müssen. Einer mehr, der andere weniger, einer für 16mm, einer für 9,5mm ich eben für Super-8 oder in Zukunft auch DS-8... Über ein Stativ müssen wir uns nicht ausführlicher unterhalten, das ist ein Teil, das leider sehr oft vernachlässigt wird. Für mich ist filmen ohne Stativ ungefähr so, wie filmen ohne Film in der Kamera. Es gibt seltene Ausnahmen, die bestätigen, dass ohne Stativ meist bloss Banausengewackel rauskommt... so ruhig die Hand auch sein mag... Modetrend hin oder her, Gewackel bleibt Gewackel und ist bezeichnend für Amateure, die es nicht so ganz kapiert haben... Sorry an alle "entfesselten" Künstler...hm... Insbesonders bei Schmalfilm mit den oftmals extrem langen Teles, die bei Kleinbild kaum ein Privatmann hat, ist dieses Teil fast wichtiger als ein Objektiv mit grossartiger Markenbezeichnung drauf... Also, mach mir eine faire Offerte für deine Muster-Bolex, damit du wenigstens von einer Kamera "erlöst" bist. Ich suche schon länge sowas... mir reicht DS-8 völlig, mehr gibt meine Geldbörse leider nicht her. *lach Und...äh... eine Ligonie wackelt auf einem Stativ genauso wie auf einem Handgriff... bei dieser "unmöglich" runden Form... Nimm die Webo oder die Bolex , die zeigt, wie eine Unterseite einer Kamera auszusehen hat... *lach (Ich ätte bei einer Ligonie schon längst mit gutem Zweikomponentenkleber eine ausreichend grosse flache Basis aus Hartholz angeklebt und lackiert...) Oder sowas von einem Modellschreiner machen lassen, wenn du keine Lust zum selber basteln hast... Ja, immer diese Bastler... *lach Rudolf
  11. Hallo Manfred, Wenn du schon so süffisant darauf hinweist, das jeder, der nicht aufs Hirn gefallen ist, schon mal nachgerechnet hat, was Film und Entwicklung kosten, dann hier meine ganz offene Meinung dazu: (sie wird dir nicht gefallen... aber egal... da musst du nun durch...) 16mm (und auch 9,5mm) war, ist und wird immer das teuerste Schmalfilmformat bleiben... Amen. Wer sich das nicht leisten kann, soll gefälligst nicht heulen, sondern sich auf ein kleineres Format beschränken oder dann eben unter der Brücke pennen. Ich "kenne" Leute, die haben herrliche Muster DS-8 Bolex rumstehen, haben daneben noch tolle Beaulieus für Super-8 und jammern, dass Graficolor nicht billig sei und der Handgriff an irgend einem alten Glumps nicht hält... Ich werd verrückt ob solchen Aussagen. Erstens gehört kein Handgriff an eine schwere 9,5mm oder gar16mm Kamera, da gehört ein anständiges Stativ drunter, allenfalls auch eines mit bloss einem Bein. Was interessiert mich ein Handgriff, entweder mache ich Filme, oder ich... (den Rest verkneife ich mir... anstandshalber...) Da hat man tolle Kameras (vermutlich sogar frisch gewartet) und hängt wegen irgend einem Handgriff durch. Nimm endlich deine Bolex, klatsch ne rolle Ekta rein und lass das Ding laufen, dafür wurde sie gebaut. Wenn die Bolex mal für bestimmte Sachen zu schwer ist, nimm die Beaulieu, filme damit und schneid den ganzen Plunder von Bolex und Beaulieu zusammen, dann kommen endlich Filme raus... Ich sehe es kommen: Ich muss meiner Liste noch eine Rubrik "Laufzeit" anhängen, damit auch der letzte merkt, dass grössere Filmformate logischerweise teurer sein müssen als kleinere. Ekta 100D als DS- 8 auf 30m Tageslichtspule inklusive Entwicklung kosten bei Wittner knapp 90.