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Die Zenit Quarz 1x8S-2 dürfte bekannt sein als vielleicht einzige Super 8-Kamera mit Federmotor. Aus einer Reihe von Gründen ist sie meine Lieblingskamera (fast unzerstörbares Metallgehäuse, vollmechanischer Betrieb, Kompaktheit, manuelle Einstellungen für alles, guter Sucher mit grossem Diopter-Bereich, der auch für stark Kurzsichtige taugt). Nur leider ist ihre Optik nicht gerade auf Schneider- oder Nikon-Niveau. Sie hat zwar eine c-mount-Objektivfassung, doch ist die - inkompatiblerweise - nur für Vorsatzobjektive vor dem fest eingebauten Fixfocus-Objektiv gedacht. Normale c-mount-Objektive funktionieren deshalb optisch nicht an der Kamera. Auf der Seite http://zenitquarzcameras.blogspot.com/ wird etwas vage die Möglichkeit erwähnt, das Fixfocus-Objektiv der Kamera auszubauen ("do some surgery on the camera"). Das sollte es theoretisch möglich machen, beliebige c-mount-Objektive statt der zwei Standardlinsen an der Kamera zu verwenden. Hat das hier jemand schon mal gemacht, gesehen oder gehört? Gibt es vielleicht sogar eine Werkstatt, die diesen Umbau anbietet?
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Solche "flash frames" gibt es einigen Kameras als "Standardfeature", z.B. bei der Krasnogorsk-3. Es bedeutet einfach, dass die Blende sich nicht schliesst, wenn eine Szene abgedreht ist und weiter Licht auf den Film fällt. Belichtet (bzw. überbelichtet) werden dann genau die Frames, die vor dem Objektiv liegen. Ich habe meine eigene R10 vor einem Jahr von Eckhard Piehler gekauft, und sie tut es tadellos.
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Ich sehe zwei Szenarien: Kodak und/oder Fuji erhalten endlich mal fähige Marketingabteilungen, die den weltweiten Analogtrend (Vinyl, Analog-Fotokameras) erkennen und darauf mit Massenprodukten reagieren. Es liegt hier geradezu auf der Hand, Super-8 wieder so zu beleben, wie es derzeit mit Polaroid geschieht. Massenmarkt bedeutet: Kamera, Film, Entwicklung, heute auch Digitalisierung aus einer Hand und möglichst in einem Produktpaket für nicht-Spezialisten. Wenn Fuji hier die Initiative ergriffe und Single-8 doch noch 8mm-Standard würde, wäre das auch kein Drama. Wahrscheinlicher: Schmalfilm wird zur Boutiquen-Nische und entsprechend teuer. Man wird sich noch mehr als heute auf kleine Spezialfirmen verlassen müssen, die Film herstellen, konfektionieren, entwickeln etc. Irgendwann werden sich dann 8 und 16mm von den Kosten her nicht mehr viel nehmen. Diesem Zustand nähern wird uns ja jetzt schon an. Unter diesen Umständen könnte 16mm das längere Leben beschieden sein, weil es immer noch als professionelles Format taugt. Schmalfilm wird dann nichts mehr für Hobbyfilmer, die ihren Alltag oder Urlaub filmen, ausser in einem elitären Luxus-Segment, in dem sich bei der Analogfotografie heute z.B. auch Leica und Hasselblad tummeln. Beide Szenarien stellen für nichtprofessionelle Filmer eigentlich kein Problem dar. Szenario 1 wäre der Optimalfall, weil es für eine preiswerte Film- und Laborinfrastruktur sorgen würde. Aber auch Szenario 2 ist okay, wenn man wirklich ernsthaft filmt. Denn wer nicht Wochen und Monate seiner vollen Arbeitszeit in ein Filmprojekt stecken kann, wird sowieso seine Mühe haben, mehr als vier Rollen 15m- bzw. 30m-Film für einen überlegt gestalteten Kurzfilm zu verdrehen, der in der Schnittfassung vielleicht fünf Minuten läuft. (Ich finde es oft schon schwierig genug, eine ganze Super 8-Kassette zu verbrauchen.) Auch wenn Material und Entwicklung doppelt oder dreimal so teuer sein würden wie heute, bliebe ein Projekt dann noch im Low Budget-Rahmen und, bei einem bis zwei Projekten pro Jahr, inner- oder unterhalb der Abschreibekosten für Digitalequipment, das man ca. alle drei Jahre erneuert. Und wer auf den Unterschied von Film zu Digital wert legt, bzw. ihn für ein Projekt braucht, wird dies investieren. Leute, die früher auf Super 8 drehten, weil es die einzige bezahlbare Amateurfilm-Technologie war, und die auf die Ästhetik des Filmmaterials sowieso keinen gesteigerten Wert gelegt haben, sind schon heute bei Digitalkameras besser aufgehoben.
