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Wenn der Projektor nur eine 220V Einstellung hat, ist er nach damaliger Spezifikation nur bis 242V oder 243V ausgelegt. Heute beträgt der festgelegte Bereich aber 207-253V und damit kann er durchaus Schaden nehmen und Ernst hat recht ( siehe die von Dir verlinkte Seite).
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Hat der eine 230 V Einstellung?
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Hört doch auf, Euch in eine Zeitmaschine begeben zu wollen und eine kolportierte Entwicklungsübertragung aus dem späteren 19. Jahrhundert wiederholen zu wollen und dabei auch noch so zu tun, als hätte es die Fortschritte der folgenden 100 Jahre bei der Weiterentwicklung der Filmprojektoren nicht gegeben! Mir ist der kuriose Rückgriff auf Nähmaschinen völlig unklar. Am Einfachsten ist es, einfach die Mechanik eines der letzten Projektoren (ein Modell, das gleichzeitig gute Eigenschaften, Wartungsfreundlichkeit und möglichst einfachen Nachbau vereint) zu kopieren.
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Ich glaube nicht, daß die Nachfrage groß ist, einzelne Verkäufe bei eBay sind m.E. nur wegen des noch geringeren Angebots hochpreisig. Die Filmmenge ist hier kaum preisbestimmend, eher die komplette Konfektionierung Daher halte ich den Preis für sehr niedrig angesetzt, zu niedrig, um wirklich was dran zu verdienen. Und die Aussagen von Ferrania zum Zustand und der Einsatzfähigkeit der dazugehörigen Maschinen.......ich denke, da kann sich jeder selbst eine Meinung bilden!
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Ich glaube kaum, daß irgendwer für die paar Filme den Riesenaufwand treiben würde, zudem käme ein so hoher Preis für diese Kleinststückzahl heraus, über den dann wieder jeder meckert und die Billigheimer wieder "überteuert " oder "Wucherpreis " rufen. 127er gibt es immer wieder mal zu z.T. sehr hohen Preisen aber es gibt ihn immer weniger, und der ist mit vergleichsweise kleinem Aufwand zu konfektionieren. Kassettenkonfektionieren und Ausnahmeperforation ist da eine ganz andere Klasse. Zudem dürfte Ferrania kaum derart exotische Maschinen aufgehoben haben, geschweige denn restaurieren. Wozu? Damit kann man kein Gerne verdienen.
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Nun, ich denke Du hast mindestens teilweise recht. Ich denke schon, man kann mehr absetzen als 100 und ich hatte ja auch einen Preis von um die 3000€ angenommen (bei 5000 Stck). Da Du aber eben recht hast, daß wohl selbst dann deutlich weniger als 5000 absetzbar wären, wird sich ein deutlich schlechteres Gleichgewicht bei dann eben den ~5000€ und vielleicht 1500 Stücj einstellen (nicht ohne gutes Marketing)
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An welcher Stelle genau? Ich gebe ja zu, daß das alles Schätzungen aus dem Bauch heraus sind (wenngleich auch aus einem Bauch heraus, der im Laufe der Jahre mit viel Berufserfahrung gefüttert wurde). Und ich geb auch zu beachten, daß ich von einem überwiegenden Anteil "Chinese Copy" ausgehe.
