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fcr

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Alle erstellten Inhalte von fcr

  1. Ja, habe damit gearbeitet und arbeite damit noch immer, aber Du kriegst die Framerate auch mit FPS Override nie genau synchron zu einem 16mm-Projektor. Das Problem fängt schon damit an, dass die Framerate eines mechanischen Projektors immer Schwankungen unterliegt.
  2. Da kann ich Dir gleich Misserfolg prophezeien. Die Fuji-Raws kriegst Du in kein Videobearbeitungsprogramm hinein.
  3. Wenn Du mit Deiner Fuji-Kamera F-Log-Video aufnimmst, ist die einfachste Möglichkeit, das Material in Resolve zu bearbeiten die folgende: - In den Projekteinstellungen (Zahnrad-Icon) auf "Color Management" gehen und "Color Science" von "DaVinci YRGB" auf "DaVinci YRGB Color Managed" umschalten. Jetzt erkennt Resolve automatisch Dein F-Log-Material als das, was es ist, und wandelt es automatisch in Standardfarben um. - "Timeline Color Space" auf "Davinci WG/Intermediate" (weiter Farbraum ["WG/Wide Gamut"], besser für Farb- und Belichtungskorrekturen - "Output Color Space" auf "Rec. 709 Gamma 2.4" (= Standard-Video). Alle grundlegenden Farb- und Belichtungskorrekturen mit Lift [Regelung des Schwarzwerts]/Gamma [Regelung der Mitten/Bildhelligkeit]/Gain [Regelung der Spitzlichter] machen, alle Feinkorrekturen nebenan im "HDR"-Tab mit den Farbrädern und Belichtungsreglnern für Dark/Shadow/Light/Global. Kleiner Wermutstropfen: Wenn Du Einzelbildscanning machst, indem Du mit der Fuji-Kamera Raw-Einzelbilder schiesst, wirst Du diese Bilder nicht in Resolve hineinkriegen, auch nicht nach DNG-Umwandlung mit Adobe DNG Converter. Resolve unterstützt nur Standard-Bayer-, aber keine Fuji-X-Trans-Raw-Bilder.
  4. Das Video ist jetzt veröffentlicht - ein Test der Instax Wide 400, teilweise (d.h. in den ersten anderthalb Minuten) auf Super 8 mit der Kodak-Kamera gedreht:
  5. Ja stimmt, ich verwechsele die beiden Firmen immer. Wobei auch der Verkauf von Kodak Alaris nichts gutes bedeutet. Die werden sicher versuchen, die Einzelhandelspreise der Kodak-Filme noch weiter anzuheben.
  6. Ich fürchte, das verheißt nichts Gutes: https://www.dpreview.com/news/4062330467/kodak-photo-businesses-sold-to-private-equity Kodak Alaris ist der Teil der ehemaligen Kodak, der Filme herstellt.
  7. Die Kamera-Website Petapixel arbeitetet an einem Test der Kodak-Kamera für ihr populären YouTube-Programm (mit 200.000 Abonnenten...). Das Testvideo wurde grösstenteils mit der Kamera, auf Super 8, gedreht. Hier berichten die Macher ausgiebig über ihre Dreherfahrung: Trotz aller berichteten Probleme fällt das allgemeine Fazit zu Super 8 positiv aus, und die Macher sind offensichtlich fachkundig (wie z.B. in den Aussagen über empfehlenswerten Super 8-Kameras ersichtlich).
  8. Auch in toller Qualität digitalisiert, wenn man den Film bildschirmfüllend und in höchster Qualitätseinstellung (1080p) abspielt...
  9. Es scheint mir, als hätten wir hier im Forum diesen Film noch nicht auf dem Schirm gehabt: https://nineandahalffilm.wordpress.com/watch-the-film/ ...ein 50minütiger Found Footage-Film zum 100jährigen Jubiläum des Pathé 9,5mm-Films, der im Jahr 2023 fertiggestellt wurde. Er kann auf der obigen Webseite in voller Länge angesehen werden. Hier noch eine Übersetzung des Ankündigungstexts:
  10. @Fredirak , mein Rat: 1. Optimalfall: Du findest jemanden in Deiner Gegend, der ein erfahrener Schmalfilmer ist und Dich bein Prozess des Machens Deines ersten Films von Anfang bis Ende betreuen kann. Es gibt tausende Fallstricke: falsch eingelegter/eingefädeltere/nicht richtig mit Andruckplatte versehener Film/versehentlich belichteter Film bei Spulenformate; nicht unterstützte Filmempfindlichkeit oder kaputte Belichtungsautomatik bei Kassettenformaten; sowie dejustierter Sucher und dadurch falsche Fokuseinstellung bei allen Kameras, um nur mal häufige Probleme zu nennen. Es gibt in einigen Großstädten auch kollektiv betriebene analoge Filmlabs, siehe die Website filmlabs.org, die genau bei diesen Schritten helfen und neue Mitglieder strukturiert in die Materie einführen. 2. Suboptimalfall: Du bist Einzelkämpfer. Empfehlung: Schaff Dir @Jürgen Lossaus Buch "Super 8" an und lerne daraus. Und steige mit dem einfachsten Format und der einfachsten Kamera ein, was meiner Meinung nach das Kassettenformat Super 8 ist, im Zusammenspiel mit einer einfach zu bedienenden Kamera (wie z.B. fast alle Modelle von Canon) - obwohl ich selbst die Präferenz für Normal 8 teile. Aber das ist ungefähr so, als wenn man einem Synthesizer-Einsteiger einen analogen Rack-Modularsynthesizer empfiehlt....