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Drei Projekte: Im Auftrag des Rotterdammer "WORM.filmwerkplaats", einer Initiative und Werkstätte für Super 8 und 16mm-Filmemachen (über die in hoffentlich nicht allzu ferner Zukunft ein "Schmalfilm"-Artikel erscheinen wird ), ein Konzept/Drehbuch für einen Film "Scarface in Rotterdam". Aus rechtlichen Gründen wird "Scarface" aber wahrscheinlich "Scareface" heissen. Rotterdams Bevölkerung besteht zur Hälfte aus Migranten, bei Kindern und Jugendlichen ist der Prozentsatz noch erheblich höher. Brian de Palmas "Scarface" (1983) ist ein Kultfilm unter vielen dieser Jugendlichen, weil er die Aufstiegsgeschichte eines Migranten in den USA erzählt. Man kriegt hier in der Stadt die "Scarface"-DVD in beinahe jedem Spätverkaufskiosk, auf Strassenmärkten werden 3D-Poster von Scarface verkauft. Bis vor kurzem gab es sogar ein Rotterdamer Streetwear-Label "Tony Montana L.A. Drug Business". (Der de Palma-Scarface/Tony Montana spielt in Miami...) Der geplante Film soll von Jugendlichen in Workshops selbst gemacht werden. Die Idee ist, ihn in 5minütige Episoden aufzuteilen, die von jeweils einer Gruppe gefilmt werden. Dabei wird Scarface zum Volksheld, ähnlich wie der Ringer Santo in Mexico oder Klaus Störtebeker in Hamburg. Jeder kann Scarface sein, ob jung oder alt, Mann oder Frau - deshalb wird er auch in jeder Episode von jemand anders gespielt. Erkennungszeichen bleibt sein weisser Anzug mit schwarzem Hemd. In jeder Filmepisode löst Scarface Alltagsprobleme der Rotterdammer. Die Workshop-Gruppe müssen sich hier eigene Geschichten einfallen lassen. Um dem ganzen Form zu geben, wird die Filmworkshop-Methode verwendet bzw. angepasst, die der Filmemacher Michel Gondry ("Eternal Sunshine on the Spotless Mind", "Be Kind Rewind" und aktuell "The Green Hornet") in seinem Buch "You'll Like This Film Because You're In It" beschreibt. Allerdings werde ich hier die Kamera wahrscheinlich nicht selbst in die Hand nehmen. Ein Kurzfilm, der eine Anleitung für ein - nicht völlig ernst gemeintes - Gedankenexperiment, im Stil eines wissenschaftlichen Dokumentar- bzw. Lehrfilms umsetzt. Dafür gibt es einen (noch unvollständigen) Drehbuchentwurf. Der Film wird auf Super 8 (E100D) gedreht und in der Schnittfassung ca. fünf Minuten lang. Super 8-Material, das ich in Istanbul geschossen habe [ungeschnitten auf http://www.vimeo.com/20347946, Passwort slimcat], bei einem zweiten Istanbul-Besuch im April ergänzen und zu einem fiktiven Dokumentarfilm über die Reise des deutschen Barockdichters Quirinus Kuhlmann ins damalige Konstantinopel schneiden. (Kuhlmann hielt sich für einen Propheten und versuchte, den türkischen Sultan für eine Allianz gegen den Papst zu gewinnen, schaffte es aber nur vor die Tore seines Palasts.)
