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Guest_Rudolf 51

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Alle erstellten Inhalte von Guest_Rudolf 51

  1. Hallo Filmfreunde, Habe eben mal ein bisschen gerechnet und bin auf folgendes Resultat gekommen: 23 ineinandergesteckte Rohre mit einer Länge von 300mm können 128m Film aufnehmen. Das innerste Rohr hat 50mm Durchmesser, das äusserste hat dann 160mm Durchmesser. Abstand eines Rohres zum nächsten ist 5mm. Das entpricht einem eff. Abstand von 2,5mm von Filmlage zu Filmlage. Die Gesamtgrösse aller ineinander gesteckten und mit 17 nebeneinadner liegenden Windungen gefüllten Rohre ergeben eine Grösse von 16cm Durchmesser x 30cm Länge. Dieses Rohrstecksystem beschäftigt mich schon seit langem. Wenn es gelingt, etwas zu konstruieren, damit man die Rohre aufeinander stecken kann, ohne dass die darunterliegende Lage Film verkratzt wird, käme man auf ganz interessant kleine Dimensionen, die sogar in eine Dose passen täten. @Frage an peaceman: Dehnt sich Film aus, wenn er in der Chemie schwimmt, könnte dies evtl. dazu führen dass sich dadurch die Windungen von den Rohren lösen könnten...? Immerhin, die Führungen an den Rohren, die den Film in ihrer schraubenförmigen Wickelposition halten, dürften nicht allzu gross sein (ca. 1-1,5mm), da lediglich 2,5mm zwischen den einzelnen Lagen bestehen. Ansonsten müsste man grössere Abstände zwischen den einzelnen Rohren vorsehen, was aber wiederum die Kompaktheit negativ beinflussen würde. Okay, 23 Rohre dürften nicht gerade ganz billig sein, aber man bedenke, dass man damit problemlos auch kürzere Filme entwickeln kann, indm man einfach weniger Rohre zusammensteckt. Da kann jeder nur soviele Rohre benutzen, wie der Film gerade lang ist. Bei 60m oder gar bloss 30m reduziert sich der Aufwand ganz extrem. Ein bisschen rechnen muss man, dann kommt schnell raus, wieviel Rohr man braucht... @Simon: Nicht, dass du nun denkst, ich wolle in irgend einer Weise deine Arbeit am "Cargo" nicht ernst nehmen, nein, mir geht es nur rein theoretisch darum, zumindest 120m Film so kompakt wie irgend möglich zu "verpacken", etwas, was sicher auch dich beschäftigt... will dir also bloss mit Tipps behilflich sein... sollten solche den gewünscht sein... Rudolf
  2. Hallo Filmfreunde, Es gibt da noch einen zweiten Ansatz, über den ich schon oftmals nachgedacht habe: Man wickle den Film auf ein Rohr, so wie peaceman dies mit seinem Regenrohr tut. Wenn das Rohr in der ganzen Länge mit film gefüllt ist, stülpt man ein zweites Rohr mit etwas grösserem durchmesser darüber, führt den Film nach aussen und wickelt nun auf dem dickeren Rohr in engegengesetzter Richtung wieder voll. Dann kann man das Spiel nochmals wiederholen, kann ein drittes, noch dickeres Rohr drüberstülpen und dieses auch wieder mit Film umwickeln. Theoretisch kann man auf diese Art mehrere Rohre übereinanderstülpen und jedesmal vollwickeln, dass man damit doch recht grosse Mengen Film unterbringen kann. Versteht sich, dass man dazu nicht normale Rohre nehmen sollte, sondern eher steife Siebe, damit später der Entwickler rundum gut an alle Stellen gelangt und auch wieder shcnell ablaufen kann. Wird der Film mit Schicht nach Aussen gewickelt, bekommt die Emulsion überall freien Zugang. Ich glaube nicht, dass es eine Rolle spielt, wenn der Film mit der Rückseite auf dem Sibe aufliegt, dort wird ja chmisch wohl nicht gemacht... ? oder doch... ? Auf diese Weise wäre das wickeln recht einfach. zuerst das kleinste Rohr wie eine Schraube mit Film füllen, dann das nächste drüber und so weiter. Das müsste dann eigentlich eine recht kompakte Rolle aus mehreren Lagen Siben ergeben, die man dann eibnfach in Behälter mit Chemie eintauchen kann... Eure Meinung zum Thema würde mich interessieren. Ich kann gerne auch ein paar Skizzen machen, sollte ich mich nicht gar so klar audgedrückt haben, wie ich mir das ganze vorstelle. Rudolf
