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Ich persönlich habe halt selten die Möglichkeit eine 2. Person mit Aufnahmegerät dabei zuhaben, daher ist die Aufnahmemöglichkeit mit und an der Kamera (1-Geräte-Lösung) zumeist die praktischere. Wenn man mit Stativ filmt oder vom Stativ oder Tischmikro den Ton aufnimmt etc. dann auch gerne mit entfesseltem Mikro, aber das kann das Gerät ja, da nimmt man ein Kabel oder eine Funkstrecke. Insofern wird alles geboten, was gebraucht wird.
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Auch die Nizo Professional hat die Möglichkeit ein Bild am Szenenbeginn zu "blitzen", aber da geht dann immer ein Bild verloren. Ich denke auch, wenn Du, Cox wirklich was erreichen möchtest mit Deinen Vorschlägen mußt Du sie ins Englische übersetzen und an Kodak senden!
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Noch ist die Kamera nicht fertig - die Bilder zeigen nur Modelle
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Auch? So wie früher halt (ohne autom. Belichtung und ohne Motorzoom) - nix neues also
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Ach?
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Ein ähnliches Problem kenne ich noch aus der Zeit der Laser Discs. Auch hier litten Player Absatz und Disc Absatz unter der Nichtverfügbarkeit des jeweils anderen. Hier stellt sich das Thema aber ein wenig anders dar. Es gibt für den vermuteten Zielmarkt Filme, Vision und Tri-X und es gibt Kameras, die dieser Markt nutzt (wenngleich uralte). Vor Allem mit Filmen ist der Markt gut versorgt, es fehlt nur der Farb-Umkehrfilm. Für diese von mir als Minderheit vermutete Kundengruppe gibt es m.E. derzeit keinen Grund großartige Subventionsmaßnahmen zu planen, die zahlen auch, daa haben wir ja gesehen. Um diesen Käuferkreis wirksam zu vergrößern, müßte Kodak auch den schon erwähnten Projektor anbieten. Die erste Käufergruppe bekommt das erwähnte Gesamtpaket aus (Film) + Entwicklung + Abtasting und da sehe ich wenig Chance, daß das viel billiger wird. Es mag das eine oder ander Einführungsangebot geben, aber kaum eine 2-jährige Dauersubvention.
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Ja, die Technics-Ankündigung habe ich am selben Tag entdeckt wie die der Kodak S8 hier. Für mich nicht ohne Schmunzeleffekt ist dabei das wiederaufleben der Marke Technics, die wohl genau dafür wiederaufersteht (durch Panasonic). Ich hatte früher mal einige Technics Geräte Und Sony stellt zeitgleich einen neuen (deutlich preiswerteren) Plattenspieler auf der CES vor (der sich dann auch direkt mit dem PC verbinden läßt).
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Genau, Du wiederholst, was ich sagte, wie im Text steht, mindestens mit Abtastung und womöglich mit Film. Als ob das etwas besonders wäre, und Käse schon gar nicht. Natürlich existiert das Produkt noch nicht. Wie Friedemann schon schreibt, die Vorstellung lange vor der Marktreife ist in nahezu allen Branchen völlig üblich.
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Das ist doch Käse - was Filmentwicklung kostet wissen wir alle selbst am Besten, wir kennen die Preislisten bei Andec und Co. Woher sollen da also 50-75$ kommen? Und die Zielgruppe wird kaum nur aus ein paar reichen Hipstern bestehen, dafür lohnt sich das Ganze nicht. Hier noch mal der Text: "Just as movies shot on film are usually converted to digital files for editing and projection, buyers of the new camera that turn to Kodak for processing will get a digital copy of their imagery as well as eight-millimeter film to use in projectors." Ob nun der Film selbst im Preis mit drin ist, bleibt aber unklar, das stimmt. Würde aber preislich passen, wenn es so wäre.