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Ich nehme an, der wirkliche Kostentreiber ist der Ton (bzw. Pistenton)? Vielleicht müssten man so einen Vertrieb nur für stumme Filme aufziehen und Kopien per Selbstbau-Kontaktkopierer individuell bei Beistellung anfertigen, aber ich gebe zu, dass es dann etwas esoterisch wird... Florian
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Momentan läuft die Welt der Schmalfilmer mit der Welt der Super 8-Filmfassungen-Sammler mehr oder minder parallel. Was ich mich frage: Wäre es ist nicht toll, einen echten Super 8-Vertrieb für aktive Schmalfilmer zu organisieren? Dass man z.B. Super 8-Filme von Leuten wie Dagie Brundert auch auf Super 8 erstehen könnte, für den heimischen Projektor? Was fehlt, sind günstige Kopierdienste, aber vielleicht liesse sich da entweder mit Selbstlösungen für Kontaktkopien oder in Verhandlung mit Dienstleitern wie Andec etwas erreichen...
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Die Frage ist, ob der Händler die Geräte auch testet und ggfs. repariert. Viele Fotohändler verkaufen altes Super 8-Equipment ohne Kompetenz und Funktionsüberprüfung. Selbst wenn sie Gewährleistung und Rückgaberecht bieten, zahlt man drauf, wenn man eine Rolle Film verschiesst, um dann z.B. festzustellen, dass der Belichtungsmesser defekt war. Dann lieber bei wirklichen Spezialhändlern eine überprüfte und gewartete Kamera für etwas mehr Geld kaufen. Foto Wolf in Berlin z.B. verlangt für eine gewartete Nizo Professional 250,- und für eine Nizo 148 unter 100,-. Oder gleich mit vollem Risiko, aber dann wirklich billig, auf Flohmärkten, Ebay und Trödelläden kaufen und Werkstattüberholung miteinkalkulieren. Oder sich über einen echten Schnäppchenkauf freuen, wenn solche eine Kamera wider Erwarten ohne Macken läuft. (Bei mir z.B. eine Nizo 810 Macro für 30 Euro aus einem Den Haager Trödelladen, eine Canon 310XL für 10 Euro per Kleinanzeige und eine Zenit Quarz 1x8s-2 für 20 Euro von Ebay - und bei allen Kameras funktionieren selbst die Belichtungsmesser noch sauber.)
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Ich sehe bei der Bolex H16 das Berlebach Report (3 kg) bzw. ein äquivalentes Holzstativ als einzige tragbare Lösung, im doppelten Sinne des Worts. Man kann die H16 auch auf ein Standard-Metallstativ (Manfrotto, Gitzo...) mit ungefähr dem gleichen Gewicht setzen, aber wirklich stabil ist das nicht. Wenn man auf 16mm filmt, wäre noch eine Alternative, eine kleinere Kamera mit 15m-Magazin wie z.B. die Cine Nizo 16 einzusetzen. Dafür geeigneten doppelt perforierten Film gibt es u.a. noch bei Wittner. Bei der Kamera können auch Kleinstative und unkonventionelle Lösungen wie das Gorillapod SLR eingesetzt werden.
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Auf smalfilmtest.nl findet sich eine Übersicht verschiedener Super 8-Digitalisiermaschinen von Projektoraufsätzen bis zu Telecine-Scannern. Unter die Lupe genommen werden dabei der MWA Flashscan, MWA Flashcan HD und der Müller HM73, mit vernichtendem Urteil über die MWA-Scanner. Hier meine Übersetzung der Seite http://www.smalfilmt...lashScan_8.html: Hier die Rezension des Flashscan HD:
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Es gibt auch eine (von mir initiierte...) Vimeo-Gruppe für vollständige Super 8-Filme, die ohne Nachbearbeitung auf einer Kassette gedreht wurden, ob für Straight 8 oder nicht:
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Alle Filme von Dagie Brundert.
