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Laut Kodak-Datenblatt hat er (ursprünglich) 200 ASA: http://www.kodak.com...093a/ti0073.pdf
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Bin neugierig, von Euren Erfahrungen mit der Belichtung des Materials zu hören. Ich schätze, dass man es wegen der Überlagerung eine halbe bis eine Blende überbelichten muss?
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FiRE für Audioaufnahmen mit dem iPhone.
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Projektoren mit Einzelbildfunktion für optischen Printer gesucht
fcr antwortete auf antimo's Thema in Schmalfilm
Hier liegt wohl ein sprachliches Verständnisproblem vor. "Optical printer" ist angloamerikanische Filmfachsprache, im Deutschen war dafür der Begriff "optische Bank" gebräuchlich. -
schmalfilm 1/2013: Neue Super-8-Filme kommen!
fcr antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Für Publikationen wie den "Schmalfilm" sehe ich die Zukunft nur noch in der Finanzierung durch Leser, so, wie das auch bei anderen kleinen Fachzeitschriften wie z.B. Cargo funktioniert. Positiv gewendet: Abonnements sind die älteste Form des Crowdfundings. Wenn der "Schmalfilm" heute vielleicht noch 50% seiner Einnahmen aus Anzeigen deckt, finde ich es eine diskutable Alternative, auf sie ganz zu verzichten und die Erscheinungshäufigkeit bei gleichbleibenden Abokosten zu halbieren. Ich bin überzeugt, dass die Leserschaft mitziehen würde. Versüßen könnte man das mit etwas dickeren Heften wie jetzt bei der Jubiläumsausgabe. -
schmalfilm 1/2013: Neue Super-8-Filme kommen!
fcr antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Welche Aussagen hast Du konkret als Seitenhiebe empfunden? (Ich bin etwas erstaunt, da ich ja wie gesagt selbst auf Super 8 filme.) Ganz einfach: Ein großer Teil aller jemals gebauten Super 8-Kameras belichtet moderne Filmsorten wie den E100D nicht korrekt, so z.B. alle kleinen Nizos. Schätzen wir den Anteil dieser Kameras mal sehr vorsichtig auf 30%. Dann ist die korrekte Tageslicht-Filtereinstellung eine Fehlerquelle von praktisch 50%, siehe die hierzu im Forum gerade laufende Diskussion. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich bei 20-30 Jahre alten Kameras der interne Belichtungsmesser dejustiert hat, ist meiner Erfahrung nach auch ungefähr 30%, konservativ geschätzt. - Lassen wir das Problem alter PX-Knopfzellen und ihres Ersatzes mal außen vor. - Kumulativ ergibt sich daraus eine Wahrscheinlichkeit von 24,5%, dass ein Anfänger mit einer frisch erworbenen Gebrauchtkamera seinen Film korrekt belichtet, wenn er sich auf die Automatiken verlässt. Die Wahrscheinlichkeit, mit Handbelichtung und ohne die Filter-Fehlerquelle gute Ergebnisse zu erzielen, sind höher (zumal bei Leuten, die es sowieso gewöhnt sind, per Handeinstellung von Blende und Belichtungszeit mit ihren DSLRs zu filmen.) Genauso, wie die Chancen, mit einer vollmechanischen Nikon-, Olympus- oder Pentax-Spiegelreflex-Kamera aus den frühen 70er Jahren gute Fotos zu schiessen besser sind als mit einer elektronischen Automatikkamera derselben Hersteller aus den 80ern. Wir leben nunmal in Zeiten, in denen auf die Belichtungsmesser-App im iPhone mehr Verlass ist als auf den Belichtungsmesser in der alten Kamera. Ich gebe Dir natürlich völlig recht, dass Anfänger mit einer einwandfrei funktionierenden elektronischen Super 8-Kamera weniger Ausschuss produzieren als mit einer Taschenkamera und manueller Belichtung. Dazu sollten man seine Kamera möglichst generalüberholt von einem Werkstattbetrieb oder einem Fachhändler wie Foto Braune in Berlin kaufen. Das dürfte aber bei den wenigsten Neueinsteigern der Fall sein, zumal es heutzutage Szene-Spezialkenntnisse erfordert. Diese Bezugsquellen gibt es ja nur noch in den seltensten Fällen vor Ort. -
schmalfilm 1/2013: Neue Super-8-Filme kommen!
