Zum Inhalt springen

Guest_Rudolf 51

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    3.981
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    116

Alle erstellten Inhalte von Guest_Rudolf 51

  1. Ja, ja, einige von uns sind eben nicht gar so geduldig wie ich... ist eine reine Nervensache... cooler Hund eben... *grins
  2. Guest_Rudolf 51

    cirse sound

    Zeigt doch mal ein paar Bilder dieser Kamera, auch mit offener Filmkammer... sowas ist immer sehr spannend...
  3. Hallo Markus, So gefällst du mir... Markus, das ist ein Name... Mono... das ist nur ein halbes Erlebnis... da es ja Stereo gibt...*smile Weil du es nicht wissen kannst, dass ich eigentlich in Richtung Kopieren schiele, sage ich es eben... *smile Da gelten bei mir manchmal ganz andere Regeln, die gehen nicht immer konform mit den klassischen Filmregeln. Aber keine Panik: Ich habe da im Kühlschrank noch knapp 1Kilometer Ekta 100D (35mm)... die können mir dann draussen auf freier Wildbahn helfen, sollte ich doch mal Lust bekommen. Dann warten wir ja alle gespannt auf Ferrania... wenn die kein 35mm herstellen, dann kopiere ich eben in 16mm... oder auch Super8 oder gar Doppelsuoer8, meine Anlage wird daraufhin gebaut, alle Filmformate (inklusive Normal8) abzudecken, lediglich 9,5mm lasse ich links liegen... Ich bin inder glücklichen Situation, je eine Doppel8, Doppelsuper8 und 16mm Bolex Rex 4 zu besitzen. Da soll nun eben noch die Bolex SuterScope hinzukommen... fehlt irgend ein Filmformat...? Der Kopieranlage ist es prinzipiell völlig egal, weche dieser vier Kameras als Kopierkopf dient, andere Kamera drauf, anderes Monitoreinstellung, schon gehts wieder los... Rudolf
  4. Hallo mono, Ich rede nur sehr ungern mit Leuten, deren Vornamen ich nicht kenne, aber manchmal tue ich es trotzdem... Du darfst mir glauben, dass ich mir schon sehr intensiv Gedanken darüber gemacht habe, auf welche Weise ich meinem Traum am einfachsten annähern kann. Deine Idee des querlaufenden Films hatte ich damals auch in meinem Kopf, aber der Aufwand zu einer totalen Neukonstruktion gleich sämtlicher Geräte (Projektor usw.) war mir dann doch etwas zu gross. Eine bestehende Kamera, insbesonders eine alte H8 RX ist da doch wesentlich einfacher anzupassen. Filmbühne, Objektivanschluss, Gehäuse mit Innereien, alles bereits fixfertig. Ein Umbau beschränkt sich eigentlich bloss auf das Anpassen des Greifers (des Transporthubes) und des Bildfensters. Alles rundum, wie Sucherauschnitt, optische Achse und solche Sachen sind schon die höhere Schule, die aber zur reinen Funktion einer Kamera nicht direkt benötigt werden. Man kann ja auch den seitlich an der Bolex angebrachten Sucher benutzen, diesen enstsprechend dem neuen Bildfenster maskieren. Einen Reflexsucher braucht man da nicht zwingend. Natürlich, es ist angenehm, aber trotzdem, nicht unbedingt zwingend. Beim vorhandensein eines Reflexsuchers kann dieser trotzdem für die Scharfstellung benutzt werden, er zeigt dann eben nicht unbedingten den korrekten Bildausschnitt, dafür dann eben der seitliche