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Guest_Rudolf 51

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Alle erstellten Inhalte von Guest_Rudolf 51

  1. Hallo Martin, Es dürfte nicht allzu schwierig sein, eine Single-8 Kamera zu finden, wenn es dann soweit ist, dass man sich um ein Magazin für dieses Filmformat kümmern kann. Grundsätzlich aber dies: Solange mein eigenes Magazin für meine Canon nicht einsatzbereit ist und absolut zuverlässig arbeitet, geht überhaupt nichts. Es wäre vermessen, heute schon Hoffnungen zu schüren, dass so ein 60m Magazin je einmal in kleiner Serie gebaut wird. Erst, wenn ich sicher bin, dass alles so funktioniert, wie es soll, kann ich die entscheidung fällen, ob ich das Teil auch für andere nachbauen will, bzw. kann. Das ganze ist vorab erst ein Experiment, vom Prinzip her zwar machbar, aber doch mit einigen "Knacknüssen" behaftet, sodass ich hier vorderhand noch keinerlei versprechnungen abgeben kann. Mir geht es ja eigentlich weniger um ein Zusatzmagazin, sondern vielmehr um meine Idee, DVD's zu analogisieren. Das Zusatzmagazin ist also daneben lediglich so etwas wie ein "Abfallprodukt", das auch gleich am Wegrand liegt und also auch gleich "mitgenommen" wird. Ich habe fürs erste einmal zehn Motoren in China bestellt, habe also schon mal vorgesorgt, sollte es denn in naher zukunft mehrere solcher Magazine geben. @Allgemein: Gestern habe ich den Monitor ins Kopiergestell eingebaut und erstmals die Kamera perfekt darauf ausgerichtet. Sieht verdammt heiss aus, was man da durch den Sucher zu sehen bekommt, wenn auf dem Monitor ein Bild zu sehen ist. Wollte eigentlich auch gleich noch ein paar Fotos vom ganzen Aufbau machen, aber eben, der "alte Sack", der Rudolf, der hat wieder mal vergessen, dass eine Kamera ohne eingesteckten Speicher ein total wertloses Teil ist, wenn man es dann benutzen möchte. So wurde aus den Bildern eben nichts, die kommen erst heute abend. Beim kontrollieren des Sucherasuschnittes ist mir aufgefallen, dass meine Canon einen recht grossen Versatz hat, der Sucher zeigt ganz deutlich einen verschobenen Bildausschnitt gegenüber der wirklichen Aufnahmefläche. Da haben die Canon Techniker wirklich keinen guten Job gemacht, da muss ich ein Auge darauf haben, dass am Schluss alles stimmt. Ich habe, wie empfohlen, mit Licht durch die laufende Kamera den Ausschnitt zu bestimmen. Habe dazu direkt beim Bildfenster einen kleinen Spiegel (Alufolie) so ausgerichtet, dass das Licht von der Seite her problemlos auf den Karton, den ich auf den Monitor gelegt habe, leuchten konnte. Ansonsten habe ich keine weiteren Unstimmigkeiten entdeckt, da hat meine Planung und vorgängige Vermesserei ganz gut gepasst. Ganz besonders hat mir gefallen, dass meine Canon sich bis auf 72cm ab Frontlinse über den geamten Zoombereich scharfstellen lässt. Dadurch ist das Einrichten des Ausschnittes und die Scharfstellung aud den Monitor echt ein Kinderspiel. Der Abstand von Frontlinse zu Monitor beträgt zirka 80cm. Die Zoomstellung ist irgendwo bei einer Brennweite im mittleren Bereich und das Einstellen geht völlig problemlos ohne irgendwelches Zubehör, wie Vorsatzlinsen oder sonstiges Glas. Bilder sollten heute abend folgen... Rudolf
  2. Hallo peaceman, Ach, wie ich es liebe, wenn da polarisiert wird... *lach Da will ich gleich auch noch ein bisschen mithelfen: Das schöne ist doch, dass nach all den Manipulationen des Bildsignals am Schluss immer noch ein verdammt gutes und scharfes Bild rauskommt, das anzusehen sich lohnt, das ist schon erstaunlich. Wenn ich mir vorstelle, wie da in gewissen Kreisen uralte, schrumpelige, wackelige, verschrammte, stinkende und total farbstichige Filmkopien "genossen" werden, kann ich gut nachvollziehen, warum Amateurschmalfilm so ein Schattendasein führt. Da habe ich grosses Verständis dafür, dass so mancher sich lieber eine DVD einlegt und diese über einen Beamer geniesst. Wer käme schon auf die Idee, ein fünfzig Jahre altes Auto zu fahren und dann noch zu behaupten, es wäre besser als ein neues. Niemand. Beim Schmalfilm ist es aber so, dass alle mit uralten Kameras und Projektoren rumhantieren, was zwar grossen Spass macht, ganz sicher aber keinen Sinn. Das ist pure Nostalgie, etwas fürs Herz, aber niemals etwas fürs Hirn. So gesehen fasziniert mich die elektronische Bildaufzeichnung ungemein, sie funktioniert problemlos, ich habe perfekte Schnitt- und Tonmöglichkeiten wie niemals zuvor und muss noch nicht mal viel Geld investieren. Ich erinnere mich an eine Überblendung mit meiner damaligen Bolex H8: Eine Prozedur, wie zu Kaiser Neros Zeiten und hinterher keinerlei Möglichkeit, etwas daran verändern zu können. Lippensynchronität. ein Thema für sich, immer wieder mal probiert, aber niemals so richtig perfekt gelöst. Wow, wie einfach geht das heute mit Video. Tonspuren jede Menge, Korrekturmöglichkeiten jederzeit, Trickmöglichkeiten bis zum Umfallen, Kosten gleich minimal bis Null, da macht filmen wirklich Spass. Ja, nun frage ich mich selber, warum ich mir es antue, mit einer uralten, schweren Kamera in der Gegend rumzurennen, um dann an jeder Ecke sparen zu müssen, weil Filmmaterial eben "schweineteuer" ist. Warum ich dies tue...? Ganz einfach, es macht mir riesigen Spass und frage nicht nach dem Sinn... ganz einfach... Rudolf
