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Guest_Rudolf 51

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Alle erstellten Inhalte von Guest_Rudolf 51

  1. Hallo Filmfreunde, Ich finde die Idee meiner Vorrednern, wonach der Friedrich nun erstmals eine Canon310 oder sonst eine einfache Kamera zum filmen nutzen sollte nicht gar so gut... Ihm eine Doppelsuper-8 oder gar eine 16mm Kamera zu empfehlen finde ich etwas gewagt, denn woher sollte er so schnell sowas herbekommen. Er möchte ja im September im Urlaub seinen ersten Film aufnehmen und da muss er schnell mal was probieren, sonst reicht die Zeit kaum noch, um einen Testfilm anzusehen, da die Entwicklung ja dauert. Es sind beim Friedrich ja bereits sechs... na ja, eher drei... Kameratypen vorhanden, also sollte er kurzerhand auch eine dieser Kameras nehmen. So, wie der Friedrich fragt, traue ich es ihm ohne weiteres zu, dass er auch eine seiner vorhandenen Kameras so einstellen kann, dass der Film etwas wird. Hier die Grundeinstellungen für die Canon 814: 1. Filmgeschwindigkeit auf 18 Bilder 2. Filter auf Glühlampe, also ausgeschwenkt 3. Belichtung auf AUTO 4. Den Drehknopf oberhalb des Handgriffs auf 0 stellen (eben der Drehknopf für die generelle Mehr- oder Minderbelichtung...) 5. Neue Batterien rein 6. Filmkassette rein 7. Scharfstellen 8. Kamera ruhig halten und dann kann es losgehen... auf den Auslöser drücken. Diese Grundeinstellungen gelten auch für die Nizo, ebenso wie für die Beaulieu, die ich aber für erste "Gehversuche" weniger empfehle, da sie die heikelste und umständlichste Kamera in Friedrichs Trio ist. Die Nizo doer die Canon, die sind völlig problemlos und man kann mit den Grundeinstellungen (Automatik) ja auch kaum etwas verkehrt machen. Beaulieufans mögen mir verzeihen, aber die Franzosen hatten schon immer ein gutes Händchen, wenn es darum ging, etwas einfaches möglichst umständlich zu machen, siehe Citroën... *lach Rudolf
  2. Hallo filmantik, Hier mal eine ganz lockere Liste der Kosten, die ich für einen 100 Minuten Film (mindestens...) habe: Rohfilm Ektachrome 100D 21.- Euro = 2,5 Minuten (1 Kassette) 210.- Euro = 25 Minuten (10 Kassetten) 4x 210.- Euro =100 Minuten = 840.- Euro (40 Kassetten) Inklusive Entwicklung (als Schweizer muss ich keine 19% Märchensteuer bezahlen, daher der Preis von 21.- Euro pro Kassette) Bespuren des Films: Zirka einen Euro pro Minute = zirka 100 Euro pro Film Total ohne jegliche Arbeit = knapp 1000.- Euro Bei Schwarzweiss, wie ich es für meinen eigene Film "Chaplin, Modern Times" brauche, komme ich etwas günstiger weg... Rudolf
  3. Hallo Silas, Meine Äusserung war nicht gar so tierisch ernst gemeint... Klar doch, dass es da und dort noch andere gibt, die ebenso "bekloppte" Ideen verfolgen wie ich selber... *lach Sollte es dich interessieren: Ich kann auf meiner Anlage sehr wohl auch 16mm Filme herstellen, dazu muss ich bloss meine H16 aus der Vitrine fischen und entsprechend optisch und mechanisch etwas anpassen. Ich denke aber, dass meine Filme in 16mm einen Preis erreichen würden, der dermassen jenseits von Eden liegt, sodass ich die Kamer wohl eher in der Vitrine lasse. Ohne einen kostengünstigen Film ist heute kaum noch eine Möglichkeit, ganze Spielfilme von DVD zu kopieren, da sind einfach Grenzen, die nicht zu überwinden sind. Ist zwar sehr schade, aber eben die Realität. Ich nehme an, dass auch Derann aus Kostengründen kapituliert, am Herzblut wird es wohl nicht liegen, das dürfte reichlich vorhanden (gewesen) sein... Irgendwann werde ich Kodak in Amerika direkt anfragen, ob sie mir ein paar Kilometer Rohfilm zu möglichst günstigen Konditionen direkt verkaufen, dann könnte es ja sein, dass ich den Preis einer Einzelkopie in den Bereich bekomme, der für einen (echten) Sammler und Liebhaber realistisch ist. Darum auch meine Anfrage nach einer Preisliste von Derann. Damit ich einigermassen weiss, was Sammler so bezahlen, bzw. bezahlt haben, um in den Besitz ihres Lieblingsfilmes in voller Länge kommen. Rudolf
  4. Hallo Filmfreunde, @peaceman: Ich hoffe doch bloss, dass mich der Friedrich nicht falsch versteht und mich ob meinen leicht konträren Worten gegenüber meinen Vorrednern "in der Luft zerreisst". Ich habe da so meine Ahnung, dass es jedem so ergeht, wie dem Friedrich, jeder, der noch nie einfach mal eine Kassette ohne allzu detaillierte Tests durch die Kamera hat laufen lassen. Da hat man logischerweise immer ein irgendwie komisches Gefühl. Ich erinnere mich noch, wie ich erstmals eine 30m Spule in meine Bolex H8 eingefädelt habe, ich hatte echt riesigen Respekt davor, einfach so auf den Auslöser zu drücken. Man kontrolliert alles fünfmal, rennt ums Stativ, kontrolliert ein sechstes Mal um dann mit angehaltenem Atem und schnell schlagendem Herz erstmals den Auslöser zu