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Netter Test, aber ziemlich unrealistisch. Die Rotlichtlampe mit ihren 100-150 W strahlt deutlich mehr Leistung vor allem im IR Bereich ab, als die Sonne, die bei idealen Bedingungen ica. 1000 W/m2 über das ganze Spektrum verteilt liefert, also nicht viel mehr als 20 W davon auf einer Nizo "abliefert". Und: die Realität zeigt, daß das Problem keines ist!
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Eben, eben :bounce: Ich kann mir auch keine realen Probleme vorstellen und habe selbst nie welche erlebt/miterlebt.
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Ich habe gestern die letzten Filme von FFR zurückbekommen (E100D), muß jetzt noch 2 Tage schneiden und kann dann am Samstag gebührend im Freundeskreis vorführen. Neben neuen Schätzchen, die ich eben extra für den Global Super 8 Day produziert habe gibt es noch viele, viele alte Schätze aus meiner nahezu 40-jährigen S8-Geschichte und der meiner Freunde. Die "offiziellen" GS8D Veranstaltungen sind auch für mich alle viel zu weit weg (wohne im Rhein-Main-Gebiet).
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Die Wärmestrahlung eines schwarzen Körpers hat nichts mit Konvektion zu tun ("Wind etc."). Die Wärme, die hier abgestrahlt wird, ist die die vorher durch Resorption der eingestrahlten Sonnenstrahlung entstand, wobei es egal ist woher die Temperatur des schwarzen Körpers kommt, innere Verlustleistung oder Sonneneinstrahlung. Die Abstrahlung ist auch von der Umgebungstemperatur unabhängig ("Sie kühlt schneller, wenn sie erhitzt in eine kühle Umgebung kommt"), das wäre dann nach Strahlung und Konvektion der dritte Effekt (Wärmeleitung). Schwarze Körper strahlen einfach stärker als helle Körper. Das hebt den Resorptionseffekt zu einem großen Teil wieder auf.
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Genau, die Maximaltemperatur liegt genau bei dem Wert, den eine silberne Kamera im Inneren erreicht, und bei den paar Grad mehr einer schwarzen ist der Film dann schlagartig hin
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Naja, in der Praxis hat er schon seinen Sinn. Zum Einen gibt es die Nizo 801 (ob nun mit oder ohne macro) auch ohne echten Brennweitenring, bei einigen Modellen ist das nur ein kleine Stubs der aus dem Objektivgehäuse herausschaut. Zudem ist der Zoomring gedämpft, wenn auch nur schwach. Ich nutze den Hebel recht oft zur Brennweitenverstellung während der Aufnahme, weil mir die fest eingebauten Geschwindigkeiten manchmal nicht genügen. Das "Hebelchen" nur seitlich mit dem ausgestreckten Finger anzuschieben macht genau das, was es soll! ;-) Ich würde aber den Originalhebel aus Kunststoff empfehlen, weil der nicht nur Stöße weniger stark auf das Objektiv überträgt, sondern auch die Bedienung noch etwas weicher macht.
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Ich sehe das wie viele andere hier auch genau andersherum.Es ist schön, ca. 20 Jahre nach dem Niedergang des Super8 Films und ca. 10 Jahre nach dem Niedergang des analogen Films überhaupt noch Filmen zu können. Natürlich ist es traurig, daß es nicht einfach so weitergeht wie früher. Ich werde den Global Super8 Day und den 50ten Jahrestag von Super8 mit ein paar Freunden gebührend feiern!
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Die schwarze Oberfläche strahlt stärker ab. Wenn die Kameraseitenteile auch innen schwarz sind dann auch nach innen. Natürluch sind es ein paar Grad mehr, aber ich würde keine Kamera lange in der Sonne stehen lassen, ob nun silber oder schwarz. Ob in Innern nach längerem Aufheizen nun 50 Grad oder 60 Grad herrschen macht dann nicht mehr den großen Unterschied und macht per se weder die silberen "geeignet" noch die schwarze "ungeeignet". Meine ursprüngliche Antwort bezog sich auf Joachims Meinung, Braun habe hier Restbestände verkauft und schwarz sei per se ungeeignet.
