Guest_Rudolf 51
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Hallo peaceman, Ach du grüne Scheisse... Jetzt sehe ich es auch... wer genau liest, ist klar im Vorteil... Rudolf
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Hallo Filmfreunde, Da anscheinend Farbe und Negativ nicht so ganz zusammenpassen wollen, konzentriere ich mich eben mal auf FUJI F-250 D von Wittner. Koster relativ wenig, gibts auf 60m Kern und hat zudem eine recht hohe Empfindlichkeit, was für das abfotografieren vom Monitor auch ein Vorteil sein wird. Ich sage extra abfotografieren, denn ich gedenke, grundsätlzich immer per Einzelbild zu kopieren. Alles andere sehe ich als Murks an, zumindest mit meinen Geräten, die für eine perfeckt synchrone Dauerlaufübertragung einfach nicht gemacht wurden. Wie sind die Meinungen zum erwähnten Filmmaterial...? Kann man das nutzen oder ist der doch wesentlich teurere 100D (den es auch auf 60m Kern gibt) deutlich besser...? Rudolf P.S. Ich frage dies aus folgendem Grund: Ich habe meinen Freunden versprochen, mich um die technischen Sachen zu kümmern, und da wir uns morgen abend wieder bei einem Bierchen treffen, kann ich dann allenfalls bereits mit Fakten aufwarten.
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Hallo peaceman, Bringe nicht Tomaten und Bananen in denselben Korb: Farbe ist für Farbaufnahmen, SW für SW... da wird nichts manipuliert. Schwarzweiss ist geklärt, dieses Thema können wir bis nach den Testaufnahmen mit UN54 und R100 mal auslassen. Mir gehts im Moment um die selbstaufgenommen Farbvideos, die dann zu S8 kopiert werden sollen. Da wäre eine preisgünstige Lösung gefragt. Umkehrmaterial kenne ich, das macht keine Sorgen, aber eben, Negativ wäre u.U. eine Variante... Rudolf
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Noch ein Nachtrag: " Das Polyester-Kopiermaterial, dass Herr Draser für seine Direktkopien verwendet." ... Wäre nett, wenn du mir mehr darüber berichten könntest, kenne diesen Herrn nicht... wäre aber sicher eine Anfrage wert, ob man solches Material kaufen kann... Rudolf
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Hallo peaceman, Damit wäre dann wohl das Thema, einen negativ gestellten Monitor mit Negativmaterial abzufilmen wohl erledigt... *shit Ich habs vermutet. Kommt also nur 100D als Meterware in Betracht, auch preislich... Danke für das schnelle Bild. Habe ich echt so noch nie gesehen. Sollte dir mal eine Chemie über den Wg laufen, mit der man diese orangefrbige Maskierung wegwaschen kann, dann lasse es mich bitte sofort wissen... *lach Rudolf
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Hallo Filmfreunde, Hat jemand von euch ein kleines Stück Super-8 Farbnegativmaterial rumliegen...? Ich habe echt noch nie einen Super-8 (Farb)Negativfilm gesehen und weiss daher nicht, ob dieser auch so eine orangefarbene Maskierung hat, wie es bei Kleinbild ja so üblich ist. Wenn dem so ist, wie könnte man dann vom Monitor, der auf Negativ gestellt wird, aufnehmen, sodass diese Maskierung nicht stört...? Ein kleinse (bescheidenes) Foto eines Farbnegativfilmstückes wäre sicher sehr hilfreich. Aber eben, bloss ein normales Foto, kein Scan oder sowas. Ganz einfach so, wie man es auch von blossen Auge sehen kann. Rudolf
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Hallo Martin, Ja, recht hast du, nichts ist unmöglich. Ich gebe mir ja auch alle Mühe, alt zu werden, rauche tägliche mein Paket Zigaretten, trinke regelmässig meine Bierchen und treibe möglichst keinen Sport, da man sich dort am ehesten verletzen kann. Dann esse ich möglichst kein Gemüse, das Fleisch esse ich dafür möglichst fett und vor der Glotze bewege ich mich möglichst wenig, um meine Gelenkigkeit bis ins hohe Alter zu erhalten... *lach Wie ich es mit den Frauen halte, darüber möchte ich micht nicht detaillierter auslassen... *grummel Meinst du, ich sei auf dem richtigen Weg, diese Wette zu gewinnen...? Ach ja, was gibts denn zu gewinnen...? Eine dannzumal hundertjährige Bolex oder sowas...? Oder doch eher einen Gutschein für eine Kneipp-Kur im Altersheim...? Rudolf
