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Ob bei 3% Lohnerhöhung und 2% Inflation der Satz “alles wird erheblich teurer “ eher VT oder gerechtfertigt ist bedarf sicher keiner “Entscheidungskompetenz”, um dazu eine Einschätzung abzugeben , dann ist das dann doch eher eine “gefühlte“ Preissteigerung. Und natürlich ist die Schmerzgrenze für viele überschritten, aber eben nicht für alle. Zudem bleibt einem einkommensschwächeren immer, dann eben weniger zu filmen. Klingt jetzt zynisch? Vielleicht, aber an den hohen Steigerungen ist wenig zu machen, wie beim Film gibt auch Andec völligst plausibel die extrem geringen Stückzahlen als Hauptgrund an. Damit werden die Stückzahlen weiter sinken, was kaum zu niedrigeren Preisen führt. Ich begrüße Jürgens Aktivitäten ganz genauso, aber der Provie kostet bei ihm auch 49€ und ist damit sogar etwas teurer als der Wittner 200D, dessen Preis hier schon als der Untergang des Abendlandes gebrandmarkt wurde! Wir werden uns m.E. sicher auf Preise für Farbumkehrfilm (S8 Kassette) auch mit dem Erscheinen des neuen E100D von um die 40€ einstellen müssen, die Negativfilme liegen im selben Bereich.
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Na, das ist allerdings eher VT. Bei 2% Inflation und z.B. 3% jährlicher Lohnsteigerung im Bereich der Metallindustrie ist das sicher nicht richtig. Und derartige Steigerungen finden such auch in anderen Industrien. Daß das nicht für alle Industrie- und Dienstleistungsbereiche gilt und 2% eine durchschnittliche Inflation ist, ist aber auch klar. Und daß aber unserem Hobby alle kostenreduzierenden Skalierungs- und Weiterentwicklungs- Effekte fehlen und damit die Preissteigerungen überproportional sind dürfte auch jedem klar sein. Aber daran läßt sich nun mal nichts ändern, man muß es mitmachen oder sich einschränken oder eben aufhören, wenn es gar nicht mehr anders geht. Aber Filmen war noch nie richtig preiswert. 50€ für einen Film mit Entwicklung entspricht ca. 30-40 DM vor ca. 35-40 Jahren, also nicht so riesig weit weg vom damaligen Preis eines TriX plus Andec Entwicklung.
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Sehr schmale Meiselform: (sehe ich auch so!) Hohlkehle: ich wechsele ungern den Lötkolben oder gar die Spitze, Litze ist mein Freund Ofen: kann man eigentlich nur nutzen, wenn man Lötpaste aufträgt, halte ich für derartige Kleinserien für Unfug
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Schmale Lötspitze, dünnes Lötzinn (mit ausreichend Flußmittel) und guter Lötstopplack auf den Leiterplatten und eine gute Lupe, mehr braucht es eigentlich nicht. Dann ist SMD m. E. einfacher und zuverlässiger als klassische, bedrahtete Bauelemente zu löten, schneller sowieso (sagt einer, der schon einige 100 Leiterplatten in fast allen Technologien bestückt hat).
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Ich bevorzuge auch eindeutig SMD. Deine PCBs kommen schon mit Durchkontaktierungen? Oder mußt Du noch Drahtstifte einsetzen?
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Das klingt doch gut und nach KISS („Keep it small & simple“). Aber das ist dann der reine Materialwert, richtig?
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Bastelaffinität habe ich auch (und nicht wenig), aber die nutze ich eher für die Dinge, die es eben nicht zu kaufen gibt. Für mich steht viel mehr die Frage im Vordergrund, was es mir Wert ist Und meine Zeit kostet auch etwas, bzw. ist mir viel Wert. Statt zu basteln würde ich eher den Bausatz nehmen und die gewonnene Zeit fürs Filmen drangeben. Aber jedem das seine, wenn man gerade nichts zu tun hat, ist es sicher keine schlechte Idee 50-100€ zu sparen und dafür alles von Grund auf selbst zu machen. Vor allem, wenn dieser Teil auch zum Hobby gehört.
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Naja, hier schreibt er noch von 100€, ob das nun durch das abgekündigte Abspecken auf die Hälfte reduziert wird?
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Das wird aber auch nicht billig werden, denke ich...
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Die Sache ist ziemlich simpel: Wenn Du Dich auf kurze Streifen <3Minuten beschränkst, genügt eine Einrichtung zum exakt synchronen Start und dann quarzgesteuerten Betrieb von Tonquelle (digital am Besten und Einfachsten) und des Projektors, aber bei dem geht nur selbstbasten, wenn Du kein Geld ausgeben willst. Ich kenne allerdings keinen billigen Projektor, der sich quarzgenau selbst gebastelt steuern läßt. Dann brauchst Du auch keine Impulse von der Kamera, denn die mußt Du in diesm Fall auch quarzgenau betreiben (also umbauen). Lippensynchronität ist dennoch trotz der kurzen Spielzeit m.E. ohne geeignete Synchronisation sehr aufwendig. Wenn Du es (im Betrieb) einfacher haben möchtest und auch längere Streifen zuverlässig lippensynchron vertonen mochtest, mußt Du viel mehr Arbeit investieren. Du brauchst dann die Aufzeichnung der Impulse aus der Kamera synchron zum O-Ton (das wäre mit der Nizo und einem geeigneten analogen oder digitalen Aufzeichnungsgerät gewährleistet). Außerdem brauchst Du als Kernstück sozusagen eine gute PI- oder besser PID-Regelung, die ständig Geschwindigkeit und akkumulierte Zahl der Impulse auf Ton- und Projektorseite erfasst und dann den Projektor (wäre einfacher als den Ton) regelt. (Friedemanns Synkino regelt den Ton, läuft aber mit jedem Projektor) So gesehen sind 200€ da ein irres Schnäppchen (Deine eigene hier massiv zu investierende Zeit wird ja auch einen Wert haben)
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Dem kann ich nur zustimmen! Das Buch ist sehr gut und ziemlich aktuell (was auch dem völligen Fehlen von neuen Geräten geschuldet ist). D.h., alles was darin z.B. über den Umgang mit Tageslichtfilmen oder über heute noch gut nutzbare Kameras und Projektoren gesagt wird ist noch gültig. Lediglich das im Buch präsentierte Filmportfolio hat sich z. T. stark verändert bzw. verkleinert.