  3. Hallo Filmfreunde, Die eigentliche Gretchenfrage ist eigentlich bloss die: Wie kann ich 120m Film auf möglichst kleinem Raum sicher "verpacken", so, dass die Emulsion nirgends, oder zumindest nicht im Bildbereich, nirgends anstösst. Als üblich gelten da Spiralen, auf denen der Film mit kleinem Abstand der einzelnen Windungen aufgewickelt wird. Das gibt dann eine flache Scheibe, innerhalb der der Film sicher befestigt ist. Eine Möglichkeit, eine Spirale in ihrer Kapazität zu verdoppeln, besteht darin, dass man beide Filmenden auf je eine Spirale wickelt und diese danach koaxial aufeinanderpackt. Am äusseren Rand wechselt dann der Film von einer zur anderen Spirale. Nun stellt sich also die Frage, wie gross eine Spirale sein muss, um 60m Film zu "speichern". Zwei solcher Spiralen übereinander ergäben dann die gewünschten 120m. Das Dumme an der Sache ist bloss das wickeln, denn, wie kommt man ans andere Ende des Films, wenn dieser noch auf einer Spule oder einem Kern aufgewickelt ist. Da müsste man so etwas wie einen endlos Spulenteller haben, von dem man den Film an beiden Enden her in die Spiralen wickeln könnte. Wird wohl eine bekloppte Idee bleiben, da mir nichts schlaues dazu einfällt, wie man so eine Doppelspirale zuverlässig und absolut sicher in völliger Dunkelheit befüllen könnte. Rudolf
  4. Hallo Filmfreunde, Ich sehe, man lässt mich nicht "in Frieden"... *lach Nun, ich bin irgendwie ja selber schuld: Da war bis vor kurzer Zeit eine "Ruedi Muster H8 DS-8" bei Ebay ausgeschrieben. Eine Rex4 mit flacher Basis, 1:1 Welle und drei ehrlichen Kern Linsen drauf. Das Gerät hätte um die tausend Franken gekostet und hätte mir eigentlich alle Probleme gelöst. Das witzige daran: Ich hätte sogar das Geld bereit gehabt für den Kauf. Nun ist das Teil ohne Gebot wieder raus aus den Angeboten. So eine Scheisse... Ich Idiot hätte die Kamera also doch kaufen sollen, sie mit einem Magazin ergänzen sollen und schon könnte ich kopieren. Aber eben, ich habe es ja wieder mal besser gewusst und wollte Geld sparen. Na ja, hinterher ist man immer schlauer... So habe ich nun eben tausend Franken rumliegen, aber keine Bolex, die ja ohne jeglichen Umbau für mein Projekt geeignet gewesen wäre. Ich habe zwar eine Bolex H8 Rex4, aber eben, ohne "Ruedi Muster DS-8 Umbau", also in einem völlig uninteressanten Filmformat. Irgendwie komme ich mir etwas blöd vor, nicht zugegriffen zu haben, aber nun ist es eben zu spät... Rudolf @Simon: Ob dein Vorschölag die ganze Sache wohl vereinfachen würde...? Meine Quarz hat ja eigentlich genau das, was so ein Pendellaufwerk auch hat. Einen Umbau von 16mm auf DS-8 traue ich mir echt nicht zu, neue Filmbühne, neues Transportsystem mitsamt Greifer und Sperrgreifer mit weniger Hub und was da alles noch wäre, das ist deutlich zu hoch für mich... @Peaceman: Von Zahntrommeln und perfekt dazu passenden Rollen, damit der Film nicht überspringen kann habe ich die Schnauze echt voll... Egal, ob gekauft oder selber zusammengeschustert... Es muss ohne Zahntrommeln gehen... oder die Sachen müssen bereits in einer Kamera integriert sein... eben H8 DS-8...
  5. Hallo Martin, Kurz meine Antwort auf deine Fragen: 1. "Diese Probleme sind nicht lösbar? Sprang der Film wieder aus der Zahntrommel?" Ich will nichts mehr von Zahntrommeln hören, dieses Thema ist für mich endgültig gestorben. 2. "Also ist das Projekt doch nicht eingestellt? Auf in den Kampf" Das weiss ich noch nicht, das zeigt die Zukunft. 3. "Der Greifer der Quarz soll also 300 Meter allein von der Filmspule ziehen?" Nein, das soll der Greifer nicht. Da müsste eine Antriebslösung ohne Zahntrommeln her. Sprich nicht mehr vom alten Getriebe, das ist erledigt, sowas baue ich keinesfalls nochmals, darauf kannst du einen lassen... Entweder kommt etwas vollkommen neues und vereinfachtes, oder aber es kommt gar nichts... Rudolf
  6. Hallo Filmfreunde, Ja, es ist richtig, ich habe das Projekt eingestellt. Ich musste diesen Weg gehen, weil ich mich immer mehr in das ganze Zeugs verrannt hatte und ich am Schluss feststellen musste, dass ich auf die angepeilte Art so nicht zum Ziel komme. Es waren da etliche Probleme, die ich einfach nicht in den Griff bekam. Das Hauptproblem war das Getriebe, das zwar im "Leerlauf" problemlos lief, aber auch mit neuen Führungen immer noch Macken hatte. Ich versuchte alles, aber ich brachte es nicht auf die Reihe, die Schlaufen blieben nie da, wo sie hingehören. Es waren in erster Linie die Zahntrommeln, die immer Ärger gemacht haben. Daneben hatte auch das grosse Magazin, das ja bekanntlich ganz obenauf sitzen sollte, seine Schwächen. Sowie ich die ganze Anlage zusammen auf dem Kopiertisch montierte, kamen alle diese konstruktiven Schwächen voll zum tragen. Ein Gewackel, eine instabile hochbeinige Sache, dafür bräuchte man glatt fünf Hände, um alles sicher am Ort zu halten. Alle Versuche, das Magazin fest und sicher hoch über der Kamera zu fixieren, scheiterten, da das Ganze irgendwie zu