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Helge

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Alle erstellten Inhalte von Helge

  1. ok, das ist sicher richtig, dennoch muß man die (zumindest in industriellen Anwendungen) für einen korrekten Gleichlauf regeln (oder eine fette Schwungmasse spendieren, wie in meinem alten Nizo Visacustic N8). Hier geht es aber eher um Gleichstromantriebe für Tonfilmprojektoren, die werden m.W. immer geregelt, auf alle Fälle aber die in den genannten Projektoren.
  2. Tachoregelung ist in der Tat Standard. Die Wechselstrommotoren sind natürlich keine Synchronmotoren (wie bei alten, sehr alten Plattenspielern), sondern Universalmotoren oder Reihenschlußmotoren ("Hilfskondensator"), und bei denen hat die Drehzahl nichts mit der Frequenz der Wechselspannung zu tun :roll: , die bestimmt nur z.B. den Kondensator etc. Aber auch diese Motoren lassen sich regeln. Über den Strom kann man übrigens den Motor (natürlich) nicht regeln. Einen Gleichstrommotor kann man als Reihenschaltung eines Generators (der dann die Gegen-EMK erzeugt) und eines (zumeist komplexen) Innenwiderstandes modellieren. D.h. ohne Last (ideal, kein realer Zustand) wäre die angelegte Spannung exakt der Drehzahl proportional (deswegen funktioniert Henrys Verfahren zumindest in Grenzen) und der Strom Null, mit Last (durch sinkende Drehzahl sinkt die Gegen-EMK) entsteht im Modell eine Spannung über dem Innenwiderstand und der entstehende Strom ist dann im idealen Motor exakt der Last proportional. Über den Strom kann man z.B. eine Drehmomentregelung bauen. Es gibt aber in der Tat Drehzahlregelungen, die die gegen-EMK nutzen. Dazu wird der Motor statt über eine konstante, glatte Gleichspannung mit einer (viel leichter regelbaren) PWM modulierten Spannung betrieben. In den Austastlücken der PWM misst man mit etwas Abstand zum Abschaltzeitpunkt die vom Motor erzeugt Spannung und hat so ein recht gutes Maß für dessen Drehzahl und kann diese dann entsprechend regeln. Das Verfahren hat Lücken, zum Einen ist es nur mit einer recht guten Regelung ohne Aufschaukeln oder ähnliches machbar, zum anderen ist der exakte proportionale Zusammenhang zwischen Spannung und Drehzahl nicht unbedingt gegeben. Zu den Einflussfaktoren gehören auch hier wieder Motoraufbau und z.B. Wirbelstromeinflüsse, magnetische Nebenschlüsse etc. Ich meine Trix hätte mal in den 80igern eine Modelleisenbahngeschwindigkeitsregelung im vor-digitalen Zeitalter auf PWM-Basis angeboten. Das Verfahren wird in der Industrie vielfach angewandt, ist aber für eine Projektorregelung evlt. nicht stabil genug.
  3. Nein, zumindest nicht bei mir. Ich würde schon gerne zuschlagen! Mich irritiert nur die Aussage, daß es Probleme mit der Kassette geben könnte...
  4. Gerade gesehen: in einer "hippen " Werbung für einen L'Oreal Mascara "Miss Hippie" taucht neben einem von mir noch nicht identifizierten Oldtimer ganz kurz eine Bolex H8 (ohne Reflex) auf.
  5. Nee, das hat mit dem Netzgerät nix (bzw. nicht viel) zu tun. Alle modernen Projektoren haben eine Geschwindigkeitsregelung, die Schwankungen der Bildfrequenz erkennen und dies durch z.B. eine höhere oder niedrigere Spannung am Motor nachregeln. Wenn Du den Motor mit einer konstanten Spannung betreibst, erreichst Du zwar unter ansonsten völlig konstanten Bedingungen auch einen relativ guten Gleichlauf.Jede Veränderung dieser äußeren Bedingungen führt aber zu einer Geschwindigkeitsänderung. Beeinflusst wird dies z.B. noch durch den Motoraufbau. Umso größer der (komplexe) Innenwiderstand ist, um so mehr verändert sich die Geschwindigkeit. Der Kupferanteil an diesem Widerstand bestimmt zudem die Abhängigkeit von der Temperatur. Früher hatte man an alten N8-Projektoren nicht umsonst einen Stellwiderstand, um u.a. die Geschwindigkeitsveränderungen z.B. beim Warmwerden des Motors kompensieren zu können. Lange Rede kurzer Sinn: lieber die eingebaute Regelelektronik reparieren!
  6. Habe jetzt auch ein Zimmer reserviert, komme schon am 28.04. zum Filme gucken. Meine bessere Hälfte kommt mit.
  7. Das ist auch besser so!
  8. ok, ich werde meinen "Bespurer" mal aus dem "Archiv" holen und schauen, was dabei ist. Danke schon mal.
  9. Danke für die Rückmeldung auf meine Anfrage. Ich habe diese runde Bolex Maschine, da weiß ich nicht (mehr), welche Einstellmöglichkeiten existieren, das muß ich mir erst mal genauer anschauen (ist auch eingemottet).Hintergrund meiner Frage ist das Restaurieren eines Nizo Visacustic N8 Projektors mit Tonteil und Verstärker. Ich hatte bisher keine N8-Filme mit Tonspur bespurt, und daher auch keine Erfahrung, wie die Langzeiterfahrung bei Verwendung ohne Ausgleichsspur ist, nutzen (für Tonaufnahmen) kann ich die eh' nicht, nur als Ausgleich, um schiefes Aufwickeln zu vermeiden.
  10. Achtung, das ist ein (krückstockfuchtelnder) Troll! Nicht füttern! SCNR
  11. Ich habe auch das Bolex Gerät (allerdings das runde) und es funktioniert recht gut. hatte noch keine echten Probleme, außer der Reinigung nach dem Betrieb, die finde ich recht aufwendig. Wobei ich nun kaum noch bespure (wegen 2-Band-Ton) Wer kennt sich mit der Bespurung von N8 aus? kann man da auch eine Ausgleichsspur aufbringen?
  12. 55€ erscheint mir nach allem ein völlig realistischer und nicht überteuerter Preis zu sein, auf den wir uns einstellen müssen. Das ist aber auch bei 68€ noch eine (wenn auch teurere) Supersache! Und Du hast recht, gerade in Japan "gehen" viele Sachen nur unter Japanern. Eine Erfahrung, die ich in meinem Bereich ganz besonders gemacht habe. Da braucht man eine Dependance, die nur möglichst mit Japanern besetzt ist.
  13. Ist das ein Azetat- oder ein Polyesterfilm?
  14. Helge