drücken. Der Witz dabei ist, dass genau in diesen Momenten die meisten Fehler passieren, zumindest ist es mir damals so ergangen: Blende am Objektiv voll auf, damit ich im Sucher präzise scharfstellen konnte... danach natürlich vergessen, wieder auf Arbeitsblende zu schliessen... ein bekanntes Problem bei der alten Bolex... also alles hoffnungslos überbelichtet... Bei den von Friedrich erwähnten Kameras kann sowas kaum passieren, vielleicht noch am ehesten bei der Beaulieu, aber die anderen erledigen solche Sachen alleine, da muss man nichts dabei denken. So gesehen ist Super-8 schon deutlich moderner als die alten H Kameras von Bolex, da musste man immer höllisch aufpassen, um nur ja nichts zu vergessen (siehe meine Beschreibung einer Überblendung von damals...). Also, lieber edewolf oder eben auch Friedrich, mach dir nicht allzu grosse Gedanken über alle möglichen Eventualitäten, dein erster (einfacher) Testfilm wird dir zeigen, dass mit grosser Wahrscheinlichkeit alles zum besten steht und du schon bald deinen ersten abendfüllenden Film drehen kannst, der dich dann ins Lager der Filmprofis erhebt... Ein Osacar sei dir sicher... Wie du ja so lustig sagst: Mit Freunden im Hof Spass haben und sich krummlachen, ob all der Fehler, die dir beim filmen so passieren werden... Bedenke, dass auch nicht gar so perfekte Filmaufnahmen Dokumente sind, über die du in dreissig Jahren schmunzeln wirst... also, gut aufbewahren... deine Enkel werden sich dannzumal auch wieder krummlachen und ihren Opa dafür lieben, dass er seine ganz persönlichen Jugenderinnerungen für sie aufbewahrt hat... In diesem Sinne: Herzlich willkommen in der Runde von uns "Filmverrückten"... Rudolf
  5. Hallo filmantik, Du hast nicht zufällig noch irgend eine Preisliste der Derann Filme...? Irgendwann bin ich dann also doch noch der Einzige, der Spielfilme herstellen kann... Wenn denn meine Anlage endlich läuft... Rudolf
  6. Hallo Edewolf, Mir scheint, du machst da ein bisschen "den Doktor" mit all deinen Tests. Sechs Kameras, alle möglichen Sachen testen, das erscheint mir doch irgendwie etwas gar hoch gestochen. Nichts gegen Tests, aber nicht bis ins hinterste Detail. Objektiv: Wenn die Kamera augenscheinlich durchgängig sauber und gepflegt aussieht, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Schärfe nicht über den gesamten Zoombereich hält, dermassen gering, dass ein sechser im Lotto schon wesentlich wahrscheinlicher ist. Lass den Zoom einmal motorisch durchlaufen, dann siehst du auf einen Blick am Ring, ob alles sauber läuft. Belichtung: ein paar kurze Aufnahmen auf Motive, bei denen der Belichtungsmesser unterschiedliche Blenden anzeigt (2, 4, 8, 16...), das zeigt schon mal, dass korrekt nachgeregelt wird. Einen Test bis herunter auf halbe Blenden finde ich etwas gar wild. Filter: Von Hand ausschalten, also auf Glühlampe stellen und gut ist, egal, ob die Kamera dies auch automatisch könnte, so ist es garantiert sicherer. Sektorenblende: Eine Abblendung machen und danach auch eine Aufblendung, dann ist klar, ob die Sektorenblende tut, mehr brauchst wirklich nicht. Wenn die Kamera kann, nach halbdurchgelaufener Filmkassette noch eine Überblendung, mehr braucht es nicht. Etliche der Tests kann man sogar ohne laufenden Film, aber mit eingelegter Kassette ganz gut kontrollieren. Blick durch den Sucher und eine bisschen rumschwenken, dann sieht man wunderbar, ob die Blendenlamellen durchgehend frei und gleichmässig laufen. Tut die Blende brav, hast allergrösste Wahrscheinlichkeit, dass alles okay ist. Filmgeschwindigkeit: Teste ich frei nach Gehör: Klingt die Kamera normal und sauber, dürfte die Geschwindigkeit stimmen, ansonsten ein eher gequälter und ungleichmässiger Ton zu hören ist. Bildschärfe: Ist bei einer Kamera, die nicht mit Gewalt vermurkst (fallengelassen, untergetaucht usw...) ist, eigentlich immer okay. Dreht der Schärfering sauber und sanft, dann hat die Kamera wohl kaum einen Schaden der gröberen Art abbekommen. Wenn eine Kamera schon äusserlich ein verlotterten Eindruck macht, dann ist das Risiko gross, dass innen auch einiges nicht ganz koscher ist. ist die Kamera aber gepflegt und läuft ohne Film sauber, dann dürfte auch der Rest funktionieren. Das heikelste dürfte der Belichtungsmesser sein, der ist ungefähr das empfindlichste Teil. Deckel der Filmkammer öffnen, von hinten auf das Bildfenster guggen, dann sieht man schon mal, ob Sektorenblende, Lamellen-. oder Irisblende richtig arbeiten, dann sieht man auch, ob der Filter ein und ausgefahren wird, das alles ganz ohne Film. Eine Abblendung oder eine Aufblendung, durchs Bildfenster beobachtet (allenfalls mit einem kleinen Spiegel den Einblick umlenken) sagt eigentlich schon alles aus, dazu verbrauche ich keinen Film. Die effektiven Blendenwerte, die du im Sucher ablesen