Zum Inhalt springen

Guest_Rudolf 51

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    3.981
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    116

Alle erstellten Inhalte von Guest_Rudolf 51

  1. Hallo, Ich wollte eigentlich beschreiben, wie man so eine Klebepresse auf Suter-16 umfunktioniert... bis ich merkte, dass sich diese Klebepresse dafür gar nicht eignet... Darum habe ich meinen Text vorhin gelöscht... die Bilder birnge ich nicht mehr raus... Rudolf
  2. Hallo alle, Wenn da schon in einem anderen Thread ein gutes Bild der Catozzo Klebepresse auftaucht, greife ich gelich mal zu und erkläre, wie ich mir die Klebepresse für Suter-16 vorstelle: Die fünf Bolzen für das 16mm Filmformat werden ausgebaut, dann werden passende Bohrungen für Suter-16 gemacht. Danach werden Bolzen mit der Form der 35mm Perforation eingesetzt... fertig...
  3. Hallo IG-Freunde, Vermutlich wundern sich einige, dass auf dem Anmeldeformular keine Bankverbindung drauf ist... Ich wollte vor einigen Tagen ein Konto in Deutschland eröffnen und dabei stellte sich heraus, dass meine Identätskarte abgelaufen ist. Das ist mir total entgangen, da ich das Ding sonst nie brauche. Nun muss ich also erst einen neuen Personalausweis machen lassen, dann kann ich ein Konto eröffnen... erstaunlich, was die Deutschen da alles wissen wollen, wenn man ein Bankkonto eröffnen will... Ich werde euch also meine Bankdaten erst in einiger Zeit mitteilen können, was aber nicht stört, da der Bau der Gerätschaften ja auch seine Zeit braucht... Rudolf Rudolf
  4. Ich meine das gleiche... so ist das eben mit den Arbeitstieren... nicht immer so elegant, aber einfach immer gut... Eben, ein gutes Werkzeug für gute Arbeit... Rudolf
  5. Hallo alle Suter-16 Freunde, Heute Abend gedenke ich, das definitive Anmeldeformular für die Interessengemeinschaft "Suter-16" an alle, die sich schon mal provisorisch angemeldet haben, zu verschicken. Wer da immer noch liebäugelt oder auch skeptisch ist und sich bisher noch nicht entscheiden konnte, ob er dieses Projekt mit einem (recht bescheidenen) Beitrag unterstützen möchte, der kann dies selbstverständlich immer noch tun. Es mag verfrüht klingen, die Mitglieder schon heute um ihren Beitrag zu bitten, bevor die ersten Gerätschaften fertig gebaut sind. Der Sinn der IG liegt aber eben darin, die Kosten für diese Umbauten zu sichern und auf mehrere Personen zu verteilen, ansonsten könnte ich die ganze Sache ja alleine durchziehen und bräuchte keine fremde Hilfe. Sollte das Projekt aus irgend einem Grunde letztendlich doch nicht zustandekommen, was ich aber nicht hoffe, werden die geleisteten Beiträge natürlich voll retourniert, es soll schliesslich niemand wegen dieses Projektes zu Schaden kommen. Also, liebe Filmfreunde, schlaft nochmals drüber und entscheidet dann, ob ihr dabeisein wollt... Wenn das Projekt erst einmal finanziell gesichert ist, gibt es keine Möglichkeit mehr, in die IG "einzusteigen", Personen, die dann noch mitmachen möchten, werden sicher nicht dieselben Privilegien wie die Mitglieder haben, die da mitgeholfen haben, so ein Projekt erst zu ermöglichen... Rudolf
