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Guest_Rudolf 51

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Alle erstellten Inhalte von Guest_Rudolf 51

  1. Guest_Rudolf 51

    Weihnachten!

    Hallo Knut, Meine Bemerkung weiter oben war eigentlich bloss so ein Spass, weil es mir gut geht und ich gute Laune habe... Aber du hast völlig recht, 16mm ist schon etwas anderes, das ist noch "richtiger" Film, wo man etwas zwischen den Fingern spürt und auch die Qualität der Bilder ist auf einem beachtlich hohen Niveau. Gerade der Film vom Peacman (Speedfestival...) ist in seiner technischen Qualität (weitgehend...) hammerhart. Mir fehlt leider das nötige Kleingeld für dieses Format und ich müsste auch erst einmal aufrüsten. Ausser einer H16 RX habe ich keinerlei Geräte für 16mm, schon gar nicht einen Projektor. Du wirst es aber sehen, Fomapan und 16mm, das ist eine Liga für sich... da will ich dann auch mal etwas davon zu sehen bekommen. Du weisst ja, SW liegt mir sehr am Herzen und Fomapan ist etwas ganz besonderes. Hier bei mir liegen noch 2x300m dieses Materials in S8 für meine Kopierzewcke herum... Rudolf
  2. Hallo Filmfreunde, Nun, schön, dass ich den Hasen ein bisschen aus dem Busch locken konnte... *lach Das Argument von Jürgen überzeugt mich absolut, es zeigt doch, dass da im Hintergrund immer noch etwas getan wird, dass also die Kapitulation des analogen Films noch nicht so direkt angesagt ist... (diese Sicht der Dinge ist mir entgangen, oder, vier Augen sehen mehr...) Das Argument vom Regular überzeugt mich weniger, da solches Vorgehen -wie der Manfred schon sagte-, mindestens doppeltes Geld kostet, das den meisten Amateuren einfach nicht zur Vefügung steht. Wenn ich sowieso damit spiele, meinen Film später abtasten zu lassen, okay, dann bringts Vorteile, aber eben, warum dann zuerst auf analog...? Ja, ich weiss, auch ich bastle da ja an etwas herum, was eigentlich keinen grossen Sinn macht, also lasse ich dieses Argument der besseren Abtastung einfach mal gelten... *lach Rudolf
  3. Guest_Rudolf 51

    Weihnachten!

    Hallo Knut, Du schreibst: "Eine neue Erfahrung für mich: 16mm ist schon was anderes..." Ja, da hast du völlig recht, er ist genau doppelt so breit wie Super-8 und kostet entsprechend mehr... (und die grossen Kameras schleppen sich auch angenehmer...oder so...) *lach Auch ich habe meine -mir selber geschenkte- Weihnachsbescherung bereits bekommen: meine neue HD-Videokamera und mein Windosenspielzeug... Die Kamera macht mehr Spass als ich glaubte, die Windose hingegen deutlich weniger... ich hätte es als Macianer der ersten Stunde ja wissen müssen... Rudolf
  4. Hallo Filmfreunde, Kann mir mal jemand erklären, welchen Nutzen ich als normaler Amateur habe, wenn da irgend ein neuer Negativfilm herauskommt... ? Ich brauche üblicherweise Umkehrfilm, alles andere ist für "normales" filmen doch völlig ungeeignet. Ich möchte mal den Amateur kennenlernen, der in der Kamera Negativmaterial benutzt. Na ja, ein paar "Künstler" vielleicht, die da irgendwelche wilden Experimente machen, aber sonst...? Zum späteren Abtasten vielleicht...? Da nehme ich doch lieber gleich die Videokamera und spare mir den ganzen Aufwand und das viele Geld... Damit man mich nicht falsch versteht: Ich provoziere hier nicht aus purer Bösartigkeit, nein, vielmehr daher, weil ich den Hasen aus dem Busch locken will...äh... ich gerne stichhaltige Argumente hören möchte, die mir dann eventuell für meine persönliche filmerei weiterhelfen können... (ich bin immer neugierig...) Rudolf