kannst, sind meist mehr als Richtwert zu verstehen, da niemand so ganz genau weiss, wieviel Licht für den Sucher und den Belichtungsmesser aus dem Strahelngang ausgeblendet werden. Da hat jeder Kameratyp seine eigenen Gesetze. Die Canon 814 hat oberhalb des Handgriffes ein Rad, an dem die Belichtungsautomatik je nach Geschmack bis zu einer Blende nachkorrigiert werdn kann, egal, bei welcher Blende, es wird einfach immer etwas mehr oder weniger belichtet. Es sind 1/3 Blenden, die ein Strich an diesem Rad ausmacht. So kann jeder Filmer nach Geschmack den Film generell etwas mehr oder weniger belichten. Das wird dir dein ertser Testfilm dann verraten, ob du dort etwas nachkorrigieren sollst oder willst. Es spielt meiner Meinung nach keine allzu wesentliche Rolle, welche Blende der Belichtungsmesser im Sucher anzeigt, viel wichtiger ist bloss, dass danach das Bild korrekt hell aufgenommen wird. Du kennst ja sicher auch den "Trick", wie man korrekt scharfstellt: Zoom auf maximal Tele, scharfstellen, dann zurückfahren zum richtigen Bildausschnitt, mehr kannst eigentlich nicht tun. Vielleicht noch kurz eine Zoomfahrt von scharfgestelltem Tele zurück auf Weitwinkel, dann hast alles getan, was landläufig ohne spezielle Testgeräte in Sachen Schärfe möglich ist. Ob es nun ein Siemensstern oder einfach ein Baum ist, beides zeigt dir, ob es scharf ist... Filmtransport: Film im Filmfesnter markieren, Film einlegen, filmen, Kassette raus. Ist die Markierung immer noch zu sehen, wurde nichts transportiert, ansonsten ist anzunehmen, dass alles okay ist. Bei diesem Test verlierst schnell mal den Überblick über die verbleibende Filmmenge, da das Zählwerk der Kamera üblicherweise beim Öffnen des Kassetten faxhs auf Null zurückspringt... Rudolf
  7. Hallo Martin, Auch dir ganz herzlichen Dank... Du wirst in den nächsten Tagen ein etwas längeres Video bekommen, das dann den kompletten Filmdurchlauf inklusive dem Magazin zu sehen bekommen... Rudolf
  8. Hallo peaceman, Herzlichen Dank... Rudolf
  9. Hallo Filmfreunde, Habe das Video soeben mal an Martin Rowek und auch an peaceman geschickt. Mal sehen, ob die beiden besser damit klarkommen als ich... Herzlichen Dank schon mal... Rudolf
  10. Hallo Filmfreunde, Ich werd verrückt... Da diskutieren wir hier im Zusammenhang mit meinem "Selbstbau-Bastel-Getriebe" über Reibung, Kraftaufwand und solche Sachen, um hinterher folgendes festzustellen: Habe gerade vorhin eben mal schnell das komplette Getriebe in meine ganz normale, nicht speziell umgebaute Canon 310 eingelegt, weil ich das Getriebe einem Freund "vorführen" wollte. Wie gesagt, die Friktion ist an der 310er nicht gesperrt, sondern absolut im Originalzustand. Ich lege also das Getriebe in die Kamera ein und gebe die Kamera meinem Kollegen in die Hand. Der schaltet die Kamera ahnungslos ein und lässt sie loslaufen. Siehe da: Das Getriebe läuft (ohne Film...) völlig störungsfrei und ohne irgendwelche Mühe in der Kamera. Da habe ich schon recht gestaunt. Das Getriebe ist dermassen leichtgängig, dass es wirklich nur ganz minimal Kraft braucht, damit es sauber läuft. Okay, mit eingelegtem Film haben wir nicht probiert, aber es hat mich doch sehr erstaunt, wie es mir gelungen ist, mit meinen wirklich sehr einfachen Mitteln und völlig ohne "High-Tech" ein Getriebe hinzubekommen, das so leichtgängig läuft, dass sogar die freie Friktion meiner Canon damit problemlos klarkommt. Da bin ich nun echt stolz darauf, das dürft ihr mir glauben. Nun wundert mich überhaupt nicht mehr, dass in der 1014er mit gesperrter Friktion das Getriebe ohne zu murren den Film ab einem satten 300m Filmkern aus dem Magazin abwickeln und durch die Kamera befördern kann. Da zahlen sich nun die im Magazin verbauten Kugellager auch aus, denn auch das Magazin, bzw. der Film darin läuft so leicht, dass die Zahntrommel des Getriebes keinerlei Mühe hat. Ich kann es am Ton der Kamera hören, dass da kein Gewürge ist, egal, ob die Kamera völlig leer läuft, oder ob sie an den 300m Film zieht, der Ton verändert sich nicht, zumindest nicht so, dass man es hören könnte. Hach, das gibt mir wieder Auftrieb, da kommt wieder volle Motivation, die Kopieranlage endlich fertig zu bauen... Rudolf P.S. Hat jemand eine Idee, wie ich euch endlich ein Demovideo zeigen kann...? Ich kann ja ein kurzes Video per Mail an jemanden von euch schicken, der es dann über irgend eine Videoplattform im Netz ins Forum stellen kann. Meine Videos sind üblicherweise als mpg-2 nach VCD PAL Norm abgelegt (VCD=Video-CD) Ich selber habe nicht die Nerven, die Videos in meine Webseite einzubinden, früher habe ich es noch gekonnt, aber habe das Prozedere vergessen, da ich es seit Jahren nicht mehr gebraucht habe. Die Tipps von peaceman haben leider auch nicht funktioniert, da muss der Wurm anderswo liegen...
