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Das ist alles sicher richtig, und ich schätze deine klare und pragmatische Einschätzung an vielen Stellen sehr. Aber, und das muß man gerade bei Cine Film beachten, der Preis entscheidet für die Amateure, zumindest für sehr viele, die in diesem Forum posten. Wenn die ambitionierten Amateure und Profis / Semiprofis Formate (wie z.B. 2-R) einfach nicht kaufen, oder nur in kleinen Mengen, wird der Punkt nicht überschritten, an dem es sich lohnt. Ferrania kann hier nur gewinnen, wenn Sie kleine und kleinste Absatzmengen meistern. Kodak war alleine aufgrund seiner schieren Größe dazu nicht in der Lage und hat für viele Produkte länger durchgehalten als von vielen (auch mir) erwartet. Wenn es einfach keine oder kaum Abnehmer für 2-R gibt, dann wird aber auch Ferrania das nicht produzieren. Die Absatzmengen müssen eben dennoch Größen erreichen, die eine Preisstabilisierung ermöglichen. Gerade ein so kleiner Laden wie Ferrania wird eine Kreuzsubventionierung in größerem Maßstab, wie sie Kodak zuletzt betrieben hat kaum überleben.
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Naja, das sind schon 2 verschiedene Dinge, aber ich sehe, was Du meinst.
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Das mag bei diesen Firmen nicht mehr vorhanden sein, muß es aber auch gar nicht. Es gibt m.E. genug Dienstleister, die man dafür beauftragen kann. Die Feinstanztechnik ist ja aus der Industrie nicht verschwunden, ganz im Gegenteil.Aber angesichts der Häufigkeit dieser Tätigkeit (bzw. der Seltenheit) im Schmalfilmkonfektionierungsgeschäft macht es wohl kaum Sinn, dafür eigene Fachleute vorzuhalten. Das Problem ist aber m.E., daß man für die Wartung der Anlage Geld ausgeben muß, und das wird Kahl und so einige andere scheuen. Sie lassen es dann lieber und so sehen dann die Konfektionierungen auch aus. Übrigens auch ein Grund, warum ein professioneller Anbieter eben auch teurer sein wird. Was Dich bei Kodak hier stört, bzw. an welcher stelle hier Kodak bei 16mm oder S8 Probleme haben soll, bleibt aber Dein Geheimnis?
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Naja, das hängt vom Projektor ab, bei meinem ändert sich da nix hörbar (vielleicht meßbar) an der Lautstärke. Ich habe lange Zeit auf Pistenton vertont, mich aber recht bald davon verabschiedet und auf 2-Band umgestellt. Die Tonqualität der Piste war einer der Gründe. Ich fand den Unterschied zwischen 18B/s und 24B/s schon bemerkenswert (da war aber auch immer viel Musik dabei), aber ob ich das heute, 20 Jahre älter noch wahrnehmen kann?
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Nimm ihn nicht zu ernst, er schreibt gerne Beiträge, die nichts mit der Sache zu tun haben. Auf diese Antwort von mir folgt bestimmt wieder eine Antwort über einen Herren aus Dingsda, dessen Namen er nicht nennen kann und der ihm dies und das schon immer gesagt hat und außerdem war 1970 die Welt viel besser. Laß' Dich von ihm bloß nicht vom Schreiben von Beiträgen abhalten ;-) , er kommt und geht und heißt immer mal wieder anders.
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Ich habe die Selen-Belis meiner Kameras mit einem Gossen DigiPro abgeglichen, daher kenne ich die Abweichungen und nutze ich den eingebauten Beli schon. Aber es ist natürlich besser mit einem geprüften und halbwegs modernen externen Beli zu messen. Mein Lunasix gehört da z.B. nicht (mehr) dazu. Dem Digipro kann man dann noch über den einstellbaren Korrekturwert sagen, wieviel Licht durch Ausspiegelungen und Filter etc. verloren geht. Für 16 (1/38 s) oder 18 B/s (1/43 s) stellt man tatsächlich bei der Bolex den Wert zwischen 1/30 und 1/60 (1/50 ist heute kein Normwert mehr) ein, das wäre 1/40 (sozusagen die halbe Blende weniger). Das gilt aber so nur für die Bolex, andere haben bei 16 1/32 s und bei 18 B/s 1/36 s.