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
Guest_Rudolf 51 antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Hallo Filmfreunde, Es ist richtig, wir (meine Freunde und ich...) denken an selbstaufgenommene Filme, die wir zum Schluss analogisieren möchten. Es käme mir nie in den Sinn, mit 18 Bildern zu filmen, weder bei vollanaloger Arbeitsweise und schon gar nicht bei Video. Das ist eine Bildfrequenz, die meiner Meinung nach keinerlei Vorteile bringt, ausser schlechterem Ton und eben minimal niedrigeren Preis für Filmmaterial. Vermutlich wurde diese Bildfrequenz ja auch bloss aus diesem Grund "erfunden", damit man etwas sparen kann. Wenn man aber bedenkt, dass man bei der Analogisierung am Schluss lediglich noch genau so viel teures Filmmaterial braucht, wie später auch bei der Vorführung gezeigt werden, muss man nicht auch noch bei der Bildfreuqenz und beim Ton "sparen" Inzwischen kann jede halbwegs vernünftige Videokamera 24 Bilder, ansonsten eben 25 Bilder, die 4% Differenz sind eh nicht zu bemerken. Zeitraffer mit Video sind problemlos möglich, mache ich schon seit Jahren. Jede beliebeige Bildfrequenz zwischen "normal" bis hin zu einem Bild pro Tag ist alles machbar. Mac Titanium Powerbook, Firewire und Adobe Premiere machens möglich. Zeitlupe ist eher etwas problematisch, aber die läppischen 36 Bilder, die meine Canon Super-8 Kamera maximal kann, nenne ich eh nicht Zeitlupe. Habe früher mal eine schöne Zeitlupe gesehen, war mit 80 Bildern gedreht, aber eben, so eine Kamera habe ich nicht. Möchte auch nicht in die Super-8 Kassette sehen, wenn die so extrem gefordert wird. Dass die Brennweiten nicht dieselben sind, ist völlig klar, aber das hat nichts mit der eigentlichen Kopiertechnik Technik zu tun, das spielt eher in den künstlerischen Bereich. Wenn ich mit 16mm filme, habe ich auch total andere Brennweiten, damit muss man leben. Das Hauptprobel sind die Farben, der Kontrast und die Helligkeit, da liegt der Hund begraben. Ich habe mir etwas überlegt, als ich meine 1014 XL-S zum kopieren auserkoren habe, zwar meine wertvollste Kamera in Super-8, aber eben, auch die Lichtstärkste. Wenn alle Stricke reissen und es mit Licht immer noch kanpp ist, muss eben eine meiner beiden 310 XL herhalten. Da kommt dann nochmals eine Blende hinzu. Was mich dabei stört ist eigenltich bloss der dumme Luftsucher der 310, mit dem man kaum perfekt scharfstellen kann. Da müsste ich dann auch wieder eine Testreihe machen. Sollte diese Kamera zum Einsatz kommen, nennt sich dann eben Plan B... *lach Ja, heute habe ich alles rund um meine Kamera mal verkabelt, um sie definitiv fürs kopieren fit zu machen. Ein Problem hat sich ergeben, das ich ncht lösen konnte: Der Blitzkontakt gibt wunderbare einzelne Impulse pro Bild aus, auch bei Dauerlauf, das konnte ich mit einer LED genau prüfen. Auch der externe Kontakt an der (alten) Maus habe ich getestet, funktioniert wunderbar, kann die Maus nun zweihändig bedienen. Linke Hand am Taster und rechte Hand an der Maus. Computer reagiert absolut korrekt auf die Maus. Da ist dann etwas ganz komisches passiert: Jedesmal, wenn ich den Mauskontakt mit dem Blitzkontakt verbunden habe und wieder testete, tat sich gar nichts. Trennte ich die Kabel wieder, funktionierte wieder alles völlig problemlos. Da muss es irgendwas geben, was nicht stimmt, bloss was...? Mein Messinstrument (Ohm) zeigt den Kameraimpuls mit einem kurzen Ausschlag der Nadel