    Ferrania

    Du redest einen Müll zusammen
  15. Helge

    Ferrania

    Hallo Manfred, Ich filme! Du auch? Wohl nicht! Und ich käme nie auf die völlig absurde Idee, einen verurteilten Straftäter wie Schettino mit einem engagierten (wenn auch nicht sehr transparent agierenden) Unternehmer wie Baldini zu vergleichen. Es gibt nix zu verstehen, da Du nix sagst.
  16. Helge

    Ferrania

    Oje, was für ein hirnrissiger Vergleich ist das denn (Baldini und Schettino) :roll: Manfred, geh' heim, geh' filmen.
  17. Helge

    Ferrania

    Manfred, du weißt, daß das Unsinn ist und wir wissen es ;-)Natürlich zählen die, dazu müßtest Du den Beitrag von Jürgen lesen http://aphog.de/forum/index.php/Thread/37394-Neue-Kodak-Super-8-Kamera/?postID=355717#post355717 und Du müßtest mal das Interview von Jürgen mit dem "Kodak Mann" aus der camera lesen. Das ist (mindestens momentan, evtl. sogar für immer) die Zielgruppe von Kodak. Semiprofessionelle, professionelle und creative Filmer, die am Ende daraus in 80 - 90% der Fälle ein Video machen. Für die sind der eine S/W-Film von Kodak und vor allem die Farbnegativfilme genau richtig. Natürlich nicht für uns, die den Film am Ende direkt auch zuhause im kleinen oder größeren, aber nahezu immer privaten Kreis projizieren möchten. Wir machen aber selbst bei optimistischster Betrachtung vielleicht 10% der Filmer aus, die Kodak anpeilt, oder glaubst Du wirklich, mehr als ca. 300 "private Umkehr - Schmalfilmer" kaufen sich eine neue Kodak Kamera? Also, wenn nicht Kodak, dann vielleicht Ferrania (falls die das mal schaffen) oder jemand anders oder doch noch Fuji???
  18. Helge