wenig stabil und immer irgendwie lottrig war. Als ich am Ende meines Lateins war und ich merkete, dass die Kopieranlage so nie anständig laufen würde, habe ich dann ganz einfach mal kurz radikal umgedacht und den gesamten Krempel in die Tonne befördert. Damit meine ich das grosse Magazin, sowie das Getriebe mitsamt allem drum und dran. Die Kamera konnte ich eben grade noch retten, die hat ausser einer kleinen Beule durch einen Sturz nichts abbekommen, die steht nun wieder in der Vitrine. Es gibt also keinen Weg zurück, es existiert kein Getriebe und kein Magazin mehr, da habe ich ganze Arbeit geleistet. Nun aber zum Projekt selber: Natürlich ärgert es mich masslos, damit gescheitert zu sein, so war es eigentlich nicht vorgesehen. Aber es bringt nichts, darüber zu mutmassen, was ich da alles falsch gemacht habe, ich habe viel daraus gelernt. Ich habe damals zu Beginn mehrere Varianten durchgedacht, teilweise dann auch gebaut und musste nun eben eingestehen, mich etwas gar weit aus dem Fenster gelehnt zu haben. Darum also meine Entscheidung, das Projekt einzustellen. Ich brauche erst einmal etwas Zeit, diesen "Schock" zu verdauen, dass all meine Mühe für die Katz war. Es versteht sich, dass mein Elmo nicht gar so glücklich ausgesehen hat, als ich das ganze Gerümpel wegschmiss. Ja, der arme Kerl musste zusehen. Auch ich war nicht ganz glücklich dabei, aber es musste einfach so sein, da ich es hasse, Teile herumliegen zu haben, die nichts taugen und mich ständig bloss daran erinnern, dass ich etwas überfordert war. Also, aus den Augen, aus dem Sinn, und das gleich richtig, also definitiv ab in die Tonne. In solchen Sachen bin ich radikal, ich kann nicht Sachen behalten, die mich bloss nerven, die nur rumstehen und mir keinerlei Nutzen bringen. Ich meine heute, dass eine Super-8 Kamera einfach nicht für solche Projekte geeignet ist, es gibt da dank des "herrlichen" Kassettenfachs einfach zu viele Schwachstellen, die da umschifft werden müssen. Seit ich die Quarz habe, die ja von all dem Trubel nichts mitbekommen hat, sehe ich die ganze Sache etwas kritischer und glaube, dass diese Kamera wesentlich geeigneter ist, um irgendwann doch noch zum Ziel zu kommen. Der neue Ansatz beruht auf folgenden Gedanken: Ich darf nicht einfach eine Kamera irgendwie umbauen, und oben drüber ein Magazin stellen, das geht so nicht. Es muss schon eher eine simpler "Aufnahmekopf" her, der Objektiv, Filmbühne, und Greifer zusammenfasst. Das Gefummel mit der selbstgbauten Filmbühne für Super-8 muss nicht sein. Das heisst also, dass die Quarz soweit abgespeckt wird, bis bloss noch das Herz, eben die Filmbühne mit Greifer und Objektiv übrigbleibt. Keine Einzelbildauslösung mehr, sondern ein langsamer kontinuierlicher Antrieb über einen externen Motor. Das ganze auch gleich auf DS-8 aufgebaut, bloss weit weg von der Super-8 Kassettenkonstruktion. Der Witz ist ja der, dass in der Filmbühne der DS-8 Quarz ja uch ganz normaler S8 Film läuft, wenn man nur dafür sorgt, dass der Film nicht seitlich wegrutschen kann. Bleibt eben die zweite Hälfte der Filmbühne leer, wen störts. Nebstdem darf das Filmmagazin nicht mehr hoch oben sein, sondern muss fest und sicher neben oder hinter der Kamera auf dem Kopiertisch verankert sein, damit es ohne Hilfskonstruktion von selber stabil da bleibt, wo es hingehört. Ein abgespeckter "Aufnahemkopf" ohne jegliches störendes enges Gehäuse darum macht es möglich, den Film frei dahin zu führen, wo er am ehesten Sinn macht. Das ganze soll eine kompakte Einheit werden und nicht mehr aus einzelnen Modulen (Kamera, Ersatzkassette, Magazin) aufgebaut sein. Das wichtigste ist aber, dass ich auf ein Getriebe verzichten muss, das war ja das blödeste Teil an der ganzen Sache. Sowie genügend Platz vorhanden ist, was bei der völlig offnene Quarz ja absolut kein Problem ist, eröffnen sich dan ganz neue Möglichkeiten. Das Einzelbildauslöserproblem muss auch gleich weg, das war Blödsinn, die Kamera, bzw. der Kopf, muss kontinuierlich laufen. Es soll zwar auch wieder Schlaufen geben, die aber ohne Zahntrommeln auskommen sollen. Ganz grob zusammengefasst: Eine Konstruktion, die einfach und einigermassen kompakt auf dem Kopiergestell aufliegt und so wenig "heikle" Teile wie möglich in sich hat. Eine grosse Kiste als Deckel über der ganzen Einheit, damit die Sachen dann lichtdicht sind, das dürfte ich dann wohl gerade noch schaffen. Wer nun fragt, wie ich mir ein "zahntrommelfreies" Getriebe