  3. Hallo Martin, Heute früh ist bei mir folgendes Mail eingetroffen. Kommt aus Chiona und betrifft die Schrittmotoren... Dear Rudolf Suter, Our lines just run resumed running on Feb-12 due to your Chinese New Year holidays. Your order's ETD is END OF FEB. Thanks & Best Regards! Media Lee Nun wissen wir es: Es wird noch ein Weilchen daueren... Danke dir für dein Bild der offenen Kassette. Ich sehe, dass der Deckel problemlos abschraubbar ist und dass es eigentlich funktionieren sollte. Ich bräuchte zu gegebener Zeit diese Kassette plus eine alte Single-8 Kassette, damit ich die Teile vermessen und das Ersatzmagazin sauber einpassen kann. Darüber reden wir dann, wenn die Schrittmotoren da sind und ich mein Magazin soweit habe. Betreffs Impulsen: Ich brauche ganz einfach für jedes Bild einen kurzen geschlossenen Kontakt, der dann extern so gesteuert wird, dass der Schrittmotor mitspielt. Sollte es so sein, wie du sagst, dass der Blitzkontakt nur bei Einzelbild funktioniert, was ich erst noch testen muss, dann muss allenfalls eben der spezielle Impulsgeber der Kamera herhalten. Meine Canon hat gottseidank sowas dran, genauso wie deine Single-8 Kamera. Man merkt an solchen kleinen Sachen (Blitzkontakt, impulskontakt usw.) schon, wo eine anständige Kamera anfängt und wo der übliche Amateurramsch Pause hat. Die im Bau befindliche Steuerung für die Schrittmotoren ist für Bildfrequenzen zwischen Einzelbild bis max. 24 Bilder ausgelegt. Alles, was langsamer als 24 Bilder läuft, ist mitberücksichtigt. Es ist auch möglich, schnellere Bildfrequenzen zu benutzen, dazu muss ledilgich die Taktgeschwindigkeit der Motorimpulse entsprechend erhöht werden. In Zahlen heisst dass folgendes: Bei 24 Bilder pro Sekunde brauche ich 192 Impulse für den Motor, also achtmal mehr als die eigentlich Bildfrequenz. Das ergibt eine Impulsfolg von 192 Hertz. Die Elektronik ist so konzipiert, dass sie eine Taktfolge von 200 Hertz abgibt, ein kleines bisschen Reserve also. In der Praxis heisst das dann, dass der Motor beim Transport eines Bildes jeweils für einen ganz kurzen Moment pausiert. Diese Pause ist aber so minimal, dass man sie kaum bemerkt. Der Schrittmotor transportiert immer gleich schnell, wird ganz einfach kurz angehalten, wenn die Bildfrequenz langsamer ist. Dies bei jedem einzelnen Bild. Der Motor kann laut Hersteller bis 3k Hertz Impulse "verdauen" (= 375 Bilder/Sekunde), da ist nach oben also noch viel Spielraum, so schnell kann keine Kamera Bilder belichten. Bei 18 Bildern verlängert sich also lediglich die Pause beim Transport, da läuft die Zahntrommel dann nicht mehr ganz kontinuierlich, sondern sie transportiert leicht intermittierend, genauso auch bei Einzelbild. Diese Schrittmotorsteuerung ist das eigentliche Herz der ganzen Sache, nur so bekomme ich eine schöne Schlaufe vor und nach dem Bildfenster. Diese Schlaufen sehe ich als sehr wichtig an, um einen sauberen Bildstand zu bekommen. Das ist auch der Grund, warum es im Moment mit meinem Projekt nicht so richtig weitergeht: Alle Einzelkomponenten, wie Gehäuse, Umlenkrollen, Zahntrommel, Andruckplatte usw. sind soweit bereit. Können aber nicht weiterbearbeitet werden, weil der Motor zuerst eingebaut werden muss, um die ganue Position der Zahntrommel zu definieren. Zwar passt alles bestens, wenn ich meine Zeichnungen betrachte, aber die Praxis hat in der Vergangenheit immer wieder gezeigt, dass es vernünftig ist, nicht nur nach Plan zu arbeiten, sonderen auch gleich die richtigen Teilen miteinzubeziehen, da manchmal dumme Denkfehler und sonsige Unstimmigkeiten plötzlich zum Problem werden können. Immerhin, inzwischen habe ich den zum Kopieren vorgesehenen Monitor endlich von seiner bisherigen Aufgabe (tägliche arbeit am Computer) befreien können, indem ich einen neuen Monitor für diesen Zweck hinzugekauft habe. Ist ein Acer mit einer na(t)iven Auflösung von 1600x900pix. Muss mich erst noch an das breite Bild gewöhnen, kommt mir alles noch ein bisschen eigenartig vor. Der "Kopiermonitor" hat ja bekanntlich "nur" 1280x960pix, ist also perfekt 4:3, wie ich es für meine alten Schwarzweissfilme eben brauche. Ich hätte mir eigentlich gerne einen deutlich grösseren Monitor für meine Arbeit gewünscht, die Preisdiffernz wäre sehr minimal (25.