an, auch die LED leuchtet kurz auf. Ist aber alles miteinander verbunden, zeigt mir mein Ohmmeter keinen unendlichen Widerstand mehr am Blitzkontakt an, sondern steht so etwa auf halbem Ausschlag. Na, als elektrischer Volltrottel muss ich morgen eben meinen Elektroniker um Rat ersuchen. Die Blitzimpulse der Kamera scheinen auch extrem kurz zu sein, wer weiss, vielelicht leigt es auch daran, dass diese einfach zu kurz sind...? Ansonsten muss ich eben doch einen Getriebemotor mit zwei Mikroschaltern benutzen, um Kamera und Computer anzusteueren, dann ist eben der Intervallmodus der Kamera nicht in Betrieb. Externe Kamerastromversorgung läuft perfekt. Auch einen meiner Macs habe ich heute so aufgerüstet, dass ich diesen nun neben den Kopierrahmen stellen kann und nebst dem Kopiermonitor auch noch einen zweiten Kontrollmonitor habe, auf dem ich das Geschehen mitverfolgen kann. Fürcherlich, wieviel Staub man da aus einem Computer blasen kann wenn er einige Jahre im Einsatz war. Gottseidank habe ich Druckluft, da ging es ganz gut. Rudolf -
Hallo Filmfreunde, Ich glaube, ich arme Sau kann an dieser Wette leider nicht teilnehmen, ich wäre dann nämlich bereits 109 Jahre alt. Ob es mich dannuzmal noch kümmert, was aus Schmalfilm, ja der ganzen Welt wird, das wage ich zu bezweifeln... Rudolf
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Fomapan R100 - bald Geschichte?
Guest_Rudolf 51 antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Hallo, Hurra, meine Bestellung wurde von Wittner bestätigt, das Material sei an Lager... Somit habe ich also mein Rohmaterial für meine erste Spielfilmkopie beisammen... Rudolf -
Fomapan R100 - bald Geschichte?
Guest_Rudolf 51 antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Hallo, Ich habe mal eben schnell 2 Rollen Foma R100 à je 300m bei Wittner bestellt. Mal sehen, ob das noch klappt... Rudolf -
"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
Guest_Rudolf 51 antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Hallo Filmfreunde, Es ist mir bewusst, dass es Leute gibt, die auch mit den schnellsten und kompliziertesten Aufnahmesituationen klar kommen. Ich selber kann das nicht, dazu bin ich nicht geeignet, ich habe da regelmässig einen grossen Verschnitt. Es macht keinen Sinn, wenn man mir sagt, dass andere mit z.B. Motorsportaufnahmen keine Probleme hätten, das ändert an meinem Können leider nichts. Es ist mir auch bewusst, dass ich mit meinen Gedanken ein "heisses Eisen" anspreche, eben, modern vs traditionell, aber dies soll nicht zum Thema werden, da ich mich von solchen Argumenten garantiert nicht beinflussen lasse. Für mich sind "modern und traditionell" keine Gegner, sondern gute Freunde, die gerne auch mal gemeinsam genutzt werden dürfen. Es wäre wünschenswert, wenn ihr mir mal in kurzen Stichworten auflistet, was ihr als die wesentlichsten Unterschiede zwischen einer projezierten Originalaufname und einer abgefilmten Videoaufnahme seht. Es geht dabei nicht um einen Glaubenskrieg, den will ich nicht führen, es geht mir vielmehr um technische Fakten, die ihr "ins Feld" führt. Ich habe da schon so verrückte Sachen, wie künstliches Korn, künstliches Verkratzen und solches gehört. Solche Sachen sind nun wirklich nicht mein Ziel, einen Film künstlich irgendwie zu versauen, mir gefallen technisch saubere Film viel mehr. Einer meiner Kollegen, mit dem ich gestern telefoniert habe, meinte folgendes zu den Einwänden gegen das Filmen auf Video, die hier genannt wurden: Es gibt die klassische Super-8 Filmvorführung, bei der es z.B. an jeder Klebestelle rumpelt, der Bildstand minimal schwankt und die einen ganz eigenen Charakter hat. Es gibt daneben die moderne Videoprojektion, die technisch sauber, aber mit anderen Farben, sprich anderem Charakter