für die Schlaufen vorstelle, der muss warten, ich weiss es auch noch nicht. Aber es muss irgendwie gehen, ich will keine Zahntrommeln mehr sehen, zumindest keine selbergebastelten. Soviel zu meinen Gedanken über eine zweite Auflage meines bekloppten Projektes. Ich werde auf alle Fälle nicht heute damit anfangen, ich mache erst einmal eine ausgiebige Pause. Sollte meine Motivation irgendwann wieder zurückkehren, fange ich wieder an, ansonsten eben, "Projekt eingestellt"... Wer da geglaubt hat, dass mich die Bruchlandung mit dem Flieger irgendwie beinflusst hat: Nein, das war nicht der Auslöser, über diese tolle Landung wird längst gelacht und wir sehen sie bloss als eine kleine Episode, die man auch mal erlebt haben muss... oder auch nicht... Ich hoffe, ihr könnt verstehen, dass ich im Moment "leicht frustriert" bin und es mich masslos ärgert, mit meiner ersten Version einer Kopieranlage gescheitert zu sein. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass mich Film immer noch fasziniert und ich mit relativ grosser Wahrscheinlichkeit irgendwann einen zweiten Anlauf nehmen werde, der Bazillus steckt ja immer noch in mir. Rudolf
  7. Hallo Filmfreunde, Also filmen wir einfach mal drauflos, nehmen dazu irgend eine Kamera, so zwischen Agfa Family und Arriflex 35 und freuen uns, dass wir immer noch Filmmaterial bekommen. Wie ich hier im Forum so lese, spielt noch nicht einmal das Alter des Fimmaterials eine Rolle, es darf gerne über 20 Jahre abgelaufen sein, wichtig ist ja bloss, dass es uns Freude macht und wir das Schnurren oder auch Rattern einer mechanischen Bildaufzeichnungsmaschine hören dürfen. Würde ich mir dauernd Sorgen darüber machen, ob ich in 20 Jahren noch Meterware in Super-8 bekomme, ich dürfte ja gar nicht an meiner Kopieranlage rumbasteln, aus lauter Angst, plötzlich ohne Film dazustehen. Ich glaube einfach mal daren, dass mich der Schmalfilm überlebt... Mein allererster "Fotoapparat" war damals eine Lochkamera, bestehend aus einer Kartonschachtel mit Loch vorne dran und Fotopapier innendrin. Bis mir dann mien Grossvater mal eine kleine Leselupe gab, mit der ich dann tatsächlich erstmals Bilder mit Linse machen konnte. Ich bin gewaltig erschrocken, wieviel kürzer die Belichtungszeit plötzlich wurde und wie scharf die Bilder wurden. Dies zum Thema Baltar-Linsen. Von daher kann ich gut nachvollziehen, dass man nicht zwingend immer nur das allerfeinste haben muss, manchmal tuts sogar ein Projektor aus Lego... oder so... Spass muss es machen, nur das ist wichtig. Hat mal "einer" gesagt, dass das Leben hart sei: Nun denn, es wird noch viel härter werden, wenn dann mal gar nichts mehr hart wird... oder so... *lach Rudolf
  8. Hallo Micha, Was dich vom Aaton unterschiedet ist, dass du Humor verstehet und nicht immer gleich so gereizt reagierst "wie der andere"... *Kompliment... Ja, das wäre doch eine Idee, mal drei ganz exotische Sachen zu kombinieren. Ein exotisches Objektiv auf einer exotischen Kamera mit einem noch viel exotischerem Filmformat... *lach Ich will dann auch eine Kopie dieses Films, damit ich endlich mitreden kann über den Farbcharakter der Baltarscherben... (du weisst ja, ich bin Schweizer und Kern-Fan...) Ach ja: Aaton: Ein alter Rolls-Royce ist auch etwas sehr exotisches, was es eigentlich schon gar nicht mehr gibt, es ist aber deswegen noch lange nichts schlechtes dabei, sich an sowas zu erfreuen oder es gar zu besitzen. Also, verschluck dich nicht dauernd ob jedem Wort, ist nicht alles immer böse und gegen dich gerichtet, da steckt manchmal bloss eine gesunde Portion Ironie oder Sarkasmus drin. Insbesonders du, der sich ja dauernd wieder mal abmeldet und dann unter neuem Namen wieder aufersteht, solltest etwas mehr Humor mitbringen, würde dir gut anstehen... Die Meinung eines kleinen Schmalfilmers (mir...), der sich mit den Gegebenheiten abfindet und nicht nur ständig wehklagt und den Weltuntergang propagiert... Filmen macht Spass, es gibt Filme und Kameras, was will ich denn mehr...? Ja, eine uralte 17,5mm Kamera mitsamt Filmen dazu fehlt mir noch... oder so... *jammer Auch eine funktionierende Kopieranlage fehlt mir noch... aber ich arbeite dran... *lach Rudolf