- CHF), aber eben, mein alter Mac G4 spielt bei der Ausgabe von DVI, wie es die grossen Monitore brauchen, nicht mehr mit, mein System 9.1 ist dazu einfach etwas zu alt. Na ja, egal, ist auch so mein grösster Monitor, den ich je hatte... Hurra... Nun können also endlich mal die Testaufnahmen gemacht werden, denn auch die Kamera hat ja inzwischen eine externe Stromversorgung, die problemlos funktioniert. Auch wenn es bei mir manchmal etwas länger dauert als vorgesehen, als alter sturer Bock bin ich so hartnäckig, meine Ideen bis zum Schluss durchzuziehen, von daher also überhaupt kein Problem. Eigentlich auch ganz gut, dass es nicht so schnell vorwärtsgeht, denn je später meine erste Filmkopie fertig ist, umso wertvoller ist sie. Noch ganz kurz zum Preis: Es ist mir klar, dass eine Filmkopie dannzumal eine recht teure Sache sein wird, aber dafür kann ich dann sicher sein, dass ich das habe, was ich will, nämlich eine "taufrische" Kopie, die nicht nach irgendwelcher Scheisse stinkt, die nicht ausgerissene Perforationen hat, die also dann für die nächsten Jahrzehnte halten sollte. Wenn ich schon ein paar hundert Franken für eine Kopie ausgebe, dann will ich wenigstens wissen, das sie auch in Ordnung ist. Das Risiko, bei eBay eine alte Kopie zu erwischen, die in keiner Weise den Versprechungen des Verkäufers entspricht, das sehe ich als grosses Risiko, das will ich nicht haben. Rudolf
  4. Hallo Martin, Ich besitze keine einzige Single-8 kamera, habe mich auch nie um dieses Format gekümmert, daher bin ich also absoluter Laie. Grundsätzlich aber sollte es mit derselben Schrittmotorsteuerung auch möglich sein, eine solche Kamera über ein "ersatzmagazin" mit folm von aussen zu "füttern". Wäre sogar noch etwas einfacher, da die Filmbühne mitsamt der Andruckplatte bereits in der Kamera verabut ist. So betrachtet würde ich die Frage mit Ja beantworten. Einzige Voraussetzung, die jede Kamera für meine Steuerung haben muss, ist ein Blitzanschluss oder sonst einen 1:1 Impulskontakt. Aber jede nur halbwegs schlaue Kamera hat ja sowas.... oder etwa nicht...? Sag mir mal, an welche Kamera du denkst, stell eventuell sogar ein Bild des offenen Kassettenteils hier ein, dann weiss ich mehr... Rudolf
  5. Hallo Filmfreunde, @Rainer: Na, ich gehe eher davon aus, dass du der Bieter bist, der sich den Film gerne schnappen würde... *lach Ich bin im Moment auch gerade an einer Auktion dran und im Augenblick noch höchstbietender: Bolex H8 RX4 mit Kern Vario Switar 8-36 EE. Nicht bei eBay, bei einem kleinen Auktionshaus, das immer für fantastische Schnäppchen gut ist... Preis im Moment: 205.- CHF (ca. 170.- Euro) Wäre wieder mal eine Kamera, die dann in meiner Vitrine alt werden könnte... (filmen tut man mit sowas doch nicht mehr...) *lach Rudolf
  6. Hallo Martin, Nein, leider sind die Motoren noch nicht eingetroffen. Die Firma in China redete von zwei bis drei Wochen Lieferfrist... Die Zahntrommel und auch die Umlenkspulen liegen längst fertig in der Werkstatt herum, kann sie aber eben noch nicht definitiv einbauen, bevor ich die Motoren habe. Bin im Moment auch ziemlich stark mit meiner sonstigen Arbeit beschäftigt, der Alltag hat mich voll im Griff, sodass es eben (leider) etwas langsamer geht, als eigentlich geplant. Aber keine Sorge, es kommt der Moment, an dem es dann wieder einen deutlichen Schub nach vorne gibt, sowie alle Teile da sind, darauf freue ich mich... Rudolf
  7. Hallo Ligonie, Deine Worte "Dem hätte ich sofort eine gescheuert." Ich hatte schon seit geraumer Zeit die Vermutung, dass du ein stets offen denkender, Humor verstehender und toleranter Mitbürger bist. Nun weiss ich es genau. Du hast den Dreh raus, wie man Mitmenschen, die sich mal ein Spässchen erlauben, klar und unmissverstänldich dazu bewegen kann, deiner Meinung zu folgen. Spass beiseite: Da willst du die Leute zu analog "bekehren" und reagiert im allerbesten Moment dermassen eigen. Anstatt mit dieser Person gemeinsam über den Spass lachen und hinterher über fachliches zur Kamera und zu Film im allgemeinen zu plaudern, immer gleich negativ und echt schon bösartig und gemeingefährlich reagieren. Ganz ehrlich, ich freue mich schon jetzt auf deine Antwort, sie wird natürlich wieder mit einer Anspielung zum Kaiser Wilhelm gespickt sein. Anscheinend merkst du es gar nicht mehr, wie du dich mit Aussagen wie der obigen einmal mehr ins Abseits stellst, Fachkompetenz hin oder her. Ich persönlich finde es schade, du könntest hier eine echte Bereicherung sein, wenn du doch bloss mal darüber nachdenken tätest, wie du bei den anderen Forenteilnehmern rüberkommst. Ach ja: Du kannst dir die Antwort sparen, ich werde sie nicht lesen, da ich dich ab heute mit Verachtung bestrafen werde... richtig, Strafe muss sein, hat mir mein Vater beigebracht... Rudolf
