kinofreaks
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Doremi Export über CRU-Schnittstelle
kinofreaks antwortete auf kinofreaks's Thema in Digitale Projektion
Ich sag ja nicht, dass der Doremi Schrott ist, und ich weiss auch was gute und verlässliche Hardware kostet. Aber gerade deswegen sollten in so einer Preisklasse grundlegende Features enthalten sein. Wenn USB3 billige Konsumhardware ist, ist USB2 das nicht, oder wie? Und das einige Verleiher Platten mit einem USB3-Anschluss liefern ist dann eher Zufall? Und wie gerade gesagt, ich weiss schon wofür ich mein Geld ausgebe, und da brauch man hier auch gar nicht mit einem Vergleich mit einem Aldi-PC anfangen, das ist klar eine ganz andere Kategorie. Mich stört es nur, dass es für den User so schwer gemacht wird einfache grundlegende Dinge an dem Server zu konfigurieren. Es fängt ja schon damit an, dass man nicht ohne weiteres an das root-Password kommt, dabei sollte man ja als Besitzer eines Gerätes auch vollen Zugriff darauf haben. Wenn man dann irgendeinen Mist baut, und das System zerschießt dann ist es ja auf eigenes Risiko, aber wer sich mit Linux auskennt, der weiss was er tut. Und wenn es dann einem so schwierig gemacht wird, einfach ein paar Daten von einer Platte auf die andere zu kopieren, dann nervt das halt. Aber das ist ja in allen Bereichen des digitalen Kinos so, man muss wirklich aufpassen dass die Vorführer nicht verblöden. Denn laut Integrator, ist ja alles was über einen Lampenwechsel geht, Sache des Technikers. Dabei wären die meisten Dinge wie bei 35mm auch selbst zu bewerkstelligen, vorausgesetzt natürlich man hat das Know-How! Aber selbst denen die es haben, werden mit solchen Barrieren Steine in den Weg gelegt. -
Doremi Export über CRU-Schnittstelle
kinofreaks antwortete auf kinofreaks's Thema in Digitale Projektion
Hallo, wenn die Server 30km auseinander stehen, ist es leider schlecht mit Netzwerk. Natürlich könnte man die einzelnen Platten behalten und zusammen dann ins andere Kino fahren und in der Folgewoche aufspielen (die Filme laufen immer zeitversetzt), aber die Verleiher können ihre DCPs ja gar nicht schnell genug zurück haben. Ich seh es auch nicht ein, deswegen jetzt extra noch einen weiteren Rechner neben dem Server aufzustellen, mit extra CRU-Rahmen damit ich die Sachen dann übers Netzwerk exportieren kann. Diese Dinger kosten ja auch nicht gerade wenig. Der Doremi bringt ja eigentlich alle Hardwarevoraussetzungen mit. Eine Aussage wie "Export ist derzeit nicht vorgesehen" hört sich für mich eher an, als wollen die mit ihren Kisten noch mehr Kapital rausschlagen, als sie es eh schon tun. Entzaubert man den ganzen Server ist es nichts anderes wie ein normaler PC der halt ein paar DSPs mehr auf seiner Grafikkarte hat wie die anderen. Auf jedem normalen Rechner kann ich Daten von einer Festplatte auf die andere schieben, ohne großen Aufwand, warum gehts dann hier nicht ? Wenn sie es partout nicht wollen, dann wäre aber wenigstens USB 3.0 wünschenswert gewesen. Bei dem Preis ist 2.0 und dazu nur eine Frontschnittstelle mehr als peinlich. Gruß Benedikt -
Hallo, für einen optimalen Ablauf bei unseren digitalen Kopien, sollen die einzelnen Filme die ja je auf einer Extraplatte kommen im Zeitraum Mo-Mi auf den Server (Doremi 2k4 Show Vault) aufgespielt werden, und danach zur Sicherung bzw. Weitergabe in den nächsten Saal im Laufe der Woche alle zusammen auf eine Platte im CRU-Rahmen exportiert werden. Dazu habe ich mehrere Platten (SATA) mit 2TB besorgt, entsprechend mit EXT3 formatiert, im CRU-Carrier eingebaut und in den Server geschoben. Mit root-Rechten habe ich die Platte dann schreibbar gemountet. Nun kann ich ja im Content-Manager die einzelnen UUIDs der Filme auslesen. Danach habe ich die entsprechenden Ordner im Verzeichnis /data/assets/ via Konsolenbefehl auf die Platte (/media/esata0/) kopiert. Danach kopiert es auch, es geht aber sehr sehr lange. Für 120GB hat es mehrere Stunden gebraucht. Woran kann das liegen? Gibt es hier irgendwo noch eine Geschwindigkeitsbremse? Theoretisch gibt die Schnittstelle ja viel mehr her, und das exportieren sollte doch genau so schnell gehen wie das importieren, oder? Kann mir wer weiterhelfen?
