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Klingt gut ?
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@FilmCurlCom Ich finde es ja wie schon gesagt immer gut, wenn es neue Ideen gibt und kreative Anwender neue Ideen entwickeln und bauen. Aber in Deinem Fall ist der Nutzen bei den sehr hohen Kosten für mich in der Tat derzeit zu gering. Du lieferst im Grunde 3 wesentliche Anwendungen: - programmierbare Start- Stopzeiten für Szenen - Fernbedienung der Kamera über das Handy wie bei einer Funkfernbedienung - Tonaufzeichnung zu jeder Szene mit einer Markierung des Start und Stop der Szene (wie bei eienr Klappe), aber nur, wenn man dazu den Auslöser des Cine Assist nutzt Wenn ich mich selbst filmen möchte, nutze ich dazu den elektrischen Hama-Fernauslöser mit der 5m-Leitung. Zudem fallen mir wenige Anwendungen ein, wo ich eine Szene von vorneherein auf eine bestimmte Länge beschränken kann, eine Szene ist beendet, wenn es die Handlung verlangt. Die Tonaufzeichnung enthält zwar durch Zeitgleichheit die Start- und Stopmarkierung der Filmaufnahme, stellt aber eben keine echte Synchrontonaufnahme dar. Sie ist bei der Wiedergabe nicht mehr synchron und Schnitte der Film-Szenen sind in der Tonaufnahme nicht reproduzierbar. Ich an Deiner Stelle würde die Funktion eher mit "elektrischer Klappe" bezeichnen, als das als "Synchronton" zu bezeichnen, das weckt falsche Erwartungen. Zudem ist Deine Tonaufnahme nur nutzbar, wenn man den Schalter an Deinem Modul zur Filmaufnahme nutzt, das stört mich extrem. Wenn das Modul die Synchronimpulse z.B. einer Nizo bei der Tonaufnahme synchron zum Ton mit aufzeichnen würde (und damit echter Synchronton vorläge, als Stereo WAV auf dem Handy) und alle Funktionen auch über den echten Auslöser nutzbar wären würde ich darüber nachdenken, auch für 100€.
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Neue Kodak Super8 Kamera soll 2500-3000$ kosten
Helge antwortete auf FilmCurlCom's Thema in Schmalfilm
Kodak hatte wohl erhebliche Probleme mit seinen Zulieferern. Es gibt ja heute keinen mehr, der damit Erfahrung hat, also muß noch genauer als früher spezifiziert werden und es ist noch schwieriger als früher, jemand zu finden, der überhaupt bereit ist, Teile in diesen kleinen Stückzahlen zu erschwinglichen Preisen zu liefern. An den Stellen war Kodak (die ja nun auch nicht gerade viel aktuelle Erfahrung in der Produktion von Filmkameras mitbringen) wohl zu blauäugig, wie ich gehört habe. Das Projekt ist noch nicht, wie man so schön sagt in trockenen Tüchern. -
Du solltest hier schon einen groben Rahmen angeben, denke ich.
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Was soll es denn nun kosten?
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So merkwürdig auch wieder nicht. Wenn man sozusagen mit beiden Beinen fast völlig vom damals riesigen Amateurmarkt abhängt und der dann zusammenbricht, ist man weg vom Fenster. Das ist allen großen Filmherstellern irgendwann passiert. Der dramatische Umstieg auf die digitale Bildaufzeichnung hat sich nicht oder kaum um Qualität geschert, das war eine "Abstimmung mit den Füßen", wie man so sagt. Davor hat es die großen Konzentrationsbewegungen gegeben, Perutz und Gevaert wurden von Agfa aufgesaugt, Schleussner war der Vorgänger von Adox, deren Rezepte heute bei Efke liegen und wieder auch unter dem Namen Adox verkauft werden. Geblieben sind nur die kleinen Nischenhersteller, für die der Markt heute nicht zu klein ist und die z.T. auch andere Standbeine hatten.
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Das ist alles selbstverständlich, aber normalerweise hat ein Sous-Vide-Stick aber auch keinen direkten Kontakt zum Gargut oder den Beuteln. Der Hinweis zum Nicht-Verwenden von Kunststoff Behältern wird irgendeinen Grund haben.
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Das ist wohl weniger der Punkt. Der Stick wird die gewünschte Temperatur im Zweipunkt-Verfahren erreichen, d.h. er heizt voll und schaltet bei Erreichen wieder ab. Während des Aufheizens wird der Stick sehr heiß und sollte daher keinen direkten Kontakt mit thermoplastischen Kunststoffen haben.
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Ich habe mal auf VHS-C gefilmt... Heute nur noch und ausschließlich auf Super8, selbst die neue digitale Kamera kann keine Videos. Die meisten Handy-Filmchen gefallen mir nicht, wenn man die einigermaßen ordentlich machen will, ist der Aufwand der Aufnahme nicht so viel geringer als mit der Nizo (das iPhone ist nur sehr viel kleiner als die Nizo).
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Nun ja, die gezeigten Weitwinkelaufnahmen würden m.E. ohne oder mit ganz geringen Veränderungen durchaus noch sehr gut auch in S8 funktionieren, aber das ist vielleicht auch Ansichtssache. Der Film ist m.E. keineswegs als Argument gegen S8 geeignet.
