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Ja, hier! krasnogorsk_k3_de.pdf
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Ich antworte mal anstelle von Friedemann: Sammlerthemen sind selbstverständlich willkommen! Das ist nur eine Frage der Beiträge, die kommen - bzw. kompetenter Beiträger/innen, die mitmachen wollen.
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Hier mal mein Lieblingsprojektor - ausgerechnet ein Chinon (C300, Bild nicht von mir): Das Ding ist das Kofferradio unter den 8mm-Projektoren: Kompakt, tragbar, mobil, dennoch ein robuster Ganzmetallapparat. Hinzu kommt: Der Filmkanal ist vorbildlich gut ohne Aufschrauben zugänglich, und sowohl Normal 8 als auch Super 8 werden projiziert. Nachteile: Nur 18fps, nur eine 50W-Lampe, proprietäres Netzkabel. Der ist mein Lieblingsprojektor, obwohl bei mir sage und schreibe 6 Eumig Mark 610Ds herumstehen... (Die man hierzulande oft - d.h. zu oft - auf Flohmärkten findet.)
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Du kannst mit einer Normal 8-Kamera nicht viel falsch machen, wenn der Aufziehmotor gleichmäßig läuft (testen - er darf nicht langsamer werden, wenn die Federspannung nachlässt) und wenn ein Marken-Festbrennweitenobjektiv mit eigenem Schärfe- und Blendenring drauf sitzt. Normalbrennweite ist 11-13mm, die sollte bei der Kamera dabei sein. Eumig, Bolex, Nizo, Bauer, Agfa Movex, Pentaka, Yashica sind auf der Hand liegende Empfehlungen, ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
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Hallo JanHe, Jetzt wirst Du hier im Expertenforum mit tausend Tips und Spezialwissen überrumpelt und blickst wahrscheinlich noch weniger durch als zuvor. Kurz gesagt: Besorg' Dir eine Markenkamera (egal ob eine einfache Canon 310xl oder ein Topmodell der Nikon/Nizo/Beaulieu/Leicina-Oberklasse) von jemandem, der sie wirklich geprüft hat. Das heisst: nicht von jemandem, der glaubt, dass sie noch funktioniert, weil sie Jahre lang unbenutzt im Schrank lag. Und frag' hier sicherheitshalber im Forum, ob das anvisierte Modell heutige Filmsorten richtig belichtet. Ich hab darüber im vorletzten (leider wirklich: vorletzten...) "Schmalfilm" einen Artikel geschrieben, der genau für Einsteiger wie Dich gedacht ist und jetzt auch im Netz steht. Ich hoffe, er hilft Dir bei der Entscheidung. Genau deshalb dachte ich an Normal 8. Das ist nämlich halbierter 16mm-Film, und die meisten Kameras funktionieren genau wie 16mm-Kameras. (D.h.: mit Film auf der Spule, der per Hand eingelegt und eingefädelt wird, und manueller Belichtung per Belichtungsmesser.) Eine funktionierende Super 8-Kamera ist aber am Anfang einfacher, weil der Film per Kassette eingelegt und i.d.R. automatisch belichtet wird. Den Look kriegst Du mit 8mm nicht hin, mit 16mm nur bei sehr sauberer Arbeit. (Ich habe übrigens eine vorsichtige Vermutung, dass der Film digital gedreht wurde , weil er so glatt aussieht - s.a. die Fotos bei diesem Interview mit dem Regisseur.) Vor allem ist dieser Film sehr sorgfältig ausgeleuchtet, mit Konturlichtern an den Gesichtern selbst bei Aussenaufnahmen in der kalifornischen Sonne - entweder mit sehr starkem Kunstlicht oder mit Reflektoren. Gerade für einen schwarzweissen Kinolook ist das ein Muss, wenn das Bild mangels Farbkontrasten nicht im grauen Matsch absaufen soll. Deswegen sieht es auch nach "Kinorealität" statt Dokumentaraufnahme aus. Der Film ist allerdings laut IMDB auf Fuji Eterna gedreht. :-) Und hat den typischen modernen 35mm-Kinolook, der aber auch nur durch Zusammenspiel von Filmmaterial und Abtastung + professionelles (digitales) Color