  11. Hallo Filmfreunde, Jetzt habe ich extra mal nach einem Patent, bzw. einer sauberen Detailzeichnung eines Filmschaltwerkes aus dem Hause Wachsmuth gesucht. Unter dem Stichwort Legotransport... war leider nichts... *lach Rudolf
  12. Hallo, Sollten immer noch 360m Spulen gesucht werden, dann wär dies eventuell interessant: http://cgi.ebay.ch/Leerspule-Super-8-Aluminium-Dose-film-reel-360-m-/230663054964?pt=DE_Dia_Filmprojektoren_Filmprojektoren&hash=item35b496e674 Rudolf
  13. Hallo Martin, Ja, das könnte ich so machen, wie du beschreibst. Ich denke aber, dass ich eher gelegentlich nochmals ein neues Getriebe aufbaue, da ich ja nun weiss, wie es gemacht wird, wird das nächste dann schon viel sauberer aussehen. So habe ich z.B an diversen Stellen der Einfachheit halber einfach die Schrauben genommen, die ich gerade hatte, anstatt extra neue und besser passende zu kaufen. Ich denke damit erstens an die Länge der Schrauben und auch an die Köpfe der Schrauben. Im Prinzip müssen alle Schrauben Senkköpfe haben, damit ich sie sauber in die Grundplatte einlassen kann, aber eben, manche der Schrauben hatten andere Köpfe, die ich nach dem Einschrauben einfach bündig abgeschliffen habe. Dann gab es da noch etliche Löcher, die ich aufbohren musste, weil ich kleine Änderungen vorgenommen habe. Alles zusammen hat dann eben den eher amateurhaften "Look" ergeben. Anstelle von Plexiglas könnte man auch Aluführungsrollen und auch Zahntrommeln drehen, bzw. fräsen, die dann auch schwarz eloxiert werden können, dann sieht alles auch ein bisschen professioneller aus. Aber für den Moment reicht mir meine nicht so schöne Version, wichtig ist ja bloss, dass die Sache gut funktioniert. Sollte ich aber nochmals ein neues Getriebe aufbauen, wird es dann ganz sicher schwarz eloxiert, dann lohnt es sich... Über dieses Wochenende bin ich ganztägig an einem zweitägigen Flugmeeting beschäftigt, daher sind im Moment auch keine weiteren Fortschritte zu vermelden... Rudolf
  14. Hallo Filmfreunde, Hach, wie müsst ihr glücklich sein, Überblendungen ohne Probleme mit der Kodakkassette machen zu können. Ich kenne zwar die Einschränkungen, dass am Anfang und am Ende nicht mehr überblendet werden soll, trotzdem, ich hatte öfters mal meine Probleme mit gewissen Kameras. Es mag wohl daran liegen, dass meine damalige Kamera an den Störungen nicht ganz unschuldig war, wer weiss. Ich habe mir dann Überblendungen einfach "abgewöhnt", müsste es nun eben wieder mal versuchen, vielleicht läuft es mit der 1014, die ich heute benutze, ja besser. Zur Belichtungszeit, die sich mit schliessen der Sektorenblende bekanntlich ja verkürzt: Wenn man dies weiss, ist das Problem ja bereits weitgehend behoben: Ganz einfach nur Auf-, Ab- und Überblendungen machen, wenn keine schnell bewegten Objekte vor der Linse sind, dann merk man diesen Effekt nicht. Bei einer Abblendung in einen Sonnenuntergang spielt es überhaupt keine Rolle, wie lange da belichtet wurde. Es gibt aber auch noch eine andere Möglichkeit, Blenden zu machen, bei denen sich werde die Tiefenschärfe noch die Belichtungszeit verändert: Einen Graukeil so vor dem Objektiv vorbeiführen, dass immer weniger Licht durchgelassen wird. Man kann so einen Graukeil auf Transparentfolie auch als runde Scheibe machen, dann reicht eine Umdrehung, um saubere Blenden machen zu können. Es muss bei dieser "Methode" einzig darauf geachtet werden, dass die Belichtungsautomatik ausgeschaltet ist, oder zumindest die Blendenstellung fixiert ist, ansonsten die Automatik "gegen" die Blende korrigieren will. Habe diese Möglichkeit zwar selber nie probiert, habe es aber mal irgendwo gelesen, weil der Besitzer einer relativ einfachen Kamera sonst keine Möglichkeit gehabt hätte, saubere Auf- und Abblendungen machen zu können. Für Überblendungen hat dieser Filmer dann kurzerhand den Dunkelsack und die bakannte EWA Rückspulmechnaik benutzt, die man auch heute noch vereinzelt bei eBay angeboten bekommt. Soweit ich mich erinnere, gab es sogar mal eine vorne aufs Objektiv steckbare Irisblende, die man dann mit einem Hebel schliessen konnte. Inwieweit diese mechanische Iris vor dem Objektiv wirklich funktioniert hat, entzieht sich meiner Kenntnis, aber eigentlich müsste es so auch gegangen sein. Dann gab es da ja auch noch die doppelten Polfilter, die durch verdrehen immer mehr abgedunkelt wurden, auch diese wurden damals für solche Blenden benutzt. Rudolf