  8. Hallo Ligonie, Der Herr Muster wirds überleben, auch wenn ich seinen Umbautenh etwas skeptisch gegenüberstehe. Das Ganze spielt heute sowieso keine Rolle mehr, so eine H8 ist für mich heute absolut uninterssant, hätte also sowieso bloss noch "Vitrinenwert" für mich. Wenn ich die Preise, die für diese Kamera und die zugehörigen Objektive heute bei eBay verlangt werden, lese, haut es mich glatt um, da glauben einige, man könne mit sowas reich werden. Nicht mit mir, ich kann auch ohne H8 sehr gut leben... Habe ja eine H16 RX4 günstig aus Amerika ersteigert, die sieht ja auch nicht schlecht aus in meiner Vitrine, das reicht mir eigentlich... Soviel dazu... Rudolf
  9. Hallo Jürgen, Das nenne ich ein gelungenes Titelbild... Fantastisch, den "Weltenbummler" mit der Bolex... Der Hardy Krüger und sein Umgang mit dem Thema Film, insbesonders eben als "Weltenbummler", das hat mich immer fasziniert. Habe die Sendungen damals fast gefressen... Ich freue mich auf die neue Ausgabe... Rudolf
  10. Hallo Filmfreunde, @Allgemein: Ich sehe es heute auch so: Eine 16mm Kamera in der Welt rumschleppen, um hinterher bloss einen 8mm Film herauszubekommen, das ist wirklich etwas bekloppt. Aber früher, als ich noch "filmsüchtig" war, sah ich das eben anders: Da konnte es nie prfessionell genug aussehen, da musste mindestens auch noch mein UHER Report, natürlich mit Galgenmikro , Kopfhörer und all dem Klimbin mit mir auf Reisen gehen. Geld für Filmmaterial hatte ich zwar immmer zuwenig, aber eben, ICH wurde mit meiner Ausrüstung immer als "Profi" betrachtet und niemand getraute sich, vor meiner Linse rumzulümmeln, die hatten alle grossen Respekt vor mir... *lach Heute sehe ich das Ganze etwas pragmatischer: Heute bin ich faul, mag nicht immer schleppen und was die Umstehenden über mich denken ist mir doch eigentlich Scheissegal. Wichtig ist mir heute das Resultat, nicht das "Pseudoprofigehabe" von damals. Ja, die Zeiten ändern, aber eine H8 wird dadurch auch nicht leichter... *lach @Liginie: Ich stehe dazu: Filmen ist schweineteuer...damit Basta. Das heisst aber nicht, dass ich es nicht trotzdem tue, heute kann ich es mir ja so einigermassen leisten, also, was solls. Und richtig, ich bin Amateur, ich bin es gern, denn für mch besteht die Welt noch aus vielen anderen Dingen, filmen ist für mich "nur" ein entspannnendes Hobby, das ich einigermassen ambitioniert betreibe. Solange ich Geräte und Film irgendwo bekomme, betreibe ich dieses Hobby, was danach kommt, was kümmert mich das... nehme ich dannzumal eben die Videokamera... macht auch Spass... so einfach mache ich mir das... Du hast völlig recht, Doppelsuper-8 ist dank der Rollen sicher deutlich günstiger als die fertigen 15m Kassetten. Darum auch mein Traum, mein Projekt, mir ganz privat ein 60m Magazin zu basteln, dann kostet mich filmen nicht mehr soviel. Doppelsuper-8 und H8 passt bei mir absolut nicht zusammen. Ich habe schon vor dreissig Jahren mit Herrn Muster über den Umbau gesprochen, habe auch etliche dieser Kameras gesehen und damit rumgespielt. Sind in meinen Augen alles halbherzige Anpassungen, die ich so nie akzeptieren konnte. Ich hatte damals ellenlangen Briefkontakt zu Bolex, wann dann endlich die originale HDS-8 auf den Markt käme. Aber nein, die hörten auf diesem Ohr überhaupt nichts, schlossen sich lieber mit der bäumigen Eumig zusammen und verramschten dann deren "Kameras" Schreck lass nach. Na ja, egal, es kamen dann ja die tollen Canon, denen ich bis heute treu geblieben bin. Ach ja: Single-8, was ist das... das muss ich wohl verschlafen haben, hat mich eigentlich gar nie vom Hocker gerissen, weiss der Himmel wieso. War für mich immer etwas gar exotisch, obwohl es ja im Prinzip sicher nicht das schlechteste war. @Allgemein: Ich habe da in meiner Vitrine noch so eine Nizo 6080 rumliegen, stehen will das Ding ja nicht, ein Gerät, das mir eigentlich nur im Wege rumliegt. Sollte es hier also einen Nizofreund haben, das Ding steht zum Verkauf. Ebenso auch noch eine Agfa Movexzoom, ebenfalls so ein mächtiger Klumpen, den ich nicht unbedingt behalten möchte. Das Geld hierfür würde ich dann liebend gerne in Filmmaterial umsetzen, das nützt mir mehr. Rudolf