  5. Hallo Filmfreunde, Es kann sicher so sein, dass insbesonders der 9,5mm Film, bei dem das Bild ja beidseits bis dicht an den Rand reicht, auf einer Tageslichtspule etwas empfindlich reagiert. Bei den üblichen Filmformaten, wie bei N8, DS8 und auch 16mm kommt beidseits zuerst einmal eine relativ breite Perforation, bevor dann "mittig" die oder das Bild drauf ist, man hat dadurch sicher einen gewissen Vorteil oder eben eine Sicherheitsreserve. Ich glaube nicht, dass der Manfred da während des Urlaubes etwas anders gemacht hat als all die Jahre zuvor. Immerhin, er legt ja nicht zum ersten Male Film in eine Kamera... denke ich mal. Bei dem Lichteinfall muss irgendwo ein Fehler passiert sein, entweder vorher beim "klebrigen Filmheini" oder dann eben nachher im Labor. An einen "Schlag" auf einer Tageslichtspule glaube ich auch nicht, von sowas höre ich auch zum ersten Male. Wer weiss aber schon, ob die benutzten Spulen dieses "Konfektionierers" nicht bereits dreimal vor dem Befüllen auf den Boden gefallen sind und nicht mehr ganz so präzise sind, wie sie eben sein müssten. Ich werde mal eine meiner N8 Spulen genauer ansehen und auch in der Breite vermessen, damit ich weiss, wieviel Spiel der Film zwischen den seitlichen Wänden hat. Fragen über Fragen... Diese Abenteuergeschichte zeigt aber einmal mehr, dass man nicht allem und jedem trauen darf. Solche Probleme kennen wir Kassettenfilmer nicht... dafür haben wir andere Probleme mit diesem Plasticdingsbums... nette Grüsse an Kodak... Rudolf
  6. Hallo Filmfreunde, Kodak lebt... welch eine Aussage... hat jemand etwas anderes behauptet...? Ich lebe auch, und werde auch noch leben, wenn Kodak tot ist... Diese ewige Gerüchteküche finde ich erstens völlig sinnlos und zweitens auch noch sehr destruktiv und drittens auch gleich noch stinkelangweilig... Glaubt mir, Kodak wird uns alle überleben... vielleicht auch unter anderem Namen, aber immerhin... Ach, ich liebe Schwarzmaler, die glauben immer, die Welt geht gleich unter... ja, am 21 12. 2012... oder so... Rudolf
  7. Hallo Manfred, Das klingt ja abenteuerlich, was du da berichtest. Wenn ich da höre, dass dein "Filmkonfektionierer", dieser Stümper, unbelichteten Rohfilm verklebt (und erst noch auf primitivste Weise...) und du danach Probleme beim filmen hast, finde ich das schon hammerhart... Das ein Entwicklungslabor bei solchen Mätzchen auf die Barrikaden geht und um die Maschine bangt, kann ich verstehen, du hast es ja nun selber gehört, was da alles passieren kann. Insbesonders aber die bereits halb vorbelichteten Filme, von denen man nun ja nicht mal genau weiss, wo der Fehler passiert ist, das ist für dich natürlich schon sehr hart. Ich traue es deinem "Konfektionierer" nach all dem, was er sonst noch so "verbricht", ohne weiteres zu, dass er auch schon die Filme nicht ordnungsgemäss in völliger Dunkelheit bearbeitet hat. Das lässt sich im Nachhinein zwar nicht mehr beweisen, aber zuzutrauen ist es diesem "Profi" allemal... All das wäre für mich echt ein Grund, auf einen anderen Anbieter für Filmmaterial umzusteigen. Bei dir, bzw. deinem exotischen Filmformat geht das ja leider nicht so einfach. Sollte dieser "Profi", der Rohfilm mit Klebeband zusammenbindet, wirklich der einzige sein, der noch 9,5mm Film anzubieten hat, dann würde ich schleunigst auf ein anderes Format wechseln. Kameras und Zubehör sind ja bei dir vorhanden. Es kann ja nicht die Lösung sein, ein an und für sich gutes und geniales Filmformat zu nutzen, dafür aber von solchen Stümpern Rohmaterial zu bekommen, das Filmer und Labore in den Wahnsinn treibt und der Filmer dann für teures Geld bloss Abfall hat... Gib mir doch mal die Adresse des besagten "Konfektionieres", dann kann ich ihm mal gehörig meine Meinung sagen... ist doch eine Sauerei sowas... Finger weg von solchen Typen, die nicht mal die elementarsten Regeln zu kennen scheinen... Klebeband auf Rohfilm... unglaublich... Es geht mir bei meiner Erregung über solche Zustände nicht um dich als Person, du kannst ja nichts dafür, aber wenn solche Sitten einreissen, dann ist unser Hobby schneller tot als uns lieb ist, weil dann kein Labor mehr Meterware zum Entwickeln annimmt, was gerade für mich eine Katastrophe wäre... Rudolf