fcr antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Hallo, hier eine Rückmeldung vom Schreiber des Artikels. Ich filme selbst mit beiden Systemen. Der Artikel sollte Lust auf N8 machen statt Glaubenskriege anzuzetteln. Darum war er eigentlich um Ausgewogenheit bemüht - u.a. mit seinen Hinweisen aufs 56% größere Super 8-Filmbild, die z.T. akademische Natur der Bildstandsdebatte sowie die Zenit Quarz 1x8s2 als vollmechanische Alternative für S8-Kassettenfilmer. Zielgruppe des Artikels waren auch nicht alte Schmalfilmhasen, sondern junge Neueinsteiger, von denen die meisten noch nie von Doppel 8/N8 gehört haben. Daher auch die Hinweise auf nützliche Smartphone-Apps und Ähnlichkeiten zum Umgang mit Video-DSLRs. Diese Neueinsteiger sind keine klassischen Amateur-Schmalfilmer und werden die 8mm-Kamera wohl kaum für private Reisen- und Familienfilme in die Hand nehmen, sondern für Filme, wie sie z.B. auf vimeo.com/groups/super8 stehen. Vielleicht bedürfen vor diesem Generations-Hintergrund auch die Ausführungen zu klassischer Filmtechnik versus Konsumentenelektronik etwas mehr Erläuterung. Seit den 60er Jahren gab es bei allen Amateurkameras film- und videoformatübergreifend die Tendenz zu mehr Automatiken bzw. Bequemlichkeit: Belichtungsautomatik, Zooms statt Festbrennweiten, später Autofokus, automatische Tonaussteuerung, noch später bei Videokameras ISO-Automatik, automatischer Weissabgleich und automatische Bildstabilisatoren. Während eine Bolex H16 oder D8 sich technisch nur unwesentlich von einer klassischen Kinokamera unterschied, ist heute der Unterschied zwischen einem AVCHD-Amateurcamcorder und einer Red Epic oder Arri Alexa enorm. Jedoch hat es dazu in der Digitalszene seit vier Jahren eine Gegenbewegung und Abkehr von den Amateur-Automatiken gegeben: Mit filmenden Spiegelreflex- und Systemkameras wie der Canon 5D und Panasonic GH2, oder neuerdings der Blackmagic Cinema Camera, arbeiten ambitionierte Digitalfilmer jetzt bevorzugt voll manuell (d.h. mit manueller Belichtung/Blende, Verschluss und ISO und manuell gezogener Schärfe) wie Kinokameraleute. Diese kreative Zielgruppe (auf die auch das "Schmalfilm"-Schwesterblatt "Zoom" ausgerichtet ist) kommt mit einer Bolex H16 oder D8 besser klar als mit einer halbautomatischen Super 8-Kamera mit fest eingebautem Zoom, und erwartet diese manuellen Möglichkeiten auch von analoger Technik. Aus demselben Grund boomt ja der Markt für gebrauchte klassische Analogkameras, während die Automatik-Kleinbildkameras der 80er Jahre links liegen gelassen werden. Hier gibt's ein witziges Video dazu von einer sehr populären Foto-Website: Ich stehe auch zu meiner Überzeugung, dass ein Neueinsteiger mit einer gebrauchten vollmechanischen N8-Kamera weniger Risiko auf fehlbelichtete Filme läuft, als mit einer Durchschnitts-S8-Kamera (was in der Regel heisst: Revue, Porst & Co.) vom Dachboden oder Flohmarkt. -
totale Entäuschung mit 100D - Filme praktisch wertlos
fcr antwortete auf Volker Leiste's Thema in Schmalfilm
Hallo Olaf - welche Verschlusszeit liegt dieser Übereinstimmung zugrunde? Das würde mich wegen meiner eigenen R10 und ihrem mittlerweile defekten Belichtungsmesser sehr interessieren. -
Noch mal zur Deutlichkeit (und leicht genervt, dass dieser Thread unkonstruktiv im Ansatz erstickt wird): Es geht um Kameras, die Leute gut funktionierend im Einsatz haben und die korrekt belichten. Also darum, dass sich z.B. Besitzer funktionierender Nizos/Nikons/Canons/Leicinas im Interesse aller einmal ihre Belichtungszeiten ablesen, so dass dieses Wissen allgemein geteilt werden kann.