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Hallo Volker,danke, besser hätte ich es nicht ausdrücken mögen (oder können). Nun ja, Auf- und Abblendung nutze ich extrem oft, warum auch nicht. Dem Schnitt fällt das höchst selten zum Opfer, das überlege ich mir doch zumeist vorher ;-) Desgleichen die Überblendung - und da kenne ich verdammt viele, die beides regelmäßig nutzen! Daß die neue Kodak Kamera diese Funktionalitäten nicht liefert, ist mir klar und auch völlig verständlich, zu teuer und zu wenig nachgefragt von den heutigen Kunden. (siehe Volkers Post oben) Viel Geläster, was wäre wenn es nicht klappt und gleich Maximalforderungen stellen, damit das dann auch möglichst eintritt (nach dem Motto, ich habe es ja schon immer gewußt). Der Preis oben betrifft m.E. Film, Entwicklung und Transfer.Und Klemmen sollte ja mit einer neuen, modernen und daher gut gewarteten Kamera nicht mehr vorkommen... (hatte ich übrigens noch nie mit dem E100) Ich bin da evtl. falsch verstanden worden. Ich wollte mit dem Post nicht ausdrücken, daß diese Dinge wichtig oder gar unabdingbar seien und die neue Kamera ohne diese nix taugt. Vielmehr ging es mir darum, zu verdeutlichen, daß neben der angeblich so wichtigen Magnetrandspur, dem Auslöser am Handgriff etc. noch einiges anderes mit ziemlicher Sicherheit erwartungsgemäß nicht kommen wird, das wir "von früher" an hochpreisigen Kameras gewohnt waren. Ich bin ganz klar der Meinung, daß diese Dinge nicht nur nicht fehlen, sondern für die Zielgruppe keinen Sinn machen und den Preis unnötig in die Höhe treiben.
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Das wären alles tolle Sachen: - Zeitlupe - Sektorenblende (z.B. für Auf- und Abblendungen) - Überblendung - Spiegelsucher - optionale Belichtungsautomatik - Einzelbildzählwerk Ich bezweifele, daß diese Dinge auf der Grundlage des angekündigten Preises realistisch sind. Das wäre alles nice-to-have, mehr aber eben nicht. D.h., wenn es Januar 2017 würde, wäre das alles heiße Luft???
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Schade, daß Du den Artikel gar nicht gelesen hast und auch nicht den Thread, auf den Du hier antwortest: Ich finde das Griffkonzept übrigens gar nicht schlcht, für das Filmen auf Augenhöhe gibt es diesen Griff hier unten an der Kamera, für die Sportfilmer den oben. Der ist perfekt angebracht, so etwas vermisse ich bei meinen 30 Jahre alten Schätzchen immer wieder mal, mit dem Bildschirm an der Seite ideal für Tier und Kinderaufnahmen oder um einfach mal eine andere Perspektive zu haben. Ich muß Friedemann definitv recht geben, hier wird mehr gemeckert als sonst was, z.T. wie eben völlig unqualifiziert. Die Kamera ist dem Anschein nach nicht nur praktisch konstruiert, sogar augenscheinlich von jemand, der entgegen einiger Unker sogar Ahnung davon hat (Logmar) und befriedigt sowohl das klassische Filmen als auch heutige Anforderungen. Daß die Kamera angesichts des günstigen Preises und angesichts der heutigen Martktbedürfnisse nicht gleichzeitig die Größe einer Microflex und die Features einer früheren Beaulieu oder großen Bauer hat ist nicht nur gut (sehr gut sogar) zu verschmerzen, sondern aus meiner Sicht auch für den kommerziellen Erfolg unabdingbar. Aber jeder muß wissen, was er möchte - die einen wollen filmen und sind daher auch hier unterwegs, die anderen verbringen ihr leben damit, krampfhaft nach einem Haar in der Suppe zu finden.
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Mal was ganz Grundsätzliches von meiner Seite (also nicht als Antwort auf die bisherigen Beiträge hier): Ich bin der festen Überzeugung, daß zumindest das, was hier angekündigt ist, sehr interessant sein kann, sogar unser aller Hobby wesentliche Impulse geben kann (mehr so im Sinne der Belebung von Frankensteins Monster mit Strom). Sicher, mit analogem Film ist eigentlich kein großes Geschäft mehr zu machen, aber Kodak sieht dennoch Absatz und vor Allem Absatzpotential. Wenn man sich das Bild hier anschaut (und das geht nur bis 2011, es geht um Billion = Milliarden Bilder), wird einem klar, was aus dem analogen Geschäft geworden ist. Nur noch eine Handvoll Spezialisten arbeitet fotografisch analog, im Bereich des bewegten Bildes hat sich der Massenmarkt schon viel früher verabschiedet. (habe nur das Bild hier gefunden, leider nichts über die Absatzentwicklung der Amateurumkehrfilme im Bereich bewegtes Bild) Das jetzt geplante Wiederauferstehen ist sicher den heutigen, jungen Filmern zu verdanken, die die Filme hinterher digitalisieren, aber (so meine Meinung) auch uns, die wir hartnäckig filmen und hartnäckig nach Material fragen. Ich jedenfalls freue mich schon alleine über die Ankündigung
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Das ist der Hauptgrund, aus dem ich schon seit den 90igern 2-Band-Vertonung nutze! Ich sehe einen riesigen Fortschritt im angebotenen Verfahren und kann keinen wirklichen Nachteil zum O-Ton mit Magnetrandspur erkennen. Zudem sind alle S8-Kassetten so nutzbar, d.h. O-Ton auch mit S/W und Negativ. Ja, das ist die große Frage eben. Eine Smartphone-Integration hat riesige Tücken! Sie verlangt, daß die genutzten Schnittstellen unverändert über viele Jahre zur Verfügung stehen, oder die Kamera so extrem flexibel gebaut ist, daß sie über Jahre mit veränderten Schnittstellen umgehen kann. Ersteres verlangt ein unerreichbares Commitment der Smartphone-Hersteller (wer erinnert sich noch an die tolle RSAP-Integration, heute garantiert Samsung nur 1,5 Jahre für OS Updates). Zweiteres verlängert die Entwicklungszeit enorm, kostet unvergleichlich mehr Geld und ist dennoch mit Risiken behaftet. der gewählte Weg ist zwar proprietär, kostet mehr Hardware, hat aber langfristig Vorteile. Zudem arbeite ich heute schon mit 2 Geräten (Kamera + Fieldrecorder, der nur etwas größer als ein Smartphone ist) und sehe eine 1-Geräte-Lösung als Vorteil.
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Genau, die eine habe ich unterschlagen ;-)Wobei ich nie getestet habe, ob man mit der parallel Ton (quarzgenau) und Bild aufnehmen kann, ohne daß diese innerhalb von 1/2 -1 Minute nicht auseinanderlaufen?
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Noch einmal: eine SD-Karte zur Aufzeichnung wäre/ist genial. Die, die sowieso schon immer 2-Band-Vertonung machen (wie ich) haben damit nur Vorteile, denn den O-Ton am PC schneiden, anzulegen und mit Nachvertonung zu verknüpfen ist um Klassen einfacher als das Rumgemache mit dem separaten Tonbandgerät. Mit dem Tonteil in der Kamera entfällt der letzte Nachteil der heutigen 2-Bandvertonung, das separate Gerät (der Fieldrecorder) nämlich. Die Synchronimpulse entfallen ebenfalls, weil durch die quarzgenaue Aufnahme von Ton und Bild beide sowieso völlig synchron sind. Du als bisheriger 1-Band-Vertoner nimmst nun einfach völlig normales, bisheriges Equipment (einen steuerbaren Projektor mit Steuergerät und einen PC), lä´ßt Deinen stummen Film nach der Entwicklung bespuren und überspielst den Ton einmal komplett auf die Tonspur. Danach ist der Film völlig identisch mit dem, was man bekam, wenn man früher mit Sound Kassette gefilmt hat (o.k., etwas ist anders, der Ton ist besser und evtl. geht sogar wie bei mir auch mit der Kodak Stereoaufnahme) und kann beliebig wie früher bearbeitet werden. Oder Du spielst den Ton direkt vom PC mit dem steuerbaren Projektor synchronisiert, ist auch einfach solange man nicht schneidet. Einen "SD Projektor" gibt es nicht und braucht man nicht. Evtl. liefert Kodak ja mal irgendwann sowas für die ganz Also überhaupt kein Grund zum Meckern ;-) es geht kaum besser. Naja, wie man es sieht:für die die mal vor einem Jahrzehnt mit Sound Kassetten gefilmt haben und die Filme kaum hinterher geschnitten haben ist es etwas aufwändiger, korrekt, dafür ist der Ton vermutlich um Klassen besser, evtl. sogar Stereo (s.o.) für die wie mich, die schon immer mit 2-Band-Vertonung arbeiten ist es noch mal eine Klasse einfacher, auch das Schneiden ist viel einfacher als mit dem Tonbandgerät.