  8. Hätte ich solche Beschwerden, wie eben starke Schmerzen beim Einatmen, ich würde verdammt rasch zur Notfallstelle gehen und es dem Doktor berichten... Ich hatte vor einigen Jahren mal eine schlimme Lungenentzündung, von der ich Anfangs meinte, es sei eine harmlose Erkältung oder eine Grippe. Ich bin damals beinahe draufgegangen, musste fast eine Woche auf der Intensivstation behandelt werden, und wurde vom Arzt hinterher erst nochzusammengestaucht, weil ich nicht früher gekommen war... Soviel zu den Beschwerden. Am Filmkitt liegt das sicher nicht, es sei denn es wäre da eine ganz spezielle Allergie auf einen der Inhaltsstoffe... Rudolf
  9. Hallo Micha, Es ist richtig, dass es früher Varios gegeben hat, die bei Brennweitenveränderung die Schärfe verloren. Ich meine aber, dass diese Objektive schon seit langem keine Rolle mehr spielen, sie sind total überholt. Heutige Zooms sind allesamt soweit korrigiert, dass ein Pumpen oder eine Schärfeverlagerung sicher nicht mehr stattfindet. Rudolf
  10. Hallo Otti, Du warst aber nicht zufällig Mitglied in unserem damaligen Filmclub...? *lach Rudolf
  11. Hallo Filmfreunde, Gestern fand ich kurz Zeit, das Getriebegehäuse zu lasern und danach auch zu verkleben. Nun sieht die ganze Angelegenheit doch schon deutlich einfacher und überschaubarar als früher aus und auch die Stabilität ist nun überhaupt kein Problem mehr. Ich bin von folgendem Prinzip ausgegangen: In der Mitte steht ein Modul, in dem der Film belichtet wird. links und rechts davon steht je ein unabhängises Magazin, das den Film aufnimmt. Die beiden Magazine fassen je 300m Film, sind für 8mm oder 16mm breiten Film konzipiert und stehen nun fest auf dem Kopiergestell und können nicht mehr rumwackeln wie das frühere Magazin. Um auch allen Belichtungssituationen gewachsen zu sein, habe ich auch gleich zwei Antriebsmotoren für die Kamera vorgesehen. Einer für Aufnahmen im Sekundentakt, der zweite für Aufnahmen im Halbsekundentakt. Nun habe ich auch die Freiheit, normalen Super-8 Film, aber auch Doppelsuper-8 Film zu verwenden, was die Auswahl an Rohfilm als Meterware deutlich erweitert. Die Magazine sind nun auch "ganz automatisch" für richtigen 16mm Film und auch für Doppelacht geeignet, da muss überhaupt nichts angepasst oder geändert werden. Da auch keine Zahntrommeln mehr benutzt werden, sind auch im Getriebe keinerlei Umbauten nötig, sollte es doch mal vorkommen, dass andere Filmsorten als bloss Super-8 kopiert werden. Lediglich der Kamerakopf muss dann ein anderer sein. Ich gehe zwar nicht davon aus, dass ich jemals 16mm oder Normal-8 Kopien machen will, aber man weiss ja nie. Ich höre von "hintenherum" so einige Leute, die bereits ihr Interesse an Kopien angemeldet haben. Nein, natürlich keine kompletten Spielfilme, aber Titel und (Computer)Effekte, die dann in normal gedrehte Filme eingeschnitten werden sollen. Einer meiner Freunde möchte ganz gerne endlich seinen schon lange am Computer gezeichneten Zeichentrickfilm auf Film haben, hat sich aber bisher gescheut, alle die einzelnen Zeichnungen auszudrucken, weil es ihm einfach zu teuer erscheint. Nun wittert er "Morgenluft" auch ohne Ausdrucke zu seinem Film zu kommen. Habe heute früh wieder mal ein paar Bilder hochgeladen, damit man den Stand der Dinge sehen kann: http://www.swiss-comp.ch Rudolf
  12. Ja, er muss wohl gegen eine totale Überbelichtung "ab- und aufgeblendet" haben, sonst wäre es ja nicht gegangen. So genau erinnere ich mich nicht mehr, ist ja schon lange her. Ich weiss bloss noch, dass er diese Überblendung als Argument gegen den Umstieg auf Super-8 herangezogen hat. War ein eingefleischter Bolexfan, der während jeder Vorführung seiner Filme immer tolle Kommentare abgab: "seht mal, wie der Bildstand bei N8 toll ist, kein Vergleich zu eurem billigen Plasticglumps..." "schaut euch mal die Farben an, das ist eben noch richtiger Tageslichtfilm..." "für anständige Filme braucht man eine metalle Andruckbühne, nicht das billige Wegwerfglumps..." "seht mal die fantastische Bildschärfe bis in die Ecken, das ist eben Kern..." "ihr seid ja mehr am Kassetten wechseln als am filmen..." Was haben wir damals über diesen Herrn geschmunzelt... War zwar ein ganz netter älterer Herr, aber in Sachen Qualität liess er ausser seiner H8 gar nichts gelten... *lach Der rannte auch stets nur mit dem Kompendium und brav obenauf gestecktem Belichtungsmesser an der Kamera herum... wie ein richtiger Profi eben... *lach Rudolf
