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Guest_Rudolf 51

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Alle erstellten Inhalte von Guest_Rudolf 51

  1. Perfekt polierte Filmlaufbahn, glänzt wie ein Spiegel. Auch das drehende Prisma sieht sehr sauber aus...
  2. Hallo Klaus, Das weiss ich noch nicht, da ich den Stecker noch nicht gewechselt habe... Es dürfte aber absolut einfach sein, allenfalls eine hellere Lampe einzubauen, da das Lampenhaus und auch die Optik und das Glasprisma sehr eimfach abbaubar sind. Dazu sind die Befestigungsschrauben extra so gemacht, dass man sie ohne jegliches Werkzeug abschrauben kann. Jeder andere Hersteller hätte da wohl gewöhnliche Schrauben verbaut, An solchen Details merkt man, dass es sich bei diesem Gerät um wirklich tolle Wertarbeit handelt... heutzutage eher selten...
  3. Hier noch eine Detailaufnahme, die zeigt, wie neu das Gerät ist... glänzt alles... hach, wie ich mich darüber freue...
  4. Hallo alle, Geestern ist ein beinahe neuer Betrachter für 16mm Film bei mir eingetroffen. Dieser Betrachter soll auf SuterScope umgebaut werden, wobei ich daruf achten werde, dass das ursprüngliche 16mm Filmformat hierbei nicht verloren geht. Ein Zweiformatbetrachter also... Das Teil ist so gut wie neu, Vollmetall, und sieht echt sehr währschaft aus...Nun noch ein Schweizer Stecker dran und schon kann es losgehen...
  5. Hallo, Ich habe hier auch stets neugierig mitgelesen und mich dabei manchmal leicht am Ohr gekratzt... Ein bisschen Planung in technischer Hinsicht, genügend Filmmaterial in Reserve, sowie eine Preiskalkulation, das hätte diesem Projekt wohl ganz gut getan. Zuerst mal ein Probefilmchen, insbesonders mit einer mir unbekannten Kamera, das hätte wohl sein müssen. Wenn ich dann weiss, dass alles korrekt ist, wäre es früh genug gewesen, den Film zu drehen. So aber sieht das Ganze in meinen Augen sehr chaotisch aus: Keine Ahnung, ob die belichteten Rollen nun perfekt sitzen, zuwenig Rohmaterial, keine Ahnung, was da an Kosten kommen, so wäre ich niemals an die Sache rangegangen... Es kommt mir irgendwie vor, wie wenn ich eine grosse Europareise antreten will, ohne ein Auto zu haben. Den Führerschein macht man dann irgendwann mal unterwegs oder gar erst hinterher. Dann einfach in einem geliehenen Wagen losfahren, irgendwo an möglichst ungünstiger Stelle gar noch eine happige Panne, die man mit ein bisschen schrauben beheben will, danach schnell eben mal ein anderes (völlig unbekanntes...) Auto geliehen und nun wieder unterwegs, zwischendurch mal kein Benzin mehr im Tank, in der Hoffnung, das Ziel gesund zu erreichen. Die Panne auch gleich noch selber beheben wollen, das ist dann das i Tüpfelchen... Auf den Film bin ich doch sehr gespannt...und ich dem Jan beide Daumen drücke, dass er weiss, was er da tut... Rudolf
  6. So hat eben jeder so seine Sörgelchen... *smile Verzüge von mehr als einem halben Mikron können nicht akzeptiert werden... oder so... *lach Rudolf
  7. hallo alle, Heute Nachmittag hole ich meine revidierte Lasermaschine ab... Das Gerät soll laut Aussage des Technikers wieder laufen wie neu... Dann kann ich also in den kommenden Tagen, -wenn ich alle zurückgeschobenen Aufträge erledigt habe-, wieder an der Kopierstation arbeiten... So langsam habe ich Entzugserscheinungen gehabt, so ganz ohne mein gleiebtes Lasergerät... Rudolf