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Naja, (Werbe)Papier ist geduldig ;-) In der Realität beträgt die Temperatur im Inneren der schwarzen Kamera nur wenige Grad mehr, da Schwarz eben auch mehr Wärme abstrahlt. Deswegen schwarz als Filmkamerafarbe für "ungeeignet" zu erklären ist aber Unsinn. Der Koffer schützt die Kamera vor allem wegen seiner Schaumstoffisolierung vor größeren Temperaturen. Und natürlich gab es keine wirkliche "800er Reihe", es gab nacheinander eine S800, eine 801 und eine 801macro (das gleiche analog noch für ansonsten geiche Kameras mit 48mm und 56mm) und davor noch eine S80 mit einem etwas anderen Brennweitenbereich.
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ja sicher, die Technologie der 801/561/481 stammt noch aus der S800 (etc.) von 1970, die Canon 310XL ist von 1975, die Professional von 1974. Alles entwickelt sich weiter, ganz besonders Elektronik.
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Ich denke, der Teil ist schon allen bekannt (keine Knopfzellen), aber die Frage ist ja, wie die Professional die Aufgabe löst, die Rüssel zu lösen sucht; nämlich aus der Spannung der Antriebsbatterien eine konstante Spannung zu erzeugen.
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ja, habe ich. Aber eben nicht greifbar (suche noch). Dort ist eine Konstantspannungsquelle mit ein paar Op-Amps aufgebaut.
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2,6 V wäre zu wenig, aber es gibt sogar einstellbare SMD Regler, damit könnte man die 2,7 V genau hinbekommen
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Ich muß mich noch etwas korrigieren.Faktor 10 ist nicht unbedingt erforderlich, solange der Verbrauch des Meßwerkes nicht erheblich schwankt (z.B. durch das einfallende Licht). Aber Du benötigst dennoch einen gewissen Mindeststrom durch die Z-Diode, daher würde ich bei 5 mA bleiben.
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Dann brauchst Du ca. 5 mA durch die Z-Diode und einen Vorwiderstand von 1,2 kOhm.
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Hallo, Deine Berechnung des Vorwiderstandes paßt so nicht! Der Querstrom durch Vorwiderstand und Z-Diode ohne Verbraucher sollte beim ca. 10-fachen des Betriebsstromes des Verbrauchers liegen. Wenn das Meßwerk also z.B. 1 mA maximal benötigt, dann mußt Du ca. 10mA durch die Z-Diode fließen lassen. Das würde einen Vorwiderstand von 630 Ohm ergeben. Um so geringer das Verhältnis zwischen Querstrom und Nutzstrom ist, um so weniger stabilisierst Du die Spannung. Bei dem von Dir vorgeschlagenen Verhältnis von 1:1 dann gar nicht mehr.
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Aber Achtung an dieser Kante! Dort befindet sich auch ein Kontakt der beim Einrasten der Sektorenblende bei halber Belichtungszeit betätigt wird. Dann (und nur dann) hat die Position der Sektorenblende Einfluß auf die Belichtungsmessung und die Blende öffnet um einen Wert (praktisch beim Filmen aus der Hand z.B.). Gruß HL
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Naja, Restbestände sicher nicht, die 801macro (eine 800er Reihe gab es nicht) und die 561macro wurden parallel zu den später nur in schwarz verfügbaren Tonfilmkameras (es gab m.W. nur die 1048 und die 2056 in silber) herausgebracht. Die 801 (ohne Macro) kam aber noch 1 Jahr vor der ersten Nizo Tonfilmkamera (1048 in Silber) auf den Markt, evtl. einfach ein aufgrund dessen, was man heute Corporate Identity nennt Braun ist nun mal schwarz ;-) Die sog. "Kompaktmodelle" (Silberlinge wie 801macro) waren zu diesem Zeitpunkt übrigens auch noch zum Erscheinen der ersten Tonfilmkameras sehr attraktive Kameras, Tonfilm und -kameras waren sehr teuer. 1975 war in der Tat der Höhepunkt der Super8 Ära für Nizo, ab 1978/79 ging es dann bergab (trotz sehr hochwertiger Tonfilmkameras). Was die schwarze Farbe für eine Filmkamera ungeeignet macht, bleibt Dein Geheimnis (Innentemperatur in der Sonne?, kaum höher als bei Silber) Ich habe noch irgendwo eine schöne Quittung für eine Nizo TriFo (N8) von 1959, glaube über 1200 DM, das wären heute inflationsbereinigt ca. 2200€ Irgendwie waren die bereinigten Preise über die Jahrzehnte immer ähnlich für ein Spitzenmodell. Gruß Helge
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Achtung! den Verlust durch die Sucherausspiegelung nicht vergessen (ca. 1/2 Blende)!
