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Es ist doch ganz einfach! Der Bildwinkel eines Normalobjektivs ist bei Film zumindest bisher ca. 39 Grad. Die Formel 232 aus dem schon genannten Buch lautet nach heutiger Formelsprache tan(0,5Winkel) = d/2f. Aufgelöst nach Brennweite f = d/2tan(0,5Winkel). Für die 7,1 mm Diagonale des Super 8 Formates ergibt sich dann bei 39 Grad Bildwinkel eine Brennweite von 10mm 12,5mm wäre also, wie hier schon öfter gesagt, auch unter dem speziellen 39 Grad Bildwinkel für Film schon ein leichtes Tele. Oder Du nutzt die Tabelle aus dem Buch...
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Ich habe auch von Deinen Fähigkeiten überhaupt nicht gesprochen. Wenn Du nicht ganz so eilig liest wie Du schreibst, mehr so in Ruhe empfehle ich, dann klappt das 😎
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Die Webo Pathe DS8 benötigt die gleiche Brennweite als Normalobjektiv wie jede andere Super8-Kamera. Also z.B. 12,5mm als Normalbrennweite, 5 - 7mm als Weitwinkel, analog dazu Telebrennweiten. Das Verhältnis der Bilddiagonale von Super8 zu der von 16mm und das Auflagemaß spielen bei dieser Angabe keine Rolle.
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Das ist schon eher absurd, was Du da sagst. Zum einen ist PowerPoint definitiv kein gutes Programm für diesen Zweck, insofern erst recht kein Garant für einen professionellen Titel und das Erstellen am PC mit wirklich professionellen Mitteln auch nicht, es kommt auch hier auf den an, der vor dem PC sitzt. Zum zweiten sind professionelle und gute Titel auch definitiv grafisch erzeugbar und zu guter letzt kommt es sehr auf den Zweck an. Zu behaupten PPT = professionell und grafisch = gestrig ist Quatsch. Und: die Zuschauer honorieren durchaus aufwendige Titel.
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Hier mal 2 Bilder aus einem Standardwerk: hier werden die Bilddiagonalen alle gelistet, Super8 hätte 7,1 mm statt der 6mm für 8mm. hier werden die Bildwinkel über die Bilddiagonale dargestellt. Hier ist auch deutlich, daß für KB z.B. ein Verhältnis Diagonale/Brennweite von 0,9 für die Normalbrennweite Standard ist, für die Bewegtformate 8mm, 16mm und 35mm aber von 0,7. (aus „Die wissenschaftliche und angewandte Photographie“, Erster Band „Das photographische Objektiv“ von 1955)
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Ach (bitte das Loriot‘sche Ach im Kopf haben) und Du warst schneller.
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Da ist m.W. nirgends ein Konverter zwischen Objektiv und Film, insofern verläuft sich Karlsson. C-Mount Objektive mit genau diesem Auflagemaß finden sich nicht nur an der Webo, sondern auch an anderen Super8-Kameras ä, den Beaulieu und vielen anderen, z.B. der genannten Fujica. Und immer ist natürlich 12,5mm die Normalbrennweite (mit der von Klaus erwähnten Einschränkung).
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Doch! sorry für die kurze Antwort, aber Du verläufst Dich gerade völlig!
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C-Mount hat immer das gleiche Auflagemaß (mit wenigen Ausnahmen wie z.B. Bolex H8 RX) aber der Bildwinkel richtet sich nicht nach dem Auflagemaß, sondern nach Objektivbrennweite und Bilddiagonale (und noch ein wenig nach dem ObjektivAufbau). Insofern hat ein 12,5mm in D-Mount z.B. für diese Betrachtung den gleichen Bildwinkel wie ein 12,5mm für C-Mount, bei gleichem Filmformat natürlich.
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Hallo Karlsson, mit „formieren“ meinst Du vermutlich normieren. Das, was Du geschrieben hast, ist mir alles bekannt und, wenn es Dir bekannt ist auch die Antwort auf Deine eigenen Fragen! 😉 Der Bildwinkel und damit die Frage, ob ein Objektiv nun eine Normal-, Weitwinkel- oder Telebrennweite ist. Das ist unabhängig von der Kamera, also ist auch bei der Webo ein 12,5mm-Objektiv eine Normalbrennweite, wenn 12,5mm das für S8 ist!