  9. Hallo Filmfreunde, Mir ist beim Lesen obiger Beiträge gerade etwas durch den Kopf gegangen: Was ist wohl seltener, ein Baltar-Objektiv oder ein 9,5mm Filmer...? *lach Beides sind Sachen, von denen man zwar schon mal gehört hat, aber noch nie richtig verstanden hat, was das heute in der noch lebenden Gesellschaft zu suchen hat... Ich glaube, die drei "Baltar-Scherben-Nutzer" und die dreieinhalb "Neueneinhalbfilmer" sind die letzen der Gattung. Nun aber die eigentliche Frage: Gibt es irgendwo einen Filmer, der ein Baltar auf einer 9,5mm Kamera nutzt...? Das wäre dann schon der absolute Hammer in Sachen Exotik.... So, nun macht Schluss mit dem leidigen Thema, beides, 9,5mm und Baltarobjektive spielen wirklich keinerlei Rolle, wenn hier über Schmalfilm geredet wird... sind beides Sachen, die es ja eigentlich längst nicht mehr gibt... Ausnahmen bestätigen die Regel... Rudolf
  10. Hallo Peaceman, Ich meinte es eher grundsätzlich, das mit dem Plexiglas. Grund ist der, dass ich mit einer Firma in Bern zusammen arbeite, die eine gewaltig schön und extrem präzise Fräsanlage hat, auf der man Plexiteile bis zur Grösse 1,0x1,2m fräsen kann. Meine Lasermaschine geht eben bloss bis zu 30x40cm, das macht den Unterschied. Wie mir scheint, ist da doch ein recht grosses Interesse an irgend einem Verfahren zum Entwickeln von längeren Schnürsenkeln. Am Schluss drehen alle bloss noch auf 60 und 120m Rollen... oder so... *lach Es steht ausser Frage, dass ich mich in Sachen filmentwicklung an den Simon und an dich halte, er und auch du sind die erfahrenen Fachleute für solche Sachen. Bei den Gedanken, die ich mir schon oft gemacht habe, wie man 120m Film möglichst platzsparend und effizient in einen Behäter bekommt, ging es eher um Gedankenspiele als um ernsthafte Überlegungen. Eigentlich gingen meine Gedanken eher in Richtung Durchlaufmaschine, die aber eben auch nicht ganz einfach zu bauen ist. Habe da schon so einiges drüber gelesen, scheint ein recht grosser Aufwand zu sein, sowas korrekt zum Laufen zu bringen. Na ja, vorerst muss ich mich ja sowieso erst einmal um mein Projekt kümmern, bloss, im Moment habe ich wieder mal reichlich andere Arbeiten, sodass ich kaum dazukomme, mal wieder für mein Hobby... äh... meine bekloppte Idee zu werkeln... Rudolf
  11. Hallo Filmfreunde. Ich sags mal mit selbigen Worten wie peaceman: "Das klingt total geil -- wenn ich das mal so sagen darf :)" @Simon: Meine definitive Bestellung hast du ja bereits, da kannst du gerne auch eine Anzahlung bekommen, wenn es dir hilft, dass es möglichst schnell geht. Du weisst ja, ich möchte den Kahl Printfilm in der Länge 120m am Stück entwickeln, also die gosse "Cargo" für 500 Fuss Film... Ich habe mir auch schon den Kopf zerbrochen, wie man grössere Filmmengen auf möglichst wenig Platz "verwurstet", damit man entwickeln kann. Ich habe dank dieser Grüblerei auch bereits etliche Haare veloren... Ich habe mich nun entschlossen, nicht mehr weiter zu grübeln, sondern frei und froh auf den Simon zu hoffen, der die Entwicklung ermöglicht und daneben baue ich auch auf peaceman, der mir dann erklärt, wie man den Kahl Printfilm am effektivsten entwickelt, welche Sosse bei welcher Temperatur da wie lange werkeln muss... Wow, wie geil ist das denn...? Rudolf P.S. Ich habe mir eben mal schnell das Prinzip der "Holzkiste", in die der Film eingewickelt wird, genauer angesehen. Ein sehr interessanter Ansatz. Peaceman, sag mal, ist Plexi geeignet für Entwickelungsteile...? Wenn ja, so eine Kiste ist doch machbar auf meiner Lasermaschine, Plex lasern ist schon fast ein Hobby von mir...
  12. Hallo Filmfreunde, Ich glaube, man könnte stundenlang über das Thema Kassetten, Kerben und und solchen Sachen reden, bloss, das bringt uns je länger je weiter vom Ziel weg... Ich persönlich habe von all diesen Kerbengeschichten in meiner ganzen Filmerlaufbahn eigentlich nie etwas bemerkt, vielleicht auch daher, weil ich schon immer eine schlaue Kamera nutzte und nicht irgend ein billiges "Massenglumps". Insbesonders die Agfa ist in dieser Hinsicht echt nicht das gelbe vom Ei. Ich empfehle jedem, der neu (oder wieder...) ins Super-8 "Geschäft" einsteigen will, sich vorab eine Kamera zu besorgen, die es lohnt, gewartet und für die Zukunft fit gehalten zu werden. Eine billige "Massenkamera", die man bei Ebay für einen Euro bekommen kann, mag damals ja halbwegs gut gewesen sein, heute ist sie einfach nicht mehr kompatibel, also irgendwie unbrauchbar. Natürlich kann man mit bizarrem Murks die Belichtung zurechtbiegen, aber das kann ja wohl nicht der Sinn der Sache sein. Man kann es auch so sehen: Analoges filmen war nie billig, ganz im Gegenteil, es war immer recht teuer. Es mag hart klingen, aber wer es sich nicht leisten kann, auch mal 30 Euro "in den Sand zu setzen", weil irgend etwas an der Kamera schiefgegangen ist, der sollte sich eher nach einer Videokamera umsehen, die ist dann echt billig, zumindest, was das Verbrauchsmaterial angeht. Wer heute meint, mit der billigsten Massenkamera, die schon damals von uns "echten" Filmern müde belächelt wurde, muss sich nicht wundern, wenn dieses Gerät heute völlig inkompatibel ist. Noch nie waren Spitzenkameras so günstig wie heute. Egal, wie die Geräte heissen, sie werden regelmässig für recht minimales Geld bei Ebay angeboten. Okay, wer meint, dass 3- bis 400.