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Helge

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Alle erstellten Inhalte von Helge

  1. Der Rene weiß es genau...
  2. Hat schon jemand hier bei Gauge Film in UK entwickeln lassen? Wie war die Qualität und wie lange hat es gedauert?
  3. Natürlich können auch andere DS8, aber verkaufen die Farbumkehrfilm? Ich geb Dir hinsichtlich Deiner betriebswirtschaftlichen Berechnung bzw Annahmen recht, aber ich gehe von recht hohen Kosten beim Erwerb bzw. dem Unterhalt der Maschinen für das Konfektionieren aus, d.h. davon wird Wittner kaum reich angesichts der restlichen Kosten und des vermutlich sehr geringen Absatzes. Und: dieses Hobby ist teuer, eird teuer bleiben ind vermutlich immer teurer werden. Junge Leute wird man kaum über den Preis anlocken können, wenn überhaupt!
  4. Ich habe große Zweifel, daß Ferrania so etwas wie DS8 selbst konfektioniert, die Anschaffung entsprechender Maschinen würde sich kaum rechnen. Insofern ist auch der Preis bei Wittner verständlich. Natürlich kann der nicht auf dem selben Niveau der 30,5 m N8 liegen, wie auch. Eine teure Maschine wird beim neuen Angebot auf eine viel kleinere Absatzmenge umgelegt, der Preis muß zwangsläufig viel höher liegen. Weshalb nun ausgerechnet wegen eines zugegeben teuren Nischenproduktes und dem Einstellen des Verkaufs einiger offensichtlich unverkäuflichen Bolex-Ersatzteilen bei Wittner die Lichter ausgehen sollen, erschließt sich mir keineswegs? Ich kaufe dort nach wie vor, wenn auch keine Bolex Teile oder DS8. Die DS8 Filmer, die die ganze Zeit nach Material geschrien haben sollten lieber froh sein und sich zusammen tun und kaufen, das kommt so bald nicht wieder und billiger wird es auch nicht, auch nicht mit Ferrania!
  5. Das hatte ich auch vermutet (daß Tak selbst der eine ist)
  6. Ich denke auch, es ist sicher freundlich und höflich gedacht, Kommunikation auf Deutsch anzubieten, aber ich würde auch klar empfehlen, stattdessen Englisch zu nutzen! Die eine Person, die dort Deutsch spricht, ist vielleicht gerade nicht da oder schwer beschäftigt
  7. Hallo Jürgen, danke für die Wiedergabe des für uns wichtigsten Teils des Artikels hier! Durchaus interessant. Es bleibt spannend!
  8. Das Baujahr hatte ich keine Info, 1988 ist ja der gleiche Zeitraum...
  9. Genial ist kein Ausdruck! Phantastisch! Wir haben vor ca. 30 Jahren eine Werkschau zum Tode von Norman McLaren bei der FBW in Wiesbaden gesehen und später selbst ein bißchen experimentiert. Das hier ist mehr als genial, hier wird der Kamerastandpunkt mit verändert und das Ganze zur Musik choreografiert - super Ich frage mich, ob diese Perfektion das Ergebnis eines super Skriptes ist, oder die ob hier der Computer das Scriptgirl war
  10. Helge

    Ferrania

    Nun, es ist schon unplausibel, daß Gas, Wasser und Strom nicht schon viel früher geplant und umgesetzt wurden und gerade jetzt derlei Banalitäten "verkündet" werden, statt über den Fortschritt in der Produktionsplanung zu reden.
  11. Helge

