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Anforderungen an eine (Bauer) Projektorregelung
Helge antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Ich würde beides ermöglichen, daher Default A und B per Reset-Taste -
Was für ein überflüssiges, größtenteils falsches Geschwurbel, daß noch nicht einmal wirklich etwas mit der (auch schon OT) Diskussion zu Latein zu tun hat😀😀😀 Also doppelt OT Auf den Inhalt werde ich gar nicht eingehen Laß‘ es lieber sein😉
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Anforderungen an eine (Bauer) Projektorregelung
Helge antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Dann ist das ein Mißverständnis. Ich ging davon aus, daß Du die Anzahl der Impulse innerhalb einer Minute überprüfst. Du mißt aber nicht mit einer (sehr genauen) Uhr die Anzahl der Impulse in 1 Minute (entspräche ca. 600 ppm), sondern Du mißt quasi die Länge der 1500 Impulse mit einer (noch viel genaueren) Messeinrichtung, in Deinem Beispiel auf ca. 30 ppm. Damit ergibt sich erst bei ca. 20 Minuten ein maximaler Fehler von 1 Bild (vorausgesetzt, die 0,002 Sekunden entsprechen in etwa der Messgenauigkeit) -
Anforderungen an eine (Bauer) Projektorregelung
Helge antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Du nutzt eine Uhr, um die Länge von 1500 Impulsen auszumessen (Soll: 60 Sekunden). Damit kannst Du im besten Falle eine maximale Asynchronität von einem Bild/Minute sicherstellen, oder? Das müsste jeder Quarz ohne irgendeine Korrektur hinbekommen? Das scheint mir jetzt nicht so genau. -
Anforderungen an eine (Bauer) Projektorregelung
Helge antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Das ist klar, da hat dann schon jemand die Arbeit gemacht 😎 -
Anforderungen an eine (Bauer) Projektorregelung
Helge antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Die Ungenauigkeit eines Quarzes kann man z.B. mit einer (genau abgeglichenen) Quarzwaage ermitteln. Man kann einen Quarz dann mithilfe Trimmerkondensatoren auf die exakte Frequenz „ziehen“, das geht aber immer etwas zu Lasten der Stabilität. Man kann aber auch die mithilfe der Quarzwaage gemessene Frequenz mit der Sollfrequenz ins Verhältnis setzen und den Faktor in der Teilerkette berücksichtigen… -
😀lass es lieber bleiben 😀
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Naja - Ausnahme? Eher recht häufig, wenn auch nicht die Regel! (Was auch immer ein „männlicher“ Beruf wäre😉)
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Anforderungen an eine (Bauer) Projektorregelung
Helge antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Der vernähte Kabelstrang erinnert mich sehr stark an mein Grundpraktikum bei der Post im Jahre 1978. Wir mussten Verteiler- und Schaltschränke verdrahten, alle Leitungen wurden exakt rechtwinklig verlegt und sehr genau und kompliziert zusammengebunden. -
Dann ist das tatsächlich sehr merkwürdig
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Ist denn beim Bauer dieses Lämpchen überhaupt zum Austausch durch den Anwender gedacht? Also ohne Schraubenzieher zugänglich? Wenn nein, würde das die fehlende Erwähnung in der Bedienungsanleitung erklären, wenngleich kaum im Service Manual… Diese fest im Inneren verbauten Lampen werden eigentlich immer mit erheblicher Unterspannung betrieben. Bei meinem Visacustic leben 2 davon seit nunmehr über 40 Jahren…
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Anforderungen an eine (Bauer) Projektorregelung
Helge antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Standlicht bei eingeschalteter Raumbeleuchtung wäre jetzt auch keine Anforderung, denke ich… Nach meiner Erfahrung mit Zweibandvertonung wäre mir persönlich das An- und Abstecken des M1 zu lästig, ich habe mehr als einmal (wegen kleiner Bedienfehler oder Störungen) wiederholt die Startmarke ansteuern dürfen 😏 Wichtig wäre auch ohne echte Standlicht-Fähigkeit aber m.E. (später dann) eine Slave-Steuerung ohne die Notwendigkeit eines Dowsers, damit auch Besitzer ohne Umbau in deren Genuss kommen 😉 -
Anforderungen an eine (Bauer) Projektorregelung
Helge antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Das wäre ja schon eine wichtige Voraussetzung, damit wäre eine spätere Erweiterung wohl möglich. Hat der Bauer eine eingebaute Standlichtfunktion? -
Anforderungen an eine (Bauer) Projektorregelung
Helge antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Zum ESS kann ich nichts sagen, aber beim BVS wird der Projektor angehalten, wenn die Impulse ausbleiben und wieder gestartet, wenn sie wieder da sind, wenn ich mich recht erinnere, wird auch die Lampe geschaltet. Ich werde das mit der Lampe im neuen Jahr mal testen. -
Anforderungen an eine (Bauer) Projektorregelung
Helge antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Lässt sich das eventuell später zum Master-Slave-Mode ausbauen? -
Sehr gut! Ich freue mich darauf!