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Ich muß erst mal schauen, ob ich eine Geschäftsreise verlegen kann, möchte aber schon gerne kommen.
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Und das noch in meinem Alter
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Film ist für mich nicht eine Frage der Auflösung (auch gerne als "Qualität" bezeichnet), sondern des Handwerks. Natürlich kostet Filmmaterial mehr, aber die meisten hier geben für andere Dinge mehr Geld aus oder spendieren mehr Zeit. Sicher darf man sich nicht in Mythen versteigen und muß das Medium realistisch betrachten, aber der Spaß an der Aufnahme, der Bearbeitung und natürlich an der Vorführung ist m.E. durch z.B. Video nicht zu toppen. Es gibt sicher viele Gründe gegen Film, aber Kosten und Auflösung halte ich für die schwächsten.
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@k.schreier ich hatte schon mal eine Tabelle zum Thema hier eingestellt. Theseus hatte darauf geantwortet und Details zur 310xl genannt: Solltest also in der Tat keinen Grund zur Sorge haben, solange Canon die Funktion identisch implementiert hatte. Gruß Helge
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Leute, kommt mal wieder runter! Die Ankündigung des E100D war sicher für viele unerwartet und widerspricht aus meiner Sicht allen betriebswirtschaftlichen Erwägungen. Der Markt für Umkehrfilm ist so klein wie er nur sein kann. Daher sind Zweifel am Erscheinen sicher berechtigt. Aber die bisherigen Zwischenberichte zum Fortgang waren ja recht konkret und die Ankündigungen gehen mittlerweile sosehr in die Details, daß ich zumindest sehr fest mit dem E100D rechne. Verzögerungen sind immer möglich, bisher aber macht Kodak noch nicht den "Ferrania" Ich rate zum Bevorraten, wenn er dann kommt (was natürlich zu deutlichen Marktschwankungen führen wird). Bei der Kamera habe ich deutlich mehr Zweifel, alleine, weil es kaum positive Zwischenberichte gibt, und das bißchen, was man so hört eher entmutigend ist. Hier steckt aber ein anderer Markt dahinter, einer mit mehr Geld und mehr Interesse, der aber recht dennoch genau rechnet. Hier geht es auch nicht so sehr um Look &Feel des Films, sondern aus meiner Sicht ums Handwerk. Kodak muß hier aber Fachleute auftun für einen Bereich, für den es bei Kodak selbst vermutlich keinerlei Know How gibt und außerhalb auch kaum etwas. Das bedeutet enormen Aufwand und sehr viele Unbekannte und Risiko.
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Der Film ist in einer Tageslichtkassette, d.h. korekt gekerbt ohne Kunstlichtkerbe. Aber ohne Angabe der Kamera ist nicht klar, ob es ein Problem gab oder nicht. Bei einem Nizo Slberling muß der Schalter sogar auf Tageslicht ("Sonne") stehen, bei vielen anderen eben nicht.
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@Rudolf Suter der Beitrag über das Verfahren ist in diesem Thread ein bißchen unglücklich gepostet, denn er hat mit dem neuen E100D eigentlich gar nichts zu tun. Die Filme, um die es hier m.E. wirklich geht, gibt es längst, das sind die Vision Negativfilme. Daher wäre der Post (und alle Antworten darauf) eigentlich besser im Thread über die neue Kodak-Kamera aufgehoben gewesen. Und natürlich kommt man mit einer Videokamera einfacher, schneller und ganz sicher billiger zum Ergebnis, aber dafür legt Kodak nicht die neue S8-Kamera auf, sondern eben für das Erlebnis Film.
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@jacquestati die neue Kodakkamera war von vorneherein für Abtaster gedacht und nicht für Projizierer. Und eben als Alternative in Handhabung und Ergebnis zur vollen digitalen Werkzeugkette.
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@FilmCurlCom Dein System ist deshalb evtl. auf taube Ohren gestoßen, weil die es erstens eben nicht Lippensynchronität herstellt (es wird nur der Beginn einer Szene wirklich synchronisiert, dazwischen erfolgt keine weitere Synchronisation, was zum Auseinandelaufen führt) und zweitens dann die Kamera nur noch über das Smartphone zu starten ist (wenn ich Deine zugegeben etwas knappen Erläuterungen nicht falsch verstanden habe). Edit (wenn man zu rasch klickt): natürlich finde ich Deine Lösung sehr interssant, z.B. für Tieraufnahmen. Leider habe ich noch keine weitere Dokumentation von Dir gesehen, such nicht auf Deiner Webseite. Ich würde das schon gerne nachbauen, wie ich auch „Synkino“ haben möchte.
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@filma das Konzept ist so nur für die neue Kodak Kamera vorgesehen, nix für alte Kameras. Insgesamt innovativ und sehr schlank, aber die angekündigte, eingebaute Tonaufnahme darf dadurch natürlich nicht verschwinden!
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Friedemanns Lösung (Synkino) richtet sich glücklicherweise an die mit dem Projektor, die obige Lösung an die ohne.
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Ja, die präsentierte Lösung ist schlank und den Nutzungsgewohnheiten junger Nutzer absolut angemessen. Jetzt muß nur noch die Kamera kommen.
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M.E. tun es auch Spülwasser und Ultraschall und hinterher destilliertes Wasser zum (guten!) Spülen. So (bzw so ähnlich) macht es jedenfalls unsere Fertigung.