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Naja, ich denke Martin dachte an die Übertragung dessen, was im Kinorprojektorenbereich schon geschehen ist, der Ersatz des Malterkreuzgetriebs durch den Schaltrollenantrieb, was nichts anderes ist, als ein Schrittmotor. Chris hat ja eine ältere Diskussion zum Thema erwähnt. Ich bin durchaus der Meinung, daß das auch für Super8 lösbar wäre.... - aber wozu? (Von der Frage nach Geräusch, Größe etc. ganz abgesehen) @Martin Rowek wie Du schon geschrieben hast, liegt der Markt für S8 Projektoren bei weniger als 10000 (N8 dürfte völlig vernachlässigbar sein), da lohnt sich auf gar keinen Fall die Neuentwicklung so eines Gerätes auf der Basis einer bislang in diesem Bereich unbekannten Technologie. Die anderen beiden Dinge wie MP3 Player (bzw. Player für verschiedene elektronische Formate) und LED Lampe sind aber keine schlechten Ideen. Zum Einen ist die O-Ton-Aufnahme eh' nur noch 2-Band-technisch möglich und daher m.E. bei entsprechender Sync-Möglichkeit auch am Besten im 2-Band-Format abspielbar, und das heutzutage sicher besser elektronisch als mit einem unhandlichen Tonbandgerät. Die LED-Lampe hat den großen Vorteil des geringeren Stromverbrauchs, was so einiges an Leistungselektronik spart und den Einsatz vorhandener Versorgungsmodule erlaubt. Da bleibt aber für mich die Frage nach gleichmäßiger Ausleuchtung und Farbwiedergabe zu klären. Zu Deinem Preisvorschlag: Nehmen wir an, daß man 5000 Projektoren absetzen kann, sehe ich einen Stückpreis von <5000€ knapp möglich. Einfache Rechnung: Entwicklung eines neuen Projektors wird bei ca. 5-6 Mannjahren liegen (inklusive fertiger Produktionszeichnungen, Leiterplattenlayouts und SW für die elektronische und synchrone Tonwiedergabe und der Auswahl geeigneter Lieferanten, vor allem der mechanischen Komponenten). Das ist aber nur dann mit einem so geringen Aufwand möglich, wenn mechanisch so viel wie möglich von älteren Projektoren abgekupfert wird. Das wären bei heutigen Arbeitskosten in Mitteleuropa und der Annahme eines mittelständigen Betriebes mit konkurrenzfähigen Arbeitsplatz- und Lohnnebenkosten ca. 550.000€ Dazu kämen ca. 100.000 - 200.000 € für Prototypen und Werkzeuge und deren Erprobung (wobei ich hier nur mit spanend bearbeiteten Teilen (Metall) rechne und einfachster Kunststoffspritztechnik, da stecken keine teuren Gussformen drin!). Dazu kommen Investitionen für die Montage in unbekannter Höhe. Ich halte das für das absolute Minimum, damit muß schon jeder Projektor 150€ für die Entwicklungskosten "einspielen". Materialkosten liegen bei den sehr niedrigen Stückzahlen mit Sicherheit bei 1000 - 2000€, Montage- und Prüfkosten von ca. 5h/Gerät = ca. 250€ sowie anteilige Logistik, Lagerkosten, Abschreibungen, Fremdkapitalzinsen und Garantie- und Nachbearbeitungskosten von vielleicht noch einmal 200-300 € und dann muß noch jemand etwas daran verdienen.Damit käme so ein Gerät auf ca. 3000 - 4000€ Die gemachten Annahmen sind als eben das gedacht, als Annahmen, über die man diskutieren kann.
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Das sind doch alles nur Worthülsen. In die Realität übersetzt heißt das m.E. nichts anders, als das die Jahrzehnte alte Chemie eben hin ist. Was für eine "Purifikation" da noch möglich sein soll, bleibt mir ein Rätsel. Wenn die aktiven Substanzen miteinander reagiert haben, oxidiert oder reduziert sind oder schlicht zerfallen sind, kann man da nichts mehr reinigen. Man könnte theoretisch auf chemischem Wege die Zerfallsprodukte auszufällen und dann mechanisch auszufiltern, aber das verlangt m.E. beinah mehr chemisches Können und vor allem chemische Infrastruktur, da kann ich das auch einfach bei einem Fachbetrieb neu synthetisieren lassen. Zu den Bemühungen, die Substanzen zu kaufen hört man aber nichts, dafür wird der schon genannte alte Zausel mit seinen Reagenzgläsern mit buntem Inhalt gezeigt und ein paar Formeln. Und welchen Wert haben bitteschön vergammelte und unbrauchbare Chemikalien als Referenz???
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Dafür gibt es jetzt keine "Preisvorschlag" Option mehr. Ich bin mir sicher, daß er schon vorher Filme deutlich unter den ursprünglichen 89€ verkauft hatte.