  8. Ich stelle mal mein Konfitürenglas mit dem Benzin etwas beiseite... nicht, dass noch alles in die Luft fliegt... *lach
  9. Hallo Henry, Selbstverständlich hat die Kassetten auch ihre Vorteile, ganz klar. So hat mich bei Normal-8 und den kleinen 7,5m Spulen oftmals genervt, dass man mehr am Filmwechseln als am filmen war. Das hat sich dann mit der Bolex H8 geändert, da gefiel mir die verfügbare Filmlänge sehr. Richtig, dafür musste ich eine recht schwere Kamera schleppen, aber als junger Kerl störte mich sowas damals nicht sonderlich, heute schon deutlich mehr. Man wird eben alt... Ich erinnere mich gut daran, oftmals etwas neidisch auf die Single-8 Filmfreunde geschielt zu haben, eine Kassette, die alle Vorteile in sich vereinigte. Hätte es damals nicht bloss die japanischen Fuijkameras gegeben, und dazu natürlich auch Kodakfilme, ich wäre vermutlich Single-8 Filmer geworden. Eine handliche Kassette, trotzdem aber eine saubere Filmführung und dazu noch Tageslichtmaterial, das wäre eine echte Alternative gewesen, wenn eben... Da ich aber auf ein möglichst gutes Resultat auf der Leinwand aus war, also lieber Andruckbühne und Rollenware nutzte, biss ich eben in den gar nicht mal so sauren Apfel und filmte Normal-8. Die etwa 40% grössere Bildfläche von Super-8 sind eine geniale Sache, aber eben, wenn man mit einer Murkskassette von Kodak den Qualitätsvorteil gleich wieder abgeben konnte (und kann...), dann fragte ich mich manchmal schon... Man könnte wohl stundenlang darüber diskutieren, hilft aber heute auch nicht mehr. Single-8... tot... Super-8... völlig überteuert und unzuverlässig, DS-8... kaum erhältlich, was bleibt da noch...? Ach, es war eine schöne Zeit, die nun eben langsam zu Ende geht... das Schmalfilmen generell meine ich... leider... Rudolf
  10. Hallo Bernhard, Dass du das Wort "Video" laut aussprichst, ist ja inzwischen wieder erlaubt... Aaton wird dich wohl kaum noch zerfleischen... *lach Rudolf
  11. Hallo Friedemann, Die angesprochenen Vor- und Nachwickeltrommeln sind bei 7,5m Rollen nicht sonderlich wichtig. Die allermeisten Normal-8 Kameras hatten sowas nicht, haben aber trotzdem allemal einen besseren Bildstand als die meisten Super-8 Kameras. Die gute und gleichmässige Bildschärfe ist auch typisch für Normal-8, da eben eine anständige Andruckbühne in den Kameras waren. Das gesagte gilt selbstverständlich auch für Doppelsuper-8, was ja nihts anders als Normal mit etwas mehr Bild und etwas kleinerm Perfoloch ist. Super-8 war ja dank der idiotischen Kassette von Anbeginn an ein Murks, das wissen wir alle, auch wenn wir noch so stark daran glauben, dass dem nicht so sei... Ich habe auch einige Jahrzehnte Super-8 gefilmt, war aber nie so ganz glücklich, weil ich schon vorher Normal-8 gefilmt habe und wusste, was sauberer Bildstand und perfekte Schärfe ist....) DS-8 ist von der technischen Seite her betrachtet das einzig vernünftige: grösstmögliches Bild, anständige Andruckplatte und Filmführung, nur leider schade, dass es nie so verbreitet war und entsprechend die Aufnahmegeräte recht rar sind. Von mir aus hätte man sicher nie eine Kassette erfinden müssen, mir hätte es völlig gereicht, Normal-8 durch DS-8 zu ersetzen... des grösseren Bildes wegen... Wer zu blöde war (oder ist...), manuell ein Filmröllchen in eine Kamera einzulegen, die Filmempfindlichkeit manuell einzustellen und dann loszufilmen, der verdient es nicht, Filmamateur genannt zu werden... ein bisschen Kopf durfte (und darf...) man doch erwarten... Es lebe die Meterware auf Rollen... Rudolf
