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Helge

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  1. Also, es gäbe den hier, aber 5 Blenden http://m.ebay.de/itm/292001092986?_mwBanner=1 Er kostet nicht die Welt und wäre zumindest zum Verifizieren der Gewindegröße geeignet (kannst ihn ja hinterher wieder verkaufen). Evtl. dann mal bei B+W (Schneider) oder Heliopan nachfragen, ob sie den ND4 in E44 haben...
  2. Du brauchst ja für jedes der drei Objektive einen Graufilter (bzw. 2 Filter wenn die beiden Objektivaufsätze gleiches Filtergewinde haben). 44,5mm ist dann der Filter-Gewinde-Durchmesser des Normalobjektivs? Dieser Gewindedurchmesser erscheint mir sehr ungewöhnlich, der wird auch nirgendwo erwähnt (nicht in Wiki und nicht bei z.B. B+W oder Hoya oder Hama. Wäre Serie 6 nicht 44mm statt 44,5mm?
  3. Ja, Bedarf schon. Antwort darauf war ja schon die Logmar und ich denke, daß diese Kamera hier eher in der Logmar Liga spielt und zwar m.E. sowohl technisch als auch (deswegen) was den Preis betrift. Das Teilbild weckt aber schon sehr viel Neugier auf den Rest...
  4. Vernickelung schützte vor allem früher Stahl und Messing gegen z.B. feuchtigkeitsbedingte Korrosion, Verchromung dient m.E. eher dem Aussehen und der dauerhaften Oberflächengüte
  5. Mann Mann Manfred Deine wirren Postings bedürfen eigentlich kaum noch eines Kommentars (auch keines "arroganten") mehr. Du mußt damit rechnen, das jemand unrichtige, versehentlich oder gar absichtlich falsche Angaben korrigiert, ob Du da nun emotional mit den Gefühlen eines Kollegen argumentierst oder nicht, es zählen die Fakten (hier sogar welche, die jeder überall nachlesen kann, auch Du). Die Filmpreise werden durch Gejammer auch nicht niedriger (neulich hat schon einer geschrieben, man müßte den Herstellern quasi nur erklären, daß das zu teuer sei, dann würden sie schon niedriger werden, auch so was postfaktisches). Auf dem superniedrigen Absatzniveau von heute gibt es da höchstens noch Schadensbegrenzung, sonst nichts. Und das leitet auch zum eigentlichen Thema dieses Threads über: niedrige Stückzahlen in der Entwicklung (und Produktion) machen die Einhaltung der Prozesse auch nicht einfacher, ich fürchte wir werden in der Zukunft auch weiterhin mit dem Aufpoppen solcher Probleme rechnen müssen (wobei keinen der Fälle wirklich entschuldigt), solange die Labors nicht sehr genaue Prozesse etablieren und kontrollieren (was auch wieder die Kosten treibt).
  6. "Alternative Fakten"? Mag sein, daß Deine Emotionen Dir etwas anderes erzählen, aber ich denke es ist immer sinnvoll, Falschaussagen (auch versehentliche) zu korrigieren. (Keine Ahnung, was für ein Unwetter Du 1972 heraufziehen sahst, aber für den Super8 Film in seiner Blüte sicher keines)
  7. Die Fusseln müßten aber noch da sein (am Anfang und am Ende)? Woher kommen die denn nun? Labor oder Kamera oder Rohmaterial?
  8. Sehr interessantes Thema! Ich habe auch noch eine 156 macro im Schrank, die läßt sich nun so wieder aktivieren! Danke!
  9. Ich frage mich, wie vor 1974 der Boom von Super8 gewesen sein soll, wenn die höchsten Verkaufszahlen erst 1979/1980 mit jährlich ca. 19 Millionen Kassetten alleine in Deutschland erreicht wurde? https://de.wikipedia.org/wiki/Super_8_(Filmformat) Selbst die Verkaufszahlen der Kameras fielen erst nach 1974/75....?
