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Helge

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Alle erstellten Inhalte von Helge

  1. Ach ja, Gewicht: laut Jürgen Lossaus Buch wiegen die Movinette um die 700g, die Movikon um die 1200 bis 1500 g (8B).
  2. Empfindlicher scheint das spätere Modell nicht zu sein (das mit der länglichen Fotozelle). Aber es hat 2 wesentliche Vorteile gegenüber dem Modell mit der runden Zelle. Bei dem ist nämlich der Beli nicht mit dem Objektiv gekoppelt, man misst mit einem Nachführzeiger auf der Oberseite und überträgt den abgelesenen Wert manuell auf das Objektiv. Beim (späteren? parallel verkauften, teureren?) Modell mit der länglich, halbrunden Zelle ist deswegen ein längerer Blendenhebel und die Zelle wird wohl mit kleinerer Objektivöffnung zunehmend abgedeckt, Man muß aber bei der Messung die Kamera vor die Brust halten, der Zeiger wird nicht noch zusätzlich im Sucher eingeblendet, wie beim Movikon 8B. Bei der Movinette 8B mit länglicher Zelle ist zudem noch Einzelbild Belichtung möglich, dazu wurde der flache Schalter auf dem Sucher links von L nach E geschaltet.
  3. Nicht daß ich wüßte Vielleicht verharzt?
  4. Müßte ich mal testen...! Bin mit nicht sicher, ob das spätere Modell nicht empfindlicher war?
  5. Sie ist erheblich leichter als das Movikon 8B. Fühlt sich dadurch auch ein wenig billig an. Auch das Objektiv ist m.W. einfacher.
  6. Das letzte Bild zeigt ja auch die Nachkriegszeit Movikon...
  7. Ja, mit einem Oszilloskop könnte man die Gangzahl ermitteln. Selbst, wenn der Sensor klein ist, ein Schlitzverschluß macht m.E. bei mittleren Verschlußzeiten, so bis 1/500 noch größere Öffnungen als eine Umlaufblende in N8. Und ja, der Sucher ist eine echte Herausforderung - ich habe die ersten 2-3 Jahre meines Filmerlebens damit an die 50 Filme gemacht (und bin dennoch wider Erwarten nicht erblindet)
  8. Das ist völlig korrekt und steht auch so in der Anleitung. Nur steht dort statt 1/14 sec eben 1/20 sec (und diese ist unabhängig von der eingestellten Filmgeschwindigkeit, wie bei vielen Federwerk-Kameras). Wobei sich die Frage stellt, wie dein Messgerät mißt? Wenn der Meßfühler zu groß ist, verlängert sich automatisch schon dadurch die gemessene Zeit gegenüber der tatsächlichen, für den Film relevanten. Zudem sind das "nur" 42% mehr, also recht genau 1/2 Blende mehr, das kann man ja kompensieren. Ja, der selbe Knopf aber das bedeutet noch nicht die gleiche Belichtungszeit, wie im Dauerlauf. Wartung wird sie sicher brauchen, aber (s.o.), ob Du hier recht hast, was das "in Gang kommen§ betrifft ist eine andere Frage. @ruessel hast Du schon mal die Gangzahl überprüft? Wenn die der eingestellten entspricht, dann ist Deine Belichtungszeitessung beim normalen Lauf falsch und damit auch vermutlich die Belichtungszeitmessung bei Einzelbild.
  9. Wie sollte das gehen? Irgendwo muß ja die Energie für Filmgreiferbewegung und Filmaufwicklung herkommen! Dazu müßte ich noch mal recherchieren (evtl. sagt Jürgen Lossaus Buch darüber etwas aus, aber da hatte ich gestern abend nicht mehr reingeschaut). Ja, die braune Kamera ist wohl im Wesentlichen eben nur braun. Aber ich kann schlecht mal eben ins Innere schauen und das Innenleben mit dem der frühen grauen Movikon (hinten rechts) vergleichen.
  10. M. E. müßte es 7 Modelle der Movikon/Movinette Reihe gegeben haben: 3 x Movikon 8 (1 x mit verschiedenen Geschwindigkeiten), 2 x Movinette 8B und ein Movikon 8B. Und eine Movinette 8 (ohne B), die mir noch fehlt 😳
  11. Vermutlich ist die Anleitung eher zielführend:
  12. Ich habe hier erst mal 2 Bilder des Movikin Buches, anhand des Inhaltsverzeichnis läßt sich vielleicht entscheiden, ob das hilfreich ist:
  13. Das Modell war meine erste Filmkamera 😉, es ist der Nachfolger des Modelles von meinem Foto oben. Das Rädchen ist in der Tat nur zum Umrechnen der Blenden bei Wechsel der Geschwindigkeit. Die beiden Knöpfe oben vorne sind rechts (in Sucherblickrichtung) der Auslöser, links wird zwischen Einzelbild und Kontinuierlich umgeschaltet. Den Auslöser schiebt man nach außen zum Auslösen, dreht man ihn in dieser Position um 90 Grad, läuft die Kamera im Dauerlauf. Hinten links befindet sich das Filmzählwerk.
  14. Nee, das ist nicht normal! Für die Markierung am Ende zwei Bilder (aus dem Internet geliehen) Und ja, der Link ist schlecht zu lesen, ich schaue mal nach einer Anleitung.
  15. Eine Anleitung hast Du? hier eine in englisch: http://www.vintagecameras.fr/images/MonSite/ZEISS-IKON/Movikon_8/_Doc/ZRISS-IKON_Movikon_8_Manuel_en.pdf
  16. An einer Kopie des Service Manuals wäre ich ebenfalls interessiert
  17. Schlichte Schreibfehler
  18. Die genannten Vorsätze sind ja keine (einfachen) Nahlinsen, sondern Vorsatzobjektive für Weitwinkel und Tele. Gilt da das gesagte noch?
  19. Nun, die 8B ist eine sehr feine Kamera, die recht viel kann. ich habe meine sehr intensiv genutzt, bis ich die Nizo Trifo bekam. ich schaue noch mal in das Movikon Buch, ob es eine Anschaffung rechtfertigt.
  20. Ist aber noch die Movikon 8 (ohne B) mit dem Movitar
  21. Wie gesagt, solange die Spannung selbst nicht die Referenz ist kann man alles machen, wenn sie es ist, dann müssen die 1,35V recht genau sein.
  22. Wenn die Agfa die Spannung der Batterie nicht als Referenz einsetzt, kann man natürlich einen Akku mit 1,2V (die sich zudem noch über den Ladezustand stark ändern) verwenden, dann ist die Spannung ziemlich egal. Die meisten Kameras aber, die die alten Quecksilberbatterien verwendet haben, waren auf eine genaue und kosntante Spannung angewiesen, manchmal hat auch ein Adapter funktioniert (z.B. im Gossen, aber zumeist nur bei Systemen, die auf 2,7V (also 2 x 1,35V Batterien) ausgelegt waren.
  23. Wein Cell (eine mechanisch passende Zink-Luft-Batterie auf 1,35V getrimmt) Du findest regelmäßig Angebote dazu bei eBay. Nachteil: einmal geöffnet entlädt sich die Batterie innerhalb von 6-12 Monaten auch ohne Nutzung.
  24. Euch auch ein frohes Fest und alles Gutes für 2020 (vor allem Gut Licht) und alle leiblichen Genüsse in der festlichen Zeit
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