  15. Hallo Filmfreunde, Heute Nachmittag hat mein Getriebe zum ersten Male ein zünftiges Stück Film aus dem 300m Magazin gezogen, diesen durch das Getriebe über die Zahntrommeln transportiert und danach auch wieder schön brav dem Magazin "zurückgegeben". Erstaunlich, die kraftvoll die Canon 1014 die beiden Zahntrommeln antreibt, da gibt es keine Probleme. Das Magazin war gefüllt mit satten 300m Altfilm, um möglichst die Situation zu haben, die dann beim wirklichen Belichten auch herrschen. Somit kann eigentlich gesagt werden, dass das Getriebe seine Aufgabe genau wie geplant erfüllt. "Ein kleiner Schritt für die Menschheit, aber ein grosser Schritt für mich..." Um mal etwas grossgekotzt daherzureden... *lach Nun muss noch die bereits vorbereitete Filmbühne eingebaut werden, dann wäre es langsam geschafft. Na ja, nochmals zwei Zahnräder austauschen, die ich etwas gar grosszüg abgeschliffen habe. Näheres auf meiner Webseite: http://www.swiss-comp.ch Rudolf
  16. Hallo Filmfreunde, Heute habe ich die noch fehlenden Führungsrollen meines Direktantriebes auf meiner kleinen Drehbank hergestellt. Eine delikate Arbeit, so richtig was für Uhrmacher... Danach habe ich zum ersten Male ein Stück alten Rohfilm ins Getriebe eingelegt und dann habe ich kurz mal vergessen, meinen Mund zu schliessen, somit also kräftig gesabbert, alles vor lauter Freude darüber, dass das Getriebe nun wirklich funktioniert. Herrlich, zu sehen, wie die beiden Zahntrommeln schön gleichmässig den Film ziehen und an je an eine kleine Schlaufe übergeben, bzw. abnehmen, die ober-, und unterhalb des Bildfensters vorhanden ist. Werde morgen (oder zumindest in den nächsten Tagen...) hoffentlich ein kurzes Video zeigen können, auf dem dann das Getriebe in der Kamera wirklich einen echten Film über zwei Schlaufen transportiert. Nun stellt sich bloss noch die Frage, ob das Getriebe bzw. die blockierte Friktion in Kamera auch genügend Kraft haben, um den Wickel von satten 300m Film aus dem Magazin zu ziehen und dem Bildfenster zuzuführen. Sollte dies nicht der Fall sein, müsste ich im Magazin noch etwas nachrüsten, damit die Kraft der Abwickeln nicht nur von der oberen Zahntrommel bewerkstelligt werden muss. Habe da bereits einen "Plan B", den ich aber gerne umgehen möchte. Es dauert, aber so langsam sehe ich Licht am Ende des Tunnels... Rudolf
  17. Hallo Filmfreunde, Ich meine, dass grundsätzlich mit beiden Methoden, verstellbare Sektorenblenbe und auch mit der normalen Blende eine saubere Überblendung machbar ist. Die Gleichmässigkeit und die gleiche Dauer der Ab-, bzw. Aufblendung ist sehr wichtig. Da sehe ich grosse Vorteile bei der verstellbaren Sektorenblende, da diese völlig unabhängig von der Grösse der "normalen" Blende immer gleich lang braucht, um völlig zu schliessen, insbesonders dann, wenn der Vorgang elektrisch und automatisch von der Kamera gesteuert wird. Muss ich aber von Hand einen Hebel schön gleichmässig schliessen, wird es schon kritischer. Da muss dann schon etwas Fingerspitzengefühl dabei sein, damit die Bewegung schön gleichmässig ausgeführt wird, der Film nimmt jede Unregelmässigkeit gnadenlos zur Kenntnis, was dann auf der Leinwand auch zu sehen ist. Beim Abblenden mit der normalen Irisblende ist der Weg bis zum völlig geschlossenen Zustand natürlich stark von der Helligkeit abhängig, es macht einen grossen Unterschied, ob ich z.B. von Blende 2 oder von Blende 11 anfange abzublenden. Wenn dann die Helligkeit bei der Abblendung zur späteren Aufblendung (nach dem Rückwickeln des Films... klar doch...) noch unterschiedlich sind, wird es echt schwierig, da dann ein recht unterschiedlicher Drehweg am Blendenring innerhalb gleicher Zeit ausgeführt werden muss. So gesehen betrachte ich eine saubere Überblendung mit der normalen Blende als kaum kontrollierbar und nicht wirklich sauber hinzubekommen, ausser, man hat ein ganz gutes Händchen hierfür. Mit der Sektorenbelnde, die stets dieselbe Schliessdauer hat, ist das alles relativ einfach, da stimmt es dann auch, wenn völlig unterschiedliche Beleuchtungssituationen