daherkommt. Dann lachte er und meinte, dass es nun eben allenfalls noch eine dritte Variante geben könnte, ein Mix zwischen beiden Arten der Vorführung. Inwieweit sich ein "Filmgefühl" einstellt, wenn ein umkopiertes Video durch einen ratternden Projektot läuft, das könne er noch nicht beantworten, das zeige sich erst zu gegebener Zeit. Zumindest die technischen Belange seien dann ja wieder Super-8, da der Film ja mit einer solchen Kamera aufgenommn und auch vorgeführt werde. Inwieweit sich auch der Farbcharakter eines solchen "Kopierfilms" verändert, ist schwer zu sagen. Dass sich etwas ändert, ist völlig klar, nur, ob es sich zum guten oder eher zum Schlechten verändert, das ist momentan noch völlig offen. Das Ganze ist ja im Augenblick eh bloss eine Idee. Erst die Zeit wird zeigen, was daraus wird. Einen Versuch mit einem ganz kurzen Filmchen, das locker auf einer Super-8 Kassette Platz findet, kann jedoch sicher nicht schaden. Ich werde es mal ausprobieren und kann dieses Filmröllchen dann gerne auch auf die Reise zu euch schicken, damit ihr es dann auch selber ansehen könnt. Ist dann ja kein "wertvolles" Unikat, das man nicht aus den Händen gibt, ist dann ja "bloss" eine Kopie. Rudolf P.S. Das kommt davon, wenn man seinen Freunden von einer "bekloppten Idee", einen Monitor als Kopierstation nutzen zu wollen, erzählt, es ergeben sich daraus die unterschiedlichsten Anwendungsgebiete. Dass da dann natürlich auch Gedanken mit ins Spiel kommen, die etwas abseits vom üblichen sind, das musste ja so kommen. Ich persönlich sehe es als positiv an, dass diese Idee des selber kopierens möglichst von allen Seiten her betrachtet wird, das macht es für mich echt spannend... wenn dann endlich die Motoren aus China kommen... das ist schon nervig, so lange warten zu müssen. -
Hallo api, "guckst du hier... kostet leider 35'000 Euro" ...auch dieser Filmscanner kann nicht mehr aus der Piste holen, als drin ist. Das traurige ist eben, dass sich Gleichlaufschwankungen von der Aufnhme und der Wiedergabe kumulieren können, dann wirds dann sicher hörbar. Ohne negatives über Eumig sagen zu wollen, muss doch festgestellt werden, dass diese Tonprojektoren schon als neu nicht unbedingt zur obersten Klasse gehörten. Es waren eher durchschnittliche Maschinen, die dafür aber auch entsprechend preiswert waren. So im Vergleich zu einem Elmo, Bolex, Beaulieu oder gar Heurtier. Die Gleichlaufschwankungen bekommst du nur (einigermassen) weg, wenn du den Projektor mechanisch auf Vordermann bringst, insbesonders die Lager der Capstanwelle müssen leichtgängig und wirklich "Rund" laufen. Gegen dumpfen Ton, gibts ein Mittel: den Kopfspalt neu einjustieren, damit er absolut senkrecht zum Film steht. Wenn aber schon die Aufnahme mit leicht schiefem Kopf gemacht wurde, muss nun eben der Kopf ganauso schief stehen, damit er den Ton optimal auslesen kann. Diese Tonkopfjustage kann von Projektor zu Projektor leicht verschieden sein, daher koingt es dann eben mal so, mal so. Bei üblichen Tonbandgeräten gab es meist eine Schraube seitlich am Tonkopf, mit der man die Stellunf des Kopfes justieren konnte. Ob sowas an einem Eumig auch so ist, weiss ich nicht. Sollte aber eigentlich so sein, denn irgendwie muss man ja jeden Kopf vom Werk aus auch einjustieren. Rauchen kann allenfalls von einem verschmutzen Kopf herrühren, denn dann liegt das Tonband nicht mehr sauber und direkt auf dem Kopf, das Signal ist dann deutlich leiser und mit dem lauterstellen steigt zwangsläufig auch der Rauschpegel an. Wenn schon mit verschmutztem Kopf aufgenommen wurde, hilft da auch nichts mehr. Brummen ist irgend ein elektrisches Problem, da kann ich nicht mitreden, ist nicht mein Fachgebiet... sorry... Rudolf Rudolf