Hilfssucher. Die optische Achse ist bei Suterscope leicht versetzt, aber doch nur so wenig, dass da im Prinzip nicht verändert werden muss. Eine leicht aussermittige optische Achse wird es störend, wenn eine durchgehende Zoomfahrt gemacht werden soll. Dann zoomt man nicht perfekt auch die Bildmitte zu. Ansonsten, wenn man nicht zoomt, bemerkt man überhaupt nichts. Immer vorausgesetzt, der Bildkreis des Objektives ist gross genug, um nicht zu vignettieren. Bei einem Seitenverhältnis von 16:9 stimmt bei SuterScope die Achse sogar recht genau, ausgerechnet bei einem Bildformat, für das ich auch einen entsprechenden Full-HD Monitor besitze. Ach ja: alles natürlich mit der ganz normalen Tonspur, passend zum fixfertigen Tonteil in meinem 16mm Projektor... Eine völlig andere Bildbreite, wie eben 17,5mm wäre zwar technisch möglich, aber mit sowas verschliesst man sich dann eben sämtliche Türen, wenn es um Entwicklungslabore, Projektoren, Betrachter und Klebepressen geht. So eine eigene Filmbreite halte ich für zu gewagt. 16mm Filmbreite hat also schon seine Gründe. Abgesehn davon, dass ich mit SuterScope damit auf ein maximales Seitenverhältnis von 1:2,5 komme, mehr bringt da nichts mehr. Es geht mir bei meinem Projekt eigentlich gar nicht um irgendwelche Superlative in Sachen Bild, das überlasse ich IMAX, mir geht es um die Filmkosten, die sich ja dauernd nur noch im steilen Steigflug befinden. Aus dem aktuellen Kodakkatalog: 2000 ft (also 610m) 35mm Printfilm kostet gerade mal 241$ (USD)... das ergibt 1220m SuterScope Material... Okay, kein Film zum drehen in freier Wildbahn, aber um das geht es mir ja auch nicht, ich will Spielfilme ab DVDs zurück auf die Leinwand holem. Bezahlbar natürlich. Da reicht dann eben auch Printfilm, den Rest macht dann eben der Computer... Rudolf
  5. Je mehr du dich von angestammten Normen entfernst, so wie eben ein querlaufender Film oder solches, umso aufwendiger und komplizierter wird es, so ein neues Filmformat aus der Taufe zu heben. Es erlebe es ja gerade zu Zeit. Ich dachte da im Mai an ein paar wenige Wochen, bis ich einen Filmspalter hätte und dann den Umbauauftrag der Kamera nach Kanada vergeben könnte... Nun feiern wir Weihnachten und ich habe noch immer nichts... man begreifts kaum... Wäre ich nicht ein extrem geduldiger Mensch, ich hätte längst um mich geschossen... *smile Allen ein frohes und erholsames Weihnachtsfest... mögen eure Träume etwas schneller real werden... nicht, dass da noch geschossen wird... *smile Rudolf
  6. @ Reinhard: "Schwer? Rudolf, es wird doch nicht... es wird doch nicht... Rollenschneider? Suterscope? :D " Hach, das wäre dann wieder mal eine richtige Weihnacht... wobei, ich glaube sowas nicht, dazu ist dann das Päckli doch etwas zu leicht. Ich hatte den Filmspalter ja bereits mal in Händen, das Teil wiegt unheimlich, ist auch wunderbar präzise, aber dem Simon reichte dies noch nicht, er baute nochmals ein komplett neues Gehäuse, noch logischer, noch präziser, noch raffinierter, aber auch noch langsamer... *smile
  7. Guest_Rudolf 51