bei den beiden Aufnahmen herrschen. Das Hauptproblem ist meiner Ansicht nach vielmehr die zum Rückwickeln des Filmes völlig ungeeignete Kassette von Kodak. Da kommt es dann schon recht oft mal zu irgendwelchen Störungen, insbesonders bei heutigen Filmsorten , wie eben dem Ektachrome100D, der ja auch schon beim normalen Vorwärtstransport seine Probleme machen kann. Ich persönlich habe recht schlechte Erfahrungen mit Überblendungen mit der Kodakkassette gemacht, mal geht es problemlos, mal will es einfach nicht, ist wie in der Lotterie. Die Kassette ist einfach nicht für Rückwärtslauf gebaut, das gibt immer irgend ein nur halbwegs kontrollierbares Gewurstel innerhalb der Filmkammer. Bei Normal-8, wo der Film noch offen gelaufen ist, sah es hingegen ganz anders aus: Da waren solche Überblendungen absolut perfekt, aber dafür war das Handling teilweise recht mühsam. Bei meiner Bolex H8 war es jedesmal ein grossses Prozedere, bis man eine Überblendung im Kasten hatte, dafür war diese dann auch sicher perfekt und konnte sich sehen lassen. Hier das Prozedere der Bolex H8-RX in einzelnen Schritten: 1. Durch drücken des Hebels am Fader die Abblendung starten. (Die Kamera schaltet dann automatisch ab) 2. Die Rückspulkurbel in der Tasche suchen. (Wenn man sie denn überhaupt dabei hatte...und auch fand...) 3. Das Zählwerk auf einen geraden Wert verdrehen, damit man Kontrolle hat, wo man eigentlich steht. 4. Das Federwerk mit einem Hebel an der Kamera auskuppeln. 5. die Rückspulkurbel in die entsprechende Welle einsetzen. 6. Den Auslöser auf Dauerlauf schalten. (Die Kamera läuft nicht los, da das Federwerk ja ausgekuppelt ist...) 7. Von Hand genau (oder auch nur mehr oder weniger ungefähr...) 40 Bilder zurückkurbeln. (Es gab Fader mit 32 Bildern Schliessgeschwindigkeit und solche mit 40 Bildern. H16 oder H8 eben) 8. Die Kurbel abnehmen und wieder dort versorgen, wo man sie das nächste Mal suchen tut. 9. Den Auslöser wieder auf Stillstand schalten. (Ja nicht vergessen, sonst läuft die Kamera beim Einkuppeln des Federwerks sofort los) 10. Das Federwerk wieder einkuppeln. 11. Beim Betätigen des Auslösers für die Aufblendung den Hebel des Faders gleichzeitig nach oben drücken, damit die Sektorenblende wieder aufmacht. 12. Weiterfilmen, nun ist die Überblendung im Kasten... (So Gott will...) Wenn nur einer der Schritte nicht korrekt in der Reihenfolge ausgeführt oder gar vergessen wurde war alles für die Katz... (Kam bei mir immer wieder mal vor... *stöhn) Moral von der Geschicht: Super-8 macht(e) zwar "automatische" Überblendungen, einfach und unkompliziert, aber auch nur dann, wenn Kodak es wollte, Bolex machte es sehr zwar sehr umständlich und mühsam, dafür aber absolut perfekt... Was will man denn noch mehr...? Ach, wie einfach haben es die heutigen Videoten doch... Klick, klick und fertig...*lach Rudolf
  18. Hallo travenon, Es spielt doch im Prinzip keine Rolle, ob 814 oder 1014, beide Kameras sind Sahnestückchen... Du hast recht, ob 8fach oder 10fach, das sind Details, die du später dem fertigen Film wohl kaum sehen wirst. Zur Überblendmöglichkeit der 1014 XL-S folgende kurze Geschichte: Wollte vor Jahren mal eine Überblendung machen. Den Abblendteil zur Stunde X problemlos gemacht. Danach die Kamera beiseite gelegt, um dann einen Tag später die zugehörige Aufblendung zu machen. Aber eben, die von mir so geliebte Kodakkassette wollte da nicht mitspielen. Irgendwie klemmte etwas, und schon war die Überblendung natürlich zur Sau. Moral von der Geschicht: Überblenden mit Kodak passt nicht so richtig, im Zweifelsfalle lieber auslassen und einen anderen Effekt vorsehen. Ich mache eigentlich kaum noch Überblendungen, das ist mir einfach zu unsicher. Von daher hast du an deiner 814 eigentlich keinen Nachteil, denn der ganze Rest der Kamera ist ja sonst identisch. Rudolf