- Euro für eine Canon 1014 XL-S teuer sei, der soll mal eine Preisliste von damals durchblättern: Ich hätte damals in den frühen 80igern satte CHF 3498.- (entspricht kaufkraftbereinigt heute mindestens dem doppelten Betrag...) für diese Kamera hinlegen müssen. Aus Geldmangel gab es schon damals für mich bloss eine "gebrauchte" und eben keine neue. Was macht unser Hobby so spannend...? Die Emulsion...? Ob Tageslicht oder Kunstlicht, das hat mich nie gekümmert, wichtig war mir, dass ich eine Kamera in Händen hatte, die universell war und mir bei jedem Druck auf den Auslöser Spass gemacht hat. Also, Freunde, leistet euch eine anständige Kamera, die auch den Namen verdient, inverstiert ein bisschen Geld und ihr habt nie wieder Probleme mit idiotischen Kerben und diversen Empfindlichkeiten... Rudolf
  13. Hallo Niklas, Hast eine persönliche Nachricht von mir... ich mache mit, klar doch, Orwo ist immer gut... DS-8 auch... wenn denn meine Quarz umgebaut ist... Rudolf
  14. Hallo Filmfreunde, Wenn ich hier lese, wie völlig chaotisch das Kerben- und Kameraprinzip bei Super-8 ist, überlege ich mir ernsthaft, ob ich nicht doch lieber auf Video umsteige... *lach Ist ja eine Schande, was Kodak und diverse Kamerahersteller da zusammengewurstelt haben. Da wird dann meine frühere Aussage, wonach die Kodakkassette bloss "halbdurchdacht" sei, zur schlichten Wahrheit. Noch wesentlich schlimmer finde ich aber die Tatsache, dass sich sogar gewisse Kamerahersteller nicht an die Norm halten, sondern einfach etwas daherwursteln und es dann den Filmern überlassen, damit klar zu kommen.. Eine einzige Katastrophe, dieses Kerbengewurstel, so meine Meinung... Rudolf
  15. Hallo Filmfreunde, Nun denn, hier also eine kurze Zusammenfassung, was da gestern abgegangen ist: Wir (drei Personen) sind ungefähr um 16 Uhr von einem kleinen Flugplatz in der Nähe von Speyer aus gestartet mit Ziel Samedan in den Bündner Alpen. Dort hätten wir unseren Fluggast aussteigen lassen sollen, um dann bloss noch zu Zweit bei Nacht zurück nach Grenchen zu fliegen. Schon kurz nach dem Start zeigten sich Unregelmässigkeiten im Funkgerät, kurz darauf hatten wir bereits gar keinen Funkkontakt mehr. Uns blieb keine andere Wahl, als den nächsten Flugplatz anzusteueren und dort ohne Funk per Notlandeprozedere eine Landung zu machen. Da dieser Flugplatz wirklich völlig in Pampa liegt, wollten wir versuchen, eine Sondergenehmigung für einen Weiterflug ohne Funk zu bekommen. Das hat auch recht problemlos geklappt, wir bekamen vom Zoll und der Luftüberwachung die Bewilligung. (zum Verständnis: Der Pilot ist ehemaliger Miltärflieger und hat entsprechende Lizenzen, auch mal unter erschwerten Bedingungen zu fliegen.) So flogen wir dann auf der vorgegebenen Flughöhe problemlos in Richtung Grenchen. Samedan mussten wir auslassen, weil dort kein Anflug ohne Bodenhilfe erlaubt ist. Grenchen wurde vorab natürlich informiert und wir sollten uns dann in Platznähe via Handy melden, damit man uns den Platz für die Landung freihalten kann. Dazu gibt es auch ganz spezielle Prozeduren, die international geregelt sind. Das dumme war dann nur, dass ungefähr eine Viertelstunde vor dem Landen auch gleich noch die gesamte Bordstromversorgung völlig zusammenbrach. Da wir bereits so nahe Grenchen waren, war klar, dass wir also dort landen würden. Handykontakt hergestellt, Probleme übermittelt und die Handyverbindung aufrecht erhalten. Alles soweit im grünen Bereich, "Funkkontakt" vorhanden. Logischerweise geht ohne Strom auch kein Fahrwerk mehr heraus, denn da gibt es keine Hydraulikunterstützung mehr. also, Notprozedere für das manuelle Ausfahren der Räder durchgespielt. In Grenchen vorsichtshalber erst mal einen tiefen, langsamen Vorbeiflug am Tower, damit der Controller mit dem Feldstecher kontrollieren kann, ob die Räder korrekt draussen