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Wenn es sich um bei dem Dolby-Server um einen der neueren Generation, also mit IMB mit HFR handelt, und dieser direkt im Projektor verbaut ist, ist dort sogar schon ein Scaler enthalten. Der Eingang läuft dann über den HDMI-Anschluss im IMB. Die verschiedenen Skalierungsoptionen können über den Server eingestellt werden. Aber auch ohne diesen IMB habe ich über den DVI-Anschluss am Projektor nur gute Erfahrungen gemacht, z.B. beim Abspiel einer DVD. Die Qualität war auch ohne Scaler bestens. Die Kinoton-Scaler halte ich im Preis-Leistungsverhältnis für ziemlich überteuert.
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Bei uns habe ich das Problem mit dem Vorschaumonitor ganz anders ohne Splitter gelöst: Unser BluRay-Player hat neben dem HDMI-Ausgang auch noch einen Componenten-Ausgang (YCbCr). An diesen habe ich einfach einen Sony Vorschaumonitor (Röhre), wie er bei Film und Fernsehen benutzt wird, angeschlossen. Kostet um die 70€ bei Ebay. Ist halt eher für Festinstallation als für Transportabel gedacht, aber funktioniert einwandfrei.
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Hat eigentlich jemand Ahnung was in Zukunft aus den BKM-Förderkopien wird? Wenn der Großteil der Kinos digital ist, wäre ja der ursprüngliche Sinn dieser Förderung nicht mehr erfüllt. Weil bei DCPs könnten ja zumindest theoretisch auch kleine und strukturschwache Kinos beizeiten beliefert werden. Dass die Praxis aber anders ist, hab ich aber auch schon bemerkt. Werden die Förderkopien dann auch bald digital oder wäre es das z.B. eine Chance diese Gelder für 35mm-Kopien zu verwenden, die man z.B. speziell für Open-Airs einsetzen könnte?
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Das Subiaco Kino im Kloster in Alpirsbach im Schwarzwald existiert seit 1997, und ist wohl Deutschlands einziges Kino im Kloster. Neben dem Open-Air-Kino gibt es auch noch einen Saal in den Klostermauern der das ganze Jahr bespielt wird. Hier Bilder vom Freiluftkino + Technik aus der Saison 2012 vom 9. - 23. August
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Vom Album Open-Air-Kino im Kloster
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Vom Album Open-Air-Kino im Kloster
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Vom Album Open-Air-Kino im Kloster
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Vom Album Open-Air-Kino im Kloster
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Vom Album Open-Air-Kino im Kloster
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Vom Album Open-Air-Kino im Kloster
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Ich finde die Diskussion hier sehr interessant, und hätte dazu auch ein paar Anregungen/Fragen: Der Markt für 35mm-Kopien, besteht ja weiterhin und würde auch in Zukunft bestehen, und das nicht nur bei Open-Air-Kinos. Die Verleiher werden hier ja aber bald, aus den bekannten Gründen, nicht mehr mitspielen. Die Folge wird ja nun sein, dass viele v.a. kleine Kinos schließen werden. Ich finde daher den Gedanken von Filmbandfreund interessant: Wenn sich nun mehrere dieser kleinen Kinos zusammentun würden, und sie die Möglichkeit hätten die Rechte wohlgemerkt nur für 35mm-Film bei den Verleihern einzukaufen, und die Kopien dann in Eigenregie herstellen lassen würden, und somit ihre Zukunft sichern könnten. Wäre so ein Modell in Deutschland denkbar? Klar, die Kosten werden nicht unerheblich sein, ich kenn mich da auch nicht so aus, aber ich denke eine 35mm-Master-Kopie aus digitalem Material mit den ganzen Tonspuren kostet schon im 5-stelligen Euro-Bereich, oder sogar noch mehr? Aber bei genug Interessenten vielleicht durchaus zu realisieren. Andere Frage wäre, wenn die ganzen Verleiher nun vermutlich wegen den Lagerkosten beginnen die ganzen 35mm-Kopien einzustampfen, wäre dies hier nicht auch eine Chance für Freunde des 35mm-Films die ganzen Bestände einzukaufen und einen auf Analogfilm spezialisierten Repertoire-Verleih zu gründen? Oder würde sowas aufgrund der Politik und Strategien der Verleiher und Rechteinhaber undenkbar sein?
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Bei meinem Motor hab ich mal nach einer Stunde mit dem Infrarotthermometer auf der schwarzen Oberfläche gemessen, waren ca. 70 °C. Läuft jetzt aber einwandfrei.
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Danke für die Messtipps, hab ich jetzt aber gar nicht mehr gebraucht, die Sache läuft jetzt richtig. Die Welle des Antriebmotors sowie die Welle des Getriebes haben bei mir zwei verschiedene Aufnahmen für den Keilriemen. War falsch aufgelegt. Dazu kam noch, dass die Isolierung des Motors bröselog war, bzw. ein Kabel zum Schluss jetzt komplett ab. Motor ist jetzt wieder neu verkabelt und Keilriemen richtig aufgelegt. Nun funktionierts.... Manchmal aber echt verwunderlich wieviel Zeit man investieren muss um den Fehler zu finden, und eigentlich ists nur so ne kleine Sache. Naja aber so ists halt.