Grading in der Postproduktion erzielt wird. Eine fernsehtypische Super 16-Produktion, die mit Sicherheit mit professionellen Super 16-Objektiven (da in Deutschland gedreht: wahrscheinlich Arri/Zeiss Ultra 16, Preis 12.000 Euro/Stück) gedreht wurde. Ich schreibe das nicht, um Dich zu entmutigen, sondern nur, um Dich vor Enttäuschungen zu bewahren. Die Ergebnisse, die Du mit einer No Budget-kompatiblen Kamera-/Objektivkombination erzielen wirst, werden anders aussehen: auch schön, aber nicht so wie in Deinen Beispielen. Es ist nunmal nicht so, dass das Medium Film Dir diesen Look sozusagen ab Werk gibt. Auf diesem Niveau der Kinoproduktion spielt Beleuchtung, Produktionsdesign und Farbbestimmung eine viel grössere Rolle als das technische Aufnahmemedium. Selbst Experten können bei solchen Filmen oft nicht auf Anhieb erkennen, ob sie nun auf Zelluloid oder mit einer Alexa oder Red gedreht wurden. Umgekehrt gilt jedoch: je preiswerter man dreht, desto deutlicher sichtbar wird das Medium in seinen technischen Eigenheiten. Am untersten Ende, nämlich 8mm-Film einerseits und Amateur-Digitalkamera andererseits, sogar am allerdeutlichsten.
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schmalfilm erscheint zum 610. und letzten Mal
fcr antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Hallo Moviola, das sehe (nicht nur) ich (sondern auch der Gesetzgeber) anders - jede Datenauskunft, auch eine negative, fällt unter Datenschutz. Ah! Ich glaube, da haben wir wirklich ein Missverständnis. Die Formulierung war von mir völlig wertfrei gemeint, aber vielleicht missverständlich dadurch, dass ich beruflich an einer Designhochschule arbeite und dieselbe Terminologie verwendet habe, die wir dort gebrauchen. Wir unterscheiden "Grafikdesign" und "DTP"; das erste ist konzeptuell, das zweite ist ausführend. Als Berufsgeschädigter kann ich beim bloßen Blick auf eine Cine 8/16-Titelseite erkennen, dass das keine professionelle Arbeit ist - und das behauptet Ihr ja auch nicht und ist auch nichts, das sich eine ehrenamtliche Low Budget-Publikation leisten kann. Die Bezeichnung "Amateur-DTP" ist aber ebenso nüchtern-wertfrei wie die Bezeichnung "Amateurfilm". (Ehrlich gesagt, muss ich lachen, dass Du als Schmalfilmer die Bezeichnung "Amateur" für eine Beleidigung hieltest.) Nein, ist es nicht. Ich habe aber deutlich gesagt, dass "Cine 8-16" eine andere Zielgruppe hat und (bei dem Bodypainting-Cover oder der Heino-Geschichte) redaktionelle Entscheidungen getroffen hat, die für mich - persönlich - auch aus politischen Gründen ein rote Linie darstellen. Das ist aber mein Problem, nicht Eures. Vielleicht war es wirklich überflüssig von mir, dies forenöffentlich zu erklären. (Vielleicht aber auch nicht, damit kein Mythos entsteht, dass die Mitarbeit an der einen oder der anderen Zeitschrift eine Frage der Autorenhonorare war.) Ich schreibe selbst sehr gerne und regelmäßig für No Budget- und Selbstmacher-Publikationen, zum Beispiel für das Fanzine "Jenseits der Trampelpfade" des Undergroundfilmers Wilhelm Hein und der Fotografin Annette Frick. Persönlich (wohlgemerkt) bin ich für klare Linien zwischen konsequent professionellen oder radikal amateuristischen Medien. Auch am Amateurfilm interessiert mich (persönlich!) das, was nicht versucht, normaler Fernseh- oder Kinofilm mit SelbstmachermItteln zu sein. Ich würde auch "Cine 8-16", hoffentlich in Deinem Sinne, als Liebhaberprojekt bezeichnen, das mit seinen begrenzten Mitteln so nahe wie möglich an professionelle Medienstandards heranwill und deshalb auch seine Priorität auf die Produktion eines farbig gedruckten Hefts legt. Meine (persönliche!) Präferenz ist genau die umgekehrte: entweder ein Hochglanzheft unter professionellen Produktionsbedingungen oder ein konsequentes, radikal subjektivistisches Amateurmedium wie ein Blog oder ein Fanzine. Genau das wollte ich in meiner ursprünglichen Antwort darlegen. Wenn das missverständlich war, bedauere ich das. -