- Euro. Richtig, 16mm kostet exakt genau sowviel... bloss, das Zeugs läuft 4-5 mal schneller durch die Kamera, je nach Bildfrequenz. Was ist nun wohl billiger... Es ist mir im Prinzip absolut egal, ob du nun auf 70mm oder auf Normal- 8 drehst, wichtig ist mir bloss, dass du schleunigst damit aufhörst, über die Preise zu jammern und alle Formate in einen Topf schmeisst. Grafcolor brauchst du als letzter, Wittner bietet dir S- 8, DS- 8, 9,5 und auch 16mm inklusive Entwicklung an. Ohne jegliches Auslandsporto, ...notabene... Überlass du Graficolor uns Schweizern, mach du nur ja um Himmels willen nicht deren Entwicklungsmaschine mit deinen "wild" konfektioniertem "9,5mm Geraffel" zur Sau, sonst werde ich böse, ich brauche Graficolor noch...auch wegen des Portos, aber nicht nur deswegen... *lach Moral von der Geschicht: 16mm ist nur für Leute, die es sich leisten können... und wirklich nur für die... Super-8 und DS- 8 ist für uns Amateure gemacht und ist gut bis sehr gut... manchmal sogar noch ein bisschen besser... 9,5mm ist... längst tot... das sind bloss noch Zuckungen, die da wie bei Froschschenkeln zu sehen sind... Normal-8 ist für Leute, die lieber übergrosse Perfolöcher lieben und nicht so gar auf Bildfläche achten ... (und keinen Wert auf Ton legen, ähnlich den 9,5er...) *lach Löse dich endlich mal von dem ganzen "überall und alles Zeugs", hilf mit, wenigstens eines der Filmformate am Leben zu erhalten, nämlich S8 und DS- 8 oder eben 16mm... alles andere ist blosse Nostalgie und gehört in die Vitrine. Du bist ja der erste, der dauernd Schiss davor hat, dass es schon morgen keine (Schmal)Filme mehr gäbe. Ich will bitte dein Jammern nicht hören, wenn dann der letzte 9,5er verkauft ist. Du hast nämlich alles, um schon heute auf ein "lebendes" Format umzusteigen, ob nach oben (16mm) oder nach unten (S8, DS-8 ) das sei dir belassen, schau mal in deine Geldbörse, dort findest du die Antwort... ...aber eben, manchem ist "gewöhnlicher" 8mm (S8, DS-8 ) Film zu wenig... man gönnt sich ja sonst nichts... hm...) Rudolf
  12. Hallo Manfred, Du sagst: "Warum gibt es den E100D nicht als Meterware so wie den UT18 von Kahl? Den hätte ich längst verwendet dessen Farbwiedergabe spricht mich mehr an..." Frage an dch: Wo fängt bei dir "Meterware" an...? Wie ich soeben aus meiner Filmmaterialliste entnommen habe...ja, ja... bietet Wittner und auch Lumiere den Ekta 100D zumindest auf 30m Tageslichtspulen in DS-8 an. Mag noch nicht so ganz "Meterware" sein, aber immerhin, 60m Film sind auch schon wesentlich besser als 15m in der Kassette... (auch preislich...) Ansonsten: Ein Telefonat bei einem oder auch bei beiden dieser Anbieter würde klären, ob du auch grössere Längen dieses Films bekommen kannst, da diese Anbieter den Film ja (vermutlich...) selber konfektionieren. Sollte eigentlich problemlos möglich sein... Rudolf
  13. Hallo Simon, Ja, da kannst du sehen, wie die Welt so läuft... Wenn ich dich nicht hätte... *lach Müsste diesen alten Testfilm sowieso mal auf digital wandeln, damit ich ihn dann hochladen kann. Weiss bloss nicht, wie ich es hinkriegen soll, aus den verflixten 18 Bildern ein halbwegs schönes digitales Duplikat mit synchronem Ton zu machen, denn um den Ton gehts dabei ja eigentlich. Habe es probiert: Einfach abfilmen ginge zwar, aber die Helligkeitsschwankungen im Video sehen irgendwie schrecklich aus... Na ja, vielleicht kann mir ja jemand einen Tipp geben, wie man das ohnen diese blöde Flackern hinbekommt... Rudolf
  14. Hallo Martin, Ja, die Welt ist manchmal ein kleines Dorf. Habe in diesem Zusammenhang auch eine lustige kleine Geschichte: Im Jahre 1999 habe ich sämtliche meine Schmalfilme an einen Freund abgegeben, er könne damit machen was er wolle. Grund dafür, warum ich alles verschenkte, war, dass ich für einige Jahre nach Südamerika ging und ich hier in der Schweiz alles auflöste. Jahre später kam ich wieder zurück. Anfangs 2011 wurde ich dann hier im Forum Mitglied und erzählte ein bisschen von einem alten Schmalfilm mit Testaufnahmen eines selber gebauten Synchronisierungsgerätes, das ich eben damals verschenkt hatte. Dass der Herr, der meine Filme damals bekam, auch Mitglied in diesem Forum ist, wusste ich nicht. So ist dieser Film nun wieder dort gelandet, wo er eigentlich immer hätte sein sollen, bei mir... Rudolf
