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Es wäre gut, wenn "Schmalfilm" oder andere recherchieren könnten, was die konkreten Folgen davon sind, dass die Cine-Filmabteilung - einschliesslich Super 8 und 16mm - nun zur "professional division" gehört. Ich will nicht den Teufel an die Wand malen, aber sehr wahrscheinlich bedeutet es, dass Einzelhändler nicht mehr mit Super 8-Film beliefert werden. Im allerschlimmsten Fall könnte es negative Konsequenzen für die Produktion von Umkehrmaterial haben.
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Es gibt hier in den Niederlanden mit Will van Manen einen ausgezeichneten Kamerareparateur, der auch Objektive auseinandernimmt und reinigt. Er hat mir z.B. ein innen verdrecktes und leicht verpilztes c-mount-Objektiv mit schwergängigem Schärfering für 75 Euro so überholt, dass es wieder fast wie neu ist.
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Es gibt hier in den Niederlanden mit Will van Manen einen ausgezeichneten Kamerareparateur, der auch Objektive auseinandernimmt und reinigt. Er hat mir z.B. ein innen verdrecktes und leicht verpilztes c-mount-Objektiv mit schwergängigem Schärfering für 75 Euro so überholt, dass es wieder fast wie neu ist.
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Sicher haben das auch schon andere von Euch gelesen: http://online.wsj.com/article/SB10001424052970203471004577140841495542810.html?mod=googlenews_wsj Auf Deutsch: http://www.ftd.de/unternehmen/handel-dienstleister/:umbruch-in-der-fotografie-kodak-erwaegt-glaeubigerschutz/60149962.html Um aber auch einen Bastler-Lichtblick hinzuzufügen - Worm Rotterdam veranstaltet während des Rottterdamer Filmfestivals einen Workshop zum Gießen eigener Filmemulsion mit Robert Schaller und Alex MacKenzie.
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Die Hitachi Himac 16M ist eine Hochgeschwindigkeits-16mm-Kamera, die bis zu 2000 Bilder pro Sekunde aufnimmt und mit einem Nikon-Bajonett ausgerüstet ist: Die beiden Fotos sind von einem Exemplar, das ich günstig testweise erstehen konnte. Allerdings fehlt das Netzteil (am "Power Input", siehe linkes Bild, liegt eine vierpolige Buchse an) und ausserdem ein externes Steuergerät, das wohl zur Standardausrüstung gehört und an die rote Buchse links angeschlossen wird. Leider konnte ich im Internet keine Betriebsanleitungen dieser Kamera finden. Daher meine Frage: Weiß hier jemand, welche Stromversorgung die Kamera braucht, und ob sie auch ohne Steuergerät eingesetzt werden kann? Bin dankbar für jeden Hinweis!
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Den eingebauten Kamerafilter musst Du sowieso bei allen von Dir genannten Filmsorten ausschwenken. Nur der F64T ist für Innenraum-Kunstlicht geeignet, es sei denn, Du willst mit Absicht goldstichig aufnehmen. (Dafür dann den 100D.) Alle genannten Filmsorten sind eigentlich zu wenig lichtempfindlich für eine normale Glühbirnen-/Weihnachtsbaumkerzen-Innenbeleuchtung. Die Frage ist, ob Du dem mit extra Kunstlicht abhelfen kannst und willst. Sonst bliebe nur noch Negativfilm (500T), der aber in Deinen Kameras wahrscheinlich nicht korrekt belichtet wird.
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Ich habe bei Frank Bruinsma 39.27 brutto für die Entwicklung einer Fomapan 16mm-Rolle bezahlt, Versandkosten kämen noch hinzu.
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Ist das die Quarz 2x8s-3? Wie zufrieden bist Du mit der Qualität des Objektivs?
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Eigentlich müsste Rudolf51 eine Ehren-BluRay kriegen, um daraus eine Super 8-Fassung zu machen...
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Ja, der war auch nicht sonderlich geplant gefilmt, Workshopfilm halt. Mir ist aber gestern nacht erst aufgefallen, dass ich auf Vimeo noch eine alte Flashscan-Interlaced-Digitalisierung ohne Ton stehen hatte. Die ist jetzt ersetzt durch einen hervorragenden HM73-Scan von Frank Rudolf, mit Soundtrack (auf gleicher URL).