  19. Hallo Stefan, Gratuliere, deine Entschlossenheit und dein Mut, es selber mal zu verschen, eine defekte Kamera wieder zu richten, sind der richtige Weg... Bei einer Federwerkkamera ist es eigentlich fast noch einfacher, da ist alles nur mechanisch (Ausnahme, der Belichtungsmesser...) und zudem meist etwas kräftiger gebaut als bei moderneren Kameras. Wichtig ist eigentlich nur, dass du das Federwerk vor allen Manipulationen leerlaufen lässt, damit keine oder nur geringe Spannung auf der Feder ist. Meist ist das Federwerk eh gekapselt, sodass dir die Feder nicht einfach entgegenspringen kann. Meine Erfahrungen beziehen sich auf Schweizer Kameras, Bolex genannt, wie es in alten russichen Klötzen ausschaut, habe ich noch nie kontrolliert, da ich als Schweizer keinen sonderlich starken Bezug zu russischen Produkten habe. Ich denke aber, dass die Russen es nicht viel anders gamacht haben als die Schweizer, abkupfern ist ja bekanntlich erlaubt und wird auch gemacht.... *lach Rudolf
  20. Hallo Filmfreunde, @travenon: Fantastisch, wie du die Zusammenhänge klarlegst, da komme sogar ich damit klar... Spass beiseite: Deine Angaben sind sowas von perfekt, dass es dazu keine weiteren Worte braucht. Ich sehe, du kennst die 1014 XL-S auch sehr genau. Ist bekanntlich ja meine Lieblingskamera... @DOFTI: Die Ausführungen von travenon sollten eigentlich alle Fragen beantwortet haben. Eine ganz kleine Ergänzung möchte ich noch hinzufügen: Eine "Fehlbelichtung" von einem Drittel Blende kann man in der Praxis vernachlässigen, diese minimale Differenz wirst du im fertigen Film kaum bemerken. Auf der "Handgriffseite" der 1014 hast du seitlich unten einen runden Knopf mit einem + und einem - Zeichen darauf. Diesen Knopf kannst du dazu benutzen, den Film bis zu einer Blende mehr oder weniger zu belichten, abgestuft in ein-Drittel Blendenstufen. Am besten ist es, einfach mal eine Kassette unter diversen Bedingungen wahllos nach Automatik zu belicheten. Danach kannst du deinem Geschmack entsprechend einfach die Automatik so anpassen, wie du es magst. Gibt Leute, die lieben es eher etwas knapp belichtet, andere mögen es eher etwas heller. Da kannst du dann am Knopf nach eigenem Geschmack etwas mehr oder weniger einstellen. Du kannst es auch im Sucher kontrollieren: Wenn du nach + drehst, sollte die Belichtungsanzeige in Richtung offenerer Blende tendieren, bei Richting - eher in Richtung etwas mehr geschlossen. Bei der Blende gilt: je kleiner die Zahl (1,4) umso mehr Licht kommt auf den Film. Blendenreihenfolge bei deiner Canon: 1,4 / 2 / 2,8 / 4 / 5,6 / 8 / 11 / 16 usw. Jede dieser Zahlen steht für eine Halbierung bzw. Verdoppelung der Lichtmenge auf dem Film... Rudolf
  21. Hallo Filmfreunde, Habe das Video inzwischen einfach mal als kurze Animation auf meine Webseite geladen. Sieht zwar etwas exotisch aus, aber immerhin, man sieht, dass die Sache in der Kamera tatsächlich läuft. Ist ja auch nicht zwingend notwendig, dass es ein Video sein muss, ist ja auch bloss eine dauernde Wiederholung desselben Vorgangs. Trotzdem, ich werde natürlich weiterpröbeln, bis ich es wieder weiss, wie ich früher meine Videos auf meiner Webseite zum Laufen gebracht habe. @peaceman: Danke für die Tipps, werde sie baldmöglichst durchtesten. Ich weiss, dass es nur an irgend einem Detail hakelt, musste schon früher immer etwas pröbeln, aber irgendwie habe ich es dann doch immer geschafft. Ach ja: das (konvertiert) hat der Computer selber gemacht, da bin nicht ich schuld daran... @Martin: Ja, brechen wir also eine Revolution vom Zaun, bin immer schon fürs Revoluzzertum gewesen, sowas macht immer Spass... *lach. Nein, die Schrittmotorsteuerung ist nicht gestorben, sondern nur in der Prioritätenliste etwas nach hinten gerutscht. Du weisst ja, die Elektronik ist da, also werde ich das Drumrum auch noch bauen. Will mal testen, ob es für sonst eine Anwendung tauglich ist (Projektor... oder so...). Die elektronische Steuerung hat eben den Vorteil, dass an der Kamera keine Eingriffe nötig sind, im Gegensatz zum Getriebe, das eine blockierte Friktion voraussetzt... Spannend wird es aber erst dann, wenn alle Führungsrollen drin sind und dann eine Endlosfilmschlaufe transportiert wird. Dann ist ein Video natürlich gefragt. Bis dahin werde ich sicher eine Lösung gefunden haben. Ich will endlich Filmschlaufen schlabbern hören... oder so... Rudolf
