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Helge folgt jetzt dem Inhalt: Na, endlich: Das SUPER 8 MAGAZIN #12 kommt! Mit großen Filmwettbewerb! und Grüße aus Kyōto
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Naja, Leitz liefert schon ordentliches und wohl (nach neuesten Informationen) auch mit großem wissenschaftlichem Erfolg…. In Japan spielen nach meiner Erfahrung historische Technologien nie eine wirklich wesentliche Rolle. Dort war das Bessere schon immer der natürliche Feind des Guten. Als ich 2004 das erste Mal dort war, wurde z.B. schon massenhaft von (japanischen) Touristen mit Handykameras fotografiert, statt mit kompakten Digicams. Ich wurde mit meiner analogen SLR da schon beäugt, wie ein Wesen von einem anderen Stern. Damals war analoge Fotografie schon auf reiche Käufer von Leicas, Hasselblad oder zweiäugige Rolleis begrenzt, die man bei Yodobashi noch in einer Ecke fand ;zusammen mit analogen (japanischen) Voigtländer Kameras. Schmalfilm war auch auf Festen oder Schrein-Umzügen überhaupt nicht vorhanden. Vielleicht findest Du noch was in den teuren Fotogeschäften in Roppongi, die sich eher in der Nähe von Fujifilm entwickelt haben (wenn es die noch gibt), die hatten die neuen Nobelkameras aus Europa immer als erste, noch bevor die Fotogeschäfte im Rhein-Main-Gebiet sie zu Gesicht bekamen.
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Na, endlich: Das SUPER 8 MAGAZIN #12 kommt! Mit großen Filmwettbewerb!
Helge antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Freud hätte seine Freude. Und ich dachte immer, derartige Fehlleistungen seien eine Folge der zu meiner Grundschulzeit gerade eingeführten „Ganzheitsmethode“ (genauer Ganzwortmethode) beim Lesen-Lehren 🤣, aber dafür seit Ihr vermutlich beide zu jung…. -
Na, endlich: Das SUPER 8 MAGAZIN #12 kommt! Mit großen Filmwettbewerb!
Helge antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Das sind doch sehr gute Neuigkeiten 😀 Ein Wettbewerb und 6 interessante Themen. Die Nautica besitze ich auch, technische Themen dieser Art interessieren mich immer, ebenso die gesellschaftlichen Themen zu Schmalfilm. Video Transfer mit dem Smartphone - da gibt es etwas neues? Interessant! Beim Artikel über Heinz Thiele habe ich zugegebenermaßen ein déjà vue 😉 -
Der Artikel stand auf Seite 50 der Ausgabe 2/2006 Online gibt es den Artikel wohl nicht mehr 😞
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Da frage ich mich immer noch, wie denn die Lösung zur Zweibandvertonung für die Bauer Studioklasse funktioniert hat, die es m.E. mal gab…? Hat die Standalone funktioniert oder etwa das Braun Visacustic Steuergerät benötigt? Entweder spukt ein Gespenst durch meine Gedanken und es gab die Lösung nie, oder sie ist verschollen.
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Ich denke, die Netzfrequenz ist heutzutage nicht mehr als Normal geeignet…😉 Ich bin mir nicht sicher, wie gut sich beliebige S8-Kameras bequarzen lassen, daher wird man oft bei O-Ton als Tonmaterial (und natürlich parallel dazu aufgenommener Impulse) eine Steuerbarkeit des Projektors benötigen, es könnte also in diesem Projekt sehr sinnvoll sein, beides in einem Rutsch zu implementieren.
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Mir ging es lediglich um die von @jacquestati angefragte Steuerbarkeit des Projektors durch Impulse von außen (Slave, analog der Zweibandvertonung) Wenn man die Schaltung mal hat, kann man den quarzstabilen Betrieb direkt durch Einspeisen eines quarzstabilen 18B/s bzw. 24 B/s (etc.) Signals direkt in diese Steuerung einfach realisieren und macht sich die Arbeit nicht zweimal. Mir ging es lediglich darum, beide Regelungen zu vereinen, wie rum auch immer…
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Exakt!