  11. Hallo Michael, Du hast völlig recht, eine H16 mit allem Klimbim dran ist schon nicht gerade das, was man unter einer Amateurkamera versteht. Ich war im Jahre 1972 in Athen und wollte dort einen kleinen Film drehen. Natürlich meine H8 mit Elektromotor und Bolex Dreibeinstativ und noch so einiges, im Gepäck. Der Ärger ging schon auf dem Flugplatz los: Haben sie eine Drehgenehmigung...? Nein, das ist eine 8mm Kamera, bin bloss Amateur. Aber der Film ist doch breiter als 8mm. Rcihtig, der wird aber nach dem Entwickeln gesplittet. Ja, ja, kommen sie doch bitte mal mit. Im Zollbüro: Was wollen sie denn überhaupt filmen...? Einfach eine kleine Repaortage über das Leben der Griechen in ihrer Hauptstadt. Für welchen Fernsehsender...? Nur für mich. Ja, ja, selbsteverstämndlich doch... Moral von der Geschicht: Eine Bolex H machte mich schon damals zum "Profi". Ich habe die Kamera dann beim Zoll deponiert, bin ohne Kamera durch Athen gewandert und habe das Teil bei der Ausreise unbenutzt wieder mitgenommen. Na ja, Papadopolous hatte damals noch das Sagen in Griechenland, nichts von Demokratie und Offenheit. Ich habe danach nie wieder solche Experimente gemacht, habe immer schön brav eine kleine diskrete Kamera mitgenommen und hatte meine Ruhe. Ich wurde auch hierzulande oftmals von Filmern etwas schräg angesehen: Schleppt der Kerl eine richtig schwere 16mm Kamera mit sich herum und am Schluss kommt dann ein mickriger 8mm Film aus diesem Gerät. Kauf die doch gleich eine richtige 16mm Kamera... wiegt nicht mehr, macht aber anständige Filme... (so ganz unrecht hatten diese Leute eigentlich nicht...) Irgendwann reichte es mir dann und ich habe diese Kamera verhökert und mir eine Canon 1014 zugelegt... Eine H8..., nie wieder..., eine H16, jederzeit... Rudolf
  12. Hallo travenon, Ich bin noch am überlegen, ob ich hier meine Vorgehensweise bei Hochzeits und Theaterfilmen etwas ausführlicher beschreiben soll. Grund ist ganz einfach der, dass diese Methoden wirklich nur bei Video funktionieren, mit Super-8 ist dies absolut nicht realisierbar. Ob es hier im Forum aber richtig ist, eine Aufnahmemethode zu beschreiben, die nur mit Video realisiert werden kann, da mache ich mir schon Gedanken. Könnte ja sein, dass sich da ein paar "reinrassige" Analogisten angesprochen fühlen und mich dann in der Luft zerreissen. Da ich selber Film und Video paralell benutze und auch keine Mühe damit habe, sehe ich es persönlich locker, aber eben, gibt auch andersdenkende. So werde ich die Methode also vorerst mal bloss per PN weitergeben, damit "die Kirche im Dorf" bleibt. Ich schikce dir die Beschreibung, sowie diese geschrieben ist... Rudolf
  13. Hallo Filmfreunde, Ich weiss, dass sdass schleppen eines guten Statives ein recht mühsame Sache ist. Bei mir gibt es sowieso drei Kategorien Film: Die erste Kategorie sind rein private Aufnahmen, wozu auch Urlaub, Freunde und sonstiges zählt. Da nehme ich gerne meine Videokamera und höchstens ein Einbeinstaiv, der Rest ist abstützen, auflegen, stillhlaten und sonstige Gewohnheiten. Da bin ich dann froh, eine eingebaute Stabilisierung in der Kamera zu haben. Die zweite Kategorie besteht aus geplanten Filmprojekten, wie das von mir erwähnte mit der "Bebilderung" von Vivaldis "vier Jahreszeiten". Da schaue ich schon bei der Planung darauf, dass ich nicht in Stress gerate, dass nicht zuviele Leute rundum sind und solche Sachen. Da geniesse ich es dann richtig, alles möglichst perfekt mit Stativ aufzunehmen. Da mache ich bei einem Schwenk schon mal vorab einige "Trockenübungen", solange, bis ich das habe, was ich mir vorstelle. Bei diesen Filmprojketen genieese ich nicht bloss das eigentliche filmen, sonderna uch das ganze drumrum. Da kann ich Schmalfilm in aller Ruhe ausleben und kann dabei sehr gut entspannen und mich erholen. Die dritte Kategorie sind die Auftragsfilme. Die werden heute grundsätzlich nur noch Digital aufgenommen. Ich denke dabei im Moment an eine Hochzeitsfeier. Da kommen dann je nach Situation eben alle Möglichkeiten ins Spiel, von Freihand bis Dreibeinstativ. Es wird in der Kirche nicht gern gesehen, wenn da jemand mit einem Stativ rumhantiert, da ist manchmal ein bisschen Diskretion angesagt, heisst also irgendwo anlehnen und Einbeinstativ. Da muss ich beweglich sein, muss überall und jederzeit frei sein, da finde ich das Einbein als die beste Lösung. Logische Konsequenz: Möglichst keine allzulangen Brennweiten, oder dann eben vollste Aufmerksamkeit. Und natürlich die Stabilisierung der Kamera. Das funktioniert problemlos. Wen es mal interessiert, wie ich so eine Kirchenzeremonie mit Kamerawechsel, Schuss und Gegenschuss, wechsel zwischen Totalen und Grossaufnahmen mit bloss einer Kamera hinbekomme, und trotzdem immer einen perfekt sauberen durchegehenden Ton habe, der kann mich gerne fragen, ist eigentlich keine Hexerei, lediglich etwas Logik. Hin und wieder nehme ich auch eine Thaetaeraufführung auf, Laientheater, klar doch, da habe ich auch so meine eigene Methode, mit bloss einer Kamera trotzdem immer am richtigen Ort zu sein. So eine Theateraufführung von 2 Stunden hat bei mir sicher weit über hundert Schnitte. Da hat mich schon so mancher gefragt, wie das denn geht... Rudolf
