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Oliver Christoph Kochs

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Alle erstellten Inhalte von Oliver Christoph Kochs

  1. Die Signalverarbeitung der Canon DSLRs im Videomodus ist 4:2:0. Da kommt bei HDMI dann auch nichts besseres raus. Den HDMI Strom abzugreifen wäre trotzdem interessant AFAIK lassen sich die Overlays im normalen Live-View Betrieb nicht abschalten und das Signal ist ein Overscan-Signal. Ausserdem würde der automatische Hitzeschutz das Ding jede Minute ausschalten. Während der Aufzeichnung (dann die in der Kamera auf Karte) bekommt man bei der 5D2 ja nur VGA Auflösung aus dem HDMI. Das bringt also nichts.
  2. Spiegel einfach ausbauen, und ein optisches Glas davor, als Staubschutz. Oder gleich eine Kamera ohne Spiegel nehmen? 21 Megapixel von der mk2 sind sowieso zuviel. Ich h abe noch die alte 5D für den Einzelbildabtaster.
  3. Ja, was gibt's. Jemand 'ne Frage? Helfe gern.:unsure:
  4. @ Friedemann Ich habe mich vielleicht missverständlich ausgedrückt. Die Farbkorrektur dauerte hier nicht mehrere Tage. Das Rohmaterial war 10 Minuten lang. Nach dem Abfilmen muss der Film dann erstmal invertiert und in Szenen helligkeitsmässig zerschnippelt werden. Logisch. Dann kommt einstellungsweise Farbkorrektur und Scharfzeichner drauf und nochmal eine schwarze Maskierung (der Rand) obendrauf. Das dauert dann ein paar Stunden in HD zu rechnen. Das Ergebnis würde einem Arriscanner in nix nachstehen. Der Arbeitsaufwand ist dann aber noch viel höher, da du ja erstmal die einzelnen Einstellungen der nummerierten RAW Sequenz rausfinden musst, bevor Du in TIFs oder so wandelst. Ich musste beruflich schon ein paar Mal mit Cineon bzw. DPX Daten arbeiten und es war kein Kindergeburtstag. Den Einzelbildscanner zu bauen würde mich aber momentan zu teuer kommen. Ich habe aber gescanntes S16 Material auf meiner Kiste und kann sagen dass Vision 250D knapp an HD heranreicht. 100er oder 50er liegt drüber vom Auflösungsvermögen her, aber das ist ja nur eine subjektive Aussage.
  5. Das waren mehrere Tage. Die Farbkorrektur musst Du Einstellungsweise machen. Sonst kommt nur Matsch raus. Is halt Negativmaterial...
  6. Nein, ich bin momentan recht zufrieden mit dem Ergebnis. Ein komplett neues System dauert etwas länger und erfordert "Hardware" die ich noch nicht habe. LG Oli
  7. Es wird Frühling, deshalb hier noch ein DEMOFILM. Diesmal konsequent nur Negativmaterial durch den Eiki gezogen. Der Film hat ziemlich viele Roll-outs, das liegt nicht etwa an der Kamera sondern an der Montage - ich finde sie zum einen schön und erspare so dem Zuseher alle privaten Familienaufnahmen, die bei dem ohnehin schon grenzwertigen Sujet zur totalen Belangweilung führen könnten.
  8. So richtig lange hat es ja nicht gedauert. Na dann mal auf ein NEUES. Schön, daß Du wieder da bist!
  9. Leider haben die Kinder aber auch in einigen Punkten recht. Ein Filmneuling, der das erste Mal auf Super8 dreht, der wirds ziemlich sicher vermasseln. Filmkorn unterschiedlichster Art lässt sich ziemlich glaubwürdig im Rechner simulieren, dazu kommen Plugins die Bildstandsprobleme, Fussel und Kratzer erzeugen können. Denkt daran, das Filmmaterial, Kopierwerk und Abtastung Geld kosten. Ich hatte öfters Gespräche mit Neulingen die ähnliche Projekte wie dort beschrieben drehen wollen. Wenn man dann die Kosten aufschlüsselt, dann fallen sie vom Stuhl. Über 500 Euro geht gar nicht, aber die HD Ausrüstung gibts von der Hochschule für umsonst.
  10. Jürgen hat natürlich recht. Es ist nur der Gewinn. Trotzdem sind die Zahlen nicht prickelnd. Filmt Leute, filmt. Nehmt Kredite auf! Kodak darf nicht sterben!
  11. Boah, 95 % Umsatzrückgang ist aber echt hart. Zitat (sinngem. Übersetzung): "Kodak verfehlte die Erwartungen der Wall Street, nahm $22 Millionen ein, 8 Cent pro Aktie im Zeitraum von Oktober bis Dezember. Dem gegenüber steht ein Vorjahresprofit von $443 Millionen, $1.40 pro Aktie, wo die Summe allein $421 Millionen an Lizenzen und Rechte ausmacht."