Da Du offenbar in Hamburg wohnst, gibt es da nicht noch Fotohändler, die geprüfte Schmalfilmkameras verkaufen? Und: Muss es Super 8 sein, oder käme für Dich auch ein vollmechanische Normal 8-Kamera ohne Belichtungsautomatiken in Frage? (Ich frage nur, weil Du ja ursprünglich auf Slashcam nach einer Kamera suchtest, mit der DU "filmischer" bzw. kinoartiger filmen willst.)
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schmalfilm erscheint zum 610. und letzten Mal
fcr antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Kleine Korrektur: Wir waren keine Redaktionsmitglieder, sondern freie Gelegenheitsautoren. Zweitens kam hier im Forum der Appell, dass wir für Cine 8-16 schreiben sollten. Vielleicht hätte ich mir die Antwort darauf in diplomatischer Zurückhaltung sparen sollen. Doch eine völlig sachliche Begründung, warum mich der Appell nicht anspricht, ist kein "Eindreschen". -
schmalfilm erscheint zum 610. und letzten Mal
fcr antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Im Gegensatz zu Deiner obigen Antwort war meine Kritik völlig sachlich. Stimmt. Trotzdem habe ich Eure Hefte bei einem Eurer Abonnenten gelesen. Übrigens ist es extrem unprofessionell (und eigentlich sogar strafbar), dass Ihr hier einen Blick in Eure Kunden- bzw. Abonnentenkartei internetöffentlich macht. Bitte kühle Dich ab und reagiere rational. Bitte meinen Kommentar genau lesen. Ich hatte von professioneller Redaktion der Texte, nicht von professionellen Schreibern geschrieben. Erkläre mal bitte genau, was an meiner Kritik unsachlich war und was da unter der Gürtellinie lag. (Übrigens: Ich habe für den Schmalfilm ehrenamtlich gegen Freiabo geschrieben.) Touché -, nur erstens formuliere ich in einem Internetforum weder fehlerfrei noch druckreif, zweitens hatte ich mich auch nicht als Berufsschreiber bezeichnet, sondern auf professionelle Textredaktion hingewiesen. (Und drittens ist mein Deutsch durch die Tatsache, dass ich im Ausland lebe und es nur noch als dritte Sprache spreche, eingerostet.) Und: Ich wünsche Cine 8-16 nur das Beste! -
schmalfilm erscheint zum 610. und letzten Mal
fcr antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Das Engagement der Cine 8-16-Macher in allen Ehren, und mit Hut ab dafür. Das meine ich so, wie's hier steht. Aber um hier auch nicht um den Brei herumzureden: Für mich als ehemaligem "Schmalfilm"-Autor sprechen die zwei Zeitschriften nicht immer dieselbe Zielgruppe an. Ich hätte Mühe, für eine Zeitschrift zu schreiben, die solche Titelbilder druckt und Geschichten bringt wie aktuell "Michael Lücker und seine Super-8-Kamera haben den Sänger Heino getroffen". Auch sehe ich den Sinn einer klassischen Zeitschriftenpublikation nicht mehr, wenn Texte nicht professionell (bzw. auf professionellem Niveau) redigiert werden, wenn das Layout Amateur-DTP ist und redaktionell die Grenze zwischen externer und interner Berichterstattung völlig verschwimmt. (Beispiel: "Schmalfilm" ließ mich dreimal als Externer über das 8mm-Festival in Kampen schreiben, bei "Cine 8-16" berichtete einer der Festivalorganisatoren.) Ein Blog scheint mir für Selbstschreiber die geeignetere Publikationsform. -
Deine Interpretation finde ich zu optimistisch. "Continues to produce" könnte sich ebenso gut darauf beziehen, dass ältere Güsse konfektioniert werden.