  14. Hallo Ligonie, Ich meine, dass ein Stativ genau der springende Punkt ist, worin sich Profis von Amateuren unterscheiden. Profis haben Helfer, die mit dem ganzen Plunder dem Kameramann hinterherläuft und auf Kommando alles aufbaut, damit der Kameramann seine Bilder schiessen kann. So habe ich es auf Galapagos gehalten. Habe mir einen Gehilfen zugelegt, die kosten dort kaum Geld und habe mich aufs wesentliche konzentriert. Hierzulöande muss ich eben mein Stativ selber aufbauen. Aber neutzen tue ich es eigentlich immer, wenn ich keine Möglichkeit habe, die Kamera irgendwo ruhig hinzustellen. Mit ein bisschen Fanatasie findet sich aber sehr oft eine Möglichkeit, die Kamera irgendwie abzustellen und auf diese Art zu ruhigen aufnahmen zu kommen. Der Pfosten eines Zauns, eine kleine Mauer, irgend in diese Richtung. Manchmal nehme ich auch bloss mein Einbeinstativ, das ist auch bereits eine sehr grosse Hilfe. Bei Fahraufnahmen aus dem Zug (Andenexpress in Ecuador z.B.) habe ich die Kamer ganz gerne frei in der Hand, die kann in solchen Momenten wie ein Steadycam wirken. Funktioniert recht gut, nimmt zumindest die "Spitzen" aus den Wacklern. Da hast du übrigens mal einen echten Vorteil von Video: Die haben zumeist eine eingebaute Stabilisierung, die für viele Aufnahmen wirklich ganz gut zu gebrauchen ist. Weitwinkelaufnahmen aus freier Hand sind damit kaum von stativaufnahmen zu unterscheiden, vorausgesetzt, man konzentriert sich aufs Bild. Manchmal konzentriert man sich aber auch zuviel, man verkrampft sich völlig und produziert so mehr Wackler wie wenn man ganz entspannt mit aufgestützem oder angelehntem Körper die Kamera locker hält. Mir ist auch aufgefallen, dass ich nach einem oder zwei Bierchen eine wesntlich ruhigere Hand habe, darum trifft man mich vor dem filmen auch recht oft in irgend einer Beiz, um mich "zu beruhigen"... *lach Trotz allem, den Aufwand, ein richtiges Stativ aufzubauen, lohnt sich immer, wenn es wirklich perfekt sein soll. Ich fahre einen Kombi, sodass ich das Stativ mitsamt der Kamera obenauf ganz einfach auf eine Wolldecke ablegen kann, ohne jedesmal die Beine einzufahren. Heckdeckel auf, Stativ raus, spreizen, hinstellen und los gehts.
  15. Hallo Filmfreunde, Verstehe ich das richtig, dass bloss eine Filmsorte ausgehen soll, weil kein Trägermaterial mehr zur Verfügung steht...? Da komme ich echt nicht mehr mit, denn Trägermaterial für Filme gibt es ja wie Sand am Meer. Im Zeitalter der totalen Globalisierung dürfte es doch kein Problem sein, sowas von einem Hersteller, der auch andere Filmhersteller beliefert, zu besorgen. Ausserdem stellt Foma ja nicht sein ganzes Sortiment wegen fehlendem Träger ein, sondern bloss eine Sorte. Da frage ich mich denn, worauf sie ihre Emulsionen bei den anderen Filmsorten giessen. Auf den Boden...? In der heutigen Zeit zu behaupten, es gäbe kein Trägermaterial mehr für ihre Filme, diese Aussage finde ich äusserst gewagt. Andere Firmen stellen problemlos Super-8 Material her, also gibt es genügend Träger, also sollen sie doch dort anfragen und einkaufen. Ich gehe vielmehr davon aus, dass da wieder so ein amerikanisch denkender Manager einen Entscheid gefällt hat, diese Filmsorte zu streichen, da er mit diesem Film seinen Hals zuwenig schnell voll bekommt. Was nicht mindestens Millionen abwirft, muss man über Bord werfen, so die heutige Denkweise. Rudolf
  16. Hallo Filmfreunde, @paecaman: Freut mich, dass der Büchsenöffner angekommen ist und dir Spass macht. Zu den von dir gewünschten Korrekturen: Ich habe einfach die dcf Datei übernommen, die der jabami in diesem Thread publiziert hat. Ich selber habe es nicht so mit dxf, ist kein Dateiformat aus meinem Fachgebiet, ich habe auch kein Programm, um es zu editieren. Du musst dich also bezüglich der Korrekturen der Zeichnungen an jabami wenden. Wenn er diese Korrekturen macht und mir dann wieder sein File zukommen lässt, überhaupt kein Problem. Den Franz kann ich nicht dazu motivieren, die Korrekturen zu machen, er liebt es, "pfannenfertige" Zeichnungen zu bekommen, lasern tut er gerne, aber am Computer zeichnen ist ihm zuwider. Ich wollte von Anfang an die drei Platten jeweils bloss 2mm dick lasern lassen, aber Franz sagte mir, dass sie primär immer günstige Reste an 3mm Chromstahl hätten. 2mm dickes Chromstahl müsste er extra bestellen, was dann natürlich die Kosten deutlich ansteigen liessen... @jabami: Wenn wir grade schon an den Korrekturen sind: Die drei Löcher für die Schrauben dürften einen Zehntel Millimeter grösser sein, damit die M6 Schrauben etwas problemloser reinpassen. Rudolf
  17. Hallo Jürgen, Warum den Ektachrome 100D nicht gleich zur Gewohnheit werden lassen...??? Ich werde es zumindest so halten, ich mag nicht dauernd wechseln... Rudolf