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Wäre mir auch unklar, was daran nun alte Technik wäre? Wieviele S8-Kameras (außer der aktuellen Logmar) gab es denn mit quarzstabilisiertem Lauf? Und wieviele hatten eine digitale Tonaufnahme? Randtonspur wäre nun wirklich so was von 80iger und nun überhaupt nicht zeitgemäß. Und was ist am vorgestellten Tonkonzept nicht praktikabel? Das passende Verbrauchsmaterial gibt es ebenfalls, nur eben noch nicht im (dringend benötigten) Farbumkehrformat. Aber das ist ja auch angekündigt. Welches Verbrauchsmaterial fehlt Dir denn nun noch?
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Nachdem ich die heutige Entwicklung und Fertigung in Wetzlar hautnah erleben durfte, sehe ich auch heute noch einen Vorsprung gegeben, wenn sicher auch kleiner als früher.
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Auch von meiner Seite alles Gute und vor Allem gute Besserung! Vielen Dank auch für die bisherige (sicher nicht immer ganz einfache und nervenaufreibende) Organisation.
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Das wäre überhaupt kein Problem mit einem der altbekannten Zweibandverfahren. Ich nehem ja heute schon den O-Ton auf einer SD-Karte auf.1) Heute muß ich nur zusätzlich die Synchronität per mitaufgenommene 1:1 Impulse von der Kamera herstellen. 2) Läuft die Kamera aber quarzstabil, kann ich einfach hinterher eine ebenso genaue Synchronspur auf dem Rechner künstlich erzeugen und den quarzstabilen O-Ton dazu anlegen - fertig ist die lippensynchrone Vertonung des quarzstabilen Bildes. Nach Punkt 2 arbeite ich ja heute schon bei der Nachvertonung vorher stumm aufgenommener Aufnahmen. Alles jetzt schon bestens, es wird erst mal kein neuer Projektor benötigt, evtl. ein bißchen Fummelei, sollte aber gehen.
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Neeee, es gibt nach wie vor mehrere Dutzend technischer Anwendungen, die auch in "Mitteleuropa" zöllige (Längen-)Maße verwenden, also kein Grund zur Aufregung
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Wie gesagt, m.E. hatte Simon ja einen Grund für die Angabe der Gehäusemaße in Zoll (s. Text)
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Das mit dem lächerlich habe ich mich nicht getraut zu schreiben (vielleicht ist es ja ein Scherz?)
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Entdeckungsreise zu den Geheimnissen der Eumig C3
Helge antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Noch zu Simons super Artikel (vor lauter Inch): Ein toller Artikel! Ich hatte vor ca. 30 Jahren eine solche Eumig (evtl. aber auch eine erwas spätere als genau die beschriebene). Sie hat prima funktioniert, aber der Sucher war wirklich eine schwere Zumutung -
Du meinst den Schweizer Zoll von 1835, der hat in der Tat 30mm, Simon meint aber den heute überall gebräuchlichen "Imperial Inch", der hat ca. 25,4mm