  15. Hallo Jan, Wenn bloss der Löschkopf ein bisschen "angekratzt" ist, spielt das keine grosse Rolle, auch bei der Aufnahme nicht. Preiswerte Tonbandgeräte nutzen teilweise ganz gewöhnliche Dauermagnete, um das Band vor der Aufnahme zu löschen. Zwar rauscht so ein Dauermagnet etwas mehr als ein richtiger Löschkopf, aber die Vormagnetisierung, -eine hochfrequente Schwingung-, die dem Aufnahmekopf während der Aufnahme dem Nutzton überlagert wird, mindert das so, dass der Unterschied nicht dermassen gewaltig ist. Mach mal folgenden Test: Nimm ein altes Stück Film mit Ton drauf. Lösche diesen Ton ohne etwas neues aufzunehmen. Dazu entweder den Pegelregler absolut zu oder aber keinen Toneingang belegen oder gar beides. Danach den gelöschten Film abhören. Ist mit voll aufgedrehter Lautstärke (Kopfhörer...) noch etwas von der alten Aufnahme zu hören, dann musst du den Kopf gelegentlich mal ersetzen, ansonsten hat er das getan, wozu er da ist, nämlich alles sauber löschen... mehr kann der Löschkopf nicht tun. Da der Aufnahme/Wiedergabekopf ja anscheinend noch gut ist, ist somit das Ziel erreicht. Um den Zustand deines (A/W) Tonkopfes zu beurteilen reichen deine "Makroaufnahmen" leider nicht aus, da müsste man schon mit wesentlich grösser Vergrösserung kontrollieren. Allenfalls sogar mit einem Mikroskop. Tonköpfe sind im allgemeinen (bei besseren Geräten...) extrem hart, teilweise sogar in einer speziellen Keramik ausgeführt, damit sie möglichst lange halten. Bei verschlissenen Tonköpfen gehen primär zuerst die hohen Frequenzen verloren, wobei sich die Frage stellt, ab welchem Punkt ein Ton als unangenehm dumpf empfunden wird... eine Frage des Alters... ich höre keine 10'000 Hertz mehr... und lebe trotzdem noch... bei mir ist ein Tonkopf also noch brauchbar und gut, während mein Sohn denselben als "kaputt" betrachtet, weil er die ganz hohen Töne noch hören kann... alles ist relativ... Ich vermute eher, dass die Filmführung nicht mehr ganz koscher ist, na ja, Plasticscheiss eben. Habe ich auch manchmal, dass der Film seitlich irgendwie ein bisschen weglaufen kann, dann nimmt die Lautstärke ab und der Ton wird dumpf, weil die Magnetspur nicht mehr sauber aufliegt. Wenn man dann kurz den Projektor stoppt und wieder startet, ist alles wieder okay. Kommt bei meinem Elmo aber immer bloss bei Kauffilmen vor, die vermutlich nicht mit der Präzision gesplittet und bespurt worden sind, wie es eigentlich sein müsste. Wir reden da von hundertstel Millimeter... notabene... Rudolf
  16. Hallo Ueli, Die Sache mit der Merkesteuer und dem Zoll sind doch längst geregelt, ich lebe ja schon so halb in Deutschland... aber nur geografisch betrachet... Nimm mal den Telefonhörer und sprich persönlich mit dem Sachbearbeiter bei Wittner und du wirst feststellen, dass die dort hoch im Norden sehr kulant und hilfsbereit sind. Auch die anderen Lieferanten. inklusive der Firma Kahl, haben mir bestätigt, dass ein Versand in die Schweiz mit entsprechender "Merkelbefreiung" selbstverständlich sei. Oder mach es wie ich: Kauf Rollen zu 300m, dann passts... zumindest empfehle ich dies allen DS-8 oder N8 Filmern, die können von Meterware unheimlich profitieren. Das Umrollen auf kleinere Spulen (die werden bei Wittner retourniert, wenn man dies so vermerkt...) ist nun wirklich keine Hexerei. Nicht umsonst bietet