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Leute, noch mehr Filme! Geht's nicht nur mir so, dass dieser Diskussions-Thread richtig Freude macht? (Ich habe noch zwei anzubieten: [1] "Wie man zwei Kafka-Geschichte in einer Stunde in einem Hotelzimmer verfilmt" - http://vimeo.com/21564789 . Workshopfilm, der während Dagie Brunderts Super 8-Workshop bei den Dresdener Schmalfilmtage entstanden ist. Der Titel sagt's. Wir hatten einen Vormittag Zeit, eine Rolle E100D abzudrehen. Ich hatte mir am Vorabend in einer Dresdner Buchhandlung Kafkas Gesammelte Erzählungen gekauft und beschloss, unter den gegebenen Einschränkungen (nur im Hotelzimmer filmen, nicht mehr als eine Stunde daran arbeiten, zwei Mini-Kurzgeschichten als Ausgangspunkt) die "Verfilmung" zu versuchen, mit Schnitt direkt in der Kamera. Der Soundtrack ist aus Straßengeräuschen montiert, die ich ebenfalls im Hotelzimmer innerhalb dieser Stunde aufgenommen hatte. Das Zerkratzen und teilweise Bemalen des Filmmaterials habe ich nach der E100D-Selbstentwicklung in Angriff genommen, weil mir das Resultat zu glatt war, aber auch, weil Kafkas Manuskripte von Kritzeleien und Ausstreichungen übersäht waren: http://img.radio.cz/...fka_rukopis.jpg . [2] "Neoist Exercise: Don't blink for the duration of one 16mm roll" ("Neoistische Übung: Eine 16mm-Filmrolle lang nicht blinzeln") - http://vimeo.com/33176718 , Passwort "16mm". Mit dem ungarisch-kanadischen Performancekünstler Istvan Kantor, der durch opernhafte Body Art-Performances bekannt geworden ist, in denen er sein eigenes Blut abzapft und verspritzt. Der Film dreht das ein bißchen um, und statt eines Spektakels gibt es die minimalistische, aber körperlich kaum minder extreme Performance, für die Dauer einer 16mm-Fomapan-Rolle nicht mit den Augen zu blinzeln. Istvan war konzentriert und konsequent genug, dies auch tatsächlich hingekriegt zu haben. - Mit einer Motor-Bolex gedreht. Leider machte der Fomapan Probleme im HM73-Scanner, und der Bildstand ist katastrophal. Es wird noch einen zweiten Scanversuch geben, dann kann das Video auch öffentlich werden.)
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Ich finde die technische Qualität Deines 16mm-Erstlings viel zu gut (Belichtung! Kameraführung! Schärfe!), und außerdem passt das Sujet perfekt zum handgekurbelten 16mm-s/w-Film, um ihn nur als Anfängerstück bzw. persönliche Erinnerung stehen zu lassen. Ich würde die unscharfen Einstellungen doch rausschneiden, denn - wie es so schön in jedem Handbuch für die Filmmontage heißt - "kill your darlings".
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Danke für die Blumen, zumal von Dir! - Was ist eigentlich aus Deinem Projekt geworden, zur vorgegebenen Filmmusik Filme zu machen? Gibt's da schon Resultate? Zu meinem Film muss ich allerdings einschränkend sagen, dass (a) der Tonschnitt digital ist (abgesehen von der schwarzweissen Anfangsszene übrigens mit selbstgespielten Elektronik- und Kalimba-Tönen). Für die Filmprojektion hat er ein paar Sekunden vorne und hinten Spiel, falls der Ton nicht ganz synchron läuft. So 'hardcore', um mit Pistenton oder Zweibandverfahren zu vertonen, bin ich dann doch nicht. Und hatte ich das ungeschnittene Super 8-Material erst vom Tageslichtschirm meines Eumig 610D mit einer Digitalkamera behelfsmäßig abgefilmt, dann auf dem Computer in Final Cut Pro geschnitten. (Wenn man keinen Steenbeck, sondern nur einen Kurbel-Betrachter zur Hand hat, kann man - finde ich - digital doch mehr ausprobieren und hat bessere visuelle und rhythmische Kontrolle.) Erst ganz zum Schluss habe ich das originale Super 8-Material bildgenau zur digitalen Zwischen-Schnittfassung mit dem Catozzo geschnitten und geklebt - und diese montierte Filmrolle wiederum für die digitale 'Auswertung' auf Vimeo und Kampener Festival-DVD von Frank Rudolf mit dem HM73 scannen lassen.