  10. Genau, Graufilter mit 2-facher Verlängerung auf dem Aufnahmeobjektiv macht aus einem 100 ASA Film einen 50 ASA Film.
  11. Graufilter vor EE oder Objektiv bzw. (einfacher) Manipulation der ASA Einstellung?
  12. Mir ist nicht ganz klar, und was Dich am Film stört (neben Kratzern und Fusseln)? Natürlich ist ein 500 ASA Film in Super8 sichtbar grobkörnig und natürlich sind Aufnahmen bei anderen Kunstlichtquellen ohne Korrekturfilter entsprechend "bunt" (grün, blau etc)
  13. Der Film ist sowieso nicht besonders pfleglich behandelt worden. Was da an Fusseln drauf ist (helle Fusseln, also anscheinend auf dem Negativ) vor allem am Anfang und am Ende geht ja auf keine Kuhhaut
  14. Habe mir eben noch einmal die Bilder angesehen. Da ist kein Einstellrad am Blendenring. Wird die Blende evtl. tatsächlich elektrisch (per Motor) verstellt? Da steht ja in der Tat "Automatic Exposuer Control" drauf, was dann für eine Blendennachregelung sprechen würde. Mit einer Selenzelle als Eingang??? Dann müßte aber auch ein bißchen mehr Elektronik als bloß eine Selenzelle (oder was auch immer), ein Motor und 6 Batterien drin sein.
  15. Hmm, Du sagst da was.... Evtl. dient die Batterie einem anderen Zweck, aber welchem? Gerade die (genauen) Quecksilberzellen erwecken aber den Eindruck, sie seien zur Belichtungs-Messung dar.
  16. Also, wenn der Beli mithilfe der Batteriespannung funktioniert, dann wird die "Fotozelle" ein Fotowiderstand sein, und der Batteriestrom fließt durch Fotowiderstand und ein Drehspulinstrument. Habe eben Bilder mit Google gefunden und es sieht so aus, daß Du einen Zeiger auf Mittenstellung bringen mußt, dazu befindet sich vor der "Fotozelle" z.B. eine Blende, die mit der Objektivblende gekoppelt zu sein scheint. Du verstellst die Objektivblende bis der Zeiger auf Mitte steht, dabei werden Filmempfindlichkeit und Bildfrequenz (:= Belichtungszeit) durch die Grundeinstellung an der Fotozelle berücksichtigt. Ergänzt: einen Motor zur Blendeneinstellung wird es kaum geben, hier ist definitiv echte Handarbeit gefragt Wenn ich das richtig sehe, kann dieses System nur Filmempfindlichkeiten zwischen 10 und 50 ASA berücksichtigen (manche Modelle anscheinend bis 100 ASA).
  17. Hast Du die bestellten Batterien eingelegt, oder von außen 8V aus einem Netzteil eingespeist? Ich hatte Dich so verstanden, daß in der Mitte noch ein Abgriff für eine Teilspannung existiert. Gibt es evtl. außer dem Belichtungsmesser noch andere elektrische Funktionen? Der Antrieb ist ja m.W. per Handaufzug...
  18. http://store.kodak.com/store/kodak/de_DE/DisplayCategoryListPage/ThemeID.39513700/categoryID.70237500 Negativmaterial und TriX im Kodak Store DE 32,70€, in USA Negativ 26$ und TriX ca. 20$ (ohne Mwst und versendet nicht nach D) Insofern hat Friedemann also recht, die Preise aus USA sind hier erst mal bedeutungslos.