    Ferrania

    Naja, man liest (wieder mal) unplausible Ausreden, warum irgenderwas wieder mal vergessen wurde (dieses Mal so Nebensächlichkeiten wie Gas, Wasser und Strom). Interessanter wäre mal ein wirkliches Update über die Fortschritte in der Filmproduktion bei Ferrania... Aber außer des sogenannten "Tests" des Coaters ("wir haben den mal eingeschaltet und er hat sich bewegt") hört man nichts mehr.
  12. Also jetzt
  13. Sehr interessant der ausführliche Bericht über "Den Mann mit der Kamera " Jürgen Brückner aus Coburg - was für eine Geschichte von 1955 bis heute. Und ganz witzig der Artikel über das (recht innovative) Gadget von Gepe, das "Non-Rewind Reel"
  14. Du meinst, ob ein anderer Forist noch was übrig hat? Oder wo Du es kaufen kannst? --> Wittner oder FFR
  15. Auch hier schon seit dem Aufstehen in "Arbeit "
  16. Ok, wenn ich da reinzoome, ergibt sich folgendes: Es ist doch eine Reflex (C-Mount) und könnte auch eine H16 sein...
  17. ok, das ist sicher richtig, dennoch muß man die (zumindest in industriellen Anwendungen) für einen korrekten Gleichlauf regeln (oder eine fette Schwungmasse spendieren, wie in meinem alten Nizo Visacustic N8). Hier geht es aber eher um Gleichstromantriebe für Tonfilmprojektoren, die werden m.W. immer geregelt, auf alle Fälle aber die in den genannten Projektoren.
  18. Tachoregelung ist in der Tat Standard. Die Wechselstrommotoren sind natürlich keine Synchronmotoren (wie bei alten, sehr alten Plattenspielern), sondern Universalmotoren oder Reihenschlußmotoren ("Hilfskondensator"), und bei denen hat die Drehzahl nichts mit der Frequenz der Wechselspannung zu tun :roll: , die bestimmt nur z.B. den Kondensator etc. Aber auch diese Motoren lassen sich regeln. Über den Strom kann man übrigens den Motor (natürlich) nicht regeln. Einen Gleichstrommotor kann man als Reihenschaltung eines Generators (der dann die Gegen-EMK erzeugt) und eines (zumeist komplexen) Innenwiderstandes modellieren. D.h. ohne Last (ideal, kein realer Zustand) wäre die angelegte Spannung exakt der Drehzahl proportional (deswegen funktioniert Henrys Verfahren zumindest in Grenzen) und der Strom Null, mit Last (durch sinkende Drehzahl sinkt die Gegen-EMK) entsteht im Modell eine Spannung über dem Innenwiderstand und der entstehende Strom ist dann im idealen Motor exakt der Last proportional. Über den Strom kann man z.B. eine Drehmomentregelung bauen. Es gibt aber in der Tat Drehzahlregelungen, die die gegen-EMK nutzen. Dazu wird der Motor statt über eine konstante, glatte Gleichspannung mit einer (viel leichter regelbaren) PWM modulierten Spannung betrieben. In den Austastlücken der PWM misst man mit etwas Abstand zum Abschaltzeitpunkt die vom Motor erzeugt Spannung und hat so ein recht gutes Maß für dessen Drehzahl und kann diese dann entsprechend regeln. Das Verfahren hat Lücken, zum Einen ist es nur mit einer recht guten Regelung ohne Aufschaukeln oder ähnliches machbar, zum anderen ist der exakte proportionale Zusammenhang zwischen Spannung und Drehzahl nicht unbedingt gegeben. Zu den Einflussfaktoren gehören auch hier wieder Motoraufbau und z.B. Wirbelstromeinflüsse, magnetische Nebenschlüsse etc. Ich meine Trix hätte mal in den 80igern eine Modelleisenbahngeschwindigkeitsregelung im vor-digitalen Zeitalter auf PWM-Basis angeboten. Das Verfahren wird in der Industrie vielfach angewandt, ist aber für eine Projektorregelung evlt. nicht stabil genug.
  19. Nein, zumindest nicht bei mir. Ich würde schon gerne zuschlagen! Mich irritiert nur die Aussage, daß es Probleme mit der Kassette geben könnte...
  20. Gerade gesehen: in einer "hippen " Werbung für einen L'Oreal Mascara "Miss Hippie" taucht neben einem von mir noch nicht identifizierten Oldtimer ganz kurz eine Bolex H8 (ohne Reflex) auf.
  21. Nee, das hat mit dem Netzgerät nix (bzw. nicht viel) zu tun. Alle modernen Projektoren haben eine Geschwindigkeitsregelung, die Schwankungen der Bildfrequenz erkennen und dies durch z.B. eine höhere oder niedrigere Spannung am Motor nachregeln. Wenn Du den Motor mit einer konstanten Spannung betreibst, erreichst Du zwar unter ansonsten völlig konstanten Bedingungen auch einen relativ guten Gleichlauf.Jede Veränderung dieser äußeren Bedingungen führt aber zu einer Geschwindigkeitsänderung. Beeinflusst wird dies z.B. noch durch den Motoraufbau. Umso größer der (komplexe) Innenwiderstand ist, um so mehr verändert sich die Geschwindigkeit. Der Kupferanteil an diesem Widerstand bestimmt zudem die Abhängigkeit von der Temperatur. Früher hatte man an alten N8-Projektoren nicht umsonst einen Stellwiderstand, um u.a. die Geschwindigkeitsveränderungen z.B. beim Warmwerden des Motors kompensieren zu können. Lange Rede kurzer Sinn: lieber die eingebaute Regelelektronik reparieren!
  22. Habe jetzt auch ein Zimmer reserviert, komme schon am 28.04. zum Filme gucken. Meine bessere Hälfte kommt mit.
  23. Das ist auch besser so!
  24. ok, ich werde meinen "Bespurer" mal aus dem "Archiv" holen und schauen, was dabei ist. Danke schon mal.
  25. Danke für die Rückmeldung auf meine Anfrage. Ich habe diese runde Bolex Maschine, da weiß ich nicht (mehr), welche Einstellmöglichkeiten existieren, das muß ich mir erst mal genauer anschauen (ist auch eingemottet).Hintergrund meiner Frage ist das Restaurieren eines Nizo Visacustic N8 Projektors mit Tonteil und Verstärker. Ich hatte bisher keine N8-Filme mit Tonspur bespurt, und daher auch keine Erfahrung, wie die Langzeiterfahrung bei Verwendung ohne Ausgleichsspur ist, nutzen (für Tonaufnahmen) kann ich die eh' nicht, nur als Ausgleich, um schiefes Aufwickeln zu vermeiden.
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