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Frost ist etwas anderes als große Hitze (sollte klar sein). Sehr tiefe Temperaturen sind nicht Teil der Spezifikation einer Projektionslampe, bei -20 °C ist zumeist Schluß.
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Kleinserie: 150W/15V Booster für S8 Projektoren
Helge antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Aaah, ok, daran habe ich nicht gedacht :oops: -
Exact, lieber 240 als 220
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Kleinserie: 150W/15V Booster für S8 Projektoren
Helge antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Ein lineares Vollspektrum ist auch m.E. gar nicht unbedingt erforderlich, eine gute Farbwiedergabe ist auch ohne das möglich. Das Spektrum moderner, sehr guter (und damit recht teurer) LEDs ist zudem recht kontinuierlich, es werden sehr hohe Farbwiedergabeindices erreicht (weit über 90). Das größere Problem ist in der Tat die Fläche und die flächige Lichterzeugung, das gesamte Beleuchtungssystem muß in seinem Aufbau darauf ausgelegt sein. Das erfordert einiges an Modifikationen. Zur Kühlung selbst sehe ich hier kein großes Problem, denn die LEDs erzeugen viel weniger Verlustwärme (und dafür mehr Licht) als jede Glühlampe (Halogen oder kein Halogen). Ich halte die von Dir vorgeschlagene Modifikation alleine schon für problematisch, ich glaube kaum, daß eine bündelnde Optik das Ausleuchtungsproblem alleine löst. -
Du hast natürlich recht (mein Fehler aufgrund der vorausgegangenen Diskussion), die Netzspannung in Deutschland hat seit 1990 einen Normwert von 230 Volt (+- 23 Volt). Damit beträgt die Maximalspannung immerhin 253 Volt, d.h. Verbraucher aus der Zeit vor 1987 sind nur bis 242 Volt ausgelegt (220V +- 10%, und damit gefährdet). Und nicht alle waren (ob offen oder verdeckt) für UK ausgelegt, dafür gab es früher oft separate Geräte wegen der unterschiedlichen Stecker. UK hat heute die selbe (Europaweite) Norm, 230 V +- 10%
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Ja, unbedingt auf 240V umstellen, wenn möglich. In vielen Geräten (besonders den älteren aus dem 20. Jahrhundert) hängt am 220/240V-Anschluß direkt ein Trafo, dessen gleichgerichtete Sekundärspannungen dann wiederum einmal Spannungsregler versorgen, aber auch manche Schaltungen, Lampen oder Motoren direkt. Diese werden durch die 10% höhere Spannung dann noch mal extra gestresst (neben dem "biblischen" Alter ;-) ) Bei den Geräten, bei denen es nicht geht, muß man darauf hoffen, daß nicht viel passiert.
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Nun ja, wenn ein Type/Modell der Philips Projektionslampen (oder auch alle) nun "Made in China" sind, dann sind sie es hier wie dort. Weshalb "Made in China" nun per se schlecht sein muß, bleibt offen. Markenpiraterie ist was anderes, oder ein Noname Produkt aus chinesischer OEM Produktion, da kann die Qualität durchaus schlecht sein. Markenpiraterie schließe ich hier aber aus, das lohnt hier kaum. Und bevor ich irgendwelchen alten Lagerbestand kaufe, kaufe ich lieber eine aus aktueller Produktion, ob nun China oder Holland. Der beschriebene Fehler ist nämlich durchaus auch auf das eventuelle Alter zurückzuführen. Der Draht wird an der Einschmelzstelle vorbehandelt, um sich möglichst gut mit dem Glas zu verbinden, da Osidation zu einer späteren Fehlstelle und damit zum Luftziehen führen kann. Diese "Abdichtung" hält aber nicht ewig. Davon abgesehen gibt es noch x andere Gründe, die einen ganze Charge oder einen ganzen Karton betreffen können. Unsanfter Transport stresst die Anschlüsse ebenso wie hohe Luftfeuchtigkeit oder z.B. auch starker Frost (auf einem ungeheizten, Dachboden oder im Schuppen aufbewahrt). Zudem ist neben Luftziehen auch noch Überspannung (auch kurzzeitig) eine mögliche Fehlerursache, das Fehlerbild muß nicht zwingend durch Luftziehen verursacht werden.