  13. Hallo Filmfreunde, Wer sich wundert, warum ich noch keine Aufnahmen von mir hochgeladen habe: Ich habe erst wieder vor etwa zwei Jahren mit filmen angefangen, da gibts noch nicht viel schlaues zu zeigen. Ich habe alle meine früheren Filme leider damals weggegeben, als ich für mehrere Jahre nach Südamerika ging. Ein einziger Film fand den Weg wieder zu mir zurück, ein Demofilm über meine selbstgebaute Synchronanlage, dem Synchromat. Leider ist dieser Film bisher noch nie abgetastet worden. Müsste ich mal machen... Ich hoffe aber, schon bald einmal ein paar Aufnahmen zeigen zu können. Wobei sich in meinem Falle ja so gewisse Eigenheiten ergeben: Rohmaterial digital, kopiert zu Film, wie zeigt man das denn im internet...? Wäre ja eigentlich gar kein Schmalfilm, sondern lediglich ein Video, das ich da zeigen könnte. Oder soll ich den kopierten Super-8 Film dann wieder abtasten lassen...? *lach Rudolf
  14. Hallo Knut, Wunderbar, dann kommen da ja schon bald mal schöne alte Filmaufnahmen von tollen Oldtimern auf uns zu... *lach Wie ich mich schon drauf freue... Was gibt es tolleres, als alte Fahrzeuge in Aktion zu sehen... Rudolf
  15. Hallo Filmfreunde, Ja, solche lustigen Wortspielereien benutzte ich früher sehr gerne, auch ich war ja mal jung und redete komisch daher... (Manchmal auch heute noch...) Hünemörder = Hühnermörder (Na ja, man muss ja auch nicht unbedingt so einen ulkigen Namen als Firmenbezeichnung missbrauchen, ich nenne meine Flugmodellbausätze ja auch nicht Suter, sondern lieber etwas wohlklingend "aerobel"...) Eumig = Bäumig (na ja, so bäumig war das Glumps ja nicht. Hatte mal einen bäumigen Mark S, den allerersten Normal-8 Tonprojektor, daneben klang mein Telefon direkt wie Hi-Fi...) Bülacher Flaschendöden = Objektive, die man als billig und schlecht bezeichnen wollte (da steht dann irgendwas drauf, was kein Mensch je ghört hat...) Es ist mir sogar schon mal passiert, dass einer behauptete, der gezeigte Film sei mit einer Rolex gedreht worden. Er hat da wohl unbeabsichtigt etwas durcheinander gebracht. Wenn einer mit einer Schmalfilmkamera rummrennt muss es sich um einen "Hitchcock, verdünnt" handeln. Manchmal nannte ich unser liebes Filmformat auch "IMAX für minderbemittelte" Ja, es war immer etwas los bei uns im Filmclub damals. Einer unserer Mitglieder zeigte mal einen Brasilienfilm, bei dem er die Vertonung etwas übertrieben hat: Er behauptete, dass man im Ton auch immer das hören muss, was man im Bild sieht. Soweit ja richtig, aber durchs (Klein)Flugzeugfenster den Urwald sehen und dazu Affengebrüll zu hören, was doch etwas gar exotisch. Einer, der sich damals vehement gegen Super-8 wehrte und lieber auf Normal-8 blieb, demonstrierte mal, wie man mit einer Super-8 Kamera "schöne" Überblendungen machen kann, auch wenn die Kamera gar keine Rückwickeleinrichtung hat: Er klebte eine Ab- und eine Aufblendung gnadenlos über etwa zwei Sekunden übereinader und liess sie so durch den Projketor rattern. Der Projektor hats zwar gefressen, aber die Überblendung sah irgendwie etwas eigen aus, der Kleber bildete so schöne Muster im Bild, dass es fast schon Kunst zu nennen war. Und ja, Schwarzweiss wird heutzutage völlig verkannt, völlig zu Unrecht, wie ich meine. War früher recht beliebt, insbesonders bei Leuten, die etwas auf das Geld achten mussten, SW war doch deutlich