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Das ist sicher nicht Deine Welt, aber Amazon ist heute, was Quelle, Porst und Karstadt in den 70er/80er Jahren zusammen wareni. (Umsatz in Deutschland 2012: 6,8 Milliarden, weltweit: 61 Milliarden.) Hätte sich Super 8 damals durchgesetzt, wenn man es nicht in normalen Läden und Kaufhäusern hätte kaufen können, sondern nur in einer HInterhof-Spezialwerkstatt und dort auch nicht normal an der Ladenkasse, sondern per Abholschein und nach Vorabüberweisung? So verhält sich der Internet-Shop von Wittner zu Amazon.
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Die 50-Euro-Schranke - Mein letzter Kommentar im schmalfilm
fcr antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Wir könnten das durchaus systematisieren. Alle Forenten könnten Beiträge, die sie publikationswürdig finden, mit einem "Gefällt mir" versehen, und aus den höchstbewerteten Beiträgen wird alle ein oder zwei Monate ein Newsletter destilliert. Noch besser wäre es, wenn Beiträge durch ihre Leser auch verschlagwortet würden, so dass man sie später leicht anhand ihrer Kategorien ordnen könnte. Die IP.Board-Software, auf der dieses Forum läuft, bietet diese Funktion. -
Die 50-Euro-Schranke - Mein letzter Kommentar im schmalfilm
fcr antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Ist es Zufall, dass sich der "Schmalfilm" zwei Tage nach Bekanntwerden der Verkaufspreise für den Agfa-Umkehrfilm von seinen Lesern verabschiedet? Wenn ich dieses Editorial richtig lese: wohl nicht. Jürgen, jedes Wort stimmt. Und wer Schmalfilmen als Luxushobby à la Hasselblad- und Leica-Analogfotografie betreiben will, wird das nicht mit alten Super 8-Consumerkameras tun, sondern gleich auf 16mm gehen. Florian -
Gebrauchte Bolex H16 (mit non-Reflexsucher) sind mittlerweile spottbillig, z.B. hier beim Händler meines Vertrauens kosten sie nur noch 50 Euro: http://mkoptics.net/m/index.php?cPath=24
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Noch etwas mehr Hintergrundinformation: Super 16 ist ein professionelles Filmformat, bis vor kurzem noch der Standard für Fernsehfilme und -serien (wie z.B. Tatort, Im Angesicht des Verbrechens). Aber auch der Hollywood-Film The Hurt Locker wurde auf Super 16 gedreht. Prinzipiell klingt es prima, dass Super 16 ein breiteres Bildfenster und 16:9 statt 4:3-Filmformat hat. ABER: Das hat noch Nachteile in der Amateur-Praxis. Viele 16mm-Objektive decken das erweiterte Bildfenster von Super 16 nicht sauber ab. Vor allem bei Weitwinkelobjektiven kommt es zu Vignettierungen (schwarzen Rändern in den Bildecken) oder groben Unschärfen und Verzerrungen - das gilt z.B. fürs Switar 10mm. Es gibt auch kaum bezahlbare Zooms, die Super 16 abdecken. Echte Super 16mm-Objektive kosten mehrere tausend Euro. Die Frage ist auch, ob Deine Kamera so umgebaut wurde, dass ihr Sucherbild noch stimmt. Und: Bis auf ein paar Heim-Umbauten gibt es keine Super 16-Projektoren. Das Format war dazu gedacht, um für die Kinoprojektion auf 35mm aufgeblasen zu werden bzw., in neueren Zeiten, digital abgetastet und dann versendet oder auf 35mm ausbelichtet. Für Amateurzwecke würde ich deshalb eher normales 4:3 16mm empfehlen. Wenn man Breitbild will, kann man immer noch mit Anamorphoten (mittlerweile leider teuer geworden) arbeiten, oder schlicht mit Bildmasken arbeiten die oben und unten im Bild schwarze Balken einziehen. 16mm-Film hat soviel Auflösungsreserven, dass dies kein Beinbruch ist. Und klassische 16mm-Projektoren kriegt man mittlerweile hinterhergeworfen.