  12. Hallo Simon, Das ist eben das Problem mit der heutigen Jugend... kaum noch Stehvermögen... leiden ob fast allem und jedem... *lach Spass beiseite: Wünsche gute Besserung... Fencheltee und solches Zeugs soll helfen... *lach Ach ja: Ich bete jeden Abend folgendes: "Lieber Gott, lass Filmspalter wachsen... oder regnen..." *smile Rudolf
  13. Ja, genauso versuche ich es ja auch zu machen... bisher leider erfolglos... *lach Ach ja, so nebenbei: die Kugellager schwimmen seit heute morgen in herrlich duftendem Benzin... die Konfitüre aus dem Glas habe ich gestern leergegessen... Erdbeeren... *Smile
  14. Herrlich... ich bin der einzige, der das Video wieder mal nicht sehen kann... *grummel
  15. Hallo Travenon, Ich zeichne... äh... skizziere das Grundprinzip mal heute Abend...
  16. Ja ja, ein Hammer hilft immer... *lach
  17. @: ...Das macht dem Film nix aus... Beim ersten Male nicht, bei zweiten Male auch noch nicht, aber eben, irgendwann wirds dem Film zuviel... auch wenn er noch keine Brandlöcher bekommt, ausbleichen und schrumpfen wird er allemal... Wer kommt denn auf solch schwachsinnige Ideen, seine Filme dermassen sinnlos zu malträtieren... wenn dafür extra eine halbwegs schlaue Sicherung, eben die Klappe, eingebaut ist... abgesehen davon, dass 3 Bilder Sekunde eine reine Idiotie sind... Manchmal glaube ich schon, dass es Leute gibt, die ihre Filme echt mit Gewalt kaputt machen wollen... *grummel Rudolf P.S. Solche Feinheiten sind es, die mich veranlassen, niemals einen Film von mir aus der Hand zu geben... solange Leute solchen Unsinn damit machen...
  18. Hallo, Hier eine einfache Skizze, die veranschaulichen tut, wie ein Sucher im Prinzip aufgebaut ist. Im Bereich der Bildweitenverlängerung ist der Strahlengang parallel, damit die Bildweite verlängert werden kann (das kostet natürlich Licht...). Ein Periskop funktioniert genauso... (wenn man mal die Umlenkspiegel ausser acht lässt...)
  19. Hallo Friedemann, Du hast da mal betreffs Suchervergrösserung gefragt: Nun, du kannst einen Sucher ganz einfach auf eine Lupe reduzieren, mit der du auf ein Super-8 Fimbildchen guckst. Die Ausspiegelung mit oder ohne Mattscheibe (oder Schnittbild oder sonstwas...) hat immer präzise dieselbe Grösse, wie das aufzunehmende Filmbild. Auch der Abstand der Mattscheibe entspricht immer genau derselben Distanz hinter dem Objektiv, wie der direkte Strahlengang zum Film. Hoffe, mich klar ausgedrückt zu haben... *stöhn Nun gehts beim Sucher also darum, das winzige Mattscheibenbildchen in Super-8 Grösse möglichst soweit zu vergrössern, dass ein anständiges Sucherbild entsteht. Also ist die Sucheroptik im Prinzip nichts anderes als eine starke Lupe. Je kürzer die Brennweite, desto grösser die Vergrösserung. Aber eben auch die Distanz zur Mattscheibe verringert sich da immer mehr. Da der Suchereinblick aber doch recht weit hinten an der Kamera ist, also auch weit weg von der Mattscheibe, sind da in Sachen Vergrösserung schnell mal Grenzen erreicht. Die Bildweite muss ganz massiv grösser sein als die Brennweite, ein recht heikles Kapitel... Deine DS-8 Bolex hat eine Sucherlupe mit