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Ich glaube, die Preisdiskussion ist richtig und die werden wir dann wieder führen müssen, wenn Kodak dann liefert. Im Zusammenhang mit Ferrania ist sie in der Tat überflüssig, denn dazu müßte man dort auch etwas kaufen können. @TK-Chris Und ja, den Thread bitte offen lassen. @BayernFilm Hat Dein PC einen Zehnerblock? http://techfrage.de/question/2614/umlaute-a-a-o-o-u-u-tastenkombination-alt-code/
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Erstens: ja, das ist immer möglich, aber dann muß Ferrania auch zweitens dazu stehen und das Projekt gut begründet und sauber dokumentiert beenden! Stattdessen werden irreale oder virtuelle Erfolge gefeiert. "Wir konnten einen Träger mit klarer Gelatine beschichten" ist kein Teilerfolg sondern Pillepalle im Vergleich zur Aufgabe. Wenn das einer derart feiert (genauso werden Strom- und Wasseranschluß und andere Nichtigkeiten gefeiert), der hat entweder keine Ahnung oder unredliche Absichten. Den Aufwand, den man in die Webseite steckt um Hollywoid-ähnliche Berichte über einen alten Zausel, der in einer Art 50er Jahre Heimwerkerlabor bunte Flüssigkeiten mischt und damit die Grundlage für den Ersatz des weggefallenen Ferrania-Labors liefern soll sieht so sehr nach Inszenierung aus, daß ich nicht weiß, ob ich über so viel Naivität lachen, oder mich über so viel Schlitzohrigkeit ärgern soll. Das ist genau das oberflächliche und irgendwie nostalgisch-retromäßige Augenfutter, auf das die "Jünger" abfahren. Was willst Du mit dem P30? Es gibt durchaus wirklich gute SW-Filme woanders.
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M.W. hört Wittner nicht auf, sondern zieht um und verkleinert sich dabei erheblich. Von Aufhören weiß ich nichts.
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- wittner
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Ich habe mir in den letzten Tagen mal die Ankündigungen auf der Ferrania Seite ("Update") angesehen und vor allem auch die Kommentare der User dazu. Das hat tlw. schon etwas religiöses. Zum Einen Ferrania selbst mit seiner eigenen Verkündigungspolitik, die ununterbrochen überbetont positiv ist und alle Probleme in den Hintergrund schiebt. Das Vertrösten der Backer wird kaum problematisiert. Und dann eine nicht zu vernachlässigende Zahl von "Jüngern", die das alles für normal halten und nicht aufhören, gebetsmühlenartig zu wiederholen, daß Sie an Ferrania "glauben" (sic!, das finden wir auch hier) und von denen sich einige nicht entblöden, sogar die ersten völlig mißglückten Batches des P30 (mit Blasen, Warzen und Staub!) haben zu wollen, weil das ein toller, ja besonderer Look wäre. Die Kommunikation bei Ferrania hat m.E. längst den Boden einer wirklich Fakten-basierten Information und einer erkennbar auf die Zukunft ausgerichteten Planung verlassen und dient zum "Beglücken" der "Jünger"
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Angesichts des ursprünglichen Hypes, den die Ankündigung der Ferrania Silberrücken vor mehr als 3 Jahren auslöste (auch bei mir) sollte man den Thread erst mal nicht schließen.
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Gerichte? Um die geht es hier gar nicht! Es geht um eine irgendwie geartet erkennbare Erfüllungsabsicht. Die fehlt und da ist dann die Einklagbarkeit völlig unbedeutend, die hilft erst nach dem völligen Scheitern.
