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Alle erstellten Inhalte von Oliver Christoph Kochs
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Das brauchst Du glaube ich nicht machen um den Akku zu entladen. Ist auch nicht so gut für die Kamera wegen des Fliehkraftreglers. Wenn Du die Akkus einmal voll entladen und dann wieder voll aufladen möchtest empfehle ich Dir spezielle Ladegeräte (Ansmann oder Akkumaster), die das können. Sie entladen die Zellen ohne Tiefentladung vor dem erneuten aufladen. Es gibt scheinbar 3 verschiedene Bolex EL (Mk1 bis Mk3), die sich äusserlich kaum unterscheiden ausser dem Pilottonschalter und der 1600er ASA Einstellung. Ich weiss nicht, ob bei der Stromversorgung für den Motor ein Unterschied ist. Bei der EBM ist es schon wahrscheinlicher, dass der Motor dann auch langsamer wird, wenn die Spannung sinkt. Bei meiner Mk3 schaltet sich beim leeren Akku auch der Motor sauber ab ohne langsamer zu werden. Batterie-Check LED drücken, wenn sie kontinuierlich leuchtet, dann ist der Akku leer. Aber das weisst Du ja bestimmt selbst.
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Tiefentladung der Zellen könnte der Grund sein. Der andere Laufton könnte der Punkt sein, an dem sich die Polarität ändert. Dann zieht der Motor soviel Reststrom aus den Zellen, dass ein normaler Lauf nicht mehr möglich ist. Du solltest vor jedem Filmen laden, Entladung findet ja auch statt, wenn der Akku nur rumliegt.
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Kodak stellt Produktion des Ektachrome 100D ein
Oliver Christoph Kochs antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Der Bestand ist bitter. Wer konnte das schon erahnen? :-( -
Das ist praktisch. Gibt es auch als Pol-Version. Meine Erfahrungen: Bei zu vielen ND Filtern (Stapeln) wird das Bild bräunlich. Auf Farbfilter sollte man verzichten, deswegen war der 100D auch ein Segen im Vergleich zum 64T.
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Filmen mit Kodak Vision3 Negativmaterial
Oliver Christoph Kochs antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Also für die Forenten, denen die Qualität in der Projektion wichtig ist, ist das ein herber und vor allem teurer Kompromiss. Ich kann da nur von 16mm sprechen. Da fand ich es immer gut, die Bavaria war in Ordnung und vor der Haustür. Alles futsch :-( -
Filmen mit Kodak Vision3 Negativmaterial
Oliver Christoph Kochs antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Stimmt so nicht, natürlich kann der Film direkt abgetastet werden. Wie 16 und 35mm auch. AVP in München kann das ohne Probleme, ich nehme an, der Flashscan und Konsorten kann das auch. Die Klatschkopien von S8 Negativ kann man qualitativ vergessen, bzw. sie werden kein Vergleich zu direkt belichtetem Umkehrmaterial für die Projektion sein. Es ist ja eine Generation (Schärfeverlust) und Bildstandseinbußen beim Schrittkopieren. -
Kodak stellt Produktion des Ektachrome 100D ein
Oliver Christoph Kochs antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Exekutieren bedeutet nicht nur „hinrichten” sondern ebenfalls „Ausführung einer bestimmten Sache”. Der Exekutierende wäre dann wohl in diesem Fall der Lichtbestimmer. -
Kodak stellt Produktion des Ektachrome 100D ein
Oliver Christoph Kochs antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Ist nicht nur teuer, sondern für den Exekutierenden auch ganz schön aufwändig was Super8 betrifft. Ein Einlichtmuster ist nämlich nicht komplett für den rollenweisen Kopiervorgang sinnvoll, sondern sollte Einstellungsweise korrigiert werden. Nur dann ist das Ergebnis nämlich gut und der Negativfilm kann seine Vorteile (Belichtungsumfang) ausspielen. Inwieweit sich für den Super8-Amateurfilmer bei einer Klatschkopie andere Probleme (verschlechterter Bildstand, Staub etc.) bemerkbar machen ist dann wohl stark von den Geräten abhängig. Ich denke leider nicht, dass Neg-Kopien von S8 einen starken Andrang auslösen werden, die Kosten und der Aufwand sind sehr hoch. -
Bei Verkauf werden in beiden Fällen 300 Euro rausspringen aber auch nur weil die Geräte gewartet sind. Wenn es wirklich darum geht, welche Du behältst, würde ich die Leicina nehmen, einfach weil sie leichter zu tragen ist und auch seltener ist als die Beaulieu. Ob sie das robustere Gerät ist weiss ich gar nicht, aber man hört im Vergleich selten etwas von einem Defekt. Möge die Entscheidung weise getroffen sein.
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Kurztest: LED-Videoleuchte für 4,90€
Oliver Christoph Kochs antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Schmalfilm
Bei Filmfrequenzen kann man das IMHO schlecht testen, ich denke auch nicht, dass sich das Flackern bei 18 Bildern pro Sek. Bemerkbar macht. Ist mir eben nur so aufgefallen, dass es bei allen China LED Videoleuchten bei 50 Hz/PAL auftritt und vermutlich bei 60 Hz/NTSC nicht. -
Kurztest: LED-Videoleuchte für 4,90€
Oliver Christoph Kochs antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Schmalfilm
Probier diese LEDs doch mal mit einer Videokamera aus, bei der man den Shutter einstellen kann. Bei 50 Hz haben meine billigen Panels bei jeder Verschlusszeit ein Flacker-Problem. -
Filmschäden durch Röntgenstrahlung am Flughafen ?