    cirse sound

    Hallo mono, Ich bin nicht gerade der Fachmann für solche Sachen, schon gar nicht, wenn es um Elektrizität geht... rein mechanische Sachen eher. Da ich aber gerade vor wenigen Tagen meine kleine Drehbank, die ich kaum noch gebraucht habe, verschenkt habe, traue ich es mir nicht zu, deinen Projektor zu sanieren... Du findest aber sicher jemanden, hat ja so einige Fachleute hier im Forum. Lohnen tut sich eine Revision dieses Projektors aber sicher, es gab zu der Zeit ja noch kaum Tonprojektoren, dürfte also ein sehr seltenes Gerät sein... sieht auch sehr schick aus, das Teil... Als Krönung dann mal einen alten Normal-8 Film mit diesem Gerät vorführen, während Leute aus der Smartphone-degeneration vor der Leinwand hocken... die bringen ihre Kiefer dann nicht mehr zu... oder so... *smile
  8. Von dir kann also mein Pächchen unmöglich kommen... ich habe es nämlich bereits... deines ist ja noch unterwegs... Schon wieder ein weiteres Kreuzchen auf meiner Lösungsliste... Ich habe bei meinem Päckchen ganz bewusst den Absender nicht gelesen, damit die Überraschung nicht verdorben wird. Muss aber etwas relativ schweres im Paket sein... also wohl kaum Super-8 Kassette oder sowas... bin mal gespannt... @ Klaus: Nein, natürlich verbringe ich Weihnachten nicht in der Werkstatt, so süchtig bin ich nun auch wieder nicht. werde aber morgen und auch Dienstags noch dort arbeiten müssen... äh... dürfen, habe noch etliches zu erledigen...
  9. Guest_Rudolf 51

    cirse sound

    Da hat doch wohl bloss jemand nicht ganz klar gesehen und die untere Spule von der falschen Seite her eingefädelt... Ich kenne Leute, die schaffen sowas mit Links und ohne mit der Wimper zu zucken... *smile
  10. Guest_Rudolf 51

    cirse sound

    Wie kommst denn darauf...?
  11. Welcher Wattleistung normaler Projektionslampen entspricht denn so eine Xenonfunzel...?
  12. Guest_Rudolf 51

