Zum Inhalt springen

Oliver Christoph Kochs

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    830
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    36

Alle erstellten Inhalte von Oliver Christoph Kochs

  1. Endlich mal eine Frage zum Thema Filmdramaturgie! Dachte schon, das taucht hier nie auf :-D Ich hab mir das zwar (noch) nicht angehört, aber bei Hörspielen ist es meist so, dass der Sprechertext ja das Bild ersetzt. Vorgelesen dauert i.d.R. länger als man es filmisch umsetzen kann. Viel Sprechertext wird schon in einer oder zwei Einstellungen klar, die weniger als zehn Sekunden lang sind. Die Dialoge bleiben ja eigentlich bestehen. Wenn Du den Text so vorgelesen lassen willst, hast Du ein klassisches Filmemacher/Dokumentarfilmproblem: das der sog. Text-Bildschere. Der Sprecher liest vor, was Du auch siehst - das ist auf Dauer total langweilig und der Zuschauer verliert das Interesse. Zurück zur Frage: Ja, wenn Du das Hörspiel so lässt, ändert sich natürlich in der Gesamtlänge nix. Es ist jedoch ratsam, den Sprechertext zu kürzen, dann kannst Du das was man sieht eben rausschneiden. Sieht man ja, braucht also nicht vorgelesen werden. Ich tippe dann mal auf eine Gesamtlänge von 50 Minuten.
  2. Friedemann, Schön wärs, wenn man das heute noch erkennen könnte. GUCKST DU. Such Dir doch einfach den Effekt den Du willst. Ich seh da ca. 100 weisse Perfolöcher ;-P
  3. Neulich haben wir ähnliches mit meinem 16mm Eiki Projektor gemacht. Da ich den Projektor selbst auf Super16 gefräst hatte war ich nicht sicher, ob die kurze 2 Meter Schlaufe den ganzen Abend durchhält. Der Film sah am Ende total super aus, hatte einige Laufstreifen, aber ohne Probleme durchgestanden. Auch die Lampe hat es überlebt, als ich den Projektor zu Hause wieder angemacht habe ist die Wendel dann aber ganz schnell durchgewesen. 15 Euro kostet die neue Birne, das geht!
  4. Glaube, das ist S16. Trotz Blende 8 zuviel Tiefenunschärfe. Ausserdem ganz sicher Negativmaterial beim Typen, der in den R4 springt. Draussen alles da. Innen auch. Trotzdem erstaunlich, dass so viel Werbung mit "Vintage-Look" gemacht wird...
  5. Für die Aquisition fallen keine Zustatzgebühren an, sondern nur für den kommerziellen Vertrieb also Blue-ray Scheiben, Bezahl-Videoportale im Netz etc. Dies ist bei den Lizenznehmern der MPEG LA auch deutlich einsehbar. Es fallen also auch keine Lizenzen an, wenn der Hochzeitsfotograf seine Daten beim Brautpaar abliefert, sondern lediglich dann, wenn diese ihren Hochzeitsfilm in H.264 zum kostenpflichtigen Download im Netz anbieten.
  6. Die Zwischenlizensierung von Nutzungsrechten erledigt für Dich der Softwarehersteller, damit Du damit arbeiten kannst. Für MPEG2 also DVD fallen auch Lizenzgebühren an, bzw. Du musst Software kaufen um DVD-konform zu encodieren. Wenn sich ein Privatanwender eine Bluray brennt interessiert das bestimmt keine MPEG LA ob da Lizenzgebühr bezahlt wird. Bei einer Auflage von 1000 oder mehr dann aber schon. WEN bitte in diesem Forum betrifft das? Oder machen hier alle von ihren Filmen 2000 Blu-rays im Monat und ich weiss nix davon. Als Aquisitionsformat wird H264 in jedem Fall die nächsten 10 Jahre in Schnittsoftware importierbar sein. Für den Rest: "On August 26, 2010 MPEG LA announced that H.264 encoded internet video that is free to end users will never be charged for royalties."
  7. Für Hobbyfilmer spielt es keine Rolle ob der zitierte H.264 codec in ein paar Jahren Geld kostet oder nicht. Schneiden kann mit diesem Codec nämlich nicht, man muss transcodieren. Die Lizenzgebühr bezieht sich nämlich nur auf verkaufte Blu-rays und evtl. Web-distribution. Derzeit "bezahlen" dafür die Betreiber der Videoportale, die ja alle Streaming-Technologie (Flash) einsetzen. "Betroffene" sollte das erstmal nicht beunruhigen - ihre erstellten Filme sind nicht in Gefahr.
  8. Beim Fernsehen war Super 8 nicht so verbreitet. Ich tippe eben auf den Einsatz an einem Tricktisch. Zeichentrick oder einfache Titelsachen. Dafür gab es eigene Werkstätten, die sowas sehr professionell umgebaut haben. Auf ebay kannst Du etliche Scoopics oder DS8 Modelle sehen, die den Bobbel vorne nicht haben.