Wittner Tageslichtspulen für Kameras in allen gängigen Grössen an. Bei Kassetten ist es etwas aufwendiger, das habe ich selber noch nie probiert, mir graust, diese dümmliche Plasticdinger selber zu befüllen... Je mehr ich mich mit Filmpreisen und solchen Sachen beschäftige, umso mehr tendiere ich zu einer DS-8 Kamera. Eine H8 DS-8 ist zwar selten und teuer, aber eine schöne Quarz wird irgendwann kommen. Die letzte ging mir durch die Lappen, die habe ich bei ebay "verpasst". Sowie ich aber wieder sowas entdecke, biete ich bis zm bitteren Ende mit, nur um von den Kassetten loszukommen. Ein selber gebautes 60m Magazin obendrauf, dann kann ich mir filmen wieder ohne Gewissensbisse leisten... ich werds tun... irgendwann... *lach (Hach... zwei mal 60m Film in der Kamera... Un54... dann kann man draufhalten...) Oder eben meine Alternative: digital filmen, später den fertig geschnitten Film auf DS-8 Meterware kopieren... für mich absolut ein gangbarer Weg... und erst noch kostengünstig... ich werds tun... auch wenn es gewissen analogen Heiligen nicht so gefällt... diese Freiheit leist ich mir... man gönnt sich ja sonst nichts... Rudolf P.S. Nordkorea: ist das das Land, wo die Pöstler mangels richtiger Nahrung Rohfilm frsssen...? Es lebe der neue "grossartige Führer". Ich kapier die Welt nicht mehr... *traurig
  17. Hallo Aaton, Von wegen Diskriminierung... da gebe ich dir völlig recht. Ich kann problemlos die Sorte 9,5mm noch nachtragen, soooo viel Arbeit ist das nicht... wegen einer einzigen Sorte... Sollteste du mehrere Anbieter oder auch Sorten kennen, dann her mit den Links, dann mache ich das gerne für dich... 16mm ist mir schlicht zu aufwendig, da ich die Lieferanten für dieses eher professionelle Format nicht alle kenne. Für mich ist Schmalfilm eben 8mm oder S8. Zumindest von der Wiedergabeseite her betrachtet. Soll ein 16mm Filmer eine 16mm Liste machen, ich würde sie zwar lesen, nützen würde sie mir aber nichts, da ich mir so teure Formate eh nicht leisten kann... Zur Aktualität so einer Liste. Egal, ob so eine Liste existiert oder nicht, die Preise ändern trotzdem. Da kann niemand was dran ändern. Da hilft nur nachführen. Jede Firma hat eine Preisliste, auch ich habe sowas in meiner Firma, da bleibt bei Preisänderungen eben nichts anderes übrig, als zu arbeiten, motzen hilft da wenig. Wie ja bereits gesagt, habe ich die Liste aus ganz persönlichen Gründen gemacht und als das soll man sie auch betrachten. Es ist niemandem verboten, sich selber durch den Dschungel aller Anbieter im Internet zu wühlen, um mal ein bisschen Überblick über Preise zu bekommen. Ich habs aus Spass gemacht, nicht weil man mich dazu gezwungen hat... und zum Teil auch, um anderen Filmern ein bisschen zu helfen, oder ihnen eine kleine Freude zu machen. Soll mein kleiner Beitrag sein... ausser bloss im Forum lästern... was ich zwar auch sehr gerne tue... *lach Rudolf P.S. Ich verstehe nicht so ganz, warum man immer alles bis ins innerste zerlegen und hinterfragen muss. Ich wollte mit meiner Liste echt niemandem auf die Zehen treten, schon gar nicht etwas "fragwürdiges" tun, sondern habe bloss mein Hobby in etwas abgewandelter, - meines Erachtens sinnvoller Weise-, ausgelebt. Macht Schmalfilmen in der heutigen Zeit überhaupt noch Sinn...? Oder betreiben wir alle unser Hobby einfach aus Spass ander Sache...? Wie wichtig sind unsere verwackelten, danebenbelichteten und unscharfen privaten Experimente für den Weltfrieden überhaupt...? Siehst du, von daher betrachtet ist meine Liste nicht fragwürdiger als unser ganzes Hobby... Nun fühle ich mich wieder freier... und kann wieder einen Schluck trinken... Prost...