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schmalfilm 1/2013: Neue Super-8-Filme kommen!
fcr antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Ein Som Berthiot Pan Cinor 9-40mm/1.9, das klassische d-mount-Zoom u.a. für Bolex-Taschenkameras, hatte es leider nicht mehr in den Artikel geschafft, weil es erst gestern bei mir eintraf. Für ein Zoom ist es nicht schlecht, aber der Qualitätsabfall gegenüber einer Festbrennweite (hier: der Referenz Switar 12,5mm/1.5) bleibt erheblich. Hier Vergleichsfotos in voller Auflösung: Pan-Cinor bei 13mm & Blende 5.6 Pan-Cinor bei 13mm & Offenblende F1.9 Switar bei Blende 5.6 Switar bei Offenblende 1.5 -
Ja, ist heute aber nicht mehr machbar - oder man verwendet gleich richtige, vernünftig dokumentierte Filmkameras wie die o.g. Bolex. Bei der meisten Super 8-Konsumententechnologie muss man sich aber mit Bastellösungen helfen.
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Na, es ist doch für den hier beabsichtigten Zweck ganz einfach: (Leer-)Kassette in die Kamera einlegen, auf 18 B/s stellen, in verschiedenen Lichtsituationen den Blendenwert ablesen und parallel mit einem Belichtungsmesser mitmessen und dann die korrespondierende Verschlusszeit notieren. (Am besten natürlich führt man den Test an einer Graukarte durch.) Hat natürlich nur Sinn für Kameras, bei denen sich die Blende manuell einstellen lässt.
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Leider fehlen bei den meisten Super 8-Kameras zuverlässige Informationen zur korrekten manuellen Belichtungsmessung. Bei allen Kameras mit Reflexsucher reicht der Verschlusswinkel der Umlaufblende (=die mechanische Belichtungszeit pro Filmbild) nicht als Information aus, weil durch die Sucherausspiegelung ein Teil des Lichts verlorengeht. Bei 16mm-Reflex-Bolexen z.B. schluckt der Sucher fast ein Drittel des Lichts, weshalb man trotz der realen Belichtungszeit von 1/65 bei 24 Bildern pro Sekunde am Belichtungsmesser 1/80 ablesen muss. Ich würde gerne dazu aufrufen, hier in diesem Forum die angepassten Belichtungszeiten für Super 8-Kameras zu versammeln. Die müssten sich mit jeder Kamera, die noch einen korrekt funktionierende Belichtungsmesser hat, durch Ausprobieren ohne Filmlauf ermitteln lassen. Die hier versammelte Information würde ich dann ins Super 8-Wiki eintragen.
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totale Entäuschung mit 100D - Filme praktisch wertlos
fcr antwortete auf Volker Leiste's Thema in Schmalfilm
Die sind nicht höher als bei Super 8: 7,5m (=15m entwickelt) E100D bei Wittner 24,90 EUR, 15m Super 8-Kassette ebenfalls 24,90. Man kann auch die 30m-Spule kaufen und in der Dunkelkammer auf 7,5 Meter umrollen. -
Nein. D-mount hat ein erheblich kürzeres Auflagemaß als c-mount. Daher lässt sich c-mount an d-mount adaptieren, aber nicht umgekehrt - das Gewinde müsste tiefer in der Kamera sitzen. Ausserdem ist, wie ich im Artikel schrieb, bei Super 8 (und daher auch DS8) die Bildfläche mehr als 50% größer als bei Normal-8. Die d-mount-Objektive sind für diese größere Fläche nicht gerechnet und würden deutliche Randunschärfen und -abschattungen produzieren.