  6. Hallo, Eigentlich wollte ich mein Tun ja nicht rechtfertigen und mich da aus irgend einer Ecke, ich die man mich drückt, befreien. Trotzdem, es ist schon irgendwie bedauerlich und nicht sonderlich förderlich, wenn da ständig wieder der Sinn unsreres Hobby angezweifelt wird und Personen, die sich für das Weiterleben engagieren, als Spinner angesehen werden. Na ja, Spinner hat niemand zu mir gesagt, aber mir meine Denkweise so total in Frage zu stellen, kommt irgendwie aufs selbe raus. Da fühle ich mich schon irgendwie wie ein Depp, der den Überblick völlig verloren hat... Ich stehe auf dem Standpunkt, dass das klassische 35mm Kinoformat dasjenige sein wird, das am längsten überlebt, eben, weil da noch eine weltweite Kinoindustrie dahintersteckt. Da gehen vorab alle reinen Amateurformate den Bach runter. Man nehme zur Kenntnis, dass sogar die wirklich exotisch kleine Gruppe von 9,5mm Filmern immer noch Material bekommen, wenn auch recht teures, aber immerhin. So wird es dereinst auch Leute und sogar Firmen geben, die aus 35mm Kinofilm und sonstiger Rohware ihr Schmalfilmformat "herausoperieren", in Form von splitten und danach perforieren und für teures Geld verkaufen. Wittner machts vor: Die bestellen für einen fünfstelligen Betrag neue Stanzmesser für Normal-8, ein meines Erachtens auch recht exklusives und seltenes seltenes Filmformat. Anscheinend rechnet sich das sogar, denn blöde sind die Leute bei Wittner wohl nicht... Super-8 Rohfilm aus unperforiertem Film herzustellen ist technisch nicht sonderlich kompliziert, vorausgesetzt, man hat dazu irgendwelche entsprechenden Maschinen. Daneben ist mein simpler Splitter, der gerade in der Herstellung ist, ja direkt eine hochkomplexe Hypertechnologische (beinahe) Unmöglichkeit... Das Problem liegt an der Kassette, in die man den Film erst mühsam und teuer händisch reinfriemeln muss. Daneben ist 16mm, DS-8 und 9,5mm ja direkt Primitivsysteme: auf eine Rolle wickeln und fertig. Diese (Rollen)Formate werden Super-8 garantiert bei weitem überleben, davon bin ich mehr als überzeugt. Im speziellen Falle von Suter-16 kann man sich das umständliche und für Amateure doch sehr aufwendige perforieren sparen, das bisschen Splitten ist daneben echt ein Kinderspiel, sogar im dunkeln. Der Umbau einer Kamera und eines Projektors kostet mit jeder Garantie bloss einen ganz kleinen Bruchteil dessen, was man für eine funktionierende Perforiermaschine mit seriösen, allenfalls neuen Stanzwerkzeugen bezahlen müsste. Ich hatte mit Herrn Joost von Wittner Cinetec ausführliche Mails bezüglich der Stanzwerkzeuge, er hat mir auch den Preis für den neu gefertigten Satz für D-8 genannt. Für diesen Preis lasse ich gleich mehrere Bolexe umbauen und gehe hinteher damit sogar noch in die Karibik zum drehen... mit einem Kilometer Film an Bord... und der Freundin an der Seite (als Stativschlepper...)... notabene... Warum tut Wittner sowas...? Gibt teures Geld für neue Stanzwerkzeuge aus, wo doch sowieso in zwei Jahren Schluss sein soll...? Wenn da irgendwas nicht stimmt... so von wegen... dann lasse ich mich umbauen und mache ab sofort den Strich... oder so... Ich kenne da Leute, die geben mehr Geld für die Reparatur für irgend eine defekte Kamera aus, als ich für den Umbau einer Bolex. In Zahlen: Ich habe für meine Bolex DS-8 inklusive der Kamera und dem Porto gerade mal etwas mehr als 500.- Euro bezahlt... Da schmunzle ich über andere, die weit höhere Beträge in irgendwelches Alteisen inverstieren... und trotzdem nie etwas anständiges besitzen werden. Da wird Geld in die Wartung einer Kamera gesteckt, bloss dazu, damit man danach wieder völlig überteuertes Kassettenmaterial in homöopathisch kleinen Dosen verdrehen kann... (homo oder homö... Scheisswort...) So, ich höre mal auf mit schreiben, obwohl ich noch stundenlang weitermachen könnte... Rudolf
  7. Solche Aussagen sind schon sehr motivierend... aber wirklich... Da bemüht man sich, positiv zu denken, sucht nach neuen Wegen und was passiert...? Totengräberstimmung... So langsam frage ich mich wirklich, ob ich einen an der Klatsche habe... oder doch eher die anderen... irgend etwas stimmt da nicht... Na ja...
