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Guest_Rudolf 51

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Alle erstellten Inhalte von Guest_Rudolf 51

  1. Hallo travenon, Richtig, ich meinte auch den originalen Konverter von Canon, der wirklich kaum Wünsche offen lässt. Ich habe zwei dieser Teile hier, einen für meine 1014er und den anderen nutze ich an meiner Sony Digitalfotokamera, denn er funktioniert auch dort wunderbar. Den kleinen Konverter für die 310er habe ich auch, bloss, dort fehlt mir noch ein Adapeter von 43mm auf 37mm Kameranschluss, dann könnte ich ihn vor meiner Videokamera verwenden. Diese beiden Canon Konverter sind aber auf ein Makroobjektiv angewiesen, ein Makro, das zum Weitwinkel zugeschaltet werden kann, ansonsten bringt man die Schärfe nicht hin. Na ja, heute haben ja gottseidank die meisten Objektive so einen Makrobereich. Zoom ist dann nicht mehr, dann ist die Canon auf WW fixiert. Daneben gibt es aber auch Konverter, die ganz normal nutzbar sind, bei denen ist dann sogar ein gewisser Bereich zoombar, wobei die Qualität dann aber kontinuierlich mit dem Tele abnimmt. Rudolf
  2. Hallo travenon, Der wandernde Streifen im Bild war nur damals bei den Röhrenfernsehern. Bei den neuen LCD oder sonstigen Monitoren zeigt sich die unsynchronität bloss noch in auf und abschwellender Helligkeit. Wenn man noch hat, lohnt es sich, eine Röhrenglotze an die Videokamera anzuschliessen, dann sieht man den wandernden Balken. Da hat man dann sogar noch den Hinweis, ob der Projektor zu schnell oder zu langsam ist, denn dann wandert der Balken nach oben oder eben nach unten. Steht der Balken still, stimmt die Geschwindigkeit. Rudolf
  3. Hallo Filmfreunde, Die Idee, vorab zuerst einmal den ganzen Film auf den Computer zu holen, um dann dort den Ton für die Überspielung vorzubereiten, finde ich sehr gut. Kommen wir aber zum "Problem": Der Kauffilm mit der kaputten Tonspur dürfte mit 24 Bildern korrekt ablaufen. Der Ton von der DVD verteilt sich aber auf 25 Bilder. Ob nun die DVD ganz einfach 4% zu schnell abläuft, wie es ja übliche Praxis ist, oder ob da etwas an der Bildfrequenz "genuschelt" wurde, muss man vorab herausfinden. Ich persönlich überspiele immer alles mit 25 Bildern, wenn eine DVD ins Spiel kommt. Die vier Prozent Abweichung, die sich da ergeben können, lasse ich gut sein, man hört sie nämlich nicht, also kann man diese minimale Differenz ganz einfach vergessen. Ich weiss nicht, ob der genannte Projektor eine stufenlose Regelung hat, gehe aber davon aus. Wenn ja, dann würde ich den Film also gleich schon mal mit 25 Bildern mit der Kamera auf den Computer übertragen. Die korrekte Geschwindigkeit von 25 Bildern kann man ganz einfach ermitteln. Sowie das abgefilmte Projektionsbild auf dem Computermonitor (oder dem Kameramonitor) nicht mehr in der Helligkeit pumpt, stimmt die Geschwindigkeit. Ich habe bei meinem Elmo GS 800 festgestellt, dass er einen Hauch schneller läuft, wenn kein Film durchtransortiert wird. Darum habe ich mir eine Filmschlaufe aus weissem Vorspann gemacht, die ich einfädle, bevor ich dann am Regler des Projektors die Geschwindigkeit einregle. Aufgefallen ist mir auch, dass ich den Projektor erst einmal einige Minuten warmlaufen lassen muss, bis er seine Geschwindigkeit auch über längere Zeit korrekt einhält. Danach läuft die ganze Sache weitestgehend synchron zur Videokamera, zumindest bei meinem Elmo. Es ist auch das schöne am Elmo, dass ich ihn auch während der Tonaufnahme nachregeln kann, ob das andere