  18. Hallo Filmfreunde, Hier die überarbeitete Liste: Nun ist auch Cinefox erfasst. Auch die Rabattstaffelungen der diversen Lieferanten sind nun eingebunden... Fehlt noch was...? Die Liste kann übrigens nach jeder Spalte sortiert werden. Welche Sortierreihenfolge wäre da wohl am sinnvollsten...? (ich kann zwar jederzeit umordnen, aber im PDF geht das leider nicht mehr...) Rudolf
  19. Hallo peaceman, Bietest du auch einen "vor Ort" Service an... ? Du kommst her, reinigest meine Teile und danach kannst du wieder heimfahren... das wäre mal ein Service... *lach Spass beiseite: Klingt sehr gut, aber eben, die Teile müssten zweimal die Grenze zur Schweiz bzw. zu Deutschland passieren, das kostet dann eben... so muss ich wohl mit meinem Chemiebad (Spiritus oder auch Nitroverdüner...) vorlieb nehmen, in das ich meine Teile lege und hinterher mit Druckluft ausblase... Rudolf
  20. Hallo Alan, Als erstes sind die Klassiker von Chaplin geplant: Modern Times, Der grosse Diktator, Goldrausch, Citylights usw. Danach, wenn alles klappt, noch andere schwarzweisse Klassiker: Casablanca, Der dritte Mann usw. Farbe ist mir irgendwie zu teuer, das wird wohl bloss für selber gedrehte Videoaufnahmen benutzt und allenfalls für gekürzte Fassungen und Trailer... so denke ich... Rudolf
  21. Hallo Filmfreunde, @ Alan: Doppelsuper-8 ist ja im Prinzip 16mm.... sollte also gehen... werde dies nach den Feiertagen mal abklären... Irgendwie würe es mich aber eben schon sehr reizen, zusammen mit peaceman (dem ultimativen Chemiefachmann...) eine Selbstentwicklung ins Auge zu fassen. Dies aus preislichen Gründen und auch des Spasses wegen. Kommt hinzu, dass eine Negativentwicklung doch recht einfach wäre und ich ausser einer Invertierung des Monitorbildes ja nichts zu ändern hätte... ausser vilelicht einer veränderten Gammaeinstellung für den Monitor... ist ja beim Mac ein Klacks... @Peaceman: Herzlichen Dank für das ausführliche Mail. Werde dir heute abend ausführlicher meine Planung, bzw. Vorgehensweise bei den Testaufnahmen schildern, damit wir hoffentlich eine tolle Lösung finden werden... @ Allgemein: Keine Panik, auch wenn ich da manchmal "hintenherum" direkt mit jemandem plaudere, das hat nichts mit Geheimniskrämerei zu tun, ist lediglich einfacher für mich. Zu gegebener Zeit werden alle diese Infos natürlich auch hier im Forum beschrieben, aber ich denke, alle die Tests und das drumrum kann ich euch vorenthalten, da es eigentlich niemandem fehlt. Die Resultate sind dann wieder spannend... die erfahrt ihr natürlich... klar doch... Rudolf
  22. Gottseidank... *lach Auch auf richtigem Super-8...? *hähä
  23. Hallo Filmfreunde, Heute Nachmittag hat meine Anlage zum ersten Mal ein paar Meter Doppelsuper-8 Filmvorspann (den vom peaceman... Danke dafür...) durchgezogen: Das nenne ich nun gute Arbeit, denn das ganze "Glumps" läuft nun wie geschmiert. Herrlich zuzusehen, wie der Film schön langsam durch den Kamerakopf läuft, während das "zahnlose Getriebe" schön regelmässig die Schlaufen ausgleicht. Ich möchte hier noch nichts über die Funktionsweise dieses "Getriebes" erzählen, das wird man schon bald auf einem Video sehen können, das ich über die Festtage aufzunehmen gedenke. Was nun noch fehlt, ist die Farbe innen und aussen auf dem "Kopiermodul", das ja zwischen den beiden Magazinen steht. Danach noch eine saubere elektrische Verkabelung des ganzen, dann kann es losgehen: Zuerst mal Testaufnahmen, um die genaue Belichtung herauszufinden. Bildausschnitt und Schärfe müssen auch noch sauber eingestellt werden, das wird noch ein rechtes Stück Arbeit geben... Muss dringend morgen noch Rohmaterial bei wittner bestellen. Es reut mich, gleich eine ganze 60m