  8. Hallo, Dieser Aussage widerspreche ich einfach mal. Ohne gutes Werkzeug (Technik) kann man keine saubere Arbeit abliefern... Gilt eigentlich für alle Arbeiten... Richtig ist zwar, dass Kreativität nicht durch Technik ersetzt werden kann, umgekehrt gilt dies aber eben auch... Rudolf
  9. Hallo, Spannender Lesestoff über S16... höchst spannend... So sehen also Erfinder eines neues Filmformats aus... ich glaube, ich muss mir auch einen Bart wachsen lassen... *lach Rudolf
  10. Aha... man lernt nie aus... *lach Ansonsten kenne ich bloss noch Kern... "made in Switzerland"... die sind auch sehr super... ganz besonders beim Preis... *lach
  11. Hallo, Ob die Nordkoreaner selber Film herstellen, ist nicht so ganz klar, die Informationen hierzu sind ja nicht vorhanden, zumindest habe ich noch nichts darüber gelesen. Zwar wäre eine Reise dorthin sicherlich ganz interessant, aber wenn ich die politische Situation berücksichtige, glaube ich doch eher noch daran dass Kodak irgendwann wieder Filme herstellt, als dass ich solches Filmmaterial aus NK herausbekomme... Aber lassen wir das mal, Chris, du hast mir heute den ganzen Tag versaut... da gucke ich also lieber Formel-1 als hier noch mehr solche Szenarien lesen zu müssen... Rudolf
  12. Es gab meines Wissen Baltare und asogar Super-Baltare... die waren eben Super... drum hiessen die so... *lach
  13. Hallo Chris, Mögest du doch unrecht haben mit deiner Aussage... Nicht wegen dir, sondern wegen mir... *smile Ich persönlich glaube schn mal gar nicht daran, dass es so kommen wird... Man hat auch den Weltuntergang schon so oft proklamiert und wir leben trotzdem noch... Von wegen rentieren: Schon mal ein Hobby gehabt, das rentiert...? Ist ja ein Widerspruch in sich... Hat Super-8 je rentiert...? Nein, ausser Spass hat es nichts gemacht... Rudolf
  14. Hallo Friedemann, So eine 60m Spirale dürfte auch bereits ein rechtes Monster sein, denke ich mal. Gibts da irgend ein Bild davon, auf dem man auch die Grösse erahnen kann...? Man kann es drehen und wenden, wie man will, aber ich meine, dass aber dieser Länge das Spiralensystem an seine Grenzen stösst. Zwar ist der Simon da an etwas grösserem dran, aber eben, es ist im Moment erst eine Idee. Ich meine, dass für grössere Längen bloss noch eine Durchlaufmaschine zum Ziel führt, so, wie es uns der Lukas vormacht. Es wäre sehr wünschenswert, wenn da der "Schetteb", der Bernd, etwas hinkriegt, ich wäre der Erste, der ihn dann anfragt, um so ein Teil kaufen zu können... Rudolf
  15. Hier die bereinigte Zeichnung dazu (nicht massstabsgetreu)...
  16. Hallo, Hier sieht man, wie ich gedenke, den Film zu führen. Auf der eingelegten Bodenplatte werden die sechs Filmrollen befestigt, sodass alles am Stück herausgenommen werden kann. Das Wort Aufstieg auf dem Bild meint, dass zwischen diesen beiden Rollen der Film um eine Etage höher "klettert", damit er dann oben aus der Kamera ins Magazin geführt werden kann. Mit dieser Anordnung der Rollen sind die Zahntrommeln völlig frei von irgendwelchen schrägen Kräften, der Filmein- und auslauf ist absolut gerade.
  17. Hallo alle, Hier mal ein Foto der Filmkammer der DS-8 Bolex. Um etwas mehr Platz für die Filmführung zu bekommen, muss ich ein paar Innereien abmontieren. Ich habe die fünf Schrauben mit Pfeilen versehen, nicht dass man da meint, es seinen gröbere Eingriffe. Wenn diese Teile ausgebaut sind, ist der Boden recht weiträumig eben und kann mit dem eingelegten Zusatzboden al ein Stück versehen werden. Habe aber gerade kein passendes Werkzeug zur Hand, also muss der Ausbau der Teile bis Montag warten, bis ich wieder in der Werkstatt bin.
