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Alle erstellten Inhalte von Oliver Christoph Kochs
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Das Bestücken des Batteriegehäuses mit Akkuzellen ist einfach. Unbedingt welche mit Lötfahne im Fachhandel finden, sonst bekommt man die Dinger schwer zusammen. Mit Nickel Cadmium Akkus kannst Du das Original-Ladegerät verwenden, sonst eben neues Ladegerät und Ni-MH Zellen.
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Wann war denn das genau?
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Seufz, nein. Die 4 poligen XLR Stecker werden i.A. als Stromversorgung verwendet und zwar 12 - 14,4 Volt. FÜR AKKUGURTE und Stromversorgung. Einmal die Bauer an einen solchen Akkugurt drangehängt und das Ding löst sich vermutlich in Rauch auf. Auch die 4 poligen DIN Stecker der Bolex sind für 12 Volt gedacht. Natürlich kann man den Stecker anders verwenden, aber dafür hat man ja gewisse Konventionen, dass kein Unglück passiert. Abgesehen davon ist der Stecker und Buchse ungefähr so gross wie der abgeschraubte Handgriff :grin: also wat soll dit jannzeh? Batteriegehäuse dran, Ausdiemaus, Filmen!
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Ich bitte um Entschuldigung, ich habe mich vertan. Es war der Fomapan R100, der lief nicht anständig durch die ST. Ich hatte/habe mit dem 16mm Orwo somit keine Probleme, wohl aber mit der DS-8-Konfektionierung in der Quarz M. Vielleicht liegt es ja an der Kamera, aber wie gesagt lief das 100D problemlos durch. Ist das Orwo-Material dicker, weiss das wer?
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Manfred Walther verstorben
Oliver Christoph Kochs antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Das ist bitter. Mein Beileid an die Familie und Angehörigen. Der Film "80000 Shots" ist ein bemerkenswertes Zeitdokument. Genial, daß er diese Idee so konsequent umgesetzt hat. -
Rischtisch. Den von filmfool erwähnten Steg sauber abzuschleifen ist eine der schwierigsten Aktionen. Die Bahn ist meist hartverchromt - das muss alles runter. Zum Schluss muss das Ding glattgeschliffen und poliert werden. Das Chrom ist ja runter und musste eigentlich wieder drauf. Ich werde demnächst mal fragen, was das gute Stück als CNC gefräste Neuanfertigung in einer feinmechanischen Werkstatt kostet.
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Die Eiki Projektoren lassen sich umbauen. Der Steg wird zwar eng, aber es geht. Um das neu Zentrieren von Lampe und Objektiv kommt man nicht herum. Ich habe 2 Eikis umgebaut und es dauert ca. 14 Stunden.
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Cinevia kann ich nix zu sagen, aber meine letzten DS-8 Orwo 54 blieben einfach stehen. Ich habe 2 Filmrollen 7,5 Meter versucht und dann weggeschmissen. Gleiche Kamera (Quarz): der DS-8 100D lief ohne Probleme durch. An was soll das also liegen, wenn nicht an der Konfektionierung. Orwo machte bei mir selbst in der Arri 16ST Probleme aber in der H16 nicht. Auch nicht in unterschiedlichen Modellen. Ich bedauere das, aber werde ab jetzt kein Orwo mehr kaufen.
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Rudolf, das ist eine gute Idee. Weniger Hitze, also filmschonender. Auch die Farbtemperatur wird Dir sicher gefallen, auch wenn Du das jetzt noch nicht so siehst.
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Pathefan, (Kaltlicht) LEDs funktionieren auch als Flächenbeleuchtung beim Filmen ganz gut. Sie sind wesentlich besser geeignet als z.B. Halogen Baustrahler, höhere Lichtausbeute / Wirkungsgrad und besseres Farbspektrum weil Tageslicht. Auch in einem Abtastprojektor funktionieren sie gut - nur zur Projektion eignen sie sich eben nicht, weil es ja 36 einzelne LEDs sind, die Streulicht erzeugen. Man könnte hier nur versuchen mit einem Linsensystem zwischen LED-Lampe und Bildfenster die Lichtstrahlen zu konvergieren.
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Diese Lampen lassen sich IMHO bei normalem Projektionsbetrieb nicht einsetzen, weil sie nur Streulicht produzieren. In der Tat passen sie in den Sockel, bzw. Es gibt natürlich auch Keramiksockel dafür; es lassen sich also alle Projektoren damit für den Direkttransfer umbauen. Projezieren lässt sich das Bild wie gesagt nicht.