billiger. Ich habs viel benutzt, ich war ja chronisch pleite... bei all meinen anderen Hobbys neben dem Schmalfilm... (Ich denke mal, dass SW das letzte Filmmaterial sein wird, das wir dannzumal noch kaufen können, dann kommen so einige entweder auf die Welt oder aber wieder auf den Geschmack...) Na ja, dieser Thread läuft ja ganz schön aus dem Ruder. Wen wunderts, wenn da geglaubt wird, es käme eine neue (und erst noch brauchbare...) Kamera aus China auf den Markt... *lach Um allffälligen Missverständnissen vorzubeugen: Wer mein Geläster ernst oder gar persönlich nimmt, ist selber schuld... Rudolf
  16. Hallo Filmfreunde, Ja, so ein gestochen scharfes, ins bläuliche tendierendes rundes Glas würde mir schon passen, wenn da bloss nicht die elend lange Brennweite wäre. Da müsste ich mein Kopiergestell ja um etliche Meter verlängern, was auch nicht die Lösung sein kann... Na ja, wir wollen ja mal nicht übetreiben. Man kann doch im Prinzip jedes Markenobjektiv benutzen, so weltbewegend sind die Unterschiede auch wieder nicht. Ein Schärfeunterschied ist zwar sichtbar, aber wenn der Inhalt des Film was hermacht, sehe ich auch mal über gewisse Schwächen eines Objektives hinweg. Bloss bei einer Marke musste ich stets lachen, schon des Namens wegen: Eine Firma Eumig hatte da mal eine Eumigette mit einem Eupronet oder Euprovar, das klingt doch schon mal nach Babynahrung in Breiform... *lach Es gibt da ja auch noch die Fix und Foxi Objektive. Manche nennen sie auch Fixfocus. Ich schimpfte diese Dinger immer Fix und ohne focus, eben, weil jeder Coca-Cola Flaschenboden schärfer zeichnet... oder so... *lach Wie auch immer. Micha: Du fragst, ob Bolex, Kern und sowas in der Schweiz populär war und ob wir auch anderes kennen...? Ein Schweizer ohne eine Bolex, das muss ein eingebürgerter "Papierlischweizer" mit Migrationshintergrund sein... so siehts aus. Und, ja, wir kennen auch anderes, zumeist eben vom wegsehen. Ja, wir kennen so ungfähr alles, was es "da draussen" so gibt, aber wir machen nicht jeden Modetrend einfach mit, bloss, weil es "hipp" ist... siehe EU und Euro... *lach So, Freunde, genug gelästert, will ja nicht, dass man uns Schweizer noch verteufelt, wir sind auch bloss Menschen... so sagt man wenigestens... *lach Rudolf
  17. Hallo Filmfreunde, Ich meine, dass der Film vom Peaceman nur ja nicht noch mehr gekürzt werden sollte, es wäre schade um die tollen Aufnahmen, auch wenn einige davon etwas unscharf sind. Ich könnte mir vorstellen, dass der Peaceman ganz schön sauer war, als er dieses dumme Missgeschick nach der Entwicklung feststellen musste. Trotzdem, mich stört es überhaupt nicht, ich finde, das ist ein so richtig schöner Schmalfilm, wie er viel mehr gemacht werden sollte. Schwarzweiss finde ich absolut "modern". Auf der einen Seite spart man damit Geld, auf der anderen Seite ist die Entwicklung eher selber machbar (ich wills noch lernen...) und zudem hat sowas einen ganz besonderen Charme und auch den nostalgischen Touch, was so richtig zum Schmalfilm passt. Da ich ja inzwischen auch "doof" bin (Windoof...) und also auch Filme von sogenannten "Profis" aus der moderenen Videoszene sehen kann, habe ich mir inzwischen so einiges angesehen. Teilweise schrecklich, mit welch riesigem technischen Aufwand da irgdwelche sogenannte "künstlerisch wertvolle" völlig nichtssagende Filmchen gemacht werden. Ist ja mühsam, zumindest für mich... Da freue ich mich echt, wieder mal eine Reportage zu sehen, die keinerlei künstlerische Ambitionen hat, dafür aber eine verdammt tolle Aussage... Rennsport, das ist Leben, da geht was, da merkt man, dass es noch sehr viele Nostalgiker gibt, die stolz darauf sind, alte Technik am Leben zu erhalten und anderen vorzuführen... einfach oberaffengeil... Meine kleine Meinung... Rudolf P.S. Habe den Film vorhin gerade nochmals angesehen, wow, das ist Musik für meine Augen und auch für meine Ohren...
