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Oliver Christoph Kochs

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Alle erstellten Inhalte von Oliver Christoph Kochs

  1. Ja, ist alles gut. Auch ich habe nie ein Belichtungsproblem gehabt, also habe nie gesehen, dass der obere Teil unterbelichtet wäre (bei Aufnahmen mit der R16). Jetzt mache ich noch ein Fass auf und behaupte, dass der Guilliotineverschluss den Korpus in punkto Erschütterung mehr beansprucht, was sich wiederum im Bild mit leichten Unschärfen bemerkbar machen kann. Je trockener der Verschluss läuft, desto mehr. Prinzipiell ist Aber glaube ich die rotierende Spiegelblende überlegen. Er ist auf lange nutzbarkeit aus mechanischer Sicht wartungsfreier und hat eben diese Nachteile nicht. Manfred, Deine Beispiele sind ein guter Vergleich. Ich kann zwar nicht so gut mitreden, aber wenn es drauf ankommt, nehme ich das Zentralverschlussobjektiv meiner Pentax 67. Das hat mir auch am letzten Freitag (Aussen mit Blitz bei 250stel) wieder gute Dienste geleistet.
  2. Jedenfalls wird das Bild oben kürzer belichtet als unten. Beaulieu-Fans wissen das zu schätzen, denn bei Landschaftsaufnahmen ist ja der Himmel oben ;-D Das ist ja nicht nur bei der R16 so sondern bei allen Reflex-Beaulieus. Geschmolzene Akkus hatte ich mal beim selberlöten mit Lötfahnen. Seitdem löte ich keine Packs mehr sondern nehme nur noch Batteriecontainer, bei denen die Zellen einzeln geladen werden.
  3. Manfred, mit dem Flackern im Sucher hat dieser Sympathiedefizit gegenüber Beaulieu wenig zu tun. Schliesslich flackert es bei einer Arri ST, BL, oder SR genauso. Es ist der Guilleotine-Spiegel und dessen ungleichmässige Belichtung die mich wurmt und bei den Akkus die Schaltung (Mittenabgriff etc.) und die Einschraubfassung. Bei der R16 drehe ich regelmässig den Akku aus dem Handgriff quasi ganz von alleine, da er nicht verriegelt werden kann. Bei der 4008 und den anderen gibt es werksmässig keine Lösung mit einzelnen Akkuzellen zu arbeiten, ausser man baut sich das Akkupack selbst. Dafür bekommt man dann, wie es Helge ja auch schildert, eine Stromversorgungslösung, die wesentlich besser ist als das was man fertig kaufen kann. Mit fast 3 facher Kapazität kostet das Akku-Pack incl. Zellen für der 4008 übrigens gerade mal 20 Euro.
  4. So dachte ich mir das auch. Würde auch einen neuen Ansmann-Lader nehmen.
  5. Danke Reinhard, das Harzproblem der Beaulieus kennt man ja.
  6. Soweit ich weiss, ist das alte Ladegerät nur für NiCad Zellen gedacht, ich würde das also nicht mehr verwenden. Trotzdem scheint es ja zu funktionieren, weiss ja jemand mehr?
  7. Doch kann ich. Läuft ohne erkennbare Probleme.
  8. Danke Manfred, Bedienungsanleitung ist dabei, Ladegerät und Akku fehlen. Da kann Wittner ja helfen. Ich persönlich glaube eher an den Kontaktblock. Der Mittenabgriff lässt den fest verbauten Akku zu schnell altern. Kamera macht einen guten Eindruck. Baujahr 72 also schon neuere Generation und auch kein Rost. Objektiv ohne Pilz :-D Ich hatte ja schon mal eine ZM2 und war eigentlich ganz zufrieden. Den Schwingspiegel finde ich für Super8 okay, bei der R16 mag ich ihn nicht so sehr, da gibt es bessere Alternativen.
  9. Hab gestern eine fast neue 4008 ZM2 auf dem Flohmarkt im Olympiapark ergattert. 50 Euro ohne Akku. Ich habe mich sehr gefreut, obwohl die "französische Edelmarke" ja gar nicht so sehr mein Ding ist. Nun bin ich gespannt, ob das Ding problemlos läuft. Die Frage lautet nun: Wittner Kontaktblock oder Eneloop Akku. Was meint ihr ist besser?
  10. Das ersetzen der Linsen sei laut Gerhardt nicht möglich, obwohl auf der Canon Seite ja steht, dass das Objektiv identisch ist. Ich habe die 814 nur auf ebay ersteigert um das Objektiv zu tauschen. Das wurmt mich jetzt um die 50 Euro und es ist fast unmöglich eine tadellose Canon DS 8 zu ergattern. Ich möchte die Kamera jetzt auch nicht mehr ins Ausland verschicken, danke Dir, fcr, aber es ist wahrscheinlich eben zu kompliziert, das Teil wieder flott zu kriegen.