Projektoren auch so können, das weiss ich nicht. Stereo könnte er auch gleich noch, obwohl, dies nutze ich eigentlich nie. Für die Überspielung des fertig vorbereiteten Tons vom Computer auf den Projektor habe ich am Geschwindigkeitsregler des Projektors eine Verlängerung befestigt, ähnlich einem langen Zoomhebel an einer Kamera. So kann ich nun recht einfach von Hand die Geschwindigkeit sehr gefühlvoll und im Ton völlig unhörbar minimal nachregeln. Als Referenz nehme ich ganz einfach den Ton, den ich nachregle, wenn ich sehe, dass er anfängt, aus der Synchronität abzuweichen. Okay, ein oder zwei Bilder Differenz bleiben, aber immerhin, ich habe alles stets unter Kontrolle und muss nicht einach bloss passiv hoffen, dass der Ton stimmt. Im Ton gibt es unendlich viele Stellen, die man natürlich ein bisschen kennen sollte, anhand derer man den Ton immer wieder kontrollieren und allenfalls korrigieren kann. Inzwischen kenne ich das Verhalten meines Elmo so genau, dass ich mit meiner primitiven Methode eine so gute Synchronisierung hinbekomme, dass es garantiert niemandem auffällt, das da etwas nicht stimmen könnte. Zusätzlich kann man bei der Rücküberspielung des Tons auch gleich noch die Videokamera auf das Projektionsbild richten, der Kamerasucher zeigt dann durch Flimmern an, dass der Projektor nicht mehr ganz genau im Takt ist. Schade nur, dass ich dann nicht sehen kann, ob der Projektor anfängt, zu schnell oder zu langsam zu laufen, das zeigt mir die Kamera leider nicht. Ich sehe bloss eine Abweichung vom Soll, aber nicht, in welche Richtung die Abweichung driftet. Ich bin aus diesem Grund dabei, folgende "Synchronanlage" zu entwickeln: Das oben genannte Verfahren, aber zusätzlich eine LED, die vom Computer gesteuert mit 25 Hertz, also einmal pro Bild kurz aufblitzt. Diese LED auf eine der Zahntrommeln gerichtet, zeigt mir dann präzise an, in welche Richtung der Projektor "abhauen" will, weil bei korrekter Geschwindigkeit die Zahntrommel stillzustehen scheint. Sowie sich die Zahntrommel anfängt zu bewegen, weiss ich, dass ich nachregeln muss. Auch die Richtung, ob gegen langsam oder gegen schnell, ist dann bekannt, sodass ich am "Zoomhebel" problemlos "gegensteuern" kann. Anstelle der LED auf eine Zahntrommel gerichtet kann auch eine Stroboskopscheibe angebracht werden, die zeigt dann ebenfalls an, in welcher Reichtung ich nachregeln muss. Damit sollte man dann eigentlich eine Synchronität hinbekommen, die so brav läuft, dass man den Ton (beinahe) perfekt überspielen kann. Immer davon ausgehend, dass der Projektor schon mal von sich aus weitestgehend gleichmässig läuft und man sich während der Überspielung voll konzentriert. Rudolf
  4. Hallo greystash, Wenn du wirklich "tief" in den Weitwinkelbereich vordringen möchtest, wird dir kaum etwas anderes übrigbleiben, als einen entsprechenden Konverter auf das Objektiv zu schrauben. Das heisst, dfass du im Prinzip jede Kamera, die dir gefällt, in Betracht ziehen kannst, da so ein Weitwinkelkonverter universell auf alle Kamera anpassbar ist. Ich habe gute erfahrungen mit meiner Canaon 1014 XL-S gemacht, die hat 6,5mm als grösstes Weitwinkel eingebaut und es gibt dazu einen WW-Konverter mit Faktor 0,7, mit dem du dann auf 4,5mm Weitwinkel kommst. Das entspricht nach meinen eigenen Messungen einem horizonzalen Winkel von ungefähr 60 Grad. Es geht noch tiefer in den WW-Bereich, indem du einen Vorsatz mit Faktor 0,5 benutzt, wobei es aber dann bereits zu einer recht starken tonnenförmigen Verzeichnung kommt. Je nach Aufnahme (Bergpanorama usw.) stört das aber überhaupt nicht. Bei Aufnahmen mit senkrechten Kanten seitlich im Bild sieht man die Verzeichnung hingegen (leider...) sehrt gut. Rudolf
  5. Hallo Filmfreunde, @peaceman: Du hast schon recht, meine Infrastruktor erlaubt es mir gottseidank, manchmal auch etwas arg "bekloppte" Ideen real werden zu lassen. Hätte ich nicht "zufällig" eine kleine Firma, in der ich Modellbau betreibe, dann hätte ich ganz sicher nie angefangen mit solch "waghalsigen" Konstruktionen. Aber du weisst ja, meine Beziehungen und meine Möglichkeiten stehen auch meinen Freunden zur Verfügung, wenn es denn mal irgendwo brennt... siehe Büchsenöffner... *smile. Ich habe vor einigen Wochen auch mal für ein Forenmitglied hier ein paar Schablonen gelasert. Mit mir kann man immer reden, wenn es um irgend etwas geht, womit ich jemandem irgendwie behilflich sein kann... @Martin: Du wunderst dich, warum die Grundplatte zweiteilig hergestellt wurde...? Das kann ich dir sehr wohl erklären: Passendes Material war gerade vorhanden, 3mm Alu hätte ich erst besorgen müssen. Kommt hinzu, dass der Kollege durch die Zweiteilung der Platten eben mal schnell zwischendurch nach meinen angelieferten Daten die Dinger hat fräsen können, wohingegen er bei einer einteiligen Platte deutlich mehr Aufwand gehabt hätte. Moral von der Geschicht: Lieber eine zweiteilige Platte gratis, als eine edle einteilige für teures Geld. Selbstverständlich kann die Fräse 3D, aber das ist dann jedesmal mit neu einrichten und solchen Sachen verbunden. Ich will ja meine Kollegen nicht überstrapazieren, bin ja schon dankbar, dass man mir solche Sachen so eben mal schnell zwischendurch zum Nulltarif herstellt. Das sind die Gründe. Eine dickere Platte, wie du anmerkst, würde nicht passen, das gäbe dann Kollisionen mit dem Film, der eine vorgegebene Ebene hat, damit er in der Höhe genau ins Bildfenster passt. Schau dir nochmals Bild 11 und 12 auf meiner Webseite genau an, da siehst du, dass die Grundplatte mit 3mm absolut perfekt in die Kamera passt, ohne dass am Bildfenster irgenwelche Teile stören. Nun läuft der Film genau 1,5mm über der Grundplatte und muss keinerlei Verbiegung machen, ist alles perfekten auf derselben Ebene. Wäre die Grundplatte dicker, es kämen nur neue Probleme ins Spiel, macht also keinen Sinn. Durch die gegebene dicke der Platte ergab sich also auch das Material. Achsen und Zahnräder auf Holz war mir doch etwas zu wackelig, eben, wegen der sicheren Leichgängigkeit des gesamten Getriebes. Wir könnten sicher noch stundenlang über andere Lösungswege und perfektere Details plaudern, ich weiss, viele Wege führen nach Rom, aber im Grossen und Ganzen habe ich mir schon etwas dabei gedacht, als ich mich für die jetzige Lösung entschieden habe, auch wenn es allenfalls nicht die aller eleganteste ist. Wenn dann wider Erwarten irgend etwas nicht passt oder läuft, dann kommt eben Plan B ins Spiel, dann sieht die Sache wieder ganz anders aus. Ich will aber nun endlich langsam meinen ersten Film belichten, bin ja eine etwas ungeduldige Natur, darum suche ich eigentlich im Moment gar nicht nach noch mehr Optimierung oder weiteren Verbesserungen, das kommt erst dann, wenn ich merke, dass es nötig ist (was ich nicht hoffe und auch nicht erwarte...). So, nun gehts ab in die Werkstatt, muss die Achsen und Führungsrollen drehen und alles für den Zusammenbau vorbereiten und bearbeiten... Rudolf
  6. Guten morgen, Filmfreunde, Ich habe ganz unerwartet bereits gestern die Grundplatte angeliefert bekommen. Darum habe ich das Teil heute morgen schnell fotografiert, damit ihr sehen könnt, dass es immer schön vorwärts geht mit meinem Projekt. Hier die beiden neuen Bilder: http://www.swiss-comp.ch/ Wünsche allen einen schönen und hoffentlich recht heissen Sonntag. Hitze ist immer gut, da macht dann das trinken auch so richtig schön Spass... Prost... Rudolf
  7. Hallo Flimmerfieber, Ein ganz geiles Teil, das du da zeigst. Ist irgendwie das analoge Pendant zum "elektronischen Projektor", über den ich im Nachbarthread ein bisschen geschmunzelt habe... Hast du das Ding gekauft...? Wenn ja, dann sei doch so nett und mache ein paar Detailaufnahmen, aus denen man die genaue Funktion erkennen kann. Rudolf
  8. Hallo peaceman, Du hast da ein Argument angeführt, an das anscheinend weder Martin noch ich gedacht haben: Es ist schon so, dass eine normale Super-8 Kassette doch auch recht starke Reibung hat, die vom Antrieb überwunden werden muss. Diese ganze Reibung fällt bei meiner Zahntrommelvariante natürlich weg, steht also für die Überwindung der Reibung an den Zahnräder zur Vergügung. Da denke ich schon, dass sich das in etwa gegenseitig aufheben sollte, die Zahnräder also nicht mehr Widerstand haben als die Kassette. Du wunderst dich, warum ich die mechanische Lösung der elektronischen mit dem Schrittmotor im Moment vorziehe...? Ganz einfach: Alles, was ich nicht verstehe, ist für mich kompliziert. Die Funktion von ein paar Zahnrädern kann ich problemlos nachvollziehen, da weiss ich, dass eine Synchronisation absolut sichergestellt ist. Bei der elektronischen Variante mit dem Schrittmotor verstehe ich überhaupt nicht, was da innerhalb der Bauteile abgeht. Ich sehe zwar, dass es funktioniert, habe aber keine Ahnung, warum. Das hinterlässt bei mir stets ein etwas komisches Gefühl, obwohl mir meine Vernunft sagt, dass es auch ohne mein Verstehen funktionieren wird. Ist also letztendlich eine reine Geschmacksfrage, ob mechanisch oder elektronisch, es muss vermutlich irgendwie mit meiner Jugend zusammenhängen, dass ich Mechanik mehr liebe als die Elektronik... *lach Ich habe aber ja inzwischen die Schrittmotorsteuerung bei mir, also werde ich diese selbstverständlich auch fertigstellen, aber eben erst, wenn die mechanische Variante fertig ist. Das eine schliesst das andere ja nicht aus. So werde ich ganz nebenher mal versuchen, wie genau der Schrittmotor zusammen mit der Zahntrommel arbeitet, um dann zu entscheiden, ob man diese Antriebsart u.U. mal für einen Projektor nutzen kann. Kann nie schaden, eine solche Elektronik zu haben, irgendwann wird sie mir garantiert bei einer meiner "bekloppten" Ideen sehr behilflich sein. Ach ja, bevor ich es vergesse: Nochmals ganz herzlichen Dank an dich für deine Kritik und dein Lob für mein erstes Testfilmchen. Du hast mir mit deinem Lob eine ganz schöne Portion Motivation rübergereicht, die mich bei meinem Projekt "bei der Stange" hält. So langsam sehe ich Licht am Ende des Tunnels, es fehlen nur noch wenige Teile, dann kann ich meine erste 60m Testrolle Fomapan endlich durch die Anlage laufen lassen. Du wirst sie dann als erster zu sehen bekommen... versprochen... Rudolf
  9. Hallo Martin, Die Grösse der Zahntrommel kann ich frei nach Goethe bzw. nach dem vorhandenen Platz gestalten, da ich das Ding ja selber lasere und daher frei bin. So steht die Grösse der Trommel eigentlich nicht im Vordergrund, die hat nur einfach schön synchron zu drehen... Ich habs mal aufgezeichnet nach folgendem Muster: Friktionachse mit einem Zahnrad. Direkt rechts davon ein Zahnrad, damit die Drehrichtung umgekehrt wird. Auf dieses Zahnrad dann direkt die Zahntrommel. Würde im Prinzip schon gehen, aber eben, da bleibt dann auch mit bloss 14 Zähnen der Trommel herzlich wenig Platz für die Schlaufen, insbesonders auch daher, weil der Film mit bloss einer Zahntrommel dann auch eine etwas eigenwillige Bahn nehmen muss. Egal, wie gross oder klein ich die Zahntrommel mache, es ist immer äusserst eng in diesem Bereich. Machen wir es mal so: Warten wir schnell mal ab, bis das momentane Getriebe eingebaut ist, erst dann stellt sich ja eigentlich die Frage, ob eine Änderung überhaupt nötig wird. Ich persönlich bin eben der Meinung, dass der Antriebsmotor das bisschen Mehrbelastung locker verkraftet. Ich achte schon sehr darauf, das Getriebe so leichtgängig wie möglich zu machen, das ist natürlich eine Voraussetzung, die dann eben stimmen muss. Geniessen wir also erst einmal das schöne Wochenende, lassen uns nicht von irgendwelchen Problemen, -die ja eventuell gar keine sind-, beinflussen und sehen dann nächste Woche weiter. Du wirst es schnell erfahren, wie es dann ausschaut, ob es da nochmals eine neue Version geben muss, oder ob ich doch recht habe und das Getrieb seine Arbeit korrekt verrichtet... Rudolf
  10. Hallo Martin, Ich habe heute morgen mal ein bisschen experimentiert und gezeichnet: Es ist gar nicht so simpel, das Zahnradgetriebe innerhalb der sehr beschränkten Platzverhältnisse so hinzubekommen, dass die Drehrichtung stimmt und ich weniger Zahnräder einsetzen muss. Entweder komme ich zu nahe an die Filmbühne, sodass dann die Schlaufen kaum noch Platz finden, oder aber ich komme am hinteren Teil der Kassette so dicht an den Rand, dass die Weiterführung des Films zum Magazin heikel und sehr eng wird. Wäre schön, wenn ich die Zahnräder übereinander platzieren könnte, geht aber leider auch nicht, da ich sonst mit dem Film, der gerade mal 1,5mm über der Grundplatte verläuft, kollidiere. Ich bringe zwar eine Zahntrommel, die normgerechte 24 Zähne hat, sehr wohl auf dieselbe Achse wie die Friktion, aber da ich ja auch noch die Drehrichtung umkehren muss, ist die Ersparnis an Zahnrädern (und natürlich der Reibung...) auch nicht gerade berauschend. Mann, bin ich mal gespant, was das gibt, wenn dann die Grundplatte kommt und ich mal die ganze Sache in der Realität testen kann. Macht mich ganz nervös, die ständige Warterei auf ein paar Teile, ohne die ich nicht weiternachen kann. Bin eben eine ungeduldige Natur... Rudolf
  11. Hallo Martin, Ja, du hast recht, auch mich beschäftigt die Frage, ob meine Konstruktion am Schluss funktioniert, sehr. Hier ein paar Argumente, warum ich es so gemacht habe und nicht anders: Ich wollte einen möglichst "perfekten" Zahntrommelantrieb konstruieren, der so halbwegs dem meiner Bolex H8 (oder H16) entspricht. Darum die Idee, zwei Trommeln einzubauen. Ich habe natürlich vorgängig mal getestet, wieviel Kraft der Kameramotor hat: Ich bin fast erschrocken, wie kräftig der Motor zieht, man kann sich locker die Finger einklemmen, wenn man die gesperrte Friktion festhält und vergisst, dass da rundum ein Blech ist, zwischen das die Fingerkuppen reingeraten können. Die Elektronik der Kamera kämpft recht stark dagegen, wenn man den Antrieb blockieren will. Kommt vermutlich daher, dass in einer Tonkamera etwas mehr Reserven eingebaut wurden, da ja auch die Tonkassette noch zuverlässig transportiert werden musst. Versteht sich, dass der Stromverbrauch ansteigt, wenn die Kamera mehr arbeiten muss, aber beim Kopieren ist das egal, da kommt der Strom aus der Steckdose. In freier Wildbahn, wird es dann eben öfters mal einen Batteriewechsel geben, oder aber ich hänge einen grossen und leistungsfähigen Akku extern an die Kamera. Wenn du recht hast und das Getriebe und die Kamera zu sehr belastet wird, kommt dann eben dein Plan B mit nur einer Zahntrommel und nur einer Drehrichtungsumkehr zum Zuge. Weiss der Himmel, was ich mir dabei gedacht habe, als ich das relativ aufwendige Getriebe geplant habe, denn im Grunde genommen hast du nämlich völlig recht, je einfacher, je besser... Sowie ich nächste Woche die Grundplatte habe und das Getriebe verbaut habe, kann ich mehr berichten, bis dahin ist alles blosse Theorie... Rudolf
  12. Hallo soldano, Ich glaube, hier findest du die Antwort auf deine Frage: http://www.filmvorfuehrer.de/topic/8256-ektachrome-100-d-in-canon-310xl/page__p__113630__hl__%2Bcanon+%2B310__fromsearch__1#entry113630 Ich bin noch zu wenig lange hier im forum, dass ich mich an dich erinnern könnte, aber trotzdem, sei herzlich gegrüsst. Ich habe auch erst vor ungefähr einem Jahr nach jahrzehnten wieder angefangen, mich mit filmen zu beschäftigen. Hab da auch noch so eine Canon 310 XL in meiner Vitrine stehen, niedliches kleines Gerät... Rudolf
  13. Hallo Filmfreunde, So tierisch ernst habe ich meine Worte nicht gemeint, schon eher etwas belustigt, was es so alles für unwichtige Sachen gibt, die die Welt eigentlich nicht braucht. Wenn ich schon jemandem meine Videos zeigen will, allenfalls eben im ICE, dann klappe ich mal schnell den Deckel meines Laptops auf und los gehts. Da habe ich dann eine halbwegs vernünftige Helligkeit und muss nicht das ganze Abteil verdunkeln. Zudem muss ich nicht erst ein Blatt Papier und dieses Spielzeug zuerst aufeinander ausrichten und umständlich fixieren. Kommt noch hinzu, dass ich auf dem Laptop auch eine Auflösung habe, die sich sehen lassn kann. Möchte mal den sehen, der da eben mal schnell im Flugzeug seinem Sitznachbarn seine Videos oder Bilder per Projektion vorführen möchte, umständlicher geht es ja kaum mehr. Da finde ich schon, dass dieses Gerät weder Fisch noch Vogel ist, ein niedliches Spielzeug allenfalls, für das ich niemals so einen Preis ausgeben würde. Wer braucht schon einen A4 grossen Projektor für unterwegs, wo es heute so ausgereifte und preiswerte Laptops gibt, die da so nebenbei auch gleich noch Videos vordühren können. In dies Richtung gingen meine Gedanken... Rudolf
  14. Hallo Filmfreunde, Es geht wieder ein bisschen vorwärts: http://www.swiss-comp.ch/ Ich habe die Variante "Direktantrieb" auf der Prioritätenliste ganz nach oben gestellt, da ich diese Ersatzkassette vor der "Schrittmotor" Variante fertig bauen will. Anfangs nächster Woche bekomme ich die Grundplatte, auf der die Zahnräder montiert werden. Diese Grundplatte ist dann aus Alu gefräst und sieht dann deutlich professioneller aus als die gelaserte Holzplatte, die ich im Moment habe. Bis ich die Grundplatte bekomme, kümmere ich mich um die Zahntrommeln und die Führungsrollen, der ganze Rest der Ersatzkassette existiert ja bereits. Rudolf
  15. Hallo Filmfreunde, Passt mal auf, nun kommt Leben in die Bude: Da gibt es inzwischen gaaaaannnnnzzzzz tolle Beamer, die unseren steingemeisselten Projektoren zeigen, wo's lang geht... *lach https://www.3mshop.ch/de/3M-Shop/Mini-Beamer/MP-180-Mini-Beamer?gclid=CK-QrfK1y6kCFZUS3wodJW8mOQ Die Bildgrösse von satten 25 x 2o3cm sind endlich mal ein Breitbild, das sich sehen lassen kann, insbesonders bei der äusserst hellen Darstellung con 32 Lumen... *lach Das Ganze sogar noch mit wuchtigem Stereoton mit gewaltigen 1,5 Watt... Ich verkaufe nun also meinen Elmo, ich will endlich auch modern sein und steige auf Digital um... oder so... *Lach Rudolf
  16. Hallo jpolzfuss, Ist im Normalfall bloss ein mechanischer Kontakt. Da wird wohl kein Hersteller, insbesonders nicht bei einer Super-8 Kamera, den Aufwand treiben, extra eine Elektronik einzubauen. Was hast du eigentlich vor, dass dich diese Thematik so interessiert...? Vielleicht hilft diese Info ja auch, eine definitive Antwort zu geben, ob der Kontakt geeignet ist oder eben nicht... Rudolf
  17. Hallo jpolzfuss, Der Blitzkontakt ist ein einfacher Schalter, der während der Belichtung des Films kurz schliesst. Da ist kein Strom drauf und es gibt also auch keine Polarität. Rudolf
  18. Hallo Rainer, Ich freue mich mit dir, dass du nun auch mal eine "richtige" Filmkopie gesehen hast. Es ist schon traurig, was da früher teilweise angeboten wurde, ich habe da auch noch so ein paar mittelschlechte Kopien rumliegen. Eine dieser miserablen, völlig rotstichigen Kopien musste nun mal als Testobjekt für mein 300m Magazin herhalten. Zu mehr ist dieser Film echt nicht mehr zu gebrauchen. Bin mal gespannt, auf welcher Qualitätsstufe sich dereinst meine eigenen Kopien ansiedeln werden... (Von wegen Ben-Hur und so... *lach) Rudolf
  19. Hallo Zelluloidist, Aha, der Anbieter reagiert also noch nicht einmal, wenn man ihm Fragen stellt. Sowas liebe ich ganz besonders und macht mich dann immer äusserst vorsichtig. Es gibt nur eines, was ich diesem "verschrobenen" Anbieter zugute halte: Er stellt wenigstens anständig grosse Bilder zu seinem Angebot ein, damit man sehen kann, dass nebst dem hoffnungslos überrissenen Preis auch gleich noch das Produkt nicht das hält, was es verspricht. So richtig ärgerlich wird es aber erst, wenn da bei einem Anbieter keine Bilder sind und ich der Aussage "normale Gebrauchsspuren" glaube und mitbiete. Ist mir auch schon passiert... Rudolf
  20. Hallo Randy, Als erstes einen herzlichen Willkommensgruss nach Grossbritannien... Ich sehe es so: Du hast eine Kamera, die hoffentlich korrekt arbeitet und ihren Job richtig macht, zu sehr guten Konditionen ergattert. Wenn da daneben noch andere Angebote mit deutlich höheren Preisen im Internet sind, sollte dich das keinesfalls aus der ruhe bringen, das ist absolu üblich so. Einer stellt seine Sachen für einen Euro bei ebay ein, und der andere ist eher der "gierige" der gleich von Anfang an einen hohen Startpreis verlangt. Wer dann am Schluss besser gefahren ist, ist immer eine Angebots- und Nachfrage(frage). Ich selber habe schon mal eine beinahe neue Kamera (Canon 1014 Super-8) für CHF 25.- bekommen, während daneben noch andere bei ebay offen sind, die für über CHF 300.- auf einen Käufer warten... und wohl auch finden werden... Sei glücklich, deine Kamera so bekommen zu haben, dass du den Preis als gut empfindest, das ist doch ein schönes Gefühl. Mit dem gesparten Geld zum anderen von dir erwähnten Angebot kannst du gleich mal eben deinen ersten Film realisieren. Eby ist keine Plattform, um Preisvergleiche anzustellen, da tummeln sich zuviele Anbieter, von denen jeder seine eigenen Vorstellungen hat, was seine Sachen wert seien. Am Schluss ist für den Käufer einizg wichtig, dass er das, was er sucht, innerhalb des Preises bekommt, den er zu zahlen bereit ist. Freue dich über deine tolle Kamera und geniesse es, auf dieselbe Art Bewegtbilder aufzunehmen, wie du sie auch auf deinen gekauften Filmen siehst. So kannst du nun sehr gut nachvollziehen, wie aufwendig und auch hart die Kameraleute von damals arbeiten mussten, wenn sie Filme drehen mussten (oder durften...). Rudolf
  21. Hallo Filmfreunde, Wieder mal ein geiles "Schnäppchen" bei Ebay. Irgendwie verlieren gewisse Leute anscheinend den Boden unter den Füssen.... http://cgi.ebay.ch/Iscorama-Anamorphot-1-5-x-54-223344-/280682456555?pt=DE_Foto_Camcorder_Analogkameras&hash=item4159fa65eb Rudolf
  22. Hallo Filmfreunde, Da kann ich nicht ganz mithalten, mein Golf Variant ist erst gerade mal 16 Jahre alt und hat erst 282'000km drauf, also noch kaum richtig eingefahren. Ich bin aber sehr daran interesisert, das Auto noch lange fahren zu können, so gut in Schuss der noch ist... Die halbe Million wird angestrebt... Auch meine Kameras und Projektoren sind ich nicht gar so gar alt wie bei manchem von euch: Meine Canons und auch mein Elmo stammen alle aus den mittleren 70igern. Die wirklich alten Geräte nutze ich nicht mehr, die haben ihr Gnadenbrot in der Vitrine gefunden. Aber in letzter Zeit werden auch diese ganz alten Dinger immer öfters wieder mal in die Hände junger Leute, die jedesmal ganz ehrfürchtig staunen, was da alles noch aus währschaftem Metall dran ist. Die kennen sonst bald nur noch Plastc. Ich fange an zu staunen, wieviele junge Leute, alles mehr oder weniger gute Kollegen von mir ganz ehrliches Interesse für Schmalfilm entwickeln. Die hocken dann in meinem Büro um die alte H8 mit offenem Filmdeckel und diskutieren ganz angeregt über das extrem sauber hergestellte Innenleben dieser Kamera. Da kommen dann Fragen über Fragen, was ich so nicht erwartet habe. Ich finde es toll, dass sich da manchmal sehr angeregte Gespräche über das filmen in früheren Zeiten ergeben, das macht Spass und zeigt, dass Schmalfilm auch heute noch als sehr interessantes Hobby angesehen wird. Rudolf
  23. Hallo Filmtechniker, Wie ich da lese, bist du ja DER Fachmann, wenn es um Filmmaterial geht... Gut so, ist beruhigend zu wissen... Da du ja anscheinend auch ein gewisses Interesse an neuen Super-8 Spielfilmen bekundest, kämen mir weitere Informationen zum Thema Rohfilm sehr entgegen. Ich bin da nicht so der Fachmann, verstehe die Unterschiede zwischen Kopierfilm, Printfilm und was es da noch so gibt, kaum. Meine Suche geht ganz einfach in die Richtung, möglichst preiswertes Rohmaterial (SW und Farbe) zu finden, damit die Spielfilme nicht so extrem teuer werden. Von wegen Entwickeln: An Doppelsuper-8 kann ich mich sehr wohl gewöhnen, da sehe ich eigentlich nur ein (lösbares...) Problem: Ich habe zur Zeit keine solche Kamera, mit der ich auf dieses Filmformat kopieren könnte. Aber das kann sich ja ändern, werde mal meine Augen offen halten, ob ich da irgendwo eine entsprechende Kamera auftreiben kann. Rudolf
  24. Hallo Jürgen, Das nenne ich mal eine gute Information. Danke... Dann werde ich gelegentlich gleich mal weitere 600m bei Wittner bestellen... Sicher ist sicher... Rudolf
  25. Hallo Filmtechniker, Recht hast du, und wie du recht hast... *lach Nun denn, dann fange ich also mal an, drei 70mm Kameras zu suchen, damit ich dann hoffentlich schon bald einmal in richtigem Cinerama nach klassichem Vorbild drehen kann. Muss nur eben schnell noch bei meiner Bank vorbei, um einen Millionenkredit aufzunehmen, aber da mache ich mir keine Sorgen, die haben ihr Geld schon für dümmeres ausgegeben... *lach Rudolf
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