  9. Ist das ein Controller für Rampen mit Ausgleich der Sektorenblende? Das habe ich noch an jeder Schmalfilmkamera vermisst.
  10. USB Filmprojektor mit Glasrotwein-Entladungslampe. Im Hintergrund Solarzellen für die Stromversorgung. Irgendwas analoges eben.
  11. War gerade in Kiel und bin schwer beeindruckt. Von der Filmlöschtaste bei misslungenen Aufnahmen hast Du gar nix erzählt! Auch toll, was die Jungs mit Solartechnik alles hinbekommen. Der größte Hammer ist aber doch, dass Zeiss Ikon Kodak überredet hat, den K40 wieder neu herzustellen und zu entwickeln. Ich freu mich wie ein Sahneschnitzel.
  12. Wie gesagt, ich glaube nicht, dass diese Halterung werkseitig hergestellt ist. Ich habe an meiner auch sowas, sieht aber komplett anders aus. Kann auch eine Tricktischmontage gewesen sein.
  13. Das kann schon sein. Aber diese "Modelle" hören sich ja eher nach einfachen Einbauten von Zubehörteilen an. Ein Quarzmodul ist eine Miniplatine und da ändert sich ja nichts am Design oder dem restlichen Innenleben.
  14. Ist ja der Hammer. Das ist ja mal ne gute Nachricht. Den Entwicklern: Chapeau und gutes Gelingen. Und dass sich das Ding auch gut verkauft!!!
  15. Wir veräppeln Dich hier natürlich eine ordentliche Portion. Jetzt verdreh doch erst mal ein paar Kassetten. Filme Deine Freunde. Versuche alles richtig zu belichten. Und melde Dich dann wieder hier mit den Ergebnissen, okay?
  16. Nein, werkseitig nicht, wie Du HIER sehen kannst. Und HIER sind sie alle. Bei den 16er Modellen gibt es eigentlich nur 3 Versionen. Die normale Scoopic mit der silbernen Front (1965), die Scoopic M/MS mit Makro/MagazinSlot und als dritte die selbstgeblimpte Sound Scoopic für vorbespurten VNF auf 60 Meter Spulen und echtem Spiegelreflex (!) Die DS-8 ist ja eigentlich eine Scoopic 1 mit dem Objektiv der ersten 814.
  17. Für die Bauer sollte es schon so was sein, weil der Worall so schlecht dutcht.
  18. OT Neue Runde "Zirkus Maximus"? Ich geniesse die Spiele von der Kaiserloge.
  19. Vermutlich weil sich im Bereich Film Sekundärliteratur eben sehr gut verkauft. Wir wollen alle was Lernen und das kann man mit Deinen Büchern ja prächtig. Bei narrativen Spielfilmen sieht das anders aus. Ob die Synopsis sowie Umsetzung den Geschmacksnerv trifft ist unwegbar. Im Zweifel wird dann lieber nicht gekauft. Aus dem Kolllegenkreis weiss ich auch: Das "Making Of" einer Blockbuster-DVD ist für Filmer u.U. interessanter als der Film selbst, weil es diesen Lerneffekt bedient. Das Thema ist aber auch noch vielschichtiger und läuft auch auf eine Sehgewohnheits-Analyse hinaus, die hier den Rahmen sprengt...
  20. Das Bestücken des Batteriegehäuses mit Akkuzellen ist einfach. Unbedingt welche mit Lötfahne im Fachhandel finden, sonst bekommt man die Dinger schwer zusammen. Mit Nickel Cadmium Akkus kannst Du das Original-Ladegerät verwenden, sonst eben neues Ladegerät und Ni-MH Zellen.
  21. Wann war denn das genau?
  22. Seufz, nein. Die 4 poligen XLR Stecker werden i.A. als Stromversorgung verwendet und zwar 12 - 14,4 Volt. FÜR AKKUGURTE und Stromversorgung. Einmal die Bauer an einen solchen Akkugurt drangehängt und das Ding löst sich vermutlich in Rauch auf. Auch die 4 poligen DIN Stecker der Bolex sind für 12 Volt gedacht. Natürlich kann man den Stecker anders verwenden, aber dafür hat man ja gewisse Konventionen, dass kein Unglück passiert. Abgesehen davon ist der Stecker und Buchse ungefähr so gross wie der abgeschraubte Handgriff :grin: also wat soll dit jannzeh? Batteriegehäuse dran, Ausdiemaus, Filmen!
  23. Ich bitte um Entschuldigung, ich habe mich vertan. Es war der Fomapan R100, der lief nicht anständig durch die ST. Ich hatte/habe mit dem 16mm Orwo somit keine Probleme, wohl aber mit der DS-8-Konfektionierung in der Quarz M. Vielleicht liegt es ja an der Kamera, aber wie gesagt lief das 100D problemlos durch. Ist das Orwo-Material dicker, weiss das wer?
  24. Das ist bitter. Mein Beileid an die Familie und Angehörigen. Der Film "80000 Shots" ist ein bemerkenswertes Zeitdokument. Genial, daß er diese Idee so konsequent umgesetzt hat.
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.