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Als Tageslichtfilm?
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Mit welchem ASA Wert soll der denn belichtet werden?
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Hallo Gerhard, einen Braun Visacustic bekommst Du bei eBay schon für um die 100 € (einen Visacustic 1000) und das erforderliche Steuergerät immer wieder mal für unter 100 €, daher wärst Du am Ende mit weniger als 200€ dabei. Dabei natürlich immer vorausgesetzt, daß die Geräte noch gut funktionieren, was nach mehr als 30 Jahren nicht unbedingt gewährleistet ist (egal, ob Du den nun bei willhaben oder bei eBay erwirbst). Visacustic Projektoren haben nach so langer Zeit öfter ein Problem mit dem zentralen Zahnrad, dessen Kunststoff geschrumpft ist, wodurch es dann reißt. Es gibt aber auch dafür Ersatz bei den einschlägigen Anbietern (z.B. bei Wittner für ca. 25€). Ich kann die Kombination nur empfehlen!
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Das preiswerteste Angebot (neben Carenas Idee zum Selbermachen) ist derzeit der Tri-X bei click&surr https://www.super8shop.de/produkt-kategorie/schmalfilm/filme-schmalfilm/ Der ADOX PAN-X Reverso ist derzeit beo Fotoimpex immer noch nicht wieder erhältlich: https://www.fotoimpex.de/shop/filme/super8-bis-35mm-cinefilme/ Welchen Film wirst Du denn bekommen?
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Nun, wer nicht fragt... Am Besten, Deinen Stammoptiker fragen, bei dem Du Deine (vermutlich starken, anspruchsvollen) Brillen machen läßt. Wenn dafür genügend Platz ist sicher die beste Lösung
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Das Glas kostet nicht viel (stinknormales Einstärkenglas, rundgeschliffen), das Problem ist eine passende Fassung.
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Nö, das ist nicht der Grund (könnte man aber wohl vermuten). Die Nizo hat (noch) ausreichende Möglichkeiten des Dioptrienausgleiches. Mein Faible für den Monitor kommt (wie schon früher in den entsprechenden Threads geäußert) daher, daß ich gerne auch Aufnahmen mit bewegter Handkamera mache und die Notwendigkeit des Okulareinblicks so einige reizvolle Kameraperspektiven verhindert oder sehr schwierig macht. Erst mit dem Monitor läßt sich die Kamera wirklich entfesseln.
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Ja, das kenne ich! Als Weitsichtiger brauche ich auch mittlerweile mehr als +2 Dioptrien und Kontaktlinsen sind für Weitsichtige meistens keine wirkliche Lösung. Und mit Brille ist der Abstand zum Okular in den allermeisten Fällen viel zu groß (abgesehen davon, daß man sich die Brille verkratzen kann). Da die Austrittspupille der optischen Sucher nahezu immer viel zu klein ist, sieht man mit Brille und Abstand dann nichts mehr. Hier hilft nur eine separate Korrekturlinse zum Aufsetzen, wenn man so etwas irgendwo bekommt oder sich von einem Optiker anfertigen lassen kann.
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Ok, ich muß meine Aussage (".. einzige Farbumkehrfilm...") ein wenig korrigieren, sofern Taks Engagement bei Retro8 nachhaltig den Provie 100 in S8 liefert. Aber preiswerter als der Agfa 200 bei Wittner sind die auch nicht (aber wahrscheinlich viel besser).
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Ich denke, es werden 12m sein! http://www.retro8.com/english/eng_single8_film2003.htm So steht es zumindest auf Taks Seite
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Für Schmalfilm ist das insgesamt der einzige Farbumkehrfilm, das wird sich erst (ein wenig) ändern, wenn der neue E100D kommt. Und für 16mm wird der 200er so lange der einzige bleiben, bis sich jemand findet, was anderes als S8 aus dem 100er zu konfektionieren (Rohfilm vorausgesetzt).
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Mir hat der Beitrag sehr gut gefallen! Zudem sehr optimistisch und positiv, was das analoge Medium betrifft. Wer es technischer mag, sozusagen das Buch zum Film:
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So, nun hat einer meiner Freunde in Berlin das gute Stück aus Jürgen Lossaus Händen repariert zurück erhalten. Es ließ’ sich am Ende dann alle funktionalen Defekte reparieren, und das zu einem wirklich fairen Preis (angesichts der hier schon erwähnten Komplexität dieser frühen vollelektronischen Kamera). Empfehlenswert finde ich.