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Hallo api, Wenn du dann so einen perfekt klingenden "Schmalfilmtonspur-Abspieler" gefunden hast, lass es mich wissen, ich will auch einen. Dann lasse ich den Ton künftig nur noch über dieses Gerät laufen und habe dann endlich den "Super-Ton" der mir vom normalen Projektor nicht geboten werden kann... Nun mal im ernst: Gäbe es irgend eine Möglichkeit, mehr aus dem Pistenton herauszuholen, es wäre bei so manchem Projektorhersteller längst in die Serie eingeflossen. Die Qualitätsansprüche waren vor dreissig und mehr Jahren eben noch etwas bescheidener, es war dazumal auch sehr schwierig, besseres zu bauen. Das legendäre Tonbandgerät Revox, so etwa der Rolls-Royce unter den Magnetbandmaschinen, klingt zwar heute noch recht gut, aber eben, kein Vergleich zu DAT und solchen Tonaufzeichnungsmaschinen. Heute sind 20-20'000 Hertz (sogar beinahe gradlinig) absolut kein Probblem mehr, damals war sowas schlicht unmöglich. Als die ersten CD auf den Markt kamen, konnte man in den technischen Daten oftmals noch nachlesen: Gleichlaufschwankungen (Wow+ Flutter) = nicht messbar... Ein altes Revos musste sich da mit dem Wert "<0,3%" zufrieden geben... das sind Welten. Heute redet eh kein Mensch mehr von Gleichlaufschwankungen, das ist wie die Pest, die wurde auch ausgerottet. Auch die Werte des Dynamikumfangs haben sich in Bereiche verschoben, die in keiner Weise mit damals verglichen weren können: UHER Report (auch nicht gerade ein billiges Amateurgerät hatte ungefähr 55 dba, ein Aldi Billigst CD Player erreicht ohne Probleme 85 dba und teure Geräte haben teilweise bald dreistellige Angaben. Als (halbwegs) wirksame Verbesserung wurde dmals Dolby-B eingebaut, daneben gab es auch noch etwas aufwendigere Geräte, wie dbx oder gar 3bx. Dann kamen die hochgelobten Chromdioxydbänder hinzu, die auch noch etwas halfen, die Dynamik zu verbessern. Ist heute eigentlich alles alter Schrott, dank Digital gelten heute ganz andere Gesetze. Moral von der Geschicht: Ein Pistentonprojektor ist so ungefähr das oberste, was Super-8 im Einbandverfahren anzubieten hatte. Immerhin, gemessen am noch wesentlich schlechteren Lichtton (auch im Kino) ist der Super-8 Ton schon als recht gut anzusehen. Zweibandverfahren sind eine andere Geschichte, ein Revox und ein guter Projektor, synchron gekoppelt, da kam schon was tolles raus... (der damaligen Zeit entsrsprechend...) Rudolf
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Hallo Filmfreunde, Habe gerade eben diese Beschreibung in einem Digitalvideoforum gelesen: http://forum.slashcam.de/super-8-welche-kamera-vt88193.html Ich finds ganz lustig... Rudolf
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
Guest_Rudolf 51 antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Hallo Peaceman, Ich gebe dir völlig recht, da sind auch einige Nachteile in der Idee. Nichts ist perfekt, damit muss man leben. Hier meine "Gegenargumente" die ich für mich persönlich als wichtig erachte: Das allergrösste Argument bei der gestrigen Diskussion war natürlich das Geld, das auf diese Weise gespart werden kann. Ein nicht zu unterschätzendes Argument, auch für mich selber, auch ich kann es mir unmöglich leisten, 50 und mehr Prozent des Filmmaterials einfach wegzuschmeissen, weil es irgendwie unbrauchbar ist. Bei schnellen Einsätzen (Motorsport usw.) wird eben doch so einiges gedreht, was hinterher den Bach runter geht. Inwieweit die Leute wegen des Looks filmen, weiss ich nicht, mit persönlich geht es nicht unbedingt nur darum. Ich mag ganz einfach das schöne Gefühl einer richtigen Projektion auf einer grossen Leinwand. Ich persönlich kann mir vorstellen, dass ich mit so einer Hybridtechnik vermutlich wesentlich mehr filmen täte, als mit der klassischen Filmkamera alleine. Da viel filmen