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Ich hatte das mit der Z-Diode auch in Erwägung gezogen, Nachteil war vor allem die Stabilität der Spannung.Wegen der Schwankungen der Eingangsspannung mußt Du Dir keine großen Sorgen machen (Einfluß Antriebsmotor oder Zoommotor), das regelt die Z-Diode solange der Strom, der hindurchfließt ca. 10x dem Strom der Meßtechnik entspricht. 10mA Längsstrom werden aber wohl schon gebraucht. Aber die Z-Diode muß man einigermaßen ausmessen, um auf +- 0,1 V genau zu sein! Am Ende habe ich mir dann doch eine Nizo Professional geholt, die ich zwar auch raparieren mußte (auch Kontaktprobleme), die aber heute tadellos ihren Dienst tut.
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Hallo, normalerweise klebt ein Schaltplan innen im Gehäusedeckel, der ist schon sehr hilfreich. Ob Du mit einer reinen Z-Diodenschaltung göücklich wirst, was die Spannung zur Belichtungsmessung betrifft? Dazu mußt Du ja dauerhaft Strom verbraten, ein kleiner Spannungsregler äre sicher besser
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Wenn niemand bereit wäre, die Preise zu bezahlen, würden auch keine Filme verkauft werden. Daß das Gegenteil der Fall ist, zeigt die Tatsache, daß viele Filme bei Wittner trotz hoher Preise auch mal ausverkauft sind. Um einen Direktvertrieb auf die Beine zu stellen, müßte auch Ferrania viel Geld in die Hand nehmen, von der Investition für die Konfektionierung (die es ja bei Wittner schon gibt) ganz zu schweigen. Wittner ist nach wie vor einer von ganz wenigen Garanten für die Zukunft unseres Hobbys.Meine Sorgen drehen sich viel weniger um Preise als vielmehr um die Frage, ob bei Ferrania überhaupt ein Film und vor Allem ein vernünftiger Film herauskommen wird. Unrealistische Forderungen nach niedrigen Preisen oder einem Direktvertrieb werden nicht unbedingt zum Erfolg beitragen. Insofern sehe ich das so wie Stefan
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Das hängt vom "Grauwert" der Belichtung der schwarzen Platte ab. Sofern der einige Blenden unter der vorherigen, normal ausgemessenen Belichtung der realen Szene liegt, paßt alles ohne Halbierung. Und so sollte es ja auch sein, eine belichtungstechnische Überlagerung zweier Szenen ist ja gar nicht gewünscht, in den Bereichen der realen Szene, die nachher nicht von Schrift überdeckt sein wird, soll ja eben kein Grau drüber gelegt werden, sondern sich gar nichts ändern. Damit muß die reale Szene meßtechnisch korrekt belichtet werden. Und da, wo nachher die weißen Buchstaben über der realen Szene zu liegen kommen, muß (bzw. sollte sogar) nichts mehr von der realen Szene sichtbar sein, sondern eben nur die weißen Buchstaben. Also: Reale Szene normal belichten, Buchstabentafel nach Graukarte Gruß Helge
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Ich habe sie nun gestern bekommen. Tolle Ausgabe wieder. Vor allem der Artikel über Ahrendt und Schweiger war schön, da ich deren Filme von Anfang an kenne.
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Ich wüßte auch gerne, wo ;-) ANDEC hat die selben Filme wie Wittner für deutlich mehr Geld, ansonsten gibt es nur noch den Fomapan in 2x8mm, bei Fotoimpex für 13,20€, aber den führt Wittner gar nicht mehr, kann also gar keine Apothekenpreise dafür nehmen. Bei Gauge Film auch die selben beiden Filme wie bei Wittner und Andec (Wittnerchrome 200D und UN54), sogar 2€ unter Wittner-Preis (dort 33,90€ für den 200D, UN54 ist derzeit ausverkauft), dafür aber mit Versandkosten dann wieder bei Andec-Niveau. Also, Butter bei die Fische, wo gibt es die 2x8mm-Filme von Wittner deutlich billiger??