    cirse sound

    Für was gibt es denn Google... die Bildersuche...? Da findet man jede Menge Bilder, wenn man "cirse sound" eintippt... Wenn man auf so ein Bild klickt, kommt man sogar auf die entsprechende Webseite, wo man allenfalls weitere Informtaionen und mit etwas Glück sogar technische Unterlagen finden kann... Soooo einfach geht das... P.S. Ich sehe gerade, dass der Ueli ja beachtliche 75 Lebensjahre auf seinem Buckel hat, okay, da kann man nachvollziehen, das man vielleicht nicht gar so computerbewandert ist... *smile
  13. Hallo alle, Nein, leider existieren alle meine kleinen Filmchen von damals nicht mehr... traurig, aber es ist nun mal so... Es wäre aber sicherlich kein allzu grosses Problem, diese kleinen Filme heute nochmals zu drehen, zwar etwas der Zeit angepasst, aber im Kern dieselbe Idee. Wäre vermutlich schlauer, als immer bloss "Testfilme" mit irgendwelchen nichtssageneden Bildchen aufzunehmen, so, wie es heute leider immer mehr zur Unart wird. Ein "Testfilmchen" darf sehr wohl auch eine irgendwie sinnvolle und spassige Handlung haben... Ich war zwar im Urlaub nicht gerade der Kurzfilmer, beileibe nicht, aber so während des Jahres gab es schon mal solche Dreiminüter, ganz einfach aus zeitlichen Gründen, man arbeitete ja schon damals den ganzen Tag... @: "schade, dass du der filmerei abgeschworen hast"... das stimmt so nicht ganz: Zwar bin ich inzwischen totaler Gegner der Kassetten, die ich nicht mehr zu verwenden gedenke, aber ansonsten finde ich Super-8 sehr wohl ein ganz tolles Filmformat. Da aber inzwischen der Filmmarkt dermassen undurchsichtig und auch teuer ist, zeigt das natürlich auch bei mir Wirkung. Kommt auch hinzu, dass ich älter geworden bin, nicht mehr gar soviel von "cooler Hund", inzwischen schon eher "alter Sack"... *smile Aber keine Sorge, ich filme sicher bald wieder (werde ja bald Rentner...), aber bloss noch digital mit nachheriger analogisierung auf Film. Wer weiss, dann vielleicht sogar in Breitbild auf SuterScope...? Filmspalter... wo bleibst du...? Simon... hallo...
  14. Das hupende Pferd... Da Rache so etwas tolles ist, konnte ich es mir nicht verkneifen, gleich noch so ein Spassfilmchen mit deutlicher Anspielung auf falsche Vertonung zu drehen... Direkt, wirklich ganz dicht neben einer Strasse steht ein massiver Zaun. Zwischen Strassenrand und Zaun baut ein Filmamateur gerade sein schweres Stativ auf und stellt seine grosse Kamera oben drauf. Klar doch, es war eine Bolex, dies nur am Rande... Auf der Weide hinter dem Zaun stehen ein paar Pferde rum und betrachten das Geschehen des Amateurs ganz neugierig. Eines der Pferde kommt gemächlichen Schrittes immer näher an den Zaun und steuert direkt auf den Filmer zu. Der sieht ganz konzentriert und freudestrahlend ob des ankommenden Pferdes durch den Sucher und nimmt alles auf. Simulierter Blick durch den Sucher der Bolex, in dem das Pferd immer formatfüllender wird. Wieder von der Zweitkamera gedreht, wie der Filmer ob dem grossen Pferdekopf sich immer weiter zurückbewegt, ohne sein Auge aber vom Sucher zu nehmen. Man könnte auch sagen, er streckt seinen Hintern immer mehr auf die Strasse hinaus... Wieder den Blick durch den Sucher, wie der formatfüllende Pferdekopf plötzlich anfängt zu wiehern. Im selben Augenblick, halbwegs synchron zu den Maulbewegungen des Pferdes hupt ein Autofahrer wild, der dicht hinter dem Hintern des Filmers vorbeifährt. Durch den simulierten Sucher der Bolex betrachtet, also bloss den Pferdekopf, dazu das Gehupe, irgendwie völlig surreal. Der Grund für das Hupen wird erst in der folgenden Aufnahme der Zweitkamera aufgelöst... Eben, das hupende Pferd... Der erwähnte Clubfilmer mit seinem Affengebrüll im Urwald hat auch diesmal wieder bloss ganz zerknirscht mitgelacht, als er mein Pferdefilmchen sehen durfte... musste... *smile