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Du brauchst nicht unbedingt ein Visacustic Steuergerät für die Umsetzung meines Vorschlags, das ist (glaube ich) ein Missverständnis… Wenn doch eh‘ der Plan besteht, Deinen Bauer-Super-Projektor selbst durch eine interne Schaltung als Slave steuerbar zu machen, dann kann man diese Schaltung m.E. direkt als Eingang für die Quarzsteuerung nutzen, sonst machst Du Dir die selbe Arbeit zweimal und verkomplizierst das Design…😉 Die Erwähnung des Visacustic Steuergerätes diente nur als anschauliches Beispiel, daß es funktioniert.
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Wenn man einmal den Projektor als Slave zu einer Impulsfolge steuern kann (z.B. für die Zweibandvertonung), dann kann man eigentlich den Projektor auch ganz einfach quarzstabil laufen lassen, indem man die Impulsfolge quarzstabil intern erzeugt. Es gab mal einen Artikel im Magazin Schmalfilm, der eine derartige Selbstbaulösung vorstellte, jemand hatte einen entsprechenden Generator in das Visacustic Steuergerät eingebaut. Den Artikel gab es auch online, finde ich aber gerade nicht…
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Ich war ja von der Schaltung (von mir oben verlinkt) ausgegangen, die Du 2020 hier gepostet hattest, da sehe ich nur einen 16MHz Quarz ohne Abgleich und ohne Temperatur-Kompensation… Edit: das muss ich geringfügig korrigieren, Abgleich und Temperatur-Kompensation arbeiten im TCXO analog, nicht digital.
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Ein TCXO ist ja kein Quarz, sondern ein kompletter, abgeglichener und Temperatur-kompensierter Oszillator. Also das, was hinten raus kommt, wenn man keine der alten Schaltungen verwendet (insofern hast Du mit dem Jahrhundert schon recht 😉) Aber wenn die heutigen Schaltungen zur Quarzstabilisierung damit betrieben werden können, dann ist ja schon alles drin 👍
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Zur synchronen (Impuls gesteuerten) Synchronisierung des Projektors als Slave oder zur Quarzstabilisierung des Bauer? Ich habe nur zu letzterem von ihm Einträge gefunden:
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Nun, für genauere Anwendungen (z.B. Uhren) gleicht man die Dinger ab. Früher diskret, heute per Programmierung. Ich habe solche (diskreten) Schaltungen früher selbst entwickelt. Da man ja die Ausgangsfrequenz eh' nicht benötigt, baute man einen langen Teiler, bei dem man vorne einzelne Stufen überspringen konnte. Dann hat man die Ausgangs-Frequenz mit einem (mithilfe eines Normals geeichten) Gerät genau gemessen und die Programmierung bestimmt. Die Temperaturkompensation hat ähnlich funktioniert, nur eben dynamisch.
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So, wie es im Visacustic-System vorhanden ist? Gab es da nicht schon mal eine Nachrüstmöglichkeit? Ich meine mich dunkel zu erinnern… Wie genau ist denn der Quarzoszillator? Die 4MHz-Dinger, die ich kenne, haben +-100ppm, also +-0,1‰. Wenn der Ton die gleiche Toleranz hat, kommt das Doppelte heraus, 0,2‰. 20 Minuten Super 8 Film haben etwas über 20.000 Einzelbilder, am Ende sind das dann 4 Bilder Abweichung, eine knappe 1/4 Sekunde. Wenn das tolerabel ist, dann geht das über eine solche Filmlänge. Beim Übertragen von vorher synchron aufgenommenen O-Ton liegt das Gesamtergebnis dann bei 0,4‰, wenn auch hier „nur“ mit einer gequarzten Kamera und quarzstabilem Ton gearbeitet wurde. Wenn die digitalen Aufnahme- und Abspielgeräte tatsächlich bei +-1ppm liegen würden, wie Bernhard sagt (vermutlich durch digital abgeglichene und temparaturkompensierte Oszillatorschaltungen), dann halbiert sich alles gesagte. Weiter reduzieren läßt sich das natürlich dadurch, daß die Selbstbau-Oszillatoren für Kamera und Projektor auch abgeglichen und temperaturkompensiert werden.