  19. Naja 48€ ist jetzt nicht soooo hoch. Soviel habe ich bei Gauge Film zuletzt bezahlt und wenn Due das 2,5 fache eines 135er Diafilms annimmst, dann wären das auch schon fast 40€ (Fuji 135er Diafilm kostet 15€). Bei 25€ wäre das m.E. ein Zuschussgeschäft und kaum kostendeckend machbar. Die Super8 Konfektionierung macht es teuer (aufwendig und kaum Stückzahl). Kleinbild ist eine andere Sache, da sind durchaus noch größere Stückzahlen möglich , aber da rechne ich auch nicht mit großen Preisreduzierungen. Seien wir froh,wenn der Preis für die S8-Kassette unter 40€ bleibt-
  20. Ja, aber er hatte von den 4-5 (?) verkauften Kassetten wohl nur 1 zum vollen Preis verkauft, bei den anderen stand sinngemäß "Preisvorschlag akzeptiert", also wohl deutlich niedriger. Der neue Preis liegt dann wohl näher am zukünftigen Marktpreis
  21. Dennoch bleibt die frage, wie der neue Antrieb im Vergleich zum Vorgänger von den Käufern angenommen wurde. Mit Begeisterung oder so negativ, wie hier einige die neue Kodak sehen?
  22. Die Diskussion, die Altgeräte (oder sogar Ganzaltgeräte) und die neue Kodak vergleicht, findet aber hier statt und das ständig. Ob es um Einzelbildschaltung, optischen Sucher oder Automatik geht, um Verarbeitung ("...igitt, das ist ja Plastik...") oder um die Spannungsversorgung, Benchmark ist für viele das, was mal vor langer, langer Zeit war und bewertet wird nach den Ansprüchen des eigenen Hobbies. Ich frage mich, ob es die gleiche, technikfeindliche Diskussion gab, als der Federwerkantrieb durch den elektrischen Antrieb ersetzt wurde?
  23. Nach dieser Liste wären das heute ca. 2315 € http://inflationsrechner.list-of.info/
  24. Oje, das ist aber viel Verschwörungstheorie Aber Du sagst ja selbst, daß aus Dir der Frust spricht, also emotional verständlich. In der Realität gibt es heute wesentlich haltbarere Bauteile, moderne Technologie macht es möglich. In postfaktischen Zeiten wird aber nun gerne von Einzelfällen auf das Ganze geschlossen. Und damit meine ich nicht Dich persönlich, aber der eingebaute Verschleiß ist eine unausrottbare, urbane Legende (von betrügerischen Einzelfällen mal abgesehen). In der Wirklichkeit baut keiner eine Art Timer ein, die das gerät nach geplanter Zeit unbrauchbar macht. Ein großes Thema ist aber generell die "Geiz ist geil" Mentalität vieler, denn haltbare Technik kostet tatsächlich mehr Geld ("You get what you pay for" gilt immer noch, mehr denn je). Damit sind billigere geräte ganz prinzipiell wenigert haltbar. Ob dazu die Kodak Kamera zählt? ich denke kaum. Und natürlich kostet eine besser wartbare Technik mehr Geld (ich weiß durchaus, wovon ich rede , denn ich verdiene mit Entwicklung meine Brötchen). Tausch- und Zerlegungsmöglichkeiten für den Service bedeuten nicht nur mehr Aufwand (= Geld) in der Entwicklung und Konstruktion, sondern auch bei Herstellung und Montage. Daher werden sie nur dort ermöglicht, wo auch bei Konstruktion ein Ausfall als möglich angesehen wird. Verminderte Haltbarkeit wird nicht eingeplant, aber es wird keine höhere Haltbarkeit als notwendig eingebaut.
  25. Naja, um Deine hier geäusserten Ansprüche an die Kamera und gleichzeitig die der Anwender (die sich zumeist von Deinen völlig unterscheiden bzw. neben nicht deckungsgleiche Gebiete betreffen) wirklich zu befriedigen, müßte die Kamera vermutlich das 3-fache kosten (wenn das reicht bei der Stückzahl), wäre damit an noch weniger Leute zu verkaufen und vermutlich doppelt so schwer - am Ende vielleicht sogar völlig unverkäuflich. Di magst ja mit Deinen Ansichten zumindest was diesen speziellen Punkt betrifft völlig recht habe - am Ende muß aber ein verkäufliches Produkt entstehen, das auch jemand kauft. Da hilft auch alles Klagen über die ach so schlimmen modernen Zeiten nicht, die Welt ändert sich nun mal (Gut, vielleicht nicht in der Schweiz, wer weiß).
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