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Helge

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Alle erstellten Inhalte von Helge

  1. Ob nun ein Kameradauerlauf der Kassette anzulasten ist oder einer 30 Jahre alten Kamera sei dahingestellt. Warum ein guter, abverkaufter Film bevorratet wird sollte Dir eigentlich keiner erklären müssen. Film gut (das zeigen ja die Ergebnisse), Kassette mitunter grenzwertig (zumindest öfter, dazu alte Kameras). Was daran widersprüchlich sein soll, bleibt Dein Geheimnis.
  2. Wie gesagt, das hängt ganz wesentlich von der Qualität der KB Optik ab. Auch im KB Dia will man maximale Schärfe haben und die bekommt man nur bei sehr hochwertigen Objektiven. Ich habe das schon mehrfach getestet und "ganz praktisch" erhält man in der Realität mit sehr guten KB Optiken Spitzenergebnisse, die auch die Ansprüche des stärker vergrösserten Super8 Bildes mehr als zufriedenstellen. Ich kenne vermutlich den Artikel von Hr. Zarm, aber der behandelt im wesentlichen genormte Mindestanforderungen, die z.B. von einer apochromatischen Leica Optik bei weitem übertroffen werden. Der einzige Grund für den Hersteller einer KB Optik vorsätzlich schlechter zu sein als das, was ein feinkörniger, hochauflösender Film darstellen kann sind die Kosten. Gruß Helge
  3. Der Zerstreuungskreis muß nicht größer sein, darf es aber sein. Wenn man an Schmalfilmkameras sehr hochwertige KB Objektive verwendet, kann das sogar knackig scharf sein (Ergebnis eines Experiments mit einem Leica M Objektiv). Ist halt wie immer auch eine Frage der Qualität. Aber Du hast natürlich insofern recht, als die Mindestanforderungen an ein KB Objektiv wegen der größeren Bild-Fläche hier geringer sind. Ein preiswertes Sigma-Zoom (o.ähnl.) wird da sicher enttäuschend sein. Gruß Helge
  4. Helge

    Ton vom PC

    Ich glaube, die letzten Postings gehen doch ziemlich weit am Ursprungsthema (Ton synchron zur Projektion) vorbei. Sollte man da nicht (besonders auch wegen seiner tiefen Sachthematik) besser auf einem eigenen Thread weitermachen, das wäre dann auch vielleicht der Sache gerechter.
  5. Keine Ahnung ob hier ein Mißverständnis vorliegt, aber es liest sich auf den ersten Blick so? Welche Abbildung Du erreichst hängt einzig von der Brennweite ab. Also bildet ein 50mm Minolta-Objektiv nicht anders ab als eine 50mm Super8-Optik oder ein Zoom, das auf 50mm steht. Derartige Adapter machen ja sowieso hauptsächlich im Telebereich Sinn (wer hat schon ein Kleinbild 8mm Objektiv, das der S8-Normalbrennweite entspricht). Das hat aber alles nichts mit dem Adapter oder dem Bildfenster zu tun, sondern hängt natürlich nur an der Brennweite, die Du "dranhängst". Habe mal Aufnahmen an meiner H8 mit einem Canon 200mm gemacht (entspricht ca. 1600mm / KB) gemacht, die waren natürlich recht spektakulär (aber trotz gutem Stativ recht zittrig).
  6. Das ist ja auch richtig so (das Orientieren an der Empfindlichkeit des menschlichen Auges). Erst durch diese Bewertung entstehen Farben (sonst wäre es schlicht Strahlung). Ein Film der das nicht tut produziert das S/W-Äquivalent von Falschfarebn (also sozusagen "Falschtonwerte") Solange die Empfindlichkeit der des Auges nahekommt, ist die Emulsion m.E. als ausgewogen zu bezeichnen. Dafür gibt es durchaus Normwerte, das ist keine individuelle Eigenschaft. Gruß Helge
  7. Natürlich gibt es nicht schon immer Vergütung, aber wir reden hier ja nicht von alten Vorkriegskameras. Aber alle Kameras, die im Zusammenhang mit diesem Thread relevant sind haben auschließlich vergütete Objektive. Das mag richtig sein, für den Teil Licht, der durch die Linse geht. Nur ist der Teil eben höher bei einer entsprechend guten Vergütung. Ob die 801 macro mehr Linsen als die 801 hat, kann ich Dir nicht beantworten, ist auch für die Qualität, wie Friedemann schon sagte nicht das entscheidende Kriterium.
  8. Natürlich sollten die Objektive einigermaßen ähnlich sein, besser ist das der 801 gegenüber der 801 macro m.E. nicht. Mit der Makrofunktion kann man nicht nur näher als ca. 1,5 m heran an ein Objekt gehen, man kann auch die UWL nur damit benutzen, daher ist die Makroeinstellung durchaus sinnvoll. Und natürlich sind alle Objektive vergütet! Die Vergütung dient im Wesentlichen zur Verhinderung von Streulicht innerhalb des Objektiv, da sie die Reflektion an der Glasoberfläche reduziert.Weniger Streulicht ist mehr Kontrast (und dadurch mehr Schärfe) und natürlich auch mehr Farbkontrast, außerdem mehr Licht insgesamt. Die Nizo Professional hat eine Mehrfachvergütung und dadurch eben etwas mehr Kontrast, Schärfe und Licht als das der 801/801 macro. Gruß Helge
  9. Helge

    Ton vom PC

    Mit dieser "Vertonungsfunktion" kannst Du vom Projektor aus gesteuert über ein externes Tonbandgerät vollautomatisch eine Tonsequenz an einer von Dir vorher definierten Stelle auf die Randtonspur bringen. Anfang und Ende werden programmiert und der Projektor startet das externe Gerät und blendet (je nach Schalterstellung) die Tonsequenz weich oder hart ein und wieder aus - fertig.Sehr hilfreich, wenn man gerne direkt auf Pistenton direkt vertont. Ich arbeite derzeit im Wesentlichen nur noch mit Zweibandvertonung, aber auch dafür ist der Visacustic (ob nun 1000 oder 2000) ja sehr gut vorbereitet. Neben dem digitalen Einzelbildzählwerk (der 1000er hat nur ein einfaches Rollenzählwerk, das weder Meter noch Bilder zählt) kann der 2000er noch die größeren Spulen (240m), der 1000er "nur" 180m. Und die Startmarke fahre ich bei meinem 2000er im "Jogging"-Modus an und dann exakt mit dem Handrad. Dann nur noch das Steuergerät zurücksetzen/aktivieren, den Projektor auf Start und das vorbereitete Tonbandgerät mit Impulsspur (ebenfalls exakt auf Anfang) starten, der Rest geht automatisch. Gruß Helge
  10. Die billigeren Hörgeräte Knopfzellen sind aber u.U. auf etwas anderen Spannungen. Eine Justage des Belichtungsmesser durch einