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Interessenbekundung für die neue Kodak-Super8-Kamera!
Helge antwortete auf Martin Rowek's Thema in Schmalfilm
Wenn Du das nicht von alleine siehst? So beratungsresistent kann man doch gar nicht sein????? -
Interessenbekundung für die neue Kodak-Super8-Kamera!
Helge antwortete auf Martin Rowek's Thema in Schmalfilm
Der Zusammenhang Deines beleidigten Kommentars mit dem Reichsparteitag der Nazis erschließt sich nicht! Vielleicht solltest Du mal erkennen, daß Deine Kritik nicht konstruktiv, sondern eher kleinkariert ist. Und ob hier in diesem Thread jemand nun mitteilt, ob er sich nun auf Kodaks Info Seite registriert hat oder nicht, sagt wenig bis gar nichts über die tatsächliche Zahl der Registrierungen und noch weniger über das tatsächliche Interesse an der Kamera und erst recht überhaupt nichts über deren vermeintliche Konstruktionsfehler aus -
Wie schon gesagt, es gäbe noch ein Dutzend weiterer toller Sachen, die auch ich gerne an einer Wunschkamera hätt (z.B. Ab- und Überblendung), aber die kommen nur da rein, wenn der added value den Absatz und die Akzeptanz erhöht trotz deutlichem Mehrpreis! Und das sehr ich weder für den echten Sucher (hat ja einen der fast immer reicht) noch für die Ab- und Überblendung (macht die Zielgruppe eh' digital)
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Genau so ist es! Ohne den Kniff mit der direkt mitgelieferten Digitalabtastung bleibt es bei den Kunden und den Stückzahlen von vor 3 Jahren, also unterirdisch niedrig. Hier soll aber NEUE Kundschaft erschlossen werden und die Abtastung ist die Möhre, die man denen vor die Nase hält
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Hallo Simon, das, was Du schreibst, mag altmodisch sein, aber es ist vor Allem im Bezug auf eine neue Kamera eher naiv. Diese Kamera muß nicht nur den Auftrag erfüllen, den Jürgen eben angeschnitten hat. Sie muß sich vor Allem verkaufen und dabei möglichst auch Geld verdienen. Die Kamera, die Du Dir vorstellst, gibt es entweder schon und kommt nach 30 Jahren mehr oder weniger aus dem Museum, oder sie müßte heute als Neuentwicklung und unter Berücksichtigung dessen, was hier an Anforderungen formuliert wurde viel mehr als eine Logmar kosten. Schon alleine, weil nur einige wenige 100 Leute (wenn es überhaupt so viele wären) bereit wären für Spiegelsucher, Einzelbildautomatik, Zeitlupe und Doppel-Super-8 deutlich mehr auszugeben. Und wer dreht heute wirklich Diskussionen, also Geschehnisse mit einer extrem kurzen Halbwertszeit noch auf Film? :shock1: Du bist auch nicht rückständig, sondern rückwärts gewandt! Daß sich Dinge ändern ist völlig normal. Der Camcorder hat heute definitiv seine Berechtigung, und wenn es für Diskussionsgruppen ist. Ich würde gerne mal Filme mit der Handkamera aus einer anderen Perspektive filmen, als nur Augenhöhe, daher finde ich den Displaysucher eine gute Sache, nicht umsonst befindet sich auch einer an der Logmar. Wie Du auf die Idee kommst, daß Super8 und Display und die anderen Dinge dieser Kamera nicht zusammengehören, bleibt unklar. Ebenso verstehe ich Deine Kritik am Mikro nicht, das war bei den Soundkameras schon immer dort. Natürlich darf heute eine Kamera anders aussehen, als vor 30 Jahren, sie muß es sogar. Die Technik entwickelt sich weiter und auch die Gewohnheiten und Ansprüche der Anwender tun das. Jürgen hat recht, diese neue Kamera ist nichts für Dich! Aber m.E. durchaus für sehr viele andere.
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Genauso ist es. Wer glaubt, die Preise würden nicht weiter steigen, der gibt sich Illusionen hin! Trotz Retro-Welle nimmt der Absatz immer mehr ab, das bedeutet automatisch steigende Preise durch wegbrechende Anbieter, für die dann das Geschäft eben keines mehr ist. Wir können froh sein, immer noch Anbieter wie Andec, Fotoimpex und Wittner zu haben. Die neue Kodak Kamera (und die Ankündigung eines Films) hat durchaus das Zeug dazu, den Abwärtstrend für eine gewisse Zeit etwas abzubremsen.
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Genau, so war es (nix mit "doch", kein Widerspruch zu meinem Post), aber so ist es eben nicht mehr, heute steht da maximal die teure Damenhandtasche oder das teure Smartphone. Auch hier: nicht haben, sondern hatten, das gibt es eben nur noch bei teuren Uhrenambändern. Einen added Value für eine neue S8 Kamera stellt es nicht dar. Was Dich zum Schluß verleitet eine verchromte Plastikzierleiste sei Beschiß, bleibt sicher Dein kleines Geheimnis :rotate: Genauso Deine völlig unbegründete Annahme, jemand hätte gelogen und behauptet, die Kamera gäbe es schon. Dennoch wurde die Kamera vorgestellt, dazu muß es sie ja noch nicht geben, das wäre dann doch sehr naiv :rotate: :rotate: :rotate: :rotate: :rotate:
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Sicher, das bedeutete eine hohe Unabhängigkeit. Ich erinnere mich an eine Reportage über einen Filmemacher, der in den 80igern (oder war es sogar in den 90igern?) nach Indochina ging und eine Bolex 16mm Aufziehkamera dabei hatte. Aber auch der Aufziehantrieb wäre erstens schweineteuer und würde zweitens mangels Nutzen für den normalen Anwender (also nicht den im vietnamesischen Dschungel) so gar keinen Mehrwert darstellen. Ich liebe meine Aufziehkameras und falle mit denen immer und überall ganz erheblich auf und es ist ein toller Luxus, eine davon nach Jahren einfach aus dem Schrank nehmen und damit filmen zu können, aber der Schmuck- und Nobelcharakter einer Uhr ist halt nur ganz begrenzt auf eine S8-Kamera übertragbar (sehe gerade vor meinem geistigen Auge ein sehr teures Restaurant, lauter Gäste in Abendgarderobe beim Candle light Dinner und einige haben demonstrativ eine Trifo oder D8L neben dem Champagnerglas auf dem Tisch liegen ;-) ).
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Ein Li-Polymer Akku hat aus meiner Sicht ganz wesentliche Vorteile, er kann ohne Memory-Effekt jederzeit (auch nur teilweise falls keine Zeit) nachgeladen werden, damit entfällt das Problem, bei einem Dreh plötzlich ohne Strom darzustehen, Das gilt dann nur für tagelange Drehs im Busch (und auch da gibt es heute immer eine Quelle für USB-Ladegeräte). D.h. die Philosophie ändert sich, "neue" Energie gibt es nicht, wenn die "alte" aufgebraucht ist, sonder man hält wie heute allgmein üblich einfach das Ding immer voll, dann reicht das auch über den Tag. Natürlich alter ein Akku, aber auch wenn der nicht mal so eben wie eine frühere Rund-Zelle getauscht ist, dennoch kann er durch Öffnen des Gerätes getauscht werden. Und natürlich spielt die Energiedichte eine Riesenrolle, unter 6 alten Rund-Zellen bekommt man keine vernünftig nutzbare Primärspannung und dann muß es AA sein, das ist schon einiges an Platz, was da gebraucht wird. Und die 6 Dinger müssen zum Laden immer rausgenommen werden und einzeln geladen werden, der Aufwand zum Nachladen also immer groß, nicht nur im Busch. Die gleiche Menge Energie bekommt man aus einem einzigen Li-Polymer Akku mit 1/3 Platzbedarf und ungefähr auch 1/3 Gewicht. Es muß ja kein speziell für die Kodak S8 neu entwickelter Akkukörper sein, aber es gibt sie eben in 100 verschiedenen Formen und Größen. Ein Li-Polymer ist nicht nur Stand der Technik, er hat zudem Dutzende von Vorteilen. Klassische Rund-Zellen wären ein erheblicher Rückschritt in Leistung und Zuverlässigkeit und bieten wirklich nur bei tagelangem Dauerdreh im Busch Vorteile.
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Hier geht es nicht um Entspiegelung sondern um Verspiegelung eines Prismas
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- Prisma;
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Mit Lack mit Pigmenten (Körnchen) geht das nicht, das muß chemisch oder physikalisch verspiegelt werden (das ergibt dann eine ununterbrochene Metallschicht, Pigmente nicht).