Oliver Christoph Kochs antwortete auf andi's Thema in Schmalfilm
Die UV Strahlung bei längeren Flügen soll schädlicher sein. Selbst der Istanbuler Flughafen hat auf ausdauernde Nachfrage Röntgengeräte, die sind Filmsafe bis 1600 ASA. Das Material kann im Schmalfilm- und Photobereich also nicht zu Schaden kommen. Meine Erfahrungen gehen bis zum Ilford 3200 ASA in SW und da war nix. -
Und in Stuttgart gabs/gibts keinen Fotohändler mit Kühlschrank? Na wenn der Händler den Film aus der Auslage des sonnigen Schaufensters nimmt, würde ich auch nicht kaufen.
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Beleuchtung - Lampen Und Lichtquellen
Oliver Christoph Kochs antwortete auf Mich's Thema in Schmalfilm
Sollte heissen: HMIs sind schön, aber eben für den Schmalfilmer zu teuer. -
Beleuchtung - Lampen Und Lichtquellen
Oliver Christoph Kochs antwortete auf Mich's Thema in Schmalfilm
Vergessen: sind schön, für den Schmalfilmer aber zu teuer. -
Beleuchtung - Lampen Und Lichtquellen
Oliver Christoph Kochs antwortete auf Mich's Thema in Schmalfilm
Wir haben heute hauptsächlich Tageslichtfilm. Die Halogenlampen müssten also blaue Gelatinefilter (CTB) bekommen und die fangen meist schon ab 150 Watt Baustrahler an zu stinken und zu schrumpfen. Der Lichtverlust durch die Folie ist dabei mit 1-2 Blenden auch einzuberechnen. Besser wählt man gleich Tageslichtlampen. Das sind flickerfreie Leuchtstoffröhren (die nennt man dann Kinoflo, FourBanks, wieauchimmer) oder LEDs. Bei Letzteren gehen die Meinungen zwar in Punkto Farbechtheit auseinander, sie sind aber immernoch besser geeignet als gefilterte Baustrahler. Ein batteriebetriebenes LED Kopflicht empfielt sich immer. Vor allem wenn Personen gefilmt werden. Das Kopflicht ist "gut für die Augen" auf dem Film. -
Äh, nein! Man muss an dieser Stelle deutlich zwischen Aquisitions- bzw. Abgabeformat beim Sender und der Distribution unterscheiden. Es ist heute üblich in Full-HD zu produzieren und zwar bestimmt bei einem Anteil 90%. Das betrifft alle neu produzierten Serien, Shows, Dokumentationen und da kann ich dann von Majorität sprechen. Erst das fertige Programm wird dann auf SD runtergerechnet, vermutlich automatisch mit welchen Bitraten auch immer.
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Ach ja, natürlich selbstverständlich, dass es nur noch um HD-Aufzeichnung und Verwertung geht. Bis auf einige Lokalsender, dritte Programme und etwas Nachrichtenbilder dürfte heute wohl alles HD sein.
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Die BBC hat schon vor ca. 3 Jahren diese Spezifikationen festgelegt und alle anderen Sendeanstalten haben das mehr oder weniger übernommen. Grund ist eben die MPEG Kompression (und niedrige Datenraten bei DVB). Das kommt überall zum Einsatz, auch bei HD Broadcast und blu ray, dann aber mit höheren Datenraten.
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Es muss mittlerweile wegen DVB-T alles rauschfrei sein. Rauschen sieht wirklich nicht gut aus in so hoher Kompression. Die Arbeitsschritte wie Entwicklung, Abtastung und Degraining (Entrauschen) lassen sich bei digitalen Produktionen einsparen. Der Materialassistent wird ersetzt von einem DIT (Digital Image Technician). Der kopiert die gedrehten Daten auf mehrere Festplatten. Das soll dann Sicherheit bedeuten. Produktionen mit RED und Alexa sind nicht sehr viel preiswerter, aber sie passen besser in den heutigen Arbeitsablauf der Produzenten. Es werden ja nur noch Rechner benötigt, keine Spezialisten im Kopierwerk, keine Chemie, keine Filmabtaster (damit meine ich jetzt die Hardware). Die Qualität von Super16 wird aktuell mit Kameras im Preissegment von 30.000 Euro erreicht bzw. übertroffen.
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Yes. Hier ist ein Artikel drüber.
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Tot. Nur noch historisches Material ist erlaubt. Es gibt bei den Sendern jetzt auch keine Kopierwerke mehr, die das Material entwickeln können.
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Danke für die Links. Interessanter Vergleich, der Unterschied zwischen Beiden ist krass. Ich würde meine Gebrauchtkäufe deshalb auch auf 50D beschränken. Und ohne Digitaltechnik wäre auf dem 200T Material wohl auch wenig erkennbares gewesen.
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Egal ob Kunstlicht oder Tageslicht: Die ausreichende Lichtmenge sieht ja nicht automatisch auf dem Film auch gut aus. Ich will damit sagen, dass das Licht gesetzt werde sollte. Aussen (z.B. mit Reflektor) wie innen mit verschiedenen Lampen (grosse Strahler z.B. indirekt über Styropor). Zwei 1KW Videoleuchten oder Baustrahler die den Raum direkt beleuchten sind gestalterisch unbrauchbar, sie reichen höchstens aus um das Filmmaterial einigermassen scharf belichten zu können. Schön anzusehen ist für mich was Anderes.