  18. Hallo Peaceman, Bei mir es geade umgekehrt, ich habe Filmröllchen, die längst geschnitten gehören und um die ich einen grossen Bogen mache. Umgekhert liebe ich es, Einstellungen in der Timeline rumzuschieben, bis es mir gefällt. Ich hatte damals auf Galapagos, wo ich einen 72 Minütigen Auftragsfilm gedreht habe, über 7 Stunden Rohmaterial in Mini-DV. Habe es mit Genuss in den Computer überspielt und dann solange umsortiert und geschnitten, bis ein Film draus wurde, der dem Kunden gefallen hat. So sind eben die Geschmäcker verschieden... Es ist zwar richtig, dass man mit Film deutlich sorgfältiger dreht und Einstellungen nicht sinnlos lang macht, weil es ja viel Geld kostet. Ich liebe es aber, lange draufzuhalten, obwohl ich weiss, das sich später bloss ein paar Sekunden brauche. Aber ich mag es, mir aus der langen Einstellung genau den kurzen Moment herauszupicken, der mir am schönsten erscheint. Das ist natürlich auch vom Motiv abhängig, insebesonders bei all den Tieraufnahmen auf Galapagos konnte ich ja nicht Regie führen, da musste ich einfach alles zusammensammlen und dann später die Rosinen herauspicken. So lasse ich die Videokamera auch sehr oft einfach durchlaufen, wenn ich irgend ein Ereignis aufnehme und schneide dann die verrissenen Schwenks einfach heraus. Habe da mal ganz spontan eine Volksmusikgruppe in Bilund in Dänemark aufgenommen. Ich wollte die Musik durchgehen haben, also musste die Kamera wegen dem Ton eben durchlaufen. Habe dann viele kleine Schwenks und Brennweitenänderungen während des filmens gemacht, sodass man auch mal Grossaufnahmen der Musiker und auch mal die Instrumente im Detail sehen konnte. So ergaben sich dann ungefähr zwanzig saubere und jeweils verschiedene Ansichten der Musikgruppe, die immer wieder mal von zerrissenen Schwenks unterbrochen waren. Diese habe ich dann alle einfach rausgeschnitten und die Lücken mit sogenannten Zwischenschnitten des Publikums gefüllt. Diese Zwischenschnitte habe ich erst danach bei einem anderen Musiktitel, den ich nicht wollte, aufgenommen. Dann noch ein paat Totale aus einign Metern Abstand, schon hatte ich ein komplettes Musikstück, das so aussah, als wären da mehrere Kameras im Einsatz gewesen. Das hätte ich in Super-8 nur schwer hingekriegt, schon alleine den Ton sauber durchgehend zu bekommen wäre äusserst mühsam gewesen. Na ja, jeder hat so seine Arbeitsweise... äh... Hobbyweise, wie er etwas bewegtes einfangen will. Ich liebe es, spontan aufzunehmen, trotzdem aber möglichst so zu drehen, dass es auch zeigbar ist. Da bringt mir video dann eben echt so mnachen Vorteil, auf den ich nicht verzichten will, darum also der Kompromiss... äh... Mix zwischen den beiden Systemen. So, weiterarbeiten, die Lasermaschine steht schon wieder, sofort neue Holzplatte einlegen muss. (Habe auch am Mac in meiner Werkstatt die Möglichkeit, kurz zwischendurch ins internet zu gehen., es lebe die moderne Technik...) Rudolf
  19. Hallo Micha, Ja, ich kenne diese französischen Linsen... vom wegsehen... *lach Spass beiseite: Natürlich kenne ich diese Linsen aus Frankreich, hatte selber auch schon mal eines, sogar auf einer Bolex. Mir ist damit eigentlich nichts negatives aufgefallen, hat alles soweit gepasst. Ich kann es nicht genau beschreiben, warum mir ein Switar näher steht als ein Zeiss, Schneider, Baltar oder sonstwas. Muss an meinen Genen liegen... Schweizer eben... also Kern... Als Schweizer habe ich nun mal keinen besonderen Draht zu all den französischen, filigranen und oftmals recht zickigen Gerätschaften, was auch für Autos aus diesem Land gilt. Ich mags lieber etwas handfester, so wie eben eine Bolex oder