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schmalfilm 1/2013: Neue Super-8-Filme kommen!
fcr antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Na, der d-mount-Artikel ist von mir und besteht vor allem aus Testfotos, die mit diversen d-mount-Festbrennweiten an einer Pentax Q geschossen wurden. Im Heft sieht man, auch dank Ausschnittsvergrösserungen, die Unterschiede der Top-Qualitätsobjektive` gegenüber der Mittel- und vor allem der Noname-Billigklasse deutlich. Daneben gibt's für jedes Objektiv noch einen Bildvergleich von Offenblende und halb geschlossener Blende. Alle getesteten Objektiven produzieren bei Offenblende chromatische Aberrationen und Randunschärfen. Die gute Nachricht allerdings: Die Spitzen-d-mounts können sich auch heute noch sehen lassen und lösen selbst bei 6 Megapixeln sehr gut auf. -
totale Entäuschung mit 100D - Filme praktisch wertlos
fcr antwortete auf Volker Leiste's Thema in Schmalfilm
Der Meinung bin ich allerdings auch (zumal beim letzten Dreh die Belichtungsmessung meiner R10 aussetzte und ich deshalb heute eine halbe Rolle unterbelichteten Tri-X zurückerhielt). Auch deshalb habe ich den Doppel-8-Artikel im neuen "Schmalfilm" geschrieben - und den Chaosfaktor Tageslichtfilter darin sogar vergessen zu erwähnen. Seitdem ich vollmanuell auf Doppel 8 filme, habe ich reproduzierbare Ergebnisse und keinen Ausschuss mehr. -
schmalfilm 1/2013: Neue Super-8-Filme kommen!
fcr antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Am Freitag habe ich bei Frank Bruinsma einen Agfa aviphot/Wittner 200D-Testfilm projektiert gesehen, den er selbst mit einer Canon 814xl und einer Nizo 810 in den Haag aufgenommen hatte. Mein Urteil: Das Material ist im Vergleich zu E100D und Velvia grobkörnig, subjektiv auf dem Niveau eines bei Andec positiv kopierten Vision 500T. Das sieht man auch deutlich in der Projektion, auch bei gut belichtetem Material. Bei weissen Flächen z.B. sieht man impressionistisch tanzendes Korn. Die Farben gehen ins Braun (gegenüber den betonten Blau-Grüntönen des Velvia und den gelblich-orang-warmen Farben des E100D). Trotz allem: Dies ist ein sehr schönes Material mit exzellenter Dynamik. Sowohl in Schatten, als auch in Spitzlichtern ist die Zeichnung hervorragend. Ich freue mich schon aufs Filmen mit dem Material und bin überzeugt, dass es sich bei einem guten Preis in der Schmalfilmszene durchsetzen wird. Allerdings: Weil es ein eher "impressionistisches" Material mit 70er/80er Jahre-Farben ist, könnte es Akzeptanzprobleme bei Schmalfilmern der alten Schule geben, die vor allem aus Bildqualitätsgründen analog filmen. (Die obige Ausführung von Jürgen - zur Ähnlichkeit mit älterem Agfacolor-Material - unterschreibe ich aufgrund meiner allerersten Agfacolor-Super 8-Filme von 1986. -
Dass der Adox Pan-X Reverso umkonfektionierter Agfa-Film ist: http://www.schmalfilm-online.de/news/Schlacht+in+Schwarzweiss/1222
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Danke für alle Antworten! Sie waren sehr hilfreich. Ich werde den Fokus des Artikels in der Tat erweitern und viele Anregungen bezüglich Kameras mitnehmen. Ich sehe aus meinem eigenen Umgang mit Studenten und jüngeren Kreativen in der Tat die Tendenz, Bilder entweder mit Automatiken vollelektronisch zu machen oder wirklich analog, handgeregelt und ohne Batterien. Hinzu kommt, dass die Elektroniken, Belichtungsmesser und -Automatiken der meisten Schmalfilmkameras nicht mehr zuverlässig laufen oder nicht mehr für moderne Filmsorten geeignet sind. Und eine Abkehr von Zooms, die sich auch bei der DSLR-Filmerszene und dem Boommarkt für gebrauchte Festbrennweitenobjekitve sehr deutlich zeigt. Normal 8 hat da diverse Systemvorteile, vor allem, wenn es um bezahl- und tragbare Kameras geht, die für wenig Geld sehr gute Qualität liefern. (Doppel-Super 8 wäre auch eine Option, aber hier sind Auswahl und Angebot von Kameras zu gering.)