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Weshalb vergleichst Du die Brennweite mit 16mm Objektiven bzw. versuchst sie auf dessen Brennweiten zu normieren? Filmst Du sonst hauptsächlich mit 16mm und hast Dich an dessen Brennweiten gewöhnt? Im Übrigen wird immer auf die Bilddiagonale normiert, Simon hat ja oben schon den Hinweis auf 12,5mm als Normalbrennweite für S8 gegen, den hattest Du vielleicht übersehen.
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Und der hat auch gleich 4 davon! Ich gebe zu, das hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Natürlich ist das 16mm Objektiv, das ich oben verlinkt hatte etwas teurer.
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Sehe ich (fast) alles genauso. Bis auf die „Insider“. Ich führe meine Filme immer auch dem Freundeskreis vor, etwas mehr „ Allgemeintauglichkeit“ ist daher wichtig. 😎
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Gaaaanz genau. Die Herstellung des Titels hat einen großen Anteil am Spaß daran.
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Hier verkauft einer ein bestimmt interessantes C-Mount Weitwinkel (4,8 mm), zu einem wohl passenden Preis https://www.ebay.de/itm/163906271665
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Der Mehrwert entsteht sofort, wenn man Titel handwerklich gestaltet und nicht bloß was flaches ausdruckt.
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Ich halte das für ein theoretisches Problem. Meine Titel haben noch nie nach dunkelgrauer Schrift auf hellgrauem Papier ausgesehen. Ich vermute eher, Du verwendest einen eher weichen Film. 10 Blenden schafft auch nur Negativfilm, vermutlich sogar nur S/W-Negativ. So ein E100D wird kaum über 6 Blenden Dynamik können, eher weniger, paßt also. Zudem ist dieser große Dynamikumfang auch nur mit knallharten S/W-Titeln sinnvoll, bei Farbe wird das eher uninteressant.
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Ausdrucke abfilmen mache ich auch gerne, aber einen schönen, handwerklich anspruchsvoll gestalteten Titel mag ich auch sehr, irgend ein simples PowerPoint vom Bildschirm abfilmen kann ja jeder 😀
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Interessante Kameratasche bei Jim Morrison...
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Bei eBay sind einige im Angebot, zu recht guten Preisen (sogar unter 100€). Auch ein paar Schneider Cinegons zu ähnlichen Preisen. Glaube kaum, daß Du das hier günstiger bekommst...
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Schön gemacht! Viele Szenen, die Spaß machen. Habe es jetzt nur auf dem iPhone betrachtet. Spannend wird der Film eigentlich im Bereich Available Light, davon hätte es ruhig etwas mehr geben können. Gerade die letzte Szenen war sehr schön. Wußte gar nicht, daß es neben dem 50D nun auch den 500T in D8 gibt.
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Die Gefahr entsteht durch 2 Ereignisse, eines davon ist ein Fehler. Wenn eines der spannungsführenden Kabel durchgescheuert ist, oder durch Sturz oder sonstige Beschädigungen das Gehäuse berührt (oder manchmal ein mit dem Gehäuse verbundener Entstörkondensator leitend wird) - das wäre ein Fehler - und nun noch jemand ein anderes, korrekt geerdetes Gehäuse mit der einen Hand anfasst und mit der anderen Deinen Projektor am Gehäuse - das wäre kein Fehler, sondern normal - dann bekommt er einen gefährlichen Schlag.
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Das ist in der Tat eine gute Erklärung. Ich setze in alten Radiogeräten gerne mal Glühlampen mit höheren Betriebsspannungswerten ein, weil es z.B. bei Skalenbeleuchtungen nicht so sehr auf volle Helligkeit ankommt, aber auf Lebensdauer. Bei Deinem Projektor hingegen tippe ich eher auf Unkenntnis, als auf den Wunsch nach langer Lebensdauer...
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Ja, auch Sammler sind die Zielgruppe, die nach authentischen Dekorationen für die Vitrine suchen. Ich hatte auch schon öfter alte Filme bei meinen diversen Erwerbungen dabei, sozusagen als Beifang. Die sind dann ganz hübsch als Deko. Aber 9€ für eine leere Schachtel habe ich mein Lebtag noch nicht bezahlt und werde ich wohl auch nie.
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Hier hattest Du ja schon mal nachgefragt, warum führst Du den Thread nicht weiter?