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
fcr antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Ich empfehle unbedingt, den Monitor zu kalibrieren. Mit Spyder Express geht das relativ preiswert, und die Ergebnisse sind auch bei TFT-Fernsehern und preiswerten Computerdisplays erstaunlich. Optimal ist natuerlich ein Profimonitor mit weitem Farbraum. Ansonsten wuerde ich wegen Lichtausbeute und besser einfangbarer Aufloesung auf einen grossformatigen Flatscreen-Fernseher gehen, im dunklen Raum. -
"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
fcr antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Eine besonders einfache Methode bietet die Open Source-Medienabspielsoftware mplayer. Mit dem Kommandozeilenargument "mplayer -vo png dvd://[x]" (wobei x die DVD-Titelnummer des Hauptfilms ist) wird ein DVD-Film bzw. alternativ eine Videodatei Bild für Bild und ohne Kompressionsverlust als nummerierte PNG-Dateien auf die Festplatte geschrieben. (Bei einem 100minütigen PAL-Film resultieren 150.000 Dateien mit jeweils 1.2 MB, also insgesamt 180 GB Daten.) -
Kann man grob berechnen: Velvia 50 löst laut Wikipedia 160 Linien/mm auf. Ein Super-8-Kader hat die Abmessung 5.79x4.01mm, ergibt bei Velvia 641 horizontale Linien und damit bereits mehr als die 576 Linien von PAL (ganz zu schweigen von 480 Linien NTSC) . Natürlich ist die Velvia-Auflösung mehr Labor- als Praxiswert. Der Hauptunterschied in der realen Bildqualität dürfte sich aus den höheren Kompressionsartefakten bei DVD ergeben und daher aus kompressions/codecbedingt schlechteren Farben. Lässt sich sehr einfach nachvollziehen, wenn man sich mal DVD- und BluRay-Standbilder vergleichend ansieht, selbst wenn letzteres auf SD-Aufrechnung runterskaliert ist. Ein DVD-Standbild entspricht ungefähr einem JPEG mit 70% Kompressionsqualität (in stark bewegten Szenen auch weniger), BluRay ist eindeutig sauberer dank modernerem Codec und besseren Bitraten auch relativ zur Pixelauflösung.
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Hallo, Nur zur Klarstellung: Das Video war vor allem ein Spassexperiment und sollte hier niemandem auf den Schlips treten. Den umgekehrten Nachweis, dass man digitalisiertes Super 8 mit Rausch-, Schärfe- und Bildstandsfiltern wie HD-Video aussehen lassen kann, wenn man's möchte, gab's ja in den letzten Nummern von "Schmalfilm". (Einen praktischen Nutzen gibt's vielleicht dann, wenn man digitale und Film-Aufnahmen mischen muss. Auch Hollywood packtkünstliches Korn in CGI-Aufnahmen und ändert Gradationskurven, um die gerenderten Szenen glaubwürdiger in 35mm einzufügen.) Ansonsten finde ich, dass beim Filmen erlaubt ist, was gefällt. Ich habe über Neujahr mit der "Vintage 8mm"-app einen kleinen Film gedreht und meinen Spass dabei (und versucht, das Fake-Super 8 thematisch passend für einen Fake-Dokumentarfilm zu gebrauchen). Für Vimeo & Co. völlig okay, fürs Projizieren sicher unbrauchbar, natürlich kein Ersatz für meine echte Leicina, Velvia 50D oder Ektachrome 100D. Ansonsten: Man kann über Pseudo-Korn und Pseudo-Jitter sicher geteilter Meinung sein und das digitalen Kitsch finden. Dem Vergleich