  11. Leider war auch bei Herrn Gerhardt nix zu machen. Ich bin dann mit meinem Latein am Ende, keiner konnte die gewünschte Pilzreinigung durchführen. Das zeigt, wie schwierig die Sache auch für Profis sein muss. Auch lassen sich laut genanntem Betrieb die Linsen nicht einfach tauschen, Canon hatte ja behauptet, die Objektive der DS8 und 814 seien gleich. Naja, dann bleibt mir nix anderes übrig, als dieses schöne Teil in der Vitrine verstauben zu lassen und vielleicht irgendwann mal ein anderes Gerät zu finden. Schade :-(
  12. Rechtschreibkorrektur ist ein Fluch. Angesichts dessen entschuldige ich mich für den "Troll".
  13. Frag doch mal bei Andrew Alden nach.
  14. Duplikin kaufen.
  15. Diaprojektor Kleinbild und dann abfotografieren.
  16. Hehe, ich nahm eine mit, doch es war im BETT recht schmal. So IMAX versus 8mm.
  17. Herr Gerhardt wird sich nun die Sache ansehen :-)
  18. Zwischenbericht: Wiener in München macht's nicht, Foto Gerhard meldet sich nicht, Kameradoktor hat zuviel zu tun, schickt aber eine Anleitung zum Selbermachen. Davon lass ich aber lieber die Finger. Danke trotzdem Krämer73 für Deine Ausführungen, sie decken sich aber nur zum Teil mit der Anleitung des Kameradoktors. Herr Keinath steht noch aus.
  19. Es scheint wirklich Niemanden zu geben, der bei Pilzbefall tätig wird. Die genannten Adressen sind entweder zu beschäftigt oder nicht spezialisiert genug. Ein Reparaturdienst der klemmende Spiegel an Kleinbild-SLRs nützt ja hier nichts.
  20. Vielleicht ist dieser Film dann besser ;-D
  21. Werde das beim nächsten Arri-Besuch in der Türkenstrasse erfragen.
  22. In der Tat ist in keiner Literatur von mir eine solche Patentschrift vermerkt. Wohl war ein Spiegelabbild auf eine mattierte Scheibe entweder kein Patent wert oder es ging in den Vorkriegswirren unter. Ich schweige deshalb zukünftig in Scham ob meiner Unwissenheit.
  23. Patentrechtsverletzungen haben zur Zeit des kalten Kriegs bestimmt keinen der Mechaniker in einem kommunistischen Land interessiert. Wären diese Produkte besser gefertigt worden als das Original, dann hätte es sicher eher Probleme gegeben, aber die K3's oder russischen Bell&Howells namens Kiev, die asiatischen Bolexkopien waren eben alle nicht so gut. Deshalb hat man dann auch dort, wenn es darauf ankam, beim Staatsbesuch eine Arri verwendet. Die Amerikaner waren auch nicht zimperlich und haben die Erbeutete einfach nachgebaut und nanntes sie ganz einfallsreich die CINEFLEX. Das Arri-Patent „rotierende Spiegelblende” ist aus dem Jahr 1937 und dürfte mittlerweile Geschichte sein. Selbst wenn es verlängert wurde, es interessiert heute nicht mehr.
  24. Also ein Prisma im Strahlengang macht das Bild bei Offenblende mit Sicherheit etwas weicher. Die häufigste Variante sind einfach 2 zusammengeklebte Glaskeile. Dieser Klebstoff (Epoxi) kann in manchen seltenen Fällen nach Jahren milchig werden und dann ist das sehr schlecht mit dem Strahlenteiler. Bei der Bolex kann das nicht passieren, hier ist ist ein hauchdünner Spiegeldampf (Aluminium?) eingearbeitet. Die Pathes haben nur eine dünn, vergütete Glasscheibe, das ist eigentlich noch am Besten. Wer meint da meint, ein Strahlenteiler würde nichts ausmachen,der irrt. Immerhin beträgt der Lichtverlust bei der H16 ja ca. 25%. In der Praxis hilft es, etwas abzublenden. Warum ist das überhaupt so gemacht worden? A. Die rotierende Spiegelscheibe ist ein Arri Patent. B. Ich denke, gerade der Amateur wollte nicht, dass es während der Filmerei flackert. Nur Beaulieu konnte dies für sein Marketing nutzen, schliesslich waren das ja die einzigen Kameras mit "echten 100 Prozent Licht auf dem Film".
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