  18. Hallo Filmfreunde, Zumindest eine einigermassen renommierte Kamera hätte die schon nehmen können, ich hätte meine Canon dafür schon zur Verfügung gestellt... *lach Ich habe schon zu besten Super-8 Zeiten über gewisse Kameras geschmunzelt, bei denen man nicht mal den Handgriff abnehmen konnte. Die "Scheisserchen" liessen sich immer so wunderbar gut auf dem Stativ montieren. Diese Unsitte einers fixen Handgriffes ging bis in die Oberklasse. So einen Industriedesigner hätte ich damlas gerne mal persönlich kennengelernt, der hätte mich wirklich kennengelernt... *lach Wie gerne hätte ich damals die Technik eine Baeulieu gehabt, aber diese unmögliche Form... wenn es ums Befestigen auf dem Stativ ging... eine einzige Katastrophe... vive la France... *lach Rudolf
  19. Hallo Michael, Genau danach habe ich gesucht... Fanke dir vielmals... Rudolf
  20. Hallo Filmfreunde, @Jürgen: Na, da staunst du, dass so ein komischer Kerl mit einigen "bekloppten" Ideen auf der anderen Seite so "konservig" sein kann. Es muss mir wohl in die Wiege gelegt worden sein, dass ich heute so denke, wie ich eben denke, du bist nicht der Einzige, der da manchmal staunt. Ich werde immer wieder darauf angesprochen, wie es kommt, dass ein ehemaliger Computerfachmann (Fachrichtung: Grafik, Multimedia, Video usw.) der fast 20 Jahre lang selbstständig auf diesem Gebiet sein Brötchen verdient hat, dem Internet gegenüber so eigen denkt. Dem Computer gegenüber stehe ich recht offen gegenüber, es ist eigentlich nur gerade das Internet und all die heute "ach so wichtigen" Kommunikationsmittel, wie SMS, MMS, ICK, Messenger, Skype usw. denen ich sehr skeptisch gegenüberstehe. Interessanterweise faszinieren mich aber Foren, in denen gleichgesinnte miteinander plaudern und sich gegenseitig helfen, da habe ich absolut keine Mühe damit, da fühle ich mich sehr wohl. Warum das so ist...? Ich weiss es nicht genau. Ich vermute aber, dass es damit zusammenhängt, dass ich dank Internet und all den darin angebotenen Informationen, Bildern und Videos einfach etwas überfordert bin. Ich nutze das Internet sehr wohl, aber nicht dazu, mich zu unterhalten, sondern vielmehr wie einen Flohmarkt, auf dem ich dies und jenes erfahren kann und auf dem ich manchmal einkaufe. Insbesonders Wikipedia nutze ich sehr oft, ist für mich eine gute informationsquelle, wenn ich etwas wissen muss. Andererseits langweilt es mich unheimlich, einfach "so" im internet zu surfen, völlig planlos einfach mal rumklicken. Da gehören dann eben auch all die vielen Bildchen und Filmchen dazu, die man betrachten könnte. Da ziehe ich es eben vor, selber und ganz gezielt den Film oder die Diaswow von einer CD oder einer DVD abzurufen, die mich im Moment gerade interessiert. Ganz allgemein bin ich sowieso nicht gar so neugierig, und brauche nicht immer alles zu wissen, was andere so machen. @Rainer: Eine persönliche, richtige Filmvorführung, ob bei dir oder sonstwo, da würde ich ohne weiteres hundert oder gar mehr Kilometer fahren, aber denselben Film im Internet anzusehen, das finde ich persönlich echt langweilig. Ich habe wieder mit Schmalfilm angefangen, weil es eben Schmalfilm ist, was es im Internet dann eben nicht mehr ist, dort ist es dann bloss wieder "in die Glotze" starren. Ein wichtiger Aspekt bei der ganzen Sache ist für mich natürlich auch der persönliche Kontakt, das gemütliche Beisammensein, das fachsimpeln auf direktestem Weg, das kühle Bierchen daneben und was da sonst noch alles an "menschlichem" dabei ist. Das alles vermisse ich im Internet, das ist steril, anonym, einsam und manchmal eben auch langweilig. Da schalte ich meinen Computer dann lieber aus und setze mich mit Freunden in meine Stammbeiz, da geht es persönlich und zumeist sehr lustig zu und her, so gefällt es mir. Ich lebe vermutlich etwas zu stark in der realen Welt, oder die anderen leben etwas zu stark in der virtuellen Welt, wie immer man es interpretieren mag. Soviel zum Thema Video im internet. Schaut euch in aller Ruhe das an, was euch gefällt, ihr stört mich dabei in keinster Weise. Aber bitte, versucht nicht, mich zu "bekehren" das dürfte bei meinem Sturschädel mit Sicherheit nicht funktionieren, ich kenne mich seit knapp 60 Jahren... *lach Ich habe fertig... Rudolf
  21. Hallo Filmfreunde, Ich erinnere mich, dass früher immer zu Beginn des Filnes, wenn das Licht lagsam heruntergeregelt wurde, ein Gong ertönte. Wo findet man diese Klangfolge heute noch...? Ich suche lediglich eine akustische "Kopie" dieses Gongs, nicht das wirkliche Gerät, das ihn damals erzeugt hat. Wäre doch schön, diesen damlas vetrauten Klang wieder mal zu hören und ihn dann auch zu Beginn einer super-( Vorführung wieder einsetzen zu können... Rudolf