sind. Unklarheiten beim Bugrad. Zwar ausgefahren, aber nicht sicher, ob auch korrekt eingerastet. Also nochmals einen zweiten Überflug, wieder mit selbiger Antwort. Sicherheitshalber wurde daher die Feuerwehr alarmiert, während wir über dem Platz kreisten. Nach etwas zehn Minuten kam die Freigabe zur Landung via Handy. Dann kam ein ganz normaler Anflug, sicherheitshalber aber möglichst langsam und mit frühem Aufsetzen, damit die Feuerwehr schnell bei uns ist, sollte es in die Hosen gehen. Handyverbindung gekappt, vorher beriets alles Gepäck und lose im Flieger herumliegenden Kram weggeräumt und sich darauf vorbereitet, dass wir im Falle das Flugzeug unbehindert und schnell verlassen könnten. Normal aufgesetzt und bemerkt, dass das Bugrad anscheinend korrekt ausgefahren war. Einzig das etwas eigenartige abdriften nach Links zeigte an, dass da noch etwas kommen könnte. Ganz plötzlich kippte die Maschine dann nach vorne und wir schlidderten schön mittig auf der Piste bis zum Stillstand. Der Pilot musste dabei nur darauf aufpassen, dass die Maschine nicht ausbricht, was er mit den Radbremsen des Hauptfahrwerks (die sind einzeln gebremst...) sehr gut unter Kontrolle hatte. Nach einigen Metern standen wird "leicht nach vorne gebeugt" mitten auf der Piste. Hinter uns kam bereits die Feuerwehr in voller Bereitschaft. Schnell raus, alle Taschen und auch Fotokamera mal eben liegengelassen. Das aussteigen war völlig problemlos. Sowie die Situation von der Feuerwehr soweit gesichert war, also zwei Schläuche spritzbereit nahe genug am Flieger waren und sich nirgends ein Tropfen Benzin oder Öl am Boden breitmachte, wurde die Stimmung bereits wieder recht locker. Kurze Frage an den Feuerwehrmann, ob alles okay sei, damit wir unser Gepäck rausholen dürfen. Wurde problemlos bewilligt. Der Rest ist einfach. Flieger wieder anständig hinstellen, Bugrad rausholen und verriegeln, schon stand die Maschine mit zwar kaputtem Propeller aber ansonsten recht unbeschädigt da. Das Bugrad war ganz einfach nicht richtig eingerastet, was vorkommen kann, wenn die Schwerkraft beim manuellen Ausfahren zu wenig Wirkung zeigt. Kommt gerne vor, dass dann nicht immer alles klappt, darum auch die tiefen Überflüge und das ganze Theater mit Feuerwehr und Flugplatzsperre und was es da noch so alles gibt. Somit wurde also nicht mit leeren Tanks gelandet, die waren noch zu ungefähr zwei Dritteln voll. Nach einer viertel Stunde war der Flieger bereits weggeräumt und der Platz wurde nach einer Pistenkontrolle wieder freigegeben. Dann noch kurz ein paar Formulare ausfüllen und gut war. Bei einem solchen Zwischenfall, bei dem keinerlei Personen zu Schaden gekommen sind, halten sich die Formalitäten sehr in Grenzen, keine Polizei, keine Behöden, rein gar nichts. So hatten wir nicht mehr als eine halbe Stunde gegenüber einer normalen Landung eingebüsst. Keinerlei Nervosität bei uns dreien, keinerlei Hektik oder sonstwas, Gepäck ins Auto umgeladen und nach Hause gefahren... Da hat sich gestern deutlich gezeigt, dass es schon Sinn macht, wenn man weiss, wie ein Flieger funktioniert und was allenfalls passieren kann. Ich bin mit dem Piloten in den letzten dreissig Jahren weit über tausend Stunden in der Luft gewesen, da weiss man dann schon, wie die ganzen Notfallprozeduren zu handhaben sind. So habe ich dann einfach den Funk über Handy übernommen, damit der Pilot sich zu hundert Prozent auf sein Flugzeug konzentrieren konnte und nicht mit einer Hand am Handy abgelenkt war. Natürlich weiss ich, wie man mit dem Controller reden muss, ich weiss genau, welche Infos ich ihm geben muss, damit er weiss, wo wir sind und was wir zu tun gedenken. Da der Platz ja nur noch für uns offen war, mussten wir nicht auf anderen Verkehr aufpassen, wir bekamen völlige Freiheit, selber zu entscheiden, was das Beste sei. Also beobachteten wir einfach von oben, bis die Feuerwehr bereitstand und ich meldete dann den direkten Anflug und die Landung, was auch sofort bewilligt wurde. Sich im Endanflug noch schnell beim Controller für die perfekte Führung und Einweisung bedanken und dann auflegen, damit das Handy sicher in der Tasche versorgt werden kann. Vorher noch die Windverhältnisse, an den Piloten weitersagen, damit er sich darauf einstellen kann. Der Rest ist ja bekannt... Rudolf Martin: Ab nächster Woche kommen dann Bilder der Quarz, die bereits völlig zerlegt ist. Die neuen Drehmeissel sind am Montag hier, wurden per Mail angemeldet...