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Nein, an den Bewegungen. Ich arbeite gelegentlich auch mit einer ausgebildeten Tänzerin zusammen, und selbst bei normalen Bewegungen sieht man den Unterschied (wie hier in diesem Video: ; von unserem gemeinsamen Auftritt mit Tanz und Super 8-Projektion einer live bemalten Filmschleife habe ich leider keine Aufnahme). Ja, ich dachte an Pina Bausch und Sascha Waltz. Und auch ein bisschen an "Inland Empire", den letzten Film von David Lynch. Das darf eigentlich nicht verraten werden. ;-) Der Film ist 'Faktion'. Es gibt schon zwei reale Inspirationen bzw. Hintergründe, nämlich den "Sonora Aero Club" des Outsiders Charles Dellschau und die "Portland Academy" des subkulturellen Humoristen Al Ackerman, der u.a. unter dem Pseudonym "Ralph '$50000 Party' Delgado" schrieb, ein Bekannter von mir ist und jetzt in seinem Lebensabend steht. - Also, wem die beiden hier vorgestellten Filme zu einseitig in die Kunst-/Experimentalrichtung gehen, der möge jetzt erst recht eigene Filme hier bekanntmachen!
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Die Darstellerinnen und die Regisseurin scheinen vom Tanz bzw. Tanztheater zu kommen? Lag dem Film eine Bühnenchoreographie zugrunde? - Ein sehr schöner Film, gerade auch im Schnitt und in der Kombination von analogen und digitalen Bildern!
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Schimmelbefall des Materials, ein bekanntes Problem von Afga-Super 8-Material. Soweit mir bekannt, kann man nichts machen.
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Es wäre schön, wenn wir hier neben der Technik auch übers Filmemachen und unsere Filme diskutieren könnten. Wer seine Schmalfilme auch digitalisiert und online gestellt hat, möge sie hier vorstellen! Ich mache gleich einmal den Anfang mit "Pomona Science Fiction Club", einen sechseinhalbminütigen Film, den ich ursprünglich als Einreichung fürs 8mm Festival im niederländischen Kampen geschnitten hatte: (Zum Technischen: Material E100D, E64T, Velvia 50D, Tri-X und K40 in diversen Kameras, Enwicklung von Frank Bruinsma und Dwayne's, analog geschnitten, Digitalisierung von Frank Rudolf mit dem HM73)
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Das Ding sieht aus wie eine Kreuzung aus Bolex, Beaulieu und Krasnogorsk-3. Aber ich finde das toll - eine 16mm Kamera mit Federwerk, mit Super 16-Unterstützung direkt ab Werk. Wenn die so robust ist wie die Krasnogorsk und jemand sie erschwinglich per Ebay verkauft, würde ich zuschlagen.
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Ärgerlich ist schon, dass diese Kamera aus lauter Plastik-Sollbruchstellen besteht. Das Bauprinzip ist so einfach, das man etwas solideres aus Holz und/oder Metall für den gleichen Preis wahrscheinlich selbstbauen könnte. Vielleicht ginge das auch als Modifikation einer schon bestehenden Kleinbildkamera. Ich werde mir mal meine billigere Olympus Pen EE zu diesem Zweck unter die Lupe nehmen.
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Auf der Liste fehlt mein geliebtes Zeika Nominar 25mm/0.95 c-mount-Objektiv.
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Ja, genau. Die Zahntrommel hat zweimal zwei Zähne und dazwischen Aussparungen. Neben der Trommel sitzt ein (laut klickender) Hebel, der mit jedem Doppelzahn gespannt wird, zurückschnellt und damit den Verschluss - eine einfache Gegenlasche, die die Blende öffnet - betätigt.
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Zwei Bilder werden pro Kurbeldrehung transportiert und belichtet. Mit heftigem Kurbeln schaffe ich 8 B/s. (Die Bildfrequenz kann man leicht ermitteln, wenn man eine Tonaufnahme macht und anschließend in einem Audio-Editor wie Audacity die Klicks pro Sekunde misst.)
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Oder alternativ die Yashica Samurai benutzen. Ist auch Half-Frame/4-Perf und schafft bis zu 4,5 fps. Ich habe bei einem Händler ein Restexemplar für schlappe 30 EUR gekauft. Allerdings ist das fest eingebaute Zoom-Objektiv der Yashica nicht mit den Pen F-Objektiven vergleichbar. Florian
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Einzelbildaufnahme geht, weil die Kurbel bei jedem Filmbild deutlich klickt/einrastet.
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Genau so funktioniert die Kamera auch.