    Ferrania

    Die Hauptzielgruppe? Ich denke, das findet sich im anderen Thread: professionelle Anwender
  19. Helge

    Ferrania

    Warum sollten sie? Und was heißt "selbst" überhaupt, kein (kaum ein) Unternehmen hat alle Kompetenzen in den eigenen Reihen, das müssen sie ja nun auch gar nicht. Ganz im Gegenteil, sich das richtige KnowHow und Kreativität von außen einzukaufen, stellt auch einen Wettbewerbsvorteil dar. Dein Satz klingt so, als sei das eine Vermutung, daß Kodak die Kamera "ganz sicher nicht" selbst entworfen hätte. Hättest Du den anderen Thread zur neuen Kamera gelesen, wärst Du Dir sicher, die Technik kommt von Logmar. Vermutlich meinst Du mit neuem Film einen neuen Farb-Umkehrfilm?! Dann ist die Aussage allerdings falsch, denn die paar Umkehrfilmer sind ja gar nicht die Hauptzielgruppe. Für die angepeilte Hauptzielgruppe gibt es Filme. Wir Umkehrfilmer können höchstens hoffen, daß ein Farbumkehrfilm kommt! Ich empfehle den Thread zur neuen Kamera mal zu lesen, da ist schon viel zu diesem Thema geschrieben!
  20. Helge

    Filmbetrachter

    Ich werde berichten, wenn ich mit der "Überholung" fertig bin
  21. Helge

    Filmbetrachter

    Danke, aber das werde ich eher nicht machen. Eine gute Schmierung verringert nicht nur die Reibung viel besser als ein Trockenschmiermittel, es verringert auch wirkungsvoller Verschleiß. Wenn Du eine spürbare Hemmung durch eine Flüssig-Schmierung hattest, hast Du vermutlich zu viel Schmiermittel genommen
  22. Helge

    Filmbetrachter

    Ich meinte den SB2, der kann 180 m. Ich habe sehr viele Filme bei 150 - 180 , aber auch einige bei mehr als 200, daher der F20. Nun poliere und putze ich die Projektorette von HKS erst mal.
  23. Helge

    Filmbetrachter

    Der Braun hat die Begrenzung bei 180m, der f20 kann die 240m Spulen aufnehmen (wie auch die größeren Hähnel). Zum Ton: sehe ich genauso, der Betrachter ist eigentlich nur für Filme mit 1-Band O-Ton sinnvoll. Und selbst dann stellt der Tonfilm-Projektor eigentlich keinen so viel größeren Streß für den Film dar und man kann direkt editieren mit allen Finessen. Ich bin gerade dabei meinen F20 durch einen HKS Betrachter zu erstezne, habe ein ganzes Set einigermaßen günstig bei eBay erstanden (mit Holzplatte, Zählwerk und Reinigungsgerät) und bin dabei die z.T. festgeharzten Wellen zu reinigen und zu schmieren.
  24. Helge

    Ferrania

    Hallo Rudolf, auch ich drücke Dir die Daumen. Laß' Dich nicht unterkriegen! ....und ein bißchen Fotografieren oder Filmen geht immer, wenn ich mir auch erst überlegen würde, wer das mal erbt, würde ich nichts mehr tun.... Gruß Helge
  25. Helge

    Ferrania

    Keine Ahnung, wieviele Beiträge und Deinen zahlreichen Pseudonymen so insgesamt "abgearbeitet" hast, aber das werden kaum weniger sein ;-)
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