  11. Sergej Vutuc, über dessen Performance Du schreibst, ist ein fantastisch guter Fotograf und Zine-Macher. Seine Bilder haben eine intensive analoge Ästhetik und seien hier allen Mitforisten wärmstens empfohlen! Siehe: https://sergejvutuc.com
  12. Bei Gebrauchthändlern wie mpb kostet sie, in gutem Zustand und mit Garantie, +/- 150 EUR, also kein allzu heftiger Preissprung ggü. Deinem Schnäppchen. Der Vorteil der G6 sind nicht nur die Sensorauflösung und das sehr flexible Wechselbajonett (mit geringem Auflagemaß), für das es alle erdenklichen Adapter auf ältere Objektivfassungen gibt, sondern auch, dass sie einen optionalen elektronischen Verschluss hat, der beim Abfotografieren von vielen Filmbildern ohne mechanischen Verschleiß arbeitet.
  13. Mir fiel beim Lesen auf, dass alles, was Du über "Blenden, Öffnungswinkeln, manuell Fokus, Framerates, ISO, Gegenlichtkorrektur und Konversionsfilter" schreibst, und selbst über den Ton, der auf einem anderen Datenträger liegt als das Bild... ...auch auf Digitalbewegtbild zutrifft, sobald man mit digitalen Cinecameras (wie Blackmagic) dreht, inklusive nicht untrivialer "Entwicklungs"-Prozesse mit Debayering, Farbraum- und Gammaumwandlung, Tone Mapping, Look-up tables etc.. Das nur als völlig wertfreies Postskriptum. Und in der Vergangenheit haben ja 99% aller Super 8-Amateure praktisch so gedreht, wie heute mit Smartphones, gemäß George Eastmans Werbespruch "you press the button and we do the rest". Die kommen halt nicht mehr zurück, und deswegen gibt's die Kamera nicht in Stückzahlen, die einen Verkaufspreis von 1000 statt 5000 EUR möglich machen würden.
  14. Das Schlimmste ist der interne, nicht wechselbare Akku (der nach wenigen Jahren seinen Geist aufgeben wird) sowie 3,5 Stunden Ladezeit. Schlimm ist auch der MicroHDMI-Port, weil der an bisher allen Kameras eine Sollbruchstelle ist. Für den Preis der Kamera dürften solche Komponenten eigentlich nicht verbaut sein.
  15. Single 8-Kassetten aus dem 3D-Drucker: https://hackaday.com/2023/11/23/re-inventing-the-single-8-home-movie-format/ https://www.youtube.com/watch?v=591IDBrCmpI
  16. Eigentlich müssten Filmequipment-Verleiher die Kamera anschaffen. Es gibt ja auch bei heutigen (digitalen) Kameras einen klaren Unterschied zwischen "owner-operator"-Kameras (wie Sony FX, Canon C, Blackmagic, ZCam oder diverse Hybridkameras von Sony/Canon/Nikon/Panasonic) und praktisch reinen Verleihkameras (wie Arri und RED). Für eine Verleihkamera sind 5000 EUR sogar ziemlich günstig, und die Verleiher würden damit garantiert eine nachgefragte Nische bedienen. Normaler Verleihpreis wären dann ungefähr 75-100 EUR/Tag, mit Rabatten bei längeren Mieten.
  17. Warum nicht die Scans in Einzelbilder (z.B. 16bit-TIFFs) bringen und dann mit geeigneter Fotosoftware (Stapel-) bearbeiten? Das Negative Lab Pro-Plugin für Adobe Lightroom ist die Standardlösung hierfür und funktioniert sehr gut: https://www.negativelabpro.com/
  18. Der Link funktioniert nicht...
  19. Kodaks Fotopapier- und Entwicklungschemiesparte, die Alaris an eine chinesische Firma verkauft hat, ist jetzt wegen der Pleite dieser chinesischen Firma in Turbulenzen: https://petapixel.com/2023/05/08/uncertainty-surrounds-the-future-of-kodak-photo-paper-and-chemistry/
  20. Drohnenflug mit Super 8-Kamera: Mehr dazu: https://petapixel.com/2023/05/08/photographer-puts-super-8-camera-on-fpv-drone-magic-results/
  21. Tolles 3D-Druck-Bastlerprojekt: https://hackaday.com/2023/05/01/squeeze-over-a-minute-of-movie-filming-onto-a-35mm-still-cartridge/ https://blazsemprimoznik.com/okto35/ Die Kamera nutzt die Fläche einer Kleinbildrolle, um 1200 Einzelbilder im Format 6.3×4.73mm (und damit etwas weiter als Super 8 aufzunehmen. Sie arbeitet mit c-mount-Objektiven und einem elektromechanischen Versatz des Filmtransports. https://www.youtube.com/watch?v=fE6UT6FkiQo
  22. fcr