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Eine Schnittstelle in ein blendengeregeltes Objektiv hätte noch weitere Nachteile (neben der definitiv fehlenden Standardisierung, da macht jeder Hersteller was anderes): mit dem Abblenden reduziert sich der Meßwert, d.h. es wird kein Stellen, sondern eine Regelung. Die unterschiedlichen, elektrischen Schnittstellen einerseits, aber auch die unterschiedlichen, mechanischen Verhalten können zu regelungsbedingten Schwingungen führen, erhöhen also definitiv den Implementierungsaufwand für die Schnittstelle erheblich. Weil die kaum einer will (ein hochwertiges Zoom z.B. wäre wohl den meisten wichtiger als die Automatik in einem schlechten) und es viel Geld kostet -> nicht einbauen! Ich habe übrigens selbst keine Blendenautomatik gewünscht, sondern nur potentielle Wünsche zusammengefaßt. Von klassischen Rundzellen würde ich übrigens völlig abraten (ob nun Alkali Mangan Batterie oder NiMH Akku)! Mal abgesehen, daß diese eine schrecklich schlechte Energiedichte haben, die kaum 70% eines Li Polymer Akkus haben, verliert man viel Volumen durch die Rundzellenform selbst (dann bleiben effektiv nur noch 50% Energiedichte im Verhältnis zu LiPoly). Der Einbau raum vergrößert sich zudem noch mal um den Batteriehalter und ist höchst unflexibel durch die festgelegte Form der Zellen. Zudem lassen sie sich nicht in der Kamera aufladen, sondern nur einzeln in einem separaten Ladegerät. Ein LiPoly Akku verbleibt immer im Gerät, läßt sich jederzeit nachladen, zudem dauert eine Vollladung deutlich kürzer und er läßt sich an den Einbauraum in Grenzen flexibel anpassen. Der Akku darf auch fest eingebaut sein, wenn er sich z.B. durch einen autorisierten Reparateur oder begabten Anwender tauschen läßt, denn er hält bei Vermeidung einer Tiefentladung immerhin 1000 Vollladezyklen (Teilzyklen entsprechend mehr), bis er 80% der ursprünglichen Kapazität erreicht.
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Es wäre auch ziemlicher Unsinn, für ein schlechtes Objektiv eine zuden schlecht standardisierte Schnittstelle einzubauen, die viel Geld kostet und die kaum einer nutzt
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Naja, ich sehe jetzt keinen Grund, Kodak zu bestrafen oder nur "Europäisch" zu kaufen. Immerhin hätte ich jetzt ohne Kodak keinen Vorrat an Farbumkehrfilmen (der Agfa 200 ist nur eine Notlösung), denn wir verdanken Kodak nicht nur jetzt eine neue Kamera, sondern auch lange Zeit die Filmversorgung, als sich das schon lange nicht mehr rechnete.@ Und die Einstellung des Kodachrome ist sicher schade und sicher auch tragisch aber eine Weiterproduktion (und Sicherstellung der Entwicklung) habe ich damals schon als höchst unwirtschaftlich gesehen. Ich denke schon, daß der hochkomplizierte Prozess, der zudem m.W. eine ganze Reihe von Risikomaterialien beinhaltete sich nur bei wirklich hohen Stückzahlen rechnete.
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Rechenaufgabe: wieviel paßt auf diese Super8-Spule ?
Helge antwortete auf Joerg's Thema in Schmalfilm
Naja, Friedemann hat die Stärke der Aufnahmematerialien angegeben. Du sprichst aber von Spielfilmkopien! Wie "dick" sind die denn bei den 3 Herstellern? -
Rechenaufgabe: wieviel paßt auf diese Super8-Spule ?
Helge antwortete auf Joerg's Thema in Schmalfilm
Ich dachte imme Polyester ist dünner als Azetat? Dann müßten davon ja mehr als die von Friedemann genannten 600m drauf passen und nicht weniger, oder? -
Also, wir alle kennen die Hauptprobleme der heutigen Kameras: - mechanisch gealtert und oft schlecht gewartet (Klemmer E100D durch Rutschkupplungsprobleme, Lagerschäden etc.) - Kontaktprobleme ( oft nicht mehr als Ersatzteil zu bekommen) - ausgefallene elektronische Bauteile (auch oft nicht mehr erhältlich) - Kompatibilitätsprobleme mit modernen Tageslichtfilmen - O-Ton entweder per Randspur (gibt es nicht mehr, kommt auch nicht mehr) oder als 2-Band (umständlich, Geräte nicht mehr verfügbar/in Wartung) Habe bestimmt was vergessen
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Die meisten Amateure haben heute in der Tat eine Kamera, aber eben eine, die um die 30 Jahre alt ust, da kann eine wirklich neue in der Tat auch für die interessant sein.
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Dennoch ist es eine Kodak Kamera, daher sollten Vorschläge wie die von Cox an Kodak gerichtet werden.
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Ich höre da "...it (cartridge, process, scan) will cost more than a cartridge, now for about 20 bucks..." Also jetzt koste die Kassette ca. 20$... Den TRI X bekommt man in den USA ohne Entwicklung für etwas mehr als 20$
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Naja es ist ja nun schon ein signifikanter Unterschied ob ich mit 4k abtaste oder die 4k aus 1k rechne - also nicht der gleiche Effekt
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Nur, daß es hier eben nicht um das Aufblasen hinterher geht, sondern darum, daß gleich auf 4k abgetastet wird
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Ich denke auch, 4k ist auch der Kompatibilität geschuldet und um "Aufblasen" per digitalem Postprocessing zu vermeiden....
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Naja, manchmal stecken die interviewten Manager halt nicht so tief drin in der Materie
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Damit meinte ich nicht, daß Kodak noch keine Ahnung hat, was gebraucht wird, nur, daß die gezeigten Modelle noch keine fertige Kamera darstellen.