  12. Unnötig. Total für die Füsse. Sorry, wer's nicht mag, der nicht guckt. Ganz einfach. Da ich die Filme nur aus dem Netz kenne würde ich sehr gerne mal eine Super 8 Kopie erblicken. Ich mag die Filme von Dagie, sie nehmen mich jedesmal mit auf eine Reise ins Unerwartete. Sie sind erzählerisch vielschichtig und kunstvoll gestaltet. Eine Bereicherung für die "Szene" und eine interessante Person obendrein.
  13. Kodak hat das Patent für den BAYER SENSOR. Dieser Umstand gewährleistet das Überleben solange bis eine neue Chip-Technologie entwickelt wird und dann keine Gelder mehr fliessen. Das kann u.U. schneller als 2013 der Fall sein. In den stagnierenden Bereichen Konsumgüterproduktion (Inkjet, Digitalkameras) hat es für Kodak leider nicht geklappt. Es bleibt spannend.
  14. Andec macht alles, aber evtl. über ein IN (internegativ).
  15. "Der Italiener" hat auch keinen Handgriff. Ich habe nur die Kamera ohne alles. Die Kamera war das letzte Exemplar, sozusagen ein später Kellerfund, vom ehem. deutschen Pathe vertrieb in ich glaube Frankfurt. Ich habe das Teil aus der Bucht, hat am Anfang funktioniert, dann ging das Ding in Rauch auf. Der Akku war selbstgebaut und naja, wahrscheinlich war ich selbst Schuld an der Misere. Nobody's perfect oder wie man so sagt...
  16. Ich werde Deinen Rat befolgen, war ja auch meine Intention. @ ALLE Wer hat noch wichtige Informationen oder Ersatzteile für die Duolight? Das wäre toll.
  17. Danke für Eure emotionsgeladenen Antworten. Der benannte italienische Edelmann ist scheinbar der Letzte, der fähig sein wird, diese Art von Kameras zu warten bzw. zu reparieren. Mir geht es pragmatisch darum, diese Möglichkeit zu nutzen. Meine Vitrine zählt ca. 20 richtig schöne Kameras, begehrenswerte Stücke, ohne angeben zu wollen. Die Pathe ist die Einzige, die nicht funktioniert und das ärgert mich eben ein Wenig. Prinzipiell würde ich bei DS8 lieber die Canon (Zoom DS8 / Scoopic) nehmen. Die Pathe hat aber einen ganz entscheidenden Vorteil. Ein Anamorphot passt dran und das interessiert mich. Ich würde die Kamera also schon verwenden, allerdings nicht oft. Primär gehts um die Gelegenheit und wie ich gelesen habe, soll die Reparatur auch nicht so teuer sein.
  18. Hallo Kollegen/-innen (gibts hier eigentlich auch Forentinnen? :lol:), ich habe den Entschluss gefasst nun doch noch mal meine Pathe Duolight DS-8 electronic reparieren zu lassen. Da Herr Damores der letzte Mann zu sein scheint, der dies machen kann sehe ich das irgendwo als letzte Chance die Kamera nochmal zum Laufen zu kriegen. Bevor ich das Ding nun nach Italien schicke, hier die kurze Frage: Lohnt sich das? Wer von Euch hat Erfahrung mit der Duolight? P.S. Ich habe keinerlei Zubehör dafür, kein Handgriff, kein Magazin etc. Einen Akkuhalter mit 4 Pol DIN Stecker hatte ich mir mal gebaut. Lief aber nie.
  19. Okay, das sehe ich ein. Ich werde mich in Zukunft zurückhalten und bei Gelegenheit weiter nachforschen. Zu dem ganzen Band- und Backupthema sage ich jetzt nur (völlig subjektiv und auf keinerlei Forschung beruhend), daß mir Magnetbänder und Kassetten als Datenspeicher suspekt sind. Ich traue den Dingern einfach nicht. Und Digitalvideo finde ich eigentlich auch wirklich erst interessant, seit dem es File-Based ist, also auf Festplatten oder Flash-Speicher. Aber nähern wir uns doch thematisch wieder dem Film-Vorteil, oder?