    Neulich auf Vimeo

    Ich hab' hier im Zitat nur die beiden letzten Videos stehen lassen, da das oberste auf Video gedreht ist (und auch von sich nichts anderes behauptet). Man sieht hier schon sehr deutlich, dass hier tatsächlich auf chemischem Film gedreht wurde - nicht nur an den gelegentlichen weißen Filmkorn-Dropouts, wenn man das Bild anhält, sondern auch am filmtypisch weichen "Roll-Off" ausbrennender Spitzlichter sowie des Fehlens von Rolling Shutter-Wobbel-Verzerrungen bei den z.T. sehr schnellen Kameraschwenks, vorbeiziehenden Laternenmasten etc.
  23. fcr

    Neulich auf Vimeo

    Ganz normales Videobild heutiger Großsensor-Videokameras, auch mit videotypischen Bildartefakten wie rolling shutter und teilweise ausgefressenen/hard geclippten Spitzlichtern...
  24. Einen praxisrelevanten Tip (eigentlich aus meinem filmkorn.org-Artikel über von Flachbildschirmen abgefilmte Super 8-Titel) finde ich, dass man Digitalkameras mit vollmanuellem Modus ("M") oder mit Zeitautomatik ("S/Tv") gut als externe Belichtungsmesser/-simulatoren für Super 8-Kameras verwenden kann, bei denen entweder die Belichtungsautomatik/-messung nicht mehr funktioniert oder nicht richtig mit den heutigen Filmsorten und deren Empfindlichkeiten zusammenspielt. Wenn man die Belichtungszeit für 18fps an der Digitalkamera auf 1/40 stellt bzw. für 24fps auf 1/50, ISO auf denselben Wert wie der Film, Weißabgleich ebenfalls auf denselben Wert wie der Film und dann die Blende reguliert und das Bildprofile aus "Normal" stellt, kriegt man auf dem Kameradisplay und ggfs. auch auf dem aufgenommenen JPEG eine ziemlich gute Annäherung des belichteten Super 8-Films, vor allem, um Unter-/Überbelichtungen und Farbstiche zu beurteilen. Gerade für Anfänger und Leute, die Angst davor haben, teures Filmmaterial falsch zu belichten, ist das eine sicherere Arbeitsweise als mit klassischem externen Belichtungsmesser. Da man heutzutage alte Digitalkameras für ein paar Euro beim Trödler findet, ist das i.d.R. auch die deutlich preiswertere Lösung.
  25. Gerade vergessen, dass Kodak Alaris auch den Ektachrome herstellt. Die Geschichte wird also möglicherweise noch etwas komplizierter...
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