  22. Hallo Martin, Ich melde mich nochmals, weil ich total vergessen habe, auf deine Idee einer Reportage einzugehen: Das fände ich auch eine gute Idee, zwar noch rein theoretisch, aber es wäre sicher ein Filmchen wert, aufzuzeigen, wie man so ein magazin baut und was man dann damit machen kann. Eigentlich wäre dannzumal ja auch die ganze Kopiereinrichtung vermutlich ganz interessant. Problem dabei ist eigentlich bloss, wer das dann auch macht. Ich selber kann mich ja nur sehr beschränkt splitten, kann zwar den ganzen Aufbau erklären und auf das wesentliche hinweisen, aber aufnehmen müsste das dann schon ein gestandener Filmer. Kommst einfach mal für ein paar Tage zu mir, dann machen wir sowas... *lach Rudolf
  23. Hallo Martin, Du schreibst: "Im Gegensatz zum Fernsehen kann ich mir im Internet Filme anschauen, die mich persönlich interessieren." Richtig. Ich tue das auch, aber eben, ich lege zu diesem Zweck dann eben eine DVD in meinen Player und habe dann auch eine gute Qualität. Ganz ehrlich: mich interessiert eigentlich gar nicht, was der Herr Hinz und Kunz damals mit seiner Super-8 Kamera so aufgenommen hat. Ich bin da eher der Liebhaber von klassischen Spiel- oder Dokumetarfilmen, die eben nicht im internet zu sehen sind. Auch als bekennender Gegener von Filmen vom Internet muss ich auf gar nichts verzichten, im Gegenteil, ich kann Filme sehen, die auch von der Auflösung her etwas zu geben haben. Ich habe eine Sammlung von über 1000 Spielfilmen, inzwischen alle digital gespeichert. Dazu dann noch eine Sammlung von DVD, die inzwaichen auch recht gross ist. So viel Zeit, dass dazu noch im Internet die "Hinz und Kunz" Pixelverhaue der technisch untersten Schublade ansehen muss, soviel Zeit habe ich schlichtwegs nicht. Ich komme ja jetzt schion nicht mehr dazu alle die Sachen wieder mal anzusehen, die mich eigentlich interesiseren, also, noch mehr Quellen... nein Danke... Es ist so, dass ich in Sachen Filmkunst einen etwas anderen Geschmack habe als andere, aber genau das macht mich zu dem, was ich eben bin: Ein 60jähriger Sack, der nicht im Zeitalter von all dem neumodischen Zeugs gelebt hat, einer, der in vieler Hinsicht seine Werte ansders setzt als die Jugend von heute... Lass dich nicht von meinem Avatarbild irritieren, da war ich erst 55 Jahre alt... *lach Rudolf
  24. Hallo travenon, Nun, der Durchmesser der Buchse ist anscheinend extra so klein gehalten, dass die Normstecker nicht reinpassen. Muss wohl so eine änderung "im Sinne des technischen fortschritts" sein, die nicht speziell erwähnt wird. Zudem ist die 814 ja auch ein etwas ältetes Gerät, soweit ich informiert bin, kam die vor der 1014 auf den Markt. Wobei da immer die IX-S gemeint ist. Ich suche übrigens so eine 814 XL-S die fehlt mir noch zu meinem Viererpaket: 1. 1014 XL-S √ 2. 814 XL-S 3. 1014 electronic √ 4. 814 Electronic √ Wie ja bekannt, ich bin totaler Canonfan... da ja Bolex genau mit Beginn von Super-8 aufgehört hat, richtige ind anständige Kameras zu bauen... (die umgelabelten Eumig reissen mich echt nicht vom Hocker) Bis zur Einführung von Super-8 gab es für mich nur Bolex... Rudolf
  25. Hallo Filmfreunde, Da hatte ich wieder mal ganz grosses Glück: Ich habe hier ein 9Volt Netzgerät, das ich eigentlich als externe Stromversorgung für mein Canon benutzen will. Nun wollte ich also einfach mal den Netzgerätestecker reinstecken und mal sehen, was das geht. War nichts, der Stecker passte nicht. Also ging ich schnell zu meinem Radiofachhändler, um mir einen passenden Stecker zu besorgen. Irgend etwas stimmt da nicht, keiner der Normstecker hat gepasst. Ein bisschen frustriert ging ich heim und dachte darüber nach, was da wohl anders sein könnte als bei anderen Geräten. Heute morgen nahm ich mir also mal die Bedienungsansleitung der Canon zur Hand und suchte, ob ich da irgend etwas schlaues lesen kann, was mir weiterhilft. Ja, da stand es nun, dass die Canon verkehrt herum gepolt ist, warum auch immer. Gottseidank hat keiner der Stecker in die Buchse meiner Canon gepasst, ich hätte völlig ahnungslos eingesteckt. Wäre interessant geworden, denn mit etwas "Glück" hätte ich innert Sekunden die ganze Elektronik einer 1014 XL-S zerstören können. Also habe ich nun eben mal den Handgriff geöffnet, um nachzusehen, wie die Polarität denn nun ist. Tatsächlich, verkehrt, Plus aussen und auf dem inneren Stift ist Minus. Nun, da ich weiss, wie der Strom fliessen muss, ist der Rest wieder eine ganz einfache Sache: Es kommt nun ein zweiter Stromanschluss hinzu, der entgegen dem bereits eingebauten anderherum gepolt ist. Wenn ich Glück habe, finde ich allenfalls auch eine Buchse, die als Ersatz für die originale herhalten kann, dann gehts auch ohne den Einbau einer zweiten. Ist bloss so, dass die eingebaute Busche etwas "speziell" ist, einerseits wegen der Masse, andererseits auch wegen der Sicherung, um keinen "normalen" Stecker einstecken zu können. Rudolf
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