auch Arri. Wobei, auch die japanischen Canons sind ja irgendwie etwas "gäggelig" (spielzeughaft mit Plastikknöpfchen...) und gefallen mir trotzdem. Inzwischen habe ich sogar Gefallen an meinem "Russenpanzer", der Quarz gefunden, die ist auch ganz schön handfest und erscheint mir unzerstörbar... (meine Flex musste schwer arbeiten, um nur das Gehäuse auszuschneiden...) Ach ja: Da ich für die Zukunft eh vermehrt in schwarzweiss filmen möchte, kümmert mich die Farbwiedergabe eines Objektives eh bloss theoretisch. Zudem muss ich ja auch immer das Objektiv verwenden, welches mir gerade zur Verfügung steht, extra ein anderes kaufen...? Soweit kommts noch... *lach Aber lasst euch nicht weiter stören, streitet ruhig noch ein bisschen weiter, welches nun die ultimativ beste Scherbe sei, mich stört ihr damit eigentlich gar nicht und vielleicht kann ich dabei sogar noch etwas lernen... *lach Rudolf
  20. Hallo Filmfreunde, Ich habe mir gestern spät abends noch den Film von Peaceman angesehen, den musste ich einfach noch sehen, bevor ich schlafen ging. Fantastisch... ganz genau so sehe ich Schmalfilm... Meine etwas ausführlichere Meinung zum Film in meinem Analogisierungstread, wo ich auch den Link zum Film zuerst entdeckt habe... Rudolf
  21. Hallo Peaceman, Ja, das ist für mich richtiger Schmalfilm. Genau so betreibe ich mein Hobby, ich gehe irgendwo hin und mache davon dann eine Reportage. Wie man in deinem Film sehen kann, ist Schwarzweiss ein ganz tolles Material, das wunderbar zu vielen Themen passt. Auch wenn da zwischendurch mal ein paar Aufnahmen sind, die technisch nicht ganz sitzen, wen stört sowas schon. Inzwischen weisst du ja, woran es gelegen hat, dass da einige Bilder nicht ganz scharf sind. Also passiert sowas auch nicht wieder. Die allermeisten Bilder an sich sind aber erstaunlich scharf und durchwegs sehr gut gemacht. Na ja, mit einer H16 gedreht, da geht schon was... Ich bin begeistert... Auch die Vertonung ist sehr gut gemacht, manchmal etwas schmunzeln muss ich, wenn ich da im Bild einen wirklich uralten Wagen aus der Anfangszeit des Automobils sehe, der dann mit dem Sound eines wesentlich jüngeren Wagens aus den sechzigern unterlegt ist. Klingt herrlich... Dein Film gibt mir wieder volle Motivation für mein Projekt, genau solche Filme will ich in Zukunft wieder machen, es wird langsam Zeit, dass ich alter Sack wieder vermehrt an Rennveranstaltungen der historischen Art gehe. Wow... ich freue mich... Wenn ich meine Filmthemen so ansehe, dann findet sich dort kaum irgendwelche "Filmkunst", schon gar keine abstrakten Sachen. Ich liebe ganz einfach das Einfangen von realen Erlebnissen, ob drinnen oder draussen, ob im Winter oder im Sommer. Das Leben eben. So wie der Manfred es auch macht: Kamera im Urlaub dabei, voll draufhalten und danach eine schöne Reportage zusammenschneiden. Genau für solche Sachen gedenke ich dann meinen Mix aus digital und analog anzuwenden. Gerade an so einem Rennwochenende geht so manches drunter und drüber. Das Wetter spielt nicht immer mit, die Lichtverhältnisse sind nicht immer ideal, da bin ich ditgital doch deutlich besser bedient, die Digi schafft auch noch Bilder, wenn die Filmempfindlichkeit von Super-8 längst am Limit läuft. Einfach voll und reichlich draufhalten, filmen bis zum Umfallen... Das ganze Rohmaterial, von dem es dann ja überreichlich geben wird,- kostet ja nix-, später so zusammenschneiden, dass wirklich bloss noch das Sehenswerte bleibt, zusätzlich dann die Farben rausschmeissen und etwas an der Gradation spielen, schon entsteht dann ein Film, der meiner Ansicht viel mehr mit klassischem Schmalfilm zu tun hat als man