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Ich denke, da bist Du nicht der einzige :-(
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Hier noch mal die Versprechungen (für die, die sich nicht mehr so richtig erinnern können, nach der langen Zeit): "Rewards, Truly We want to be clear that backing this project is not simply pre-purchasing film before its release. We are offering rewards in the truest sense of the word. With the existing machinery, staff and materials we have on hand, we are able to make just one very limited batch of film this year [Anmerkung Helge: damit war 2015 gemeint]. The first stages of film production are already underway. This film is a re-engineered version of ScotchChrome - a 100 ASA, daylight-balanced Color Reversal (chrome or slide) film, developed by the Imation company in the late-1990s and produced by Ferrania until 2003. We will package this film into four formats: Still Photos: 135 (36 exposures) 120 (medium format) Motion Picture: S8 (Super 8 15m cartridge) 16 (16mm 30m spool) We are offering this very first production batch exclusively to Kickstarter backers in a unique special edition - created by hand by our founding team in Italy. Each box is sealed in protective foil, then wrapped with a label that references the 1960s Ferrania-3M packaging design. Each label is hand-numbered. Worldwide shipping is included. This edition will never be produced again. All film rewards are limited due to our small production capacity with the current setup. If you are interested in a reward, get it now! The reward levels are priced to allow us to create this batch, ship it to you, and have enough left over to purchase the remaining machinery that is most crucial to our long-term success." Von SW war nie dir Rede und vor allem auch von den Kickstarter Backern nie beabsichtigt. Es drehte sich immer alles um die Wiederauferstehung von Farbumkehrfilm. Daß sich so etwas verzögern kann, auch mal um 2 Jahre - geschenkt (wobei die auch vorbei sind, ohne daß auch nur ein Farbfilm produziert wurde oder man überhaupt einen produzieren könnte). Daß man die Backer hinhält und sogar abspeisen möchte - unseriös und verdächtig.
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Das trifft es recht genau: Natürlich gibt es bei einem Kickstarter-Projekt keine 100%ige Sicherheit, aber ich erwarte substantielle, erkennbare Fortschritte . Die fehlen aber definitiv (und nein, ein eigentlich überflüssiger SW-Film, nach dem keiner gefragt hat, der nie Ziel des Projektes war und für den keiner Geld gegeben hat zählt nicht). Das "Herzblut", das Nikita sieht, mag am Anfang beeindruckend gewesen sein, jetzt ist es nur noch wohlfeil, nach so vielen Jahren müssen echte Ergebnisse her.
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Deine unbegründete Euphorie in allen Ehren, aber Du weißt nicht viel vom Ferrania-Projekt. So einige Leute haben ziemlich viel Anspruch darauf, daß es endlich bei Ferrania Farbumkehrfilm gibt, die haben nämlich so einiges an Geld im Rahmen des Kickstarterprojektes gegeben! Ich rate Dir, diesen Thread hier mal gründlich durchzulesen! Nicht nur, daß die alten Herren bisher jeden angekündigten Termin geschmissen haben, ja noch nicht mal auch nur annähernd eingehalten haben. Sie hatten auch noch die unglaubliche und ziemlich anrüchige Chuzpe, den Kickstartern ernsthaft einen ihrer P30 KB-Filme anstelle z.B. der versprochenen S8-Farbumkehrfilme anzubieten! Das wurde zwar hinterher im ach so eloquenten Webauftritt wieder etwas relativiert ("war nur ein Angebot " "wir haben Euch nicht vergessen "...), aber es hinterließ einen sehr faulen Beigeschmack. Insofern trifft Dialyses Analyse die Situation ziemlich gut
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Kann ich nur zustimmen!
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Ich habe eine S560 nach wochenlangen Einzelbildserien (Bau eines Gebäudes) nicht mehr nutzen können, weil sich durch die Vibrationen Schrauben im Inneren gelöst hstten und der Bildstand dann dahin war. Ist also nicht ganz risikofrei
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Achtung: wenn man einen Kompressor verwendet, muß man einen Filter für (bzw. gegen) feine Öltröpfchen zwischenschalten.
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@Theseus exakt so habe ich das auch erlebt.
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Naja, da wurde aber früher, als es noch analog zuging noch viel mehr und viel schlechter "optimiert". Ich hatte noch nie so viele Falschfarbenabzüge, wie zu dieser Zeit aus den Standardabzügen der Großlabore und bevor ich Ende der Achtziger endlich auf das dann für jedermann verfügbare Kodak Premium umgestellt hatte. Deine "italienische Lösung" ist die absolute Ringeltaube, vor allem in den letzten ca. 10 Jahren. Da ist Digital heute um Klassen besser, farbtreuer und mit z.T. ausgezeichnet ausoptimierter Kontrastabstufung. Du hast natürlich recht, daß man digital selbst am Besten optimiert, aber das gilt auch für analoge Abzüge und darum ging es Nikita keineswegs, er vergleicht "Großlabor analog" mit "Großlabor digital"