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Naja, natürlich sind Super8-Geräte zumeist Consumer Products, was auch sonst. Schließlich sind die meisten Nutzer ja auch einfach nur Consumer. Und natürlich mußte hier spätestens seit Super8 ein Massenmarkt befriedigt werden, dem man kaum Produkte mit tollen und riesigen Lebensdauern hätte verkaufen können, sondern dem man marktgerechte Preise anbieten mußte. Die Bauer C2 hat 1967 noch ca. 1300,- DM gekostet, 1975 hätte man die bei unverändertem Gerät und Produktionstechnik (d.h. ohne Kostenreduktion durch z.B. Kunststoffteile) für knapp 2000,- anbieten müssen. Der durchschnittliche Anwender ist aber eben nur Consumer und nutzte das Gerät nur einige Male im Monat und nicht wie ein Profi ständig. Der hätte den Mehrpreis nie bezahlt. 1975 bekam man eine Bauer C Royal 8 E macro für knappe 1800 DM, dafür jetzt mit mehr Geschwindigkeiten, Überblendung und variabler Sektorenblende. Und eine Bauer mit vergleichbaren Daten zur C2 bekam man nun für unter 1000 DM. Die Lebensdauer hätte sicher gereicht, würden wir nicht heute noch über 30 Jahre alte Kameras nutzen wollen. Da haben sich in der Tat heute zumeist die besonders langlebigen behauptet, auch wenn sie mitunter schon Kunststoffzahnräder haben. Deren Probleme waren damals weder immer absehbar noch wirklich von Bedeutung, kaum ein Konsument hätte den Aufpreis für 30 Jahre Lebensdauer bezahlt. Kunststoffe wurden zudem gerade in Projektoren nicht nur zur Kostenreduzierung eingesetzt, sondern eben auch zur Geräuschreduzierung. Ein Problem, daß der Consumer im kleinen Wohnzimmer besonders spürt. Ich habe selbst schon gerissene Zahnräder im Braun Visacustic 2000 durch NC gefertigte Messingersatzteile ausgetauscht, der Preis dafür entsprechend hoch. Gerissen übrigens nicht durch entwichene Weichmacher, sondern (von viel größerer Bedeutung) durch die Aufnahme von Wasser aus der Umgebung. Das Material quillt auf, verformt sich und reist. Versprödung ist eher ein Problem von PVC (kaum eingesetzt) und von klaren (durchsichtigen) Kunststoffen. Besonders kritisch ist das Ende der Schaumstoffe in den Geräten, Taschen und Koffern. Die Krümel setzen sich überall fest und beschädigen u.U. zudem Elektronikbauteile. Da hilft nur vorsorglicher Austausch.
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Das mit der "Buchstaben-Chronologie" (bitte in Gedanken mit schweizerischem Akzent aussprechen) ist bei Bolex so eine Sache. Verrückter in Deinen Augen wird es vermutlich, wenn man bedenkt, daß Bolex zuerst in den 40igern die L8 herausbrachte (die zumindest optisch der C8 entspricht) um auch dem Amateurmarkt etwas zu bieten. Alle nachfolgenden Kameras der "Taschenformat" Serie folgtem dem Formfaktor der L8 bis hin zur Zoom Reflex P3 bis 1964. Erste die parallel eingeführten Automatic Kameras (K1, K2, K3, P4 die dann bis 1964 produziert wurde) waren deutlich größer. Ich denke, die erste B8 kam heraus als Nachfolgeprojekt der L8, um das Feature des (Doppel-)Revolvers und einiger anderer Features erweitert (Standard D-Mount, 48B/s und 64B/s...) und die C8 wurde dann ein Jahr später eingeführt, um die zu befriedigen, die irgend ein anderes, evtl. größeres D-Mount Objektiv (oder eines mit D-Mount Adapter) verwenden wollten. Die Einstellung der Objektive so dicht nebeneinander ist mitunter schon fummelig, bei den D8-Modellen noch mehr. Das mit dem Sucher habe ich kontrolliert, das ist bei allen meinen Taschenbolex genauso.