  18. Hallo Friedemann, Mit einem kleinen Spiegelchen aus einem alten Filmbetrachter... oberflächenversilbert... klar doch... Dieser Spiegel soll auf einer Halterung angebracht werden, damit man ihn anstelle der Filmandruckplatte einsetzen kann... Diese Halterung habe ich aus meiner uralten H16 rausgeholt... mein Ersatzteillager sozusagen... Rudolf
  19. Hallo Olav, Schön, dass du nun endlich mal selber eine Bolex in der Hand hattest, nun kannst du vermutlich ein kleines bisschen besser verstehen, was der Reiz so einer Kamera ausmacht. Deine Kritikpunkte sind völlig korrekt und kommen daher, dass die Ur-Bolex aus den 30iger Jahren noch kaum etwas von all den Features der neueren Modelle hatten. So hat Bolex eben immer wieder mal irgend ein Zusatzteil an die Kamera angebastelt oder manchmal auch eingebaut, einmal sehr gut, ein andermal eben ein bisschen weniger gut. So ist z.B. das Zählwerk ganz am Anfang nicht in der Kamera gewesen, sowas hat man dann eben erst später ausserhalb der Kamera angeflanscht und nochmals etwas später dann richtig intergriert. Auch der wirklich idioische Rundboden wurde erst bei den neueren Modellen durch eine brauchbarre flache Basis ersetzt. Da haben die Bolexentwickler manchmal schon recht lange gebraucht, bis sie gewisse Mängel verbessert haben. Aber das ist ja bekannt: Die Schweizer brauchen eben manchmal etwas länger... Gewisse Features haben die Bolexer überhaupt nie auf die Reihe bekommen: Einen anständigen, eingebauten Belichtungsmesser. Da gibt es schon ein paar Sachen, die man heute sicher anders machen täte. Auf der anderen Seite ist das Gerät aber eben eine echte Präzisonsmaschine, sie kommt ja schliesslich auch aus der Uhrenregion der Schweiz. Die Bolex war schon immer als eine Universalkamera gedacht, war auf keinem Gebiet absolut das Beste, aber als gesamtes betrachtet doch eben die kompletteste Kamera. Hier ein kleines Beispiel der Gedanken der Bolexentwickler: Die Bolex auf einem schweren Stativ, ausgerüstet mit grossem Kern Switar Zomm, 120m Magazin obendrauf und natürlich noch einem schweren Elektroantrieb und Kompendium vorne dran, das war dann die Konfiguration für professionelles Studiofilmen. Wollte man aber eine möglichst handliche und relativ leichte Kamera haben, die z.B. bei einer Bergsteigertour an der Eigernordwand dabei sein sollte, konnte man das Ding ganz extrem abspecken: Federwerk, kleines Festbrennlinschen drauf, Magazin und E-Motor runter, schon war sie wieder voll dabei. Diese Universalität, kleine Handkamera bis hin zu riesigem Ungetüm, alles Zubehör erhältlich, das machte eben den Namen Bolex aus. Eine wahre Geschichte aus den fünfzigern des letzten Jahrhunderts: Eine Wissenschaftliche Expedition in der Antarktis. Arri für den normalen Einsatz, eine H16 als Reserve und Notkamera. Die Arri machte bald schlapp wegen keinen Strom, die Akkus und die Kälte waren die Killer. Die Bolex in Federwerkkonfiguration rausgeholt und weiter gefilmt. Vor lauter Kälte machte auch die Bolex schlapp: Feder gebrochen. So, nun war imprivisieren angesagt: Rückspulkurbel in die 1:8 Welle an der Bolex gesteckt, Federwerk ausgekuppelt und dann eben wie annon 1900 von Hand gekurbelt. Der Fliehkraftregler der Bolex ist bei solchem Handbetrieb aktiv, sodass die Gleichmässigkeit des Laufes genauso gut ist, wie wenn die Feder oder der E-Motor angebaut wären. So wurde diese Expedition mit dieser Kamera "gerettet"... Nun denk mal nach, welches andere Fabrikat in dieser Situation noch hätte mitreden können... Was dir nun noch fehlt, ist mal ein Bick durch den Sucher einer der neueren H16 RX, damit du zu deiner Pathe vergleichen kannst. Ich hatte zwar auch früher hin und wieder mal Pathes am Auge... erinnere mich noch an den krähenden Hahn auf irgend einem grossen Knopf, kann aber nicht mehr beurteilen, wie gross die Differenz in Sachen Sucher zur Bolex ist. Das hier im Forum oft angesprochene Prisma in der Bolex ist überhaupt kein Problem, noch nicht einmal ein Theoretisches, vorausgesetzt, man verwendet die zur Bolex gehörenden Linsen. Die Kern RX sind nicht irgendwelche Billigstscherben, die Sstammen aus einer der ganz rennomerten Objektivschmieden, die