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Ich sitze an einem Text, der das Normal 8-Format Neueinsteigern nahebringt. (Im "Schmalfilm" gibt es dafür gute Vorläufer: die Artikel von Ronald Vedrilla in 6/2007 und von Simon Wyss in 1/2010.) Zielgruppe sind jüngere Kreative, die durch den Wegfall von E100D und die zunehmenden Probleme mit den Elektroniken alter Super 8-Kameras den Sprung ins radikal Analog-Manuelle wagen wollen. Bei der Kameraberatung gelten daher die folgenden Ausschlusskriterien: nur Kameras mit Federwerkmotor, nur manuelle Belichtung, keine festverbauten Zooms, keine festverbauten Fixfocus-Objektive, sondern (möglichst) wechselbare Festbrennweitenobjektive mit (möglichst) genormtem Anschluss - auch kein Festobjektiv mit Vorsatzlinsen im Revolver (wie bei der Eumig C3, Fujica, russischen Kameras). Und zu guter letzt: Kameras, die relativ unkompliziert und preiswert auf dem Gebrauchtmarkt zu finden sind. Da bleiben in meiner Rechnung, und auch nach Studieren von Jürgen Lossaus Filmkamera-Buch eigentlich nur Bolex-Kameras, vor allem die B8/C8/D8-Serie, und als einfachere Alternative die Yashica 8 übrig, ggfs. noch die Bauer 88c, wenn man auf Wechselobjektive verzichten kann. Oder habe ich wichtige Modelle übersehen?
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schmalfilm 6/2012 erscheint noch vor Weihnachten - hier sind die Themen
fcr antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Das Fass mit den WeinCells hätte ich lieber nicht aufgemacht. Aber ich fände es gut, wenn Schmalfilm in der nächsten Nummer eine sachliche Richtigstellung zum Cine-Gang von Belichtungsmessern bringt. Wer dem Rat des Artikel folgt, wird nämlich mit den meisten Super 8-Kameras unterbelichtete Filme produzieren. -
schmalfilm 6/2012 erscheint noch vor Weihnachten - hier sind die Themen
fcr antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
So, heute den Schmalfilm erhalten. Sachliche Kritik habe ich an zwei Artikeln: Zu den d-mount-Objektiven an der Pentax Q: [Wie schon erwähnt,] stimmt es nicht immer, dass d-mount-Objektive "softe Linsen" sind. Zum Beispiel sind Kerns Switare für die Bolex B8/C8/D8-Serie und Zunow/Yashicas 38mm/1.4 hochauflösende Spitzenobjektive, auch an der digitalen Pentax. Allerdings kommt es, anders als im Artikel behauptet, durchaus zu Abschattungen an den Bildrändern. Die Oberfläche des Pentax Q-Sensors misst 6,17 * 4,55mm, die meisten d-mount-Objektive sind nur jedoch fürs Normal 8-Bildfenster von 4,5 * 3,3mm berechnet, also einen um 27% kleineren Bildkreis. Zu "Belichtung? Aber richtig!": Die Empfehlung, den Cine-Gangzahlen am Belichtungsmesser zu folgen, stimmt für die meisten modernen Schmalfilmkameras nicht - insbesondere nicht für Super 8-Kameras. Die Cine-Angaben gehen in der Regel von einem 180 Grad-Verschluss aus, also 1/48s bei 24 Bildern/s. bzw. 1/36 bei 18 Bildern/s. Dies berücksichtigt jedoch nicht die Lichtmenge, die durch Prismen-Reflexsucher geschluckt wird und durch längere Belichtung kompensiert werden muss. Umgekehrt erfordern die längeren Verschlusszeiten der "XL"-Super 8-Kameras von Bauer, Canon, Elmo, Minolta und Nizo kürzere Belichtung. Leider fehlen in den Handbüchern der meisten Super 8-Kameras brauchbare Informationen zu den Verschlusszeiten, die man für den jeweiligen Kameragang am Belichtungsmesser