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Die Reparatur der Elektronik steht jetzt auch als Artikel bei Filmkorn: https://www.filmkorn.org/geheimer-elko-im-visacustic-und-noch-ein-gut-versteckter/ Vielen Dank an @Friedemann Wachsmuth für die Unterstützung und die Übersetzung ins englische.
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Oben ist übrigens der falsche Bestückungsplan hineingerutscht (der des Visacustic 100). Hier der des Visacustic 1000:
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Eigentlich etwas OT, aber nur etwas. Man hat Anfang der 70er Transistor-Chips auf gestanzte Träger gebondet und mit Kunststoff vergossen. Durch den Stanzvorgang hatten die Anschlußdrährte scharfe Kanten, die dann über die 50 Jahre zu Haarrissen, Feuchtigkeit dringt ein und es knackt je nach Temperatur ununterbrochen im Lautsprecher. Man tauscht am Besten alle betroffenen Typen aus. Ein bekannter Fehler vieler Geräte aus dieser Zeit.
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Und natürlich ist nach der Reparatur vor der Reparatur 😉 Bei meinem Braun Receiver Regie 510 waren dann anschließend noch ca. 20 Transistoren zu tauschen (schließlich sollen an Weihnachten ja Weihnachtslieder abgespielt werden können), aber das hatte dann nichts mehr mit Schmalfilm zu tun 🙂
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Und am Schluß habe ich noch die marode Visacustic Lautsprecherbox repariert das Frontgitter ist damals mit doppelseitigem Klebeband aus Weich-PVC aufgeklebt worden. Das hat sich in den 40 Jahren bei allen meinen Visacustic Lautsprechern aufgelöst. Alles entfernt und Scotch Klebepads (doppelseitig) aufgeklebt (1mm Stärke genügt übrigens) Und alles auch hier wieder gut
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Ich habe festgestellt, daß Braun eben die Leiterplatte kaum geändert hatte (zwischen Visacustic 1000 und 2000). Daher habe ich den Bestückungsplan gespiegelt und über ein Foto der LP gelegt: So konnte ich die Lötstellen identifizieren und damit den Bösewicht. Von oben versteckt er sich ganz gut: Nach dem Auslöten: Er riecht auch nach defektem Elko! Das ist der neue: Nach Einlöten alles wieder zusammengesteckt, zusammengeschraubt und in Betrieb genommen. Und der Ton spielt wieder wie er soll!
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Dann müssen noch 3 Schrauben gelöst werden, die die NF-LP mit dem Gehäuseboden verbinden: Dann läßt sich der NF-Teil ein gutes Stück nach vorne aus dem Gehäuse ziehen: Aber wo ist nun C135?