  15. Der rote Faden... Aus Rache an der Kritik meines „Kunstfilms“ vom vorigen Jahr drehte ich an einem einzigen Tag dieses kurze Filmchen... Man sieht ein ganz normales Wohnzimmer. Auf dem Esstisch liegt eine Strickarbeit mit Stricknadeln, angefangenem Pullover und einer grossen Kugel aus roter Wolle. Auf dem Sofa schläft ein ganz junges weisses Kätzchen. Irgendwann ist das Kätzchen ausgeschlafen und will spielen, aber es ist niemand im Haus, mit dem man spielen könnte. Also springt das Kätzchen auf den Tisch und beginnt mit dem grossen roten Wollkäuel zu spielen... Ein ständiges herumtollen, immer hinter dem Wollknäuel her, der natürlich längst am Boden liegt und sich bei jeder Drehung mehr abwickelt. Je länger je mehr ist das ganze Wohnzimmer von roten Wollfäden durchzogen, ähnlich einem etwas chaotischen Spinnennetz... Der Knäuel wird immer kleiner, das Kätzchen schubst es solange im Zimmer rum, bis der letzte Meter Wolle quer durchs Zimmer gespannt ist. die letzen Zentimeter Wolle liegen mitten im Zimmer und das Kätzchen schaut ganz verdutzt drein, sich wohl fragend, warum der Knäuel plötzlich weg ist. Eine wunderschöne Grossaufnahme des dümmlich dreinschauenden Katzengesichts beendet das eigentlich ansonsten handlungslose Filmchen... Meine Bemerkung nach der Vorführung im Filmclub, „na ist das nun genug Handlung und roter Faden...?“ wurde vom vorhin angesprochenen Clubmitglied nicht gerade wohlwollend quittiert... Spass hat es aber gemacht...
  16. Unser Filmclub von damals... Hier im Forum hatten wir unseren Manfred, den Aaton, der da oftmals für etwas Aufruhr und für hitzige Gespräche gesorgt hat. In meinem Filmclub von damals hatten wir genauso einen etwas eigen denkenden älteren Herrn, mit dem der Aaton vermutlich bestens harmoniert hätte. Aber lest selber, um was es ging: Es war wieder mal Filmwettbewerb, so wie jedes Jahr im Spätherbst. Der besagte Herr zeigte einen Film, den er in seinem Brasilienurlaub aufgenommen hatte. Man sah da viele tolle Sachen, aber manchmal sträubten sich mir die Nackenhaare ob seiner Vertonung. So filmte dieser Herr auch mal aus einem Kleinflugzeug, mit dem er einen Rundflug über den Amazonasurwald flog, den Wald von oben. Soweit nichts aussergewöhnliches, wäre da aus dem Lautsprechen nicht gleichzeitig eine laute Kakophonie von Affengebrüll und Pagageiengekreisch gekommen. Diese eigenwillige Vertonung gab nach der Vorführung des Films natürlich zu reden. Er behauptete schlicht, dass man den Ton hören sollte, der dem Bild entspricht. Argumente, wonach er mit Motorengebrumm des Flugzeugs wohl logischer gelegen hätte, liess er nicht gelten. Er war derjenige, der Geld hatte, sich Brasilien leisten konnte und er wollte auch wie ein kleiner Gott immer recht haben und entsprechend bewundert werden... Als ich dann an selbigem Abend auch meinen Film, der etwas abstrakt daherkam, heute würde man das als Kunst verhökern, vorführte, war danach die Kritik unseres göttlichen Vertoners natürlich auch entsprechend harsch. Mein Film hätte ja gar keinen „roten Faden“, keine Handlung, kein Anfang und kein Ende, sowas sei schlicht Filmmaterial versaut... Ich schwor Rache für den nächsten Filmwettbewerb. Unter dem Titel „Der rote Faden...“ Rudolf
  17. Wie gewonnen, so zerronnen... Ein Dreiminutenfilm, den ich irgendwann in den siebzigern mal mit einem guten Freund gedreht habe und danach im Filmclub anlässlich des jährlichen Filmwettbewerbs vorgeführt habe... mit grandiosem Erfolg übrigens... Ein älterer, ärmlich gekleideter Mann, dem man ansieht, dass er nicht gerade auf Rosen gebettet leben muss, kommt mürrisch dreinschauend auf den Billetautomaten an der Bushaltestelle zu. Er muss in mehreren seiner Taschen nach seinem letzten Kleingeld suchen, um sich ein Busbillet kaufen zu können. Er findet eine Münze, wirft sie in den Automaten und schaut sich dann leicht verwirrt die vielen Knöpfe an, die da am Automaten dran sind. Man merkt, er hat keine Ahnung, wie der Automat funktioniert. Nach kurzem Zögern drückt er einfach mal wahllos auf einige der Knöpfe und der Automat fängt an zu surren... Plötzlich rattern eine Unmenge von Münzen in den Ausgabeschlitz, so wie es in Las Vegas an den Einarmigen Banditen so üblich ist. Der Mann tritt ganz erschreckt einen Schritt zurück und sieht sich ganz verstohlen um, ob er beobachtet wird. Dann schnappt er sich die Münzen und steckt sie gierig in seine Taschen. Dann beginnt er ganz langsam diebisch zu lächeln, nimmt eine der Münzen wieder aus seiner Tasche und steckt sie wieder in den Automaten... So kommt es, dass er nach mehrmaligem „spielen“ alle Taschen prallvoll mit Münzen hat und er strahlt vor Freude. Als der Bus endlich kommt, verpasst er diesen vor lauter Freude beinahe, man sieht, wie er im allerletzten Moment gerade noch einsteigen kann. Er setzt sich gemütlich und entspannt hin und fühlt sich wie ein König... Plötzlich ertönt hinter ihm eine Stimme. „Bitte alle Fahrausweise und Billette zur Kontrolle vorweisen...