  20. DAT und mini DV sind als dauerhaftes Speichermedium wohl eher ungeeignet. Die Miniaturisierung der Kopftrommel ist zwar eine tolle technische Leistung, aber nach meiner Erfahrung kam es häufig zu Inkompatibilität bei verschiedenen Laufwerken. X-mal erlebt: das Band spielte der eine miniDV Player ab, der andere nicht. Bei DAT dürfte das ähnlich sein, denn die Hardware ist ja fast die gleiche. Über DAT Streamer steht HIER: Zitat: "Das dazugehörige Medium ist äußerst preiswert, wenn auch vergleichsweise nicht so langlebig wie bei anderen Laufwerkstypen. Die Lagerdauer ist eingeschränkt, die Anforderungen an die Aufbewahrung eines solchen Mediums sehr hoch. Dennoch sind diese Geräte sehr beliebt und werden häufig eingesetzt." Zitat aus dieser Studie zum Thema BANDARCHIVIERUNG "Die Lebensdauer von Magnetbändern wird üblicherweise mit 2 - 30 Jahre angegeben. Die Autoren von „Speichern, Sichern und Archivieren auf Bandtechnologie“ geben sogar eine geschätzte Lebensdauer von mindestens 30 Jahren an: Für die magnetische Datenspeicherung mit einer 50-jährigen Erfahrung im Einsatz als Massenspeicher kann man sicherlich heute mit Rückblick auf die Vergangenheit unter kontrollierten Bedingungen eine Lebensdauerschätzung von mindestens 30 Jahren gewährleisten." dann geht es weiter: "Da Magnetbänder stets ein passendes Laufwerk benötigen, hängt ihre Lebensdauer auch von der Verfügbarkeit eines funktionstüchtigen Laufwerks ab. Ein schadhaftes Laufwerk kann ein völlig intaktes Band komplett zerstören und somit zu einem Totalverlust der gespeicherten Daten führen." und weiter: "Trotz der verhältnismäßig langen Lebensdauer von Magnetbändern und deren Laufwerken sollte nicht übersehen werden, dass die eingesetzten Technologien oft wesentlich kürzere Lebenszyklen haben." Ins Bandmaschinenforum brauchst Du mich nicht zu schicken. Bei den DLT Recordern hast Du recht, ich habs verwechselt. Das bitte ich zu entschuldigen. Ich habe mal ein System gesehen, das nahm größere Datenmengen auf einer großen Digi-Beta Kassette auf. Mir ist der Name entfallen und auch bei der Suche blieb ich erfolglos. Ob es dieses System wohl heute noch gibt?
  21. Dann lies hier mal schön nach. Diese Forum ist ein Eldorado des Wissens und alle Deine Fragen werden Antworten finden.
  22. Ganz genau. Deshalb filmen ja fast alle hier analog. Das ist gut so, macht Freude und sieht dann hoffentlich in 50 Jahren noch genauso aus wie heute. Es ist das echte, wahrhaftige Bild zum anfassen, erblicken und erfahren. Weiter filmen, durchaus moderne Techniken nutzen, aber es irgendwie schaffen, ein analoges Endprodukt zu erzeugen. Ist nicht einfach und auch nicht ganz billig, aber evtl. billiger als die neueste technische Ausrüstung, die in 10 Jahren keiner mehr kennt.
  23. Rotwein passt besser zum Thema. Ich komme auch, wenn ich eingeladen werde :grin:.
  24. Hi, schön, daß Du Dir soviel Mühe machst und Wörter nachgoogelst. Wow. Genuin und originell triffts wohl am Besten. Kurz ausgeführt, weil ja carstenk meint, es wäre nicht nötig, sich darüber Gedanken zu machen. Ca. 90 % aller Filme passen in die dramaturgische Struktur des MONOMYTHOS oder HELDENREISE. Je blockbustiger, desto mehr kommen Campbell und Vogler dran. Das langweilt auf Dauer ganz schön. Deshalb haben sich diverse Vertuschungen eingeschlichen, die den Zuschauer als Cineasten belohnt, wenn er die ganzen Zitate erkennt, die in dem Film platziert sind. Was zum Schluss übrig bleibt ist immer die gleiche Form in Geschichte, Erzählweise, Schnitt, Musik je nach Genre. Man bedient ja "seine Zielgruppe". Hier noch 2 lustige Links zu dem Thema Formfaktor zum Thema COLORGRADING und dem Wilhelm Schrei im Hollywood .
  25. Nicht Format, Speichermedien sind IMHO das Problem. Zip, Jaz, Syquest, Floppy, MO Laufwerke. Versuch mal heute ein Lesegerät dafür aufzutreiben. (Okay, ich habe jetzt nicht auf e-bay nachgesehen aber ihr wisst was ich meine). Ebenso schlecht sieht es mit Datenbussen aus. Was ist denn z.B. aus SCSI geworden? Das waren früher Standards in jedem besseren Rechner und die o.a. Speichermedien wurden frequentiert verwendet. DAT war ein dummes Speichermedium, alles mit rotierender Kopftrommel ist Mist. Dein DLT Laufwerk ist glaube ich eine Art Digital Betacam Recorder und hat auch eine Trommel. Die Geräte sind zwar robust aber der Speicher ist nochimmer Rost, also Magnetband. Stimmt doch, oder?
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