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Toll! Hat beinahe Konzeptkunst-Qualität. Das einzige, was mich persönlich stört, ist die Gestaltung der Zwischentitel (für meinen Geschmack kitschig). Wo wurde diese fantastische Digitalisierung gemacht?
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Es handelt sich um ein umgelabeltes Fujinon c-mount 12.5-75mm, ein massenhaft verbreitetes Video- und Überwachungskamera-Zoom. Ich habe das zufällig. Das ist alles andere als ein hochwertiges Objektiv. Vor eine 16mm-Kamera würde ich es sicher nicht setzen.
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Ich kann's mir leider nicht verkneifen, Dich zu enttäuschen: Der Film wurde digital mit einer Red One gedreht...
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fcr antwortete auf k.schreier's Thema in Schmalfilm
Die Antwort lautet ja zu allen Fragen. (Da er alle Filme per Hand entwickelt, kann er auch unproblematisch mit allen Formate umgehen.) -
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fcr antwortete auf k.schreier's Thema in Schmalfilm
Die Frage ist, ob sich das noch rentiert, wenn Du die Anfahrtskosten zum Zoll und Deine verlorene (Arbeits)zeit von mindestens einer Stunde dazurechnest. -
ist allerdings von Stan Brakhage... Von Mekas ist gerade eine große DVD-Edition erschienen: http://jonasmekasfilms.com/dvd/?film=boxset . Besonders "Walden" kann ich wärmstens empfehlen; eigentlich ein klassischer Amateurfilm, mit dem Mekas die New Yorker Künstlerszene (um Andy Warhol und andere) der 60er Jahre beinahe beiläufig mit seiner Bolex H16 dokumentierte.
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Die Krasnogorsk ist eine prima Kamera - einfach, unverwüstlich, mit normalen M42-Objektiven bestückbar, und mit netten Extras wie einem Schwingspiegel-Reflexsucher und internem Belichtungsmesser. Nachteile: Das Einfädeln des Films ist schwieriger als bei einer Bolex, und es gibt weisse "Flash Frames" zwischen den Aufnahmen. Da jedoch non-Relex-16mm-Bolexe mittlerweile unter 100 Euro kosten, ist die Krasnogorsk weniger attraktiv geworden. Super 16mm ist übrigens allein etwas fürs digitale Abtasten oder Aufblasen auf 35mm. Es gibt meines Wissens keine Super 16-Projektoren.
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Das Problem ist, dass die Normal 8-Objektive nicht für den 50% grösseren Bildkreis bzw. die grössere Filmfläche von Super 8 gerechnet sind. Auch wenn es nicht zu sichtbaren Vignettierungen kommt, sollte man wegen der Randunschärfen abblenden.
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Für Großabnehmer (wir sprechen von mehreren tausenden Metern Filmmaterial) kostet 16mm-Aviphot direkt beim Hersteller ungefähr 50 cent/Meter inkl. Mehrwertsteuer.