mit Pseudo-Holztäfelungen stimme ich durchaus zu. Der Unterschied bleibt aber, dass wir Film (ob auf 70, 35, 16 oder 8mm gedreht) schon seit langem mehr auf elektronischen Bildschirmen betrachten als auf der Leinwand; wir leben sowieso in einer Welt leben, in der das eine Medium (Film) ständig ästhetisch ins andere (Video) übersetzt wird. Warum auch nicht mal umgekehrt, und mit einem Augenzwinkern? Die Populärität von Analogkamerasimulationen wie Lomo-apps und Filmlook-Spiegelreflexvideos ist doch unter dem Strich eine gute Nachricht. Immer mehr Leute sind den 'toten', glatten Videolook satt. Und wenn so eine iPhone-app jüngere Leute motiviert, die Super-8-Kamera ihrer Eltern oder Grosseltern auszugraben, um so besser! Wegen solcher Popkulturwellen haben wir es erlebt, dass Vinyl-Plattenspieler und neuerdings auch Cassettendecks wieder neu auf den Markt kommen. Warten wir ab; es würde mich nicht wundern, wenn in nicht allzu ferner Zukunft ein Hersteller eine neue Super 8-Kamera für diese Zielgruppe in die Läden bringt.
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Hallo, Nachdem ich (wie Peaceman) mit der "8mm Vintage Camera" iPhone-app gefilmt habe, wollte ich ausprobieren, wie gut echtes, HD-digitalisiertes Super 8 neben digitalem Fake-Super 8 aussieht: Hier das Video. Ja, ich weiss, das Motiv ist suboptimal und der Vergleich sowieso völlig unwissenschaftlich. Die verschiedenen Sequenzen: Wittnerchrome 50D belichtet mit einer Leicina Special unter Tageslichtbedingungen, digitalisiert von Daan Müller. Minimale Korrektur: Mit "Neat Video" das Sensorrauschen der Telecine-Maschine herausgerechnet und Gamma leicht korrigiert. Gehackte Panasonic GH1[3], 1080P, Filmmodus "Smooth", Standardzoom, massive Nachbearbeitung mit Magic Bullet Looks (Gamma- und Farbkorrekturen, Orangefilter, kuenstliche Unschaerfe, künstliches Filmkorn, künstlicher Staub) selbiger Wittnerchrome 50D, aber mit einer Kunstlichtquelle, leider etwas unscharf "Vintage 8mm Camera" app auf einem iPod touch, Einstellung "70s Film" (nach meinen Tests die "natürlichste" bzw. naheste an echtem digitalisiertem Super 8 bis auf die zu warmen Farben) nochmal der Film 1 zum Vergleich Nikon D90, 720P, 50mm/1.8-Objektiv, normale Farbeinstellung, weitaus geringfügigere Nachbearbeitung in Magic Bullet Pro (leichte Farbkorrektur + kuenstliche Unschaerfe + künstliches Korn + künstlicher Staub) Ich sollte das natuerlich mit einem besseren (Freiluft-) Motiv testen, bin aber eigentlich ein Testfilm-Hasser. Ausserdem ging's mir nicht wirklich um den Nachweis, ob man digitalisiertes Super 8 perfekt simulieren kann, sondern nur darum, ob die "Vintage 8mm Camera" app überhaupt in die Nähe kommt (sie schlägt sich erstaunlich gut!) und ob man ungefiltertes Digitalmaterial mit Magic Bullet gut genug nach einem zumindest auf den ersten Blick glaubwürdigen Super 8-Look tweaken kann. (Ich würde sagen, ja, besonders mit der Nikon D90, die zwar die älteste und in Bezug auf die Videofunktion schlechteste aller Video-DSLRs ist, aber wie von Nikon-Spiegelreflexen gewohnt weniger künstliche, Analogfilm-nähere Farben als Canon oder Panasonic liefert.) -F