haben ihre RX Switare schön ganz genau auf das schon extrem genau auf das Prisma angepasst. Die Arri, genau wie die Pathe, gingen in Sachen Sucher eben etwas anders vor und haben auch sehr gute Lösungen gefunden. Keine dieser Lösungen ist aber absolut perfekt, jede hat irgendwo ihre Grenzen... Solltest mal in der Nähe von Basel sein, kann ich dir gerne mal meine H16 Rex-4 oder auch die DS-8 Rex-4 in die Hand dücken, dann hast du den Vergleich... Einer der Sucher ist heller, der andere dunkler, einer flimmert (bei der Arri) der andere lässt sich ruhiger betrachten, das sehe ich als Bestandteil einer Kamera, damit muss ich leben... oder die Marke wechseln... je nachdem... Rudolf
  20. Das ganze Polazeugs hat bei mir schon damals unter "Falschfarben-Sondermüll" rangiert. Das war doch kein Farbfilm, das war eher eine Nachempfindung von Bildern aus dem 19. Jahrhundert. Ich habe einmal so einen Film gesehen, das hat mir gereicht. Schon alleine die Kamera, eine Katastrophe... Sorry, wenn ich so hart urteile, aber das war ein "System", das eben keines war. Darum war es auch so erfolgreich. Okay, für die Vitrine als Beispiel für etwas halbgegarenes mag es ja gehen, aber zum filmen hat das Zeugs nie getaugt, allenfalls für Farbenblinde... Daneben waren ja sogar Perutz, Ferrania und solche Filme direkt eine Wohltat... Rudolf
  21. Hallo, Nachdem ich ja nun die DS-8 Kamera aus Kanada habe, -ein wunderbares Gerät übrigens-, habe ich diese Woche mal damit angefangen, den Filmverlauf vom Magazin in die Kamera und danach wieder raus, durchzudenken. Ist eigentlich ganz leicht, ausser 6 Stück 16mm Filmrollen braucht es bloss noch ein lichtdichtes Gehäuse. In die Filmkammer der Bolex kommt ein Boden, der herausnehmbar ist und auf dem dann die Filmumlenkrollen festgemacht werden können. Wichtig ist mir, dass ich an der Kamera keinerlei Eingriffe machen muss... so von wegen Wertverlust und so... Ich habe auch herausgefunden, dass es bei der Bolex ganz einfach ist, einen Hilfssucher zur perfekten Scharfstellung und Bildausschnittfestlegung einzubauen. Eigentlich war sowas bereits bei der Quarz geplant, aber die sehr engen Platzverhältnisse haben mir dann einen Strick durch die Rechnung gemacht. Als Okular bzw. als Sucherlupe mit direktem Blick auf das Bildfenster kommt ein altes Minolta Rokkor 1,4/58mm zum Einsatz. Das gibt ein herrlich helles und recht grosses Sucherbild. Natürlich ist diese Sucherkonstruktion während des Kopierens nicht benutzbar, weil anstelle des Flms ein Stück mattiertes Plexiglas als Filmersatz auf das Filmfenster gelegt wird. Nach dem Einrichten der Schärfe wird dann die ganze Suchereinrichtung einfach herausgenommen und gut ist... Rudolf
  22. Hallo, Hier etwas informatives zum Thema Breitbild und Filmformate: http://www.dvdlog.de/filmformate/filmformate.htm Rudolf
  23. Aha, dann habe ich da also etwas verkehrt herum gedacht. Ich glaubte, dass da Umkehrmaterial in der Kassette sei... Na ja, alles kann man nicht wissen... Rudolf
  24. Hallo, @: Sollte ich nicht sogar noch wärmer gehen um überhaupt ein Ergebnis zu erziehen? So, wie ich das den Bildern entnehme, muss die Kassette während der Entwicklung senkrecht stehen, sonst läuft die Chemiebrühe nicht korrekt dahhin, wo sie müsste... Dann sollte natürlich auch die Zwischenbelichtung korrekt sein, sonst wird das auch nichts... wurde dies alles korrekt berücksichtigt...? Die Idee mit den drei Farbfiltern ist gar nicht mal so blöd, vorausgesetzt, sie sind schmal genug, um nicht allzu offensichtlich in Erscheinung zu treten... Da "überfällt" mich wieder mal eine bekloppte Idee: Suter-16 mit seinem extremen Breitbild, geladen mit SW Film, davor ein Raster mit solchen Farbfiltern, das wäre doch eine Lösung, um von teurem Farbfilm wegzukommen. Wenn das Breitbild optisch auf die Hälfte verschmälert würde (Antianamorhot... oder so...) dann hätte man zwar nur noch ein normal breites Bild, aber die Filter würden dadurch auch in der Breite zusammengequetscht... würden also noch weniger sichtbar... ja, ich weiss, völlig bekloppt, aber so denke ich eben (manchmal...)... *lach Rudolf
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.