denkt. In diese Richtung laufen meine Gedanken... Gestern sind übrigens meine Getriebemotoren angekommen. Sind fünf Stück: je einer für Auf bzw. Abwickelschlaufe, einer für das Aufwickeln des Films im Magazin und dann natürlich noch der eigentliche Antriebsmotor für die Quarz. Dafür habe ich gleich zwei Motoren gekauft: Einer dreht mit 60 U/min, der andere mit 120 U/min. So habe ich dann je nach Filmempfindlichkeit (Kopierfilm usw.) die einfache Möglichkeit, die Quarz im Sekundentakt oder auch im Halbsekundentakt antreiben zu können. Sollte reichen, dass ich dann jede gewünschte Belichtung erreichen kann, ohne dass ich allzuviel mit Graufiltern oder zu stark geschlossener Blende arbeiten muss. So, nun sollte ich in die Werkstatt, es sind da noch etliche ungelaserte Modellbausätze, die Anfangs nächster Woche unbedingt raus müssen, sonst liegen sie dann nicht rechtzeitig unter dem Weihnachtsbaum. Während dem lasern werde ich heute auch gleich noch die Zeichnungen für das Getriebe vervollständigen, nun habe ich ja die genauen Masse der Motoren. Ob ich aber diese Teile dann noch lasern kann, steht auf einem anderen Blatt, ist einfach etwas gar viel Arbeit für "aerobel", das Hobby muss dann eben hinten anstehen... Rudolf
  22. Hallo Filmfreunde, Ich werde morgen mal zwei meiner Weitwinkelkonverter aus der Vitrine holen und sie fotografieren. Es handelt sich bei beiden Konvertern um ein und dasselbe Produkt, wobei lediglich die Vergütung der Linsen jeweils eine andere ist. Es ist erstaunlich, wie unterschiedliche Aufnahmen man damit machen kann. Die Farbegebung ist so markant anders, das ich fest davon überzeugt bin, dass verschiedene Objektive auch verschiedene Resultate ergeben. Meine Minolta Rokkore, die ich für Kleinbild manchmal noch nutze, sind alle grünfarbig vergütet, wohingegen andere Objektive eher blau oder gar rötlich vergütet sind. Wenn solche Unterschiede sich nicht im Bild bemerkar machen täten, würde mich dies schon sehr wundern. Okay, es gab früher sogar unvergütete Objektive, aber ich glaube, diese Zeit ist doch schon solange vorbei, dass wir sie hier ausklammern können... oder...? Solche uralten Scherben müssen dann wohl "Baltar" heissen... oder so... *lach (eine Anspielung, die man nicht allzu ernst nehmen sollte....) Rudolf
  23. Hallo Filmfreunde, So eine Microflex (200) steht auch in meiner Vitrine. Habe das Gerät eigentlich noch gar nie so richtig angesehen, aber jetzt, nach all euen Beiträgen hier, habe ich das Gerät mal etwas genauer unter die Lupe genommen und stelle fest, dass da doch einiges dran ist, was sie zur "Alltagskamera" ohne grosses Gewicht und völlig unauffällig prädestiniert. Die Grösse, bzw. das Handling finde ich genial, da kommt so manche Videokamera mit ihren undurchschaubaren Spielzeugknöpfchen glatt ins Schleudern. Mal sehen, wenn es sich ergibt, werde icha auch mal eine Kassette probehalber durchlaufen lassen, irgendwie hat das optisch sehr schöne Teil einen ganz besonderen Charme und ihren eigenen Reiz... Rudolf
  24. Hallo Micha, Wie ich gerade sehe, gibt es auch für andere Scherben Verkäufer, die glauben, aus Glas Gold machen zu können... http://www.ebay.ch/sch/meywood22/m.html?hash=item3f10ef8932&item=270867073330&pt=DE_Foto_Camcorder_Objektive&_trksid=p4340.l2562 Rudolf
  25. Hallo Peaceman, Da komme ich zu gegebener Zeit gerne auf dich zu... Das wären dann die wirklich realen Tests, die alles an den Tag bringen... Dieselben Aufnahmen, mal so, mal so, ja, das wird echt spannend... Wird aber noch ein paar "Tage" auf sich warten lassen, bis ich solche Tests machen kann... Rudolf
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