aber auch grosse, für mich kaum zu bewältigende finanzielle Belastungen mit sich bringt, muss ich eben ein paar Kompromisse eingehen. Ich denke, dass das eine das andere ja nicht ausschliesst, ich kann ja jederzeit frei auswählen, welche Kamera zum Einsatz kommt. Auch wenn ich "nur" die Videokamera mit dabei habe, muss ich nicht zwingend auf einen analogen film verzichten. Ich sehe es als interessante Erweiterung an, nicht wza als generellen Ersatz für klassisches filmen mit Super-8. Aufnahmen, wie eben mein Projekt der "Bebilderung von Vivaldis vier Jahreszeiten" können völlig problemlos direkt auf Super-8 realisiert werden, da entsteht doch deutlich wneiger Ausschuss, weil ich nicht so stark vom Geschehen vor der Kamera abhängig bin. Die Blume bleibt solange stehen, wie ich es brauche, bis ich alles sauber eingestellt habe. Dann kann ich in Ruhe solange warten, bis die Biene kommt, die kommt schneller als man denkt. Bei schnellen Ereignissen muss ich mich dem Geschehen blitzartig anpassen, da bleibt mir dann eben oftmals keine Zeit, alles doppelt und dreifach vorzupalnen, da geht dann auch mehr Material flöten. Dies sind meine Gründe, warum mich der Gedanke fasziniert. Ich glaube schon, dass ich so zu mehr schönen Filmen komme, als wenn ich vor lauter Geldknappheit die Super-8 Kamera erst gar nicht mitnehme. die Videokamera kostet mich nix, die kommt also deutlich mehr zum Einsatz. Inwieweit man die Farbgebung auf dem Computer ein wenig in Richtung Film trimmen kann, das muss ich ausprobieren. Aber eben, der Look ist nicht unbedingt das alleinentscheidende, zumindest für mich nicht. Rudolf -
"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
Guest_Rudolf 51 antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Hallo Filmfreunde, Gestern abend hatte ich eine äusserst interessante Diskussion mit ein paar Freunden, die ebenfalls (ein bisschen...) dem Schmalfilm frönen, oder zumindest diesem Hobby irgendwie nahestehen und mein Projekt mit Argusaugen beobachten. Während dieser Diskussion kamen ein paar hochinteressante Möglichkeiten zur Sprache, die ich hier etwas ausführlicher darlegen möchte: Eines der Hauptthemen war, dass mit Super-8 gewisse Filmthemen nur beschränkt eingefangen werden können. Dabei wurde an Motorsportveranstaltungen gedacht, bei denen man sehr schnell und oftmals ganz spontan filmen muss, um das wesentliche einzufangen. Einer meiner Freunde meinte, dass solche Ereignisse besser mit Video aufzunehmen seien, da man da stets voll draufhalten könne, ohne sich deswegen finanziell zu ruinieren. So habe er an einem Motorradrennen über zwei Stunden rohes Videomaterial aufgenommen, um dann daraus am Computer eine saubere Schnittfassung von eta 20 Minuten hinzubekommen. Hätte er dies mit Super-8 realisieren müssen, hätte er es sich nicht leisten können und es gäbe diesen Film also nicht. Daraus ist dann im Laufe des Gesprächs diese Idee entstanden: Aufnahme des Ereignisses auf (HD)Video. Schnitt, Vertonung und Betitelung am Computer. Danach den fertigen Film auf Super-8 kopieren und so vorführen. Die Vorteile wären immens: 1. Es wird nur genau soviel Filmmaterial benötigt, wie die definitive Filmlänge es vorgibt, es wird also so gut wie kein teures Filmmaterial "verschleudert". 2. Die Schnittmöglichkeiten mit allem drum und dran sind auf dem Computer wesentlich einfacher zu bewerkstelligen als mit der Klebepresse und dem Betrachter. 3. Die Vertonung mit mehreren Spuren, Kommentar, Musik usw. sind ebenfalls deutlich einfacher und auch professioneller realisierbar. 4. Durch das Kopieren des fertigen Filmes hat man trotz der digitalen Bearbeitung zum Schluss einen echten analogen Film zum Vorführen und hat zudem auch gleich noch ein digitales Original, das allenfalls auch via Beamer, Laptop oder sonstwie gezeigt werden kann. Man hätte also das Huhn und das Ei, wie einer der Freunde spasseshalber meinte. Dieser Gedanke hat mich natürlich extrem fasziniert. Eine recht logische Verbindung zwischen klassischem Film und morderner Digitaltechnik. Am Schluss ist beides vorhanden, analoger Film und digitales Video. Egal, welches Ereignis aufgenommen wird, man bezahlt immer nur soviel Filmmaterial, wie letztendlich für die fertige Fassung gebraucht wird. Weitere Vorteile, die auch besprochen wurden: Es können problemlos mehrere Leute mit mehreren Kameras gemeinsam an einem Film werkeln, da Video einfach miteinander kombiniert werden kann. Man kann extrem grosszügig mit rohem Videomaterial umgehen und man hat auch gleich immer noch den Originalton in perfekter Synchronität dabei. Löschen kann man den jederzeit, aber im Nachhinein aufnehmen, wie es bei Super-8 so üblich ist, dasist eher eine Mühsame Angelegenheit. Geht es letztendlich bloss noch darum, inwieweit so eine Super-8 Kopie ab HD-Videomaterial in Sachen Qualität aussieht. Da gehen die Meinungen etwas auseinander: Einige meiner Freunde meinten, ein HD Bild sei weit über dem, was eine Super-8 Kamera "mitnehmen" könne, immerhin, HD sei ja bereits in so manchem Kino die übliche Praxis. Einer meinte, er sei eher skeptisch, insbesonders, was die Farben und den Kontrast anbeträfen. Der Vorschlag, die zum kopieren vorgesehene Videodatei bereits am Computer in Sachen Farbe, Helligkeit und Kontrast soweit anzupassen, dass der Film möglichst alles korrekt aufnehmen kann, ist auch gefallen. Eine definitive Anwort haben wir logischerweise nicht bekommen, aber immerhin, wir waren uns alle einig, dass so eine kombinierte Film- und Videoaufnahme sicher nicht das dümmste wäre. Es würde sicher deutlich mehr gefilmt, weil die Videokamera eben wesentlich "schneller" sei, und öfters mitgenommen wird als eine halbwegs manuelle Filmkamera. Hauptargument, das alle überzeugt hat, ist natürlich der Preis. Wer möchte schon zwei Stunden Rohmaterial verbrauchen, um dann daraus eine 20 Minütige Endfassung vorführen zu können, um beim erwähnten Beispiel zu bleiben. So sind wir also übereingekommen, dass wir uns auchh künftig um diese Variante ses filmes kümmern sollten, insbesonders auch daher, weil ich ja bereits an diesem Projekt dran bin. Okay, ich selber habe im Moment noch kein HD, auch Farbe ist nicht vorgesehen, aber der grundsätzliche Aufbau meines Kopiergestells wäre prinzipiell geeignet. So warten wir nun alle sehnsüchtig auf die Schrittmotoren, damit es endlich wieder weitergehen kann. Im Moment liegen da auch einige Kassetten Ekta 100D herum, von denen ich problemlos mal eine für einen ersten Versuch riskieren kann. Für die allermeisten solcher Kopien wäre noch nicht einmal ein spezielles Zusatzmagazin vonnöten, da die Filme niemals die Länge eines Spielfilmes haben, da würden dann einige ganz normale Auper-8 Kassetten ausreichen, um den fertigen Film umzukopieren. Da bin ich ja mal gespannt, was aus all diesen Gedanken letztendlich wird... Rudolf -
Hallo Filmfreunde, Ich denke, dass sich zumindest die Abteilung "Filmherstellung" längerfristig auf deutlich weniger Absatz einstellen muss, da heute ja bereits im Profifilmlager vieles nicht mehr auf Film gebannt wird. Wenn dann in einigen Jahren auch alle Kinos nur noch per Beamer vorführen, dann braucht es auch kaum noch Verleihkopien, dann dürfte das irgendwann dazu führen, dass niemand mehr anlaoges Filmmaterial herstellt, oder zumindest nur noch Nischenfirmen übrigbleiben. Ob dannzumal noch Rücksicht auf die wenigen Schmalfilmer genommen wird, die es heute noch gibt, wage ich zu bezweifeln. Hoffen wir, dass dieses Szenario noch lange nicht eintreten möge... Amen Rudolf
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
Guest_Rudolf 51 antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Hallo Gizmo, Da bin ich mal gespannt, ob du es schaffst, durchgehend eine saubere Synchronisierung hinzubekommen, damit du keine Balken auf dem Film hast. Wenn du das so schaffst, dann staune ich, ich habs nämlich nie so genau hinbekommen. Da haben die modernen LCD Monitore schon so gewisse Vorteile, nicht bloss des Fimmerns wegen, sondern auch die Bildgeometrie stimmt einfach ohne mühsames einjustieren. Was habe ich damals in der Werbeagentur manchmal die Tage verdammt, wenn wieder eine Neueinstellung eines Monitors auf meinem Arbeitsplan stand. Rudolf -
Hallo Filmfreunde, Ich möchte mich hier dafür entschuldigen, dass ich mir erlaubt habe, über irgendwelche Kunst zu lachen, ich hätte es ja eigentlich wissen müssen, dass man über Kunst nicht lacht, das das eine absolut todernste Sache ist, vor der man ehrfürchtig in die Knie geht und dem Erschaffer huldigt... (während ich das schreibe, muss ich trotzdem lachen... sorry...) So mancher "Künstler" ist für mich bloss ein abstruser Spinner, genauso, wie manch ein abstruser Spinner für mich auch ein "Künstler" sein kann... Alles kann, nichts muss... So mancher "Künstler" will mit seinen "Werken" ja bloss provozieren, also muss es sich der "Künstler" auch gefallen lassen, dass man ihn mal provoziert. Das nennt der Künstler dann eben Applaus. Was sich da so alles unter dem Deckmäntelchen "Kunst" anbietet, das geht auf keine Kuhaut... Ich glaube, ich wechsle den Beruf und werde Künstler, sei es auch nur darum, dass man nicht mehr über mich lacht... oder so... Rudolf
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Hallo Filmfreunde, "...und hatte neben Bildern an den Wänden auch noch eine Super 8 Kamera von der Decke hängen, die ca. 1 Bild in der Minute aufzeichnete – über 2 Tage..." Wow, diesen Film muss ich mir unbedingt als Komplettversion besorgen, das ist hohe Filmschule, daneben verblasst alles andere... Künstler sind eben manchmal etwas eigen, die sehen die Welt mit anderen Augen. Das ist auch einer der Gründe, warum mich Filmfestivals so wahnsinnig interessieren. War mal an so einer Veranstaltung und bin dann mitten in einer skurillen Vorführung echt vom Stuhl gekippt. War eingschlafen und fiel einfach um... vor lauter Hochspannung... *lach Rudolf
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Hallo Filmdreunde, Ob es sich wirklich lohnt, sich schon heute ob dieser Aussage ernste Gedanken zu machen...? Für mich nicht, ich lasse es einfach mal auf mich zukommen, oder hat jemand eine bessere Idee...? Rudolf
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Hallo Silas, "Bochum, da gibt es seit kurzem sogar eine Jugendherberge"... Ob die da auch den 60 jährigen alten Sack, den Rudolf da nächtigen lassen...? Vielleich gibt es da ja auch ein Altenheim, die mich für einen Nacht aufnehmen... *lach Rudolf
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Hallo Filmfreunde, Sollte sich da irgendwann mal ein Treffen abzeichnen, möchte ich gerne auch davo erfahren, ich nehme dafür gerne auch ein paar Kiloeter in Kauf... Mal sehen, ob es mir gelingt, zu gegebener Zeit auch mal einen Filmabend im Süddeutschen Raum organisieren zu können, wenn dann meine ersten eigenen Filmkopien verfügbar sind. Würde dann selbstverständlich ein "Charles Chaplin" abend, was denn sonst... Rudolf
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
Guest_Rudolf 51 antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Hallo Gizmo, Da musst du uns aber auf dem Laufenden halten, wenn du dann die ersten Aufnahmen im Kasten hast. Wie peaceman bereits fragte: Hast du wirklich einen Röhrenmonitor, den du für deine Aufnahmen nutzen willst...? Rudolf