“ Das Gesicht des Mannes erstarrt blitzartig. Vor lauter spielen ist es ihm völlig entgangen, dass er ja eigentlich eine Fahrkarte kaufen wollte. Mit traurigem Gesicht kramt er also alle Münzen wieder aus seinen Taschen und übergibt sie dem Kontrolleur. Das Schlussbild zeigt den älteren Mann ganz alleine und etwas verloren auf der hintersten Bank im Bus sitzend. Sein Gesicht ist der Situation entsprechend natürlich wieder genauso mürrisch wie in der ersten Aufnahme des Films... Ende... Inspiriert hat mich Charlie Chaplin... der ewig verlierende Tramp...
  18. Ha ha... glaubst du, ich fahre jetzt extra 10km in die Werkstatt umd das Paket zu holen... denkste... da wird schön gewartet... *smile
  19. Ja, eben, andere Länder, andere Sitten... *smile
  20. Bei beidseitig perforiertem 16mm Film reicht es völlig, die Aufnahmen seitenverkehrt zu machen und den Film hinterher entsprechend zu drehen. Ein halbwegs guter Spiegel, den man in jedem halbwegs guten Filmbetrachter findet, reicht aus um Seitenverkehrt filmen zu können...
  21. Hallo Martin, Du machst mir Spass mit der Aussage, wonach man die Wichtelgeschenke schon heute aufmachen darf... Ich habe mein erhaltenes Paket extra in der Werkstatt deponiert, damit ich zu Hause nicht in Versuchung gerate... und nun sowas... *stöhn Rudolf
  22. Ich habe bei Nikon an das Objektiv der R10 gedacht... eine Kamera, die der Friedemann ja gut kennt... Klar doch, dass die Fotoobjektive, die Nikkore nach selben strengen Masstäben gefertigt werden, also ebenso scharf sind... Auch die Canons und die Rokkore der Minolta sind sehr hochwertige Objektive, beide Firmen sind ja auch im Foto- und Filmsektor bewandert...
  23. 4 Jahre, 8 Monate... Wow... das nenne ich guten Service... diese Firma ist sehr zu empfehlen... oder etwa nicht...?
  24. Jeder Objektivhersteller ist bemüht, seine Objektive so fehlerfrei und scharf herzustellen, dass diese Theorien betreffs Zerstreuungskreis wirklich nur theoretisch sind... Sicher, bei billigen Kameras und Linsenherstellern mag deine Aussage zutreffen, nicht aber unbedingt bei hochwertigen Markenobjektiven. Warum sollten Nikon Kleinbildobjektive nach simpleren Masstäben gefertigt werden, da Nikon ja sehr wohl auch ganz tolle Filmoptiken fertigen kann. Linse bleibt Linse, egal, wo sie später in ihrer Fassung werkelt... Meine kleine Meinung
  25. Ich habe Rokkore mit 135mm, 200mm und selten auch 300mm für Tieraufnahmen benutzt. Die Schärfe und auch alle anderen Faktoren konnt ich nie bemängeln. Das Hauptproblem bei so langen Brennweiten für 8mm (oder eben auch S8 ist vielmehr das Stativ. Das kleinste Berühren des Schwenkarms wirkt wie ein Erdbeben. Bei der Bolex H8 reicht beim 300mm schon das laufende Federwerk, um heftiges Zittern ins Bild zu bringen. Heute meine ich, dass mehr als 150mm für 8mm Filme schlicht sinnlos sind. Immerhin, das sind auf Kleinbild umgerechnet Bereiche, die den richtigen Astronomen mit ihren Spiegelteleskopen vorbehalten sind... Teleaufnahmen sind zwar fantastisch, vorausgesetzt, man filmt Sachen, die man üblicherweise nicht zu sehen bekommt, aber eben, so ganz einfach sind solche Aufnahmen nicht. Da ist dann letztlich auch nicht die absolute Bildschärfe, die das Problem ist, sondern eben, das Stativ... Eine Portraitaufnahme der Freundin auf hundert Meter Distanz mag zwar witzig sein, aber die Freundin könnte auch ihren lahmen Hintern etwas bewegen und näher kommen, das wäre effektiver und auch einfacher... (Moral: für solch sinnlose Bildchen bemüht man kein Supertele...)*lach
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.