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Hochinteressant! Die Nummer 867947 ist eindeutig die einer D8L aus dem Jahr 1960 752802 — 822000 = 1959 822000 — 885000 = 1960 885000 — 887500 = 1961 Die Scheibe gab es eigentlich erst zur D8LA, aber diese Scheibe ist eine spezielle, denn sie macht den gleichen Unterschied zwischen Weitwinkel und Normalbrennweite/Tele, wie die Tabelle vorne auf der D8L (bedingt durch die größere Messzelle der D8L). Vermutlich wurde die Scheibe schon zum Ende der D8L eingeführt und vor der D8LA. Man kann aus den Nummern erkenne, daß ca. 130.000 D8L gebaut wurden, von der D8LA dann noch mal ca. 100.000 bis ca. Mitte 1963. Ja, eindeutig eine D8L (auch am Sucher erkennbar, der die 5,5mm Sucherlinse bei der D8LA fest eingebaut hatte, aber bei Deiner noch als Aufstecklinse hat). Ob der "Rückkurbelknösel" zur Identifikation genügt, weiß ich nicht, da ich eine D8L ohne Scheibe, aber mit dem "Kurbelansatz für Rückspulvorrichtung" habe und eine D8L ohne. Siehe auch: http://www.bolexcollector.com/cameras/d8l.html
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Kannst Du mir die Seriennummer der D8L und evtl ein Foto der Einstellscheibe zukommen lassen? Gern auch per PN Danke
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Da muß ich erst mal recherchieren Du findest Kameras....
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Habe eben die Bilder aus dem eBay-Link noch mal genauer betrachtet (soweit das geht, so gut sind die nicht).Du hast recht und ich unrecht, es ist eine D8L. Aber
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Was ist eine B8L? Die aus Deiner eBay Ersteigerung ist eine D8LA! Die, mit der Du den Thread gestartet hast ist eine B8L Und was ist jetzt angekommen?
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Die 7008 steht in Jürgens Buch mit 1988 drin. Die 9008 ist dort auch bei Beaulieu vermerkt, aber ohne Angabe des Baujahrs, kann aber sein, daß das der "Ritter Umbau " war.
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Genau die hatte ich auch im Sinn War da nicht Verkaufsende Anfang bis Mitte der 90er? Leider steht im Buch von diesem Jürgen Lossau keine Angabe zum Baujahr der 9008...
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Das heißt natürlich nicht, daß 5000 verkauft werden, aber zeigt immerhin sehr großes Interesse. Der von Dir bei Aphog genannte Preis von ca. 1300 - 1400 € ist sicher hoch, aber aus meiner Sicht kaum zu reduzieren angesichts einer zugrundeliegenden Stückzahl von 2000 - 3000. Wenn also ein entsprechend großer Anteil der 5000 "unverbindlichen Vorbesteller" wirklich kauft und evtl. noch so einige, die von einer Registrierung noch nichts wußten oder nicht daran dachten, dann kommen die 2000-3000 zusammen und dann fliegt das Ding auch. Man darf nicht vergessen, das selbst die jüngste der heute noch existierenden und benutzten Super8-Kameras (Logmar ausgenommen) mindestens 20 Jahre alt ist (die Produktion der Beaulieu 6008 endete sogar 1983, also vor 33 Jahren). Damit sind Wartung und Reparatur Grenzen gesetzt (auch was die Verfügbarkeit aller Ersatzteile betrifft, von der Alterung der verfügbaren mal ganz abgesehen) und damit auch dem Wiederherstellen des originalen Zustandes. Ich weiß wovon ich rede, ich habe schon so einige gewartet und warten lassen und mitunter ist selbst mit einem "aus 3 mach 1" Schritt auch nur ein mittelmäßiger Stand erreichbar. Da die neue Kamera in erster Linie wohl auf professionelle und semi-professionelle Filmer zielt, sollte denen ein zuverlässiges Arbeitsgerät m.E. auch das Geld wert sein.
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Ich habe jetzt mal selbst recherchiert. Bei B&H aus NY zahlt man für den TriX 21,95 $, das sind ca. 20 € (ohne Steuer). Wenn man bei Einfuhr die deutsche MWSt hinzurechnet kommt man auf ca. 24 €.gegenüber den 30 € bei Andec. Die Vision Filme hingegen sind nur günstiger, wenn man die deutsche MwSt wegläßt (Kleinmengen, Schmuggel), sonst kosten Sie fast das gleiche wie bei Andec (ca. 35 €). Bei Kauf vor Ort (in NY) kommt evtl. noch die US Sales Tax hinzu.
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Ich auch