Rolle Foma zum Testen zu verheizen, da würden 15m auch reichen. Selbiges gilt auch für UN54, dem Film den ich mit grosser Wahrscheinlichkeit aus preislichen Gründen vorerst nutzen werde. Habe aber hier noch 600m Foma, die müssen natürlich auch raus, was also heisst, dass ich zweimal Tests machen darf. @peaceman: Ist eine Negativentwicklung von UN54 sinnvoll und allenfalls auch preiswerter als eine Umkehrentwicklung...? Wäre für mich ein leichtes, den Film mit negativ gestelltem Monitor zu kopieren. Bei SW gibts ja gottseidank keine dumme Maskierung... *freu Müsste ich da bei den Tests etwas besonderes berücksichtigen oder bleibt die Empfindlichkeit nach der Entwicklung diesselbe...? Rudolf
  24. Hallo Filmfreunde, @ fcr: "Eigentlich müsste Rudolf51 eine Ehren-BluRay kriegen, um daraus eine Super 8-Fassung zu machen... " Ja, wenn dann auch gleich noch ein Player mit dabei ist... sowas habe ich ja bekanntlich auch nicht... *lach Mal sehen, vermutlich wird es das Scheibchen auch auf normaler DVD geben, denn soviele Leute haben noch keinen BD, die wären dann ja alle vorerst mal angeschmiert... @ Regular: Wow, welch ein Name, "Suter-8"... *lach Hat aber echt was, so werde ich mich nennen, wenn dann die ersten Erzeugnisse aus meinem "Kopierwerk Suter-8 GmbH" erscheinen... *brüll Wartet es nur ab, liebe Spassvögel, man wird noch von mir reden... so oder so...*lach Rudolf
  25. Hallo Filmfreunde, @Manfred: Dann werden wir ja in ungefähr fünf Jahren darüber lesen, ob die Operation (Wartung = warten) gelungen ist oder der Doktor schon vorher verstorben ist... Ich halte mich da auch lieber an die Ausführungen von Ernst Wiegand und schmiere meine Geräte selber, bis zu fünf Jahre Wartungszeit, da ist das gewartete Gerät ja schon bereits wieder verharzt. Zumindest alle diese alten Projektoren sind ja nicht gerade die feinsten mechanischen Geräte, das sind schon eher Traktoren, da kann man ohne Scheu auch mal selber ein bisschen schmieren. Anders sieht es bei neueren, manchmal extrem filgranen und unter Platinen versteckten Kleinstbauteilen in "moderneren" Kameras aus, da kommt man nicht ganz so leicht ran, da kann ein Fachmann manchmal hilfreich sein. Ein alte H16 hingegen, wo alles rein mechanisch läuft und noch nicht mal billige Kunststoffteile werkeln, da kann man selber ran, da kann wirklich nichts passieren. Okay, Gewisse Linkshänder sollen vorsichtig sein, denen kommen die eigenen Finger manchmal in die Quere... *lach Ein gutes allgemeines Maschinenfett, dazu noch ein gutes Motorenöl, schon laufen diese alten Kisten wieder wie neu. Bei feinen Sachen eben ein feineres Nähmaschinenöl, was soll daran verkehrt sein...? Mag sein, dass gewisse Kunststoffe auf Mineralöle und Fette reagieren. Das wird dann aber schon längst passiert sein, wenn ich so eine alte Kiste aufmache, oder aber der Kunststoff hat sich längst daran gewöhnt. Soll ja auch Katzen geben, die vegetarisch fressen und ganz gut damit leben. Sollte doch mal ein Zahnrad den Geist aufgeben, dann heisst meine erste Adresse (http://www.nozag.ch) wo es Normzahnräder jeder Dimension gibt. Sonst hat man sicher irgendwo noch einen Bekannten, der in der Firma oder auch Privat eine Drehbank hat, ansonsten gibt es ja auch noch gewerbliche Feinmechanikerwerkstätten. Das Teil, das diese Leute nicht nachbauen können, das muss erst noch erfunden werden. Teile, die man heute nicht irgendwie nachbauen kann, gab es zu Zeiten, als für die 9,5er Fraktion ihre Kameras und Projektoren gebaut wurden, noch gar nicht... Man merke, je älter ein Gerät, desto klobiger und metallener war es, also auch am einfachsten und harmlosesten zum flicken... Rudolf
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