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Kann mir wer die Soll-Frequenz des Dolby Cat. 69T nennen? Da ist ja nur ne Sinus-Schwingung drauf, oder? Dann kann ich mit dem Oszi die Abweichung der Geschwindigkeit ermitteln.
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Ich bin grad mal dran die Sachen überprüfen, geb dann wieder Rückmeldung.
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Keilriemen hab ich schon nachgezogen, hat aber nichts gebracht. Und wenn Johnny Depp bei "Dark Shadows" eine merklich tiefere Stimme hat, sollte es ja nicht am Unterschied 24 fps und 25 fps liegen. Von der Frequenztheorie sind wir aber in der Zwischenzeit auch abgekommen, eher vielleicht eine falsche Verdrahtung, da wir den Projektor für Open-Air neu gekauft haben, und nicht wissen was der Vorbesitzer damit getrieben hat. Ist es dann auch noch normal wenn man am Handrad des Motors auch noch die erhöhte Temperatur merkt? Da ist mir das nämlich zum ersten Mal aufgefallen.
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Hallo, ich habe ein Problem mit dem Antriebsmotor eines Kinoton FP30 (nicht FP 30D). Der Motor wird schnell warm und bei laufendem Film ist die Freuquenz des Filmtons unüberhörbar zu tief. Meine Vermutung ist, dass der Motor nicht auf 50Hz Netzfrequenz sondern auf 60Hz eingestellt ist. Hat jemand Unterlagen, Schaltpläne wo die Verdrahtung des Motors beschrieben ist, bzw. weiss jemand wo man die Netzfrequenz umstellen kann? Danke für eure Hilfe! Grüße Benedikt
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Hatte genau das gleiche Problem. Nach Durchmessen hab ich gemerkt, dass der Endschalter am Objektivrevolver (Plastikteil vertikal über dem Revolver abschrauben) auch bei gedrücktem Kontakt keinen Durchgang hat. Konnte danach mit folgendem Ersatzteil Abhilfe schaffen: http://www.reichelt.de/Schnappschalter-Endschalter/MAR-1050-5202/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=32729;GROUPID=3288;artnr=MAR+1050.5202;SID=11T4L4O38AAAIAAB2IHGw574bbf3895eea66823a0d41a82417bc3 Geht jetzt wieder einwandfrei. Lustig war aber auch, dass der alte Schalter nach dem Ausbau wieder ging. Vielleicht war irgendein mechanisches Teil im Schalter verrutscht gewesen, und nachdem das Ding etwas bewegt wurde hat sich das vielleicht wieder eingerenkt.... Trotzdem, tauschen ist besser. Gruß Benedikt
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So, jetzt funktionierts. Hab einen Irem X75 angeschlossen, ohne Probleme. Danke für eure Tipps!
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Normalen Gleichrichter hab ich auch, allerdings zwei Stockwerke tiefer, wenn es gar keine andere Lösung gibt, werd ich den halt mal hochschleppen müssen. An einen Anschluss ohne Erdverbindung der Kathode hab ich auch schon gedacht, aber die Konstrukteure dieses Lampenhauses werden sich ja schon was dabei gedacht haben, dieses Teil zu erden, von dem her weiss ich nicht ob das so eine gute Idee ist. Aber gut, wenn es bei anderen Lampenhäusern auch so ist, wäre es vielleicht einen Versuch wert.
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Hallo, habe einen elektrischen Gleichrichter (1000-1600W) Firmenname steht nicht drauf, an ein Kinoton-Lampenhaus angeschlossen, beim Einschalten des Gleichrichters sind mir die zwei Schmelzsicherungen die sich im Gleichrichter befanden durchgebrannt, habe dann nach einigem Messen den Kolben ausgebaut und es nochmal im leeren Gehäuse mit neuen Sicherungen probiert, das gleiche wieder. Dann bin ich darauf gestossen, und hab dies im Nachhinein auch im Schaltplan festgestellt, dass der Kathodenanschluss des Kolbens mit dem Schutzleiter verbunden ist. Den Gleichrichter haben wir davor mit einem Victoria 5 betrieben, dort lief er einwandfrei, habe dort mal gemessen, dort sind Kathoden und Anodenanschluss des Kolbens gen Erde isoliert. Kann das Problem damit zusammenhängen? Oder sollte ich nochmal nach anderen Fehlerquellen im Lampenhaus schauen? Die Zündung geht auf jeden Fall. Danke für eure Hilfe Gruß Benedikt
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Falls mal wer ein ähnliches Problem hat, mein FP30 läuft jetzt in der Zwischenzeit: Tatsächlich war das BWR-Tableau falsch verdrahtet, der Vorbesitzer hat den Projektor wohl irgendwie auf andere Art betrieben, oder das Tableau war von einem anderen FP30. Der Motor blieb nicht an, weil der Motor-Aus-Knopf am Tableau nur mit der Zuleitung verbunden war, aber keine Leitung mehr zurück zur Hauptplatine ging, so war der Kreis für die Selbsterhaltung nie geschlossen. Der Hauptschalter funktionierte nicht, weil der Notaus-Schalter am Tableau schließend und nicht öffnend geschalten war. Jetzt läuft alles bestens...