  22. Hallo Filmfreunde, Gestern noch habe ich gross in der Gegend herumposaunt, dass ich sogar videos auf meine Webseite hochladen könne. Heute muss ich mit Schrecken feststellen, dass ich es in dieser Hinsicht nicht mehr so ganz im Griff habe, ich bringe das Video, das ich euch zeigen wollte, einfach nicht zum laufen... Da habe ich wieder mal was angestellt... Nun müsst ihr euch eben mit einigen Bildern des Direktantriebes begnügen. Aber immerhin, das Getriebe läuft... es dreht wunderbar, hat ausreichend Kraft und nimmt auch den Film ganz brav mit um die Zahntrommeln. Es kommt selten vor, dass etwas auf Anhieb funktioniert, aber diesmal hat es geklappt. Es macht echt Spass, den sich drehenden Zahnrädern zuzuschauen und immer wieder mal oben auf eine Zahntrommel zu drücken, um zu kontrollieren, ob auch genug Saft da ist. Bevor ich die Friktion in der Kamera blockiert habe, liess ich das Getriebe einfach mal so laufen: Man glaubt es kaum, aber das Getriebe würde sogar ohne Blockierung anständig laufen, so leichtgängig wie es ist. Trotzdem, die Kraftreserve, die nun mit blockierter Friktion vorhanden ist, macht die Sache doch sicherer. Nun noch die führungsrollen, dann gehts langsam in die Endmontage des ganzen "Glumps", damit die ersten 2echten" Probeläufe stattfinden können. Dazu verwende ich eine alten Spielfilm, den ich sonst nicht mehr brauchen kann, aber für Probeläufe ist er gerade noch gut genug. Die neuen Bilder wie immer unter: http://www.swiss-comp.ch Rudolf
  23. Hallo Filmfreunde, Ich she es genauso wie der peaceman, es macht einfach riesigen Spass, an irgend etwas herumzubasteln und etwas auseinanderzunehmen. Ich habe vor vielen Jahren mal eine Bolex B8 komplett zerlegt und danach wieder sauber zusammengesetzt. Das Teil ist dann wieder wunderbar gelaufen, obwohl ich am Schluss nicht mehr wusste, was eigentluich der Fehler war, den ich unbewusst behoben habe. Leider sind viele Super-8 Kameras der neueren Generation dermassen mit Feinstmechanik, Plastic, Drähten und Platinen vollgestopft, dass ich mich da nicht mehr richtig herantraue. Ich habe gerade vor einigen Tagen an meiner Canon 1014 XL-S die Friktion blockiert, damit meine Ersatzkassette mit dem Getriebe darauf endlich ihren Probelauf bekommt. Sah alles so einfach aus, aber dann, nachdem ich glaubte, alles wieder korrekt verbaut zu haben, die grosse Ernüchterung: Irgendwo harzte etwas und die Kamera gab ganz hässliche Töne von sich. Später habe ich dann den Fehler entdeckt: Da ist ein kleine Feder drin, die irgendwas mit der Überblendung zu tun hat. Also, die Feder raus, und nun klappt alles... bloss eine Überblendung kann ich nun nie mehr machen mit dieser Kamera... Rudolf
  24. Hallo Stefan, Ich würde ja gerne auch mal wieder an einer Börse nach gewissen Sachen Ausschau halten, aber von Basel ist der Weg doch etwas gar weit. Wenn dann mal was im Südlichen deutschen Raum stattfindet, komme ich sehr gerne auch mal vorbei... Rudolf
  25. Hallo peaceman, Ist mir auch so ergangen, auch ich habe lange gebraucht, bis ich den "Trick" mit dem Wellenschlaufentransport kapiert habe. Es ist aber gar nicht so simpel, diese Transportmechanik so darzustellen, dass es klar wird, wie sie funktioniert. Werde da vermutlich ein bisschen "stilisieren" müssen, sodass zwar die Funktion klar wird, aber ansonsten wird die Animation nicht der Realität entsprechen. Ja, schick mir mal ein paar Detailfotos deines Legoprojektors, das wäre sicher interessant, diese Mechanik auch mal zu animieren. Du weisst ja, dass ich keine Videos im Internet ansehen kann, dazu ist mein Computer doch etwas zu alt, also verweise mich bitte nicht auf irgend eine Flimmerwebseite... das würde nicht funktionieren... liegt eigentlich nicht am Computer, sondern lediglich am total veralteten Flash-Player, der mir die Videos nicht mehr zeigen will. Leider gibt es für mein altes Betriebesystem keine neueren Flashversionen mehr, da ist der Zug schon seit 2002 abgefahren... da wird gar nichts mehr dazu angeboten... Lustigerweise kann ich selber Videos auf meiner Webseite hochladen, die auch von den allerneuesten Computern, auch PC, klar doch, betrachtet werden können. Für mich heisst die Formel in diesem Falle ganz einfach .mpg und dazu noch Quicktime. Aber eben, andere Videos kann ich nicht ansehen. Ob das gut oder schlecht ist, weiss ich nicht, aber da ich eh nicht der süchtige bin, der dauernd sehen muss, was andere machen, stört es mich eigentlich gar nicht.... Rudolf
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