  16. Hallo Filmfreunde, Es gibt da wieder mal ein paar ganz ausgefallene Bilder auf meiner Webseite, die ich gestern abend aufgenommen habe. Das nenne ich Action pur... Rudolf
  17. Hallo Filmtechniker, Habe gestern Abend die zehn Rosenkränze gebetet, oder wie man dem sagt, als Protestant kenne ich mich da nicht sonderlich gut aus... Mit "die" Kamera meine ich nicht diesen Typ Kamera allgemein, ich habe dabei eigentlich viel mehr bloss an meine Kamera gedacht. Ich kann mir schon vorstellen, dass man diese Kamera in Russland hoch bewertet hat, die Russen konnten ja kaum ausländische Produkte kaufen. Asche über mein Haupt... Rudolf
  18. Hallo Filmfreunde, Heute morgen habe ich nun ein Kern Switar RX f-16mm ergattert. Zwar nicht ganz billig, aber immerhin. Auch die neuen Drehmeissel sind angemeldet, sollten morgen oder Montags eintreffen. Dann kann es endlich weitergehen. Zuerst einmal die Rollen zum Getriebe der Canon neu machen, damit ich endlich mal alles mitsamt grossem Magazin testen kann. Danach gehts an den Umbau der Quarz, die bereits total ausgeschlachtet daliegt und ausser Transportmechanik, Greifer, Filmbühne und zersägtem Gehäuse nichts mehr drin hat. Das Wort Kamera passt da kaum mehr, ist eigentlich bloss noch ein "Aufnahmekopf" zum kopieren. Ehrlich, für mehr war die Kamera ja auch kaum zu gebrauchen... So, nun gehts ab zum Flugplatz, fliege heute noch nach Deutschland und komme rst morgen Abend wieder zurück... Tschüss allerseits... Rudolf
  19. Hallo Aaton, Nein, ich habe nicht dich gemeint, wie käme ich denn auf sowas...? Ich meinte ein früheres Forenmitglied, wie hiess es doch gleich...? Pathefan oder irgendwie so....? Diese Mitglied ist aber schon lange nicht mehr unter uns, seither darf man wieder sagen, dass Schmalfilm schweineteuer sei... *lach Rudolf
  20. Hallo Filmfreunde, Auch mir ist es aufgefallen, dass sich die Preise manchmal sehr weit nach oben bewegen. so wollte ich vor einiger Zeit nochmals zwei Rollen Foma 300m bestellen, habs aber dann gelassen, weil der Preis auch da zügig aufgeschlagen hat. Es ging mir dabei eigebtlich nur darum, genügend Foma zu haben, bevor dieser film dann plötzlich wieder nicht mehr lieferbar ist. Man darf es aber eigentlich gar nicht laut sagen, dass Filmmaterial schweineteuer sei, sonst vergrault man wieder irgendwelche Forumsteilnehmer. Möchte nicht schon wieder "in der Luft zerrisschen" werden... Rudolf
  21. Hallo Niklas, Alles klar wegen dem Negativfilm... und ich dachte schon, du "gehst fremd"... *lach Halte uns unbedingt auf dem Laufenden, was du da baust, klingt sehr interessant... Rudolf
  22. Hallo Niklas, Es ist für euch Single-8 Filmern sehr zu hoffen, dass ihr wieder Kassetten bekommt, entweder mit Film drin, oder aber zum selber befüllen. wäre echt schade, wenn ihr die zum Teil recht aufwendigen und sehr guten Kameras in Zukunft nicht mehr nutzen könntet... (du hörst, ich rede von "euch", ich selber hab keine Single-8 Kamera, finde die Kassette aber auch wesentlich logischer als die von Kodak und Super-8...) Was es aber mit dem SW-Negativfilm auf sich hat, kapier ich nicht so ganz: Wenn ich schon auf Film aufnehme, will ich das am Schluss auch als Film vorführen können. Auf Film aufnehmen, damit ich es dann sofort abtasten lasse, wo ist da der Witz...? Da kann ich doch einfacher gleich mit einer Videokamera aufnehmen und mir den Aufwand sparen, über teuren Schmalfilm zu einem Video zu kommen, speziell, wenn ich auf Negativmaterial drehe, was sowieso nicht für die Projektion taugt... Kannst mich da ein bisschen aufklären, was deine Beweggründe sind...? Rudolf
  23. Hallo Filmfreunde, Wie die Umfrage anzahlsmässig zeigt, sind wir hier in diesem Forum doch eher wie eine kleine Familie, so richtig repräsentativ wird die Umfrage also wohl nicht sein. 16mm dürfte den meisten wohl doch etwas zu teuer sein und Normal-8 ist auch schon bereits irgenwie exotisch. Single-8, Super-8 und Doppelsuperacht erbringen eben im Verhältnis zum Aufwand den besten Ertrag, wenn man es so sagen darf. Zumindest unter den gbräuchlichen Formaten. Super-16 und auch 9,5 sind da echt blosse Randerscheinungen, so weh wie es in den Ohren der aktiven Nutzern dieser Formate auch klingen mag. Rudolf
  24. Hallo Filmfreunde, Ich kann da in Sachen Jobo nicht gross mitreden, da habe ich wirklich keine grosse Ahnung. Zwar habe ich mit so einer Dose damals meine SW-Kleinbildfilme selber entwickelt, mit Neofin Blau und Rot, aber Schmalfilm habe ich noch nie selber entwickelt. Mein interesse ist heute aber darauf ausgerichtet, Schmalfilm selber entwickeln zu können, da Meterware eben doch deutlich billiger ist. als normale Kassetten. Da ist für mich das Projekt vom Simon sehr spannend und ich hoffe sehr, dass das klappen wird. Ich kann nachvollziehen, dass es nicht gar so simpel ist, 120m Film so in eine Dose zu bekommen, dass da kein "Knäuel" draus entsteht, aber solche Sachen traue ich dem Simon zu, wenn nicht er, wer sonst könnte das schaffen... Mann, das wird spannend werden: Kahl Printfilm, kopiert mit einer russischen Quarz und einem Kern Switar, dann selber entwickeln und auch noch selber bespuren und vertonen.... Ich sehe, langweilig wird es nicht werden. Gut, dass ich Leute wie den Friedemann und den Simon kenne... Rudolf
  25. Hallo S8-Fan, Freut mich sehr, zu hören, dass deine Agfas anscheinend alle gut und brav funktionieren. Manchmal ist es eben schon so, dass man erst gar nicht allzu lange grübeln sollte, sondern einfach mal eine Kassette reinstopfen und losfilmen sollte. Da kommt die Wahrheit schnell raus und dieses spontane handeln kostet ja auch nicht die Welt... Ansonsten, eben den Rosafilter aufsetzen, viellicht sogar zwei übereinander, das hilft auch, nicht bloss beim filmen... du hast schon recht, ich mag kaum noch Nachrichten sehen, da reden alle von pleiten und hunderten von Milliarden, da versteh einer die Welt noch... Rudolf
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