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Und hier noch ein (später) Nachtrag zum Visacustic. In Deidesheim 2024 konnte ich zwar projizieren, aber nur stumm, bzw. "Zweiband vertont" und keinen Pistenton. Der Projektor brachte nur ein pumpendes Geräusch am Verstärkerausgang zustande, aber keinen verständlichen Ton. Auf der Börse war Herr Rehberger zugegen, der mir nach Beschreibung des Fehlers gleich eine (spätere) Antwort zusagte, er kenne das Problem gut, müsse aber noch die Details raussuchen. Was er auch tat, es kommt vom Kondensator C135 im NF-Teil, der vermutlich defekt und zudem auch unterdimensioniert sei. Den sollte ich tauschen und statt der originalen 220µF einen mit 1000µF einlöten. Es fanden sich direkt auch noch ein paar weitere Fundstellen im Internet, die das gleiche Problem und eine ähnliche Lösung dokumentierten: https://www.eevblog.com/forum/repair/repair-of-a-braun-visacustic-2000-digital-8mm-projector/ und https://www.filmvorfuehrer.de/topic/31463-braun-visacustic-2000-digital-reparatur-nf-teil/ Nun sollte die Reparatur einfach sein (dachte ich). Der Kondensator ließ' sich im Schaltplan recht eínfach lokalisieren, auch an welchem Versorgungsnetz er hängt und von wo er gespeist wird. Leitung 22 unten führt zur Versorgungsplatine, die ich anfangs dieses Threads schon mal angegangen hatte. C135 muß auf der NF-Platine sitzen, die sich sozusagen im Boden des Visacustic befindet, aber wo dort genau? Einen Bestückungsplan besaß ich nicht, auch kein Service Manual des Visacustic 2000. Hier wurde ich fündig zu einem Service Manual für den Visacustic 1000: Braun Visacustic 1000 Stereo (Projektor-Infos) - Michael's Super 8-Welt Hier der direkte Link: https://super8-welt.de/wp-content/uploads/downloads/bedienungsanleitungen/braun_visacustic_1000_sm.pdf Damit hatte ich dann auch einen Bestückungsplan für den NF-Teil des Visacustic 1000, der sich glücklicherweise nur wenig von dem des Visacustic 2000 unterscheidet. Dann ging es (wieder mal ans Zerlegen). Ich überspringe alles, was ich oben schon mal dargestellt habe und gehe direkt zur NF-Leiterplatte. Nachdem alle Gehäuseteile entfernt wurden (und vorsichtshalber die Versorgungsplatine hinten abgeschraubt und von allen Anschlüssen befreit war) bietet sich vorne dieses Bild: Die kleinen Schrauben an der Leiterplatte mit den LEDs (oberhalb der Tasten) hatte ich auch entfernt, ebenso alle Steckverbindungen dorthin. Dieser kleine, 3-polige Stecker scheint übrigens der einzige nichtkodierte Stecker im Visacustic zu sein, hier die Polung vor dem Abziehen dokumentieren.
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Anforderungen an eine (Bauer) Projektorregelung
Helge antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Hier noch das Manual des BVS: Manual BVS.pdf Und zu den Anwendungsfällen, die ich in den letzten 40 Jahren damit genutzt (und nicht genutzt) habe: Bandton-Wiedergabe (könnte auch Wiedergabe vom PC oder Field-Recorder sein) ab Seite 16 Eigentlich die häufigste Form der Nutzung, ein fertig synchron vertonter Film, dessen Ton in 2- oder 3-Spur (Stereo mit zus. Impulsspur) wird vorgeführt dazu gehören: das Rangieren des Films mithilfe der manuellen Regelung der Filmgeschwindigkeit bis auf kleinste Geschwindigkeit, um die Startmarke anzufahren und die Anzahl der am Schluß am Projektorrad von Hand zu "fahrenden" Bilder zu minimieren (Seite 4 und indirekt Seite 35) die Wipptaste, um während der Projektion einfach mal manuell um 2 Bilder (eventuell wiederholt) aufzuholen oder zurückzubleiben (bei kleinen Synchronfehlern) Tonüberspielung von Band auf Piste (ab Seite 29) habe ich nur 1-2 mal genutzt, da ich irgendwann aufgehört habe, selbst mit Piste zu vertonen Tonüberspielung von Piste auf Band nutze ich zum "Retten" des Tons von ursprünglich auf Piste vertonten Filmen, aber anders als im Manual ("Impulsband" in Audacity, Wiedergabe Projektor und Aufnahme parallel mit PC) Bandton-Kopieren (Seite 24) heute völlig uninteressant Einzelbilder zählen (Seite 35) macht mein Visacustic (und viele andere Projektoren) schon selbst, auch mit programmierbarer Einspielautomatik auf Piste Impulse zählen (Seite 36) heute uninteressant Erzeugen eines Impulsbandes zur synchronen Nachvertonung (Seite 18 ff) habe ich früher mal gemacht, macht heute z.B. Audacity ganz genau am PC Es bleibt also nicht mehr viel übrig, eigentlich nur der erste große Punkt "Bandton-Wiedergabe", alle anderen Anwendungsfälle (falls heute überhaupt noch genutzt) lassen sich heute davon ableiten.