ablesen sollte. Ebenso selten sind sie online im Super 8-Wiki zu finden. Hier hilft nur ein Vergleich mit der Anzeige des kamerainternen Belichtungsmesser (falls er noch korrekt funktioniert) oder Ausprobieren auf einem Testfilm. - Zu den alten PX-Zellen: Hier ist der Artikel nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit. Bei fast jedem gutsortierten Fotohändler sowie im Versandhandel sind heute die "WeinCell"-Zink-Luft-Batterien erhältlich, die in Gehäuse und Voltzahl perfekt kompatibel zu den alten Batterien sind. -
"Wichtiger Hinweis zum 9,5mm-Kamerafilm 2012... Seit vielen Jahren habe ich 9,5mm-Kamerafilm angeboten, offiziell nur innerhalb Großbritanniens. Er wird (von mir) in Großrollen angekauft, jeweils in Stückzahlen. Nach Überprüfung der letzten paar Lieferungen (an mich) komme ich auf mehr als 150 Pfund Kosten pro Filmrolle. Diese habe ich dann, in verschiedenen Längenkonfektionierungen, für genau 150 Pfund - also meinen Einkaufspreis - weiterverkauft. Hinzu kommen die Verpackungskosten, meine Arbeitszeit und die Portokosten innerhalb Großbritanniens. Das kann so nicht weitergehen. Darum, leider, von nun an keine fertiggeladenen Filmkassetten mehr, und einen Unkostenbeitrag fürs Porto muss ich erheben - tut mir leid!"
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schmalfilm 6/2012 erscheint noch vor Weihnachten - hier sind die Themen
fcr antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Es gibt halt die üblichen Variablen: Schärfe bzw. Detailauflösung, Kontrast, Farbdarstellung, Randabschattung und -schärfe, chromatische Aberrationen, Flares. Im "Look" machen sich vor allem die Abweichungen bei der Farbwiedergabe bemerkbar, manche Objektive erzeugen kältere, manche wärmere Farben. Und sehr alte Objektive ohne Coating haben ein weichgezeichnetes Bild. Hier sind meine Testaufnahmen mit verschiedenen d-mount-Objektiven auf der Pentax Q: https://dl.dropbox.c...ount_lenses.zip Dabei traten gegeneinander an: 5.5mm Kern Switar f1.8 5.5mm Kern Pizar (Fixfocus) f1.9 6.5mm Taylor Hobson Pelotal f1.75 12.5mm Kern Switar f1.5 13mm Kern Yvar f1.9 13mm Yashica Cine Yashikor f1.9 20mm (2cm) Steinheil Anastigmat Cassar f2.9 (von einer Cine Nizo 16, Baujahr ca. 1936) 36mm Kern Yvar f2.8 38mm Yashica Cine Yashinon f1.4 sowie als Referenz das Pentax 8.5mm f1.9 ("standard prime" des Pentax Q-Systems). Ein paar d-mount-Objektive, die ich noch rumliegen hatte, schieden aus, weil sie entweder (wie Fuji d-mounts) keine eingebaute Blende und ein abweichendes Auflagemaß besaßen oder (wie ein Angenieux 12.5mm/f1. :cool: keinen Schärfering. (Wahrscheinlich wurde das Angenieux für eine Kamera mit Schärfebalgen am Objektivmount gebaut.) Mit jedem Objektiv wurde jeweils ein Foto mit Offenblende und eins mit mittlerer geschlossener Blende (f8) geschossen. Alle Fotos wurden als raw-Datei aufgezeichnet, in Aperture auf 72.7% der originalen Bildgröße beschnitten, um die Sensorfläche aufs Maß von Normal-8 zu bringen, und bei einem Weißabgleich von 6000K zu JPGs entwickelt. Testsieger: Das abgeblendete Switar 12.5mm sowie das abgeblendete Yashica 38mm (mit leicht besserer Auflösung als das Yvar 36mm), bei den Weitwinkeln das Pizar 5.5mm (gefolgt vom Taylor-Hobson 6.5mm, das ich wegen seiner sehr warmen Farben nicht im selben Film mit den Kern-Objektiven mischen würde).