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Die Anamorphoten brauchen leider ein kompliziertes Stützsystem, denn der Vorsatz muss ja senkrecht bleiben (im Azymuth). Dadurch wird die ganze Kamera ziemlich unhandlich und auch fragiler. Der Vorbau kann leicht verbiegen oder unbemerkt verrutschen. Dann ist alles unscharf. Die Stützrohre halten das in der Regel aus. Trotzdem benötigst Du eine anständige Halterung.
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Welcher Anamorphot und wo kann man kaufen?
Oliver Christoph Kochs antwortete auf RainerG's Thema in Schmalfilm
Das Licht wird einfach schwächer, damit der Film nicht schmort. -
Psst, ist noch geheimer :-D
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Stimmt. Die Hawks würde ich auch sehr gerne mal ausprobieren. Ich würde gerne mal 1,3x (das gibt's nämlich auch) oder 1,5x in Super16 probieren. Leisten kann sich das ohnehin keiner, die Dinger werden fast nur verliehen. Wen es interessiert: VANTAGE FILM WEIDEN
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Psssst, ist doch geheim...!
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Ja. Da kommt Super8 deutlich an die Grenzen. Der Anamorphot quetscht ja das Bild. Wird dies wieder entzerrt verringert sich die horizontale Auflösung um 1,5 (ISCO) oder 2 (Möller, Rathenower OW). Ausserdem musst Du dabei auf Weitwinkeleinstellungen verzichten, weil der Anamorphot nur mit Normal- und Telebrennweiten funktioniert. Alle Anamorphoten sind Vorsätze und brauchen auch noch ein Aufnahme-Objektiv. Man muss da auf sehr vieles achten, darf nicht stark abblenden und die Beurteilung der Schärfe ist sehr schwierig. Die Dinger sind mittlerweile sehr teuer geworden. Einen ISCO findet man kaum noch unter 1000 Euro gebraucht. Der preiswerteste ist der Rathenow 48/2x. Dabei musst Du aber beachten, dass der Mindest-Aufnahmeabstand 6 Meter beträgt. Schau doch auch mal HIER.
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Single 8 und Super 8 ist das Gleiche. Die selbe Perforation, das selbe Filmbild. Der Unterschied ist die Kassette. Fuji versus Kodak. Normal 8 ist anders: grössere Perforationslöcher mit kleinerem Bild daneben. Bei den Doppelprojektoren wird beim Umschalten der Filmtransport gewechselt und so können sie Beides. Wenn Du nur Super 8 filmst brauchst Du das ja nicht.
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Spass macht es mir in jedem Fall, das Ding wieder flottgemacht zu haben. Irgendwann probier ich sie schon aus. Oder ich mach sie zu einer Leihkamera und sehe erstmal was dabei rauskommt :-D Ich bin Super 8 mässig voll auf DS-8 hängengeblieben. Wegen der Entwicklerei passt mir das besser. Ich brauch nix umstellen und die Qualität ist eh besser. Momentan probier ich die Quarz DS-8 und die find ich echt witzig.
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OMG "Selbstfangspule". Dieses Wort hatte ich schon komplett aus meinem Wortschatz draussen. Danke Torsten.
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Hat sich erledigt, ich habs gemessen und einen Akkupack gebastelt. Alles funktioniert, das Ding ist ja kaum zu hören, so leise. Wahnsinn, eine echte Tonkamera. Meine erste Nizo, ich habe sonst von Braun immer nur mässig gute Kritiken gehört. Mal gucken, wie lange das Ding durchhält - sie ist ja voll mit Elektronik.
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Weiss jemand von Euch Kollegen die Polarität des Batteriefachs an der Nizo. Ich hab gerade ein 4080 Schnäppchen gemacht, aber das Batteriefach fehlt. Leider ist es nicht ins Plastik gemeisselt...
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Telecine Projektor
Oliver Christoph Kochs antwortete auf Oliver Christoph Kochs's Thema in Schmalfilm
Ich taste nicht Einzelbildweise ab. Ich kann Standbilder als Rohdaten machen, die werden recht knackig. Das kann auch jeder andere mit Leuchttisch, Balgen und Makrostativ plus gute DSLR. Ehrlich gesagt bin ich hin und hergerissen, ob ich den Einzelbildabtaster noch bauen soll. Der Scanner würde ca. 1 Minute Film in 2 Stunden abtasten und dann kommt die Rohdatenverarbeitung dran. Ich habe schon öfter beruflich cineon daten von Filmabtastern verarbeiten müssen - der Spass hält sich in Grenzen. -
Is zwar über 16mm aber die ist für 8mm gleich. Hoffe Du kannst englisch. Unterschied zu Super 8: Die Spulenaufnahmelöcher sind nicht viereckig sondern rund mit kleinen Schlitzen und viele 8mm Projektoren haben hinten eine Spule, die den Film automatisch aufrollen.