einer 10fachen Vergrösserung, einfach mal so als Basis. Das Problem besteht nun darin, die Distanz zwischen Sucherlupe und Mattscheibe soweit zu strecken, damit man ganz hinten in die Kamera gucken kann, und man trotzdem eine halbwegs starke Vergrösserung bekommt. Das bedingt dann einigen optischen Aufwand, der natürlich wieder Geld kostet und also bei billigen Kameras auch nicht immer ganz optimal gelöst ist. Fast jede Billigkamera hat ein relativ kleines Sucherbild... eben daher... Kameras mit seitlich angebrachtem Sucher, also recht nahe an der Mattscheibe, haben es da deutlich einfacher. Bei allem kommt dann noch die Lichtstärke der Sucherlupe zum Zuge, auch eine Frage von Geld, aber auch eine Frage von störenden Bildfehlern und solchen Sachen. Würde man der kleinen Canon einen sucher ganz vorne seitlich verpassen, man könnte viel einfacher ein grosses Bild erhalten. Rudolf
  20. Hallo alle, Gestern bekam ich mehrere Schaltrollen für 35mm Film extrem günstig (Portoersatz...)angeboten... sind nun bestellt... Diese Schaltrollen sind für den Umbau der Kamera, aber auch für den Umbau des Betrachters unumgänglich... So sehe die Teile aus. Die müssen auf der Drehbank nachbearbeitet werden, waber das schaffe ich gerade noch...
  21. Hallo Friedemann, Ich lege die Kugellager ein Nacht lang in Benzin ein... gewöhnliches Benzin, so wie ich es im Reservekanister im Auto habe...Ich nehme ganz einfach ein kleines sauberes Konfitürenglas, in das ich die Lager und das Benzin einfülle... Dann lasse ich sie am Morgen in (Benzin)nassem Zustand ein bisschen rotieren, damit sich die Kugeln so richtig schön freilaufen können und allenfalls anhaftender Schmutz abgelöst wird. Danach trockne ich sie mit Druckluft... Die Schmierung wird ein kleines Tröpchen feinstes Nähmaschinenöl sein... Fett ist zu dick, das bremst zu stark... Ist ja keine sonderlich spezielle Aufgabe, die den Lagern später zugemutet wird, keine nennenswerte Kräfte, kaum Drehzahl, also alles völlig harmlos. Der Film läuft ja bloss mit einem oder zwei Bildern pro Sekunde über die Umlenkrollen... Rudolf P.S. Im Prinzip hätte ich die Lager bis auf eines gar nicht ausbauen müssen, sie laufen alle sehr leicht. Ein Tröpfchen Öl hätte da auch gereicht... bin aber eben Schweizer... also etwas pingelig... *smile
  22. Das ist längst Historie, Aaton, Ligonie oder Pathe... wie ich hörte, soll eben der Erhard geflogen sein...näheres weiss ich nicht, ist mir irgendwie auch egal...
  23. Hallo, Sodele, die Kugellager sind schon mal ausgebaut. Habe die ganzen Rollen auf der Kochplatte erwärmt, dann fallen die Lager fast von selber raus, da sie ja eingepresst sind. Für diejenigen, die den Trick mit dem Erwärmen nicht kennen, hier die logische Erklärung: Aluminium dehnt sich bei Erwärmung stärker aus als der Stahl des Lagers, somit wird der Presssitz locker und das Lager fällt (fast...) alleine raus. Beim Einsetzen der Lager macht man es ähnlich: Rollen heiss machen, Lager kalt lassen und dann so einsetzen und abkühlen lassen. Hält dann bombenfest.Entschuldigung an die, die diese Arbeitsweise kennen, aber es mag welche geben, die auch irgendwann mal irgend etwas festgepresstes zerlegen möchten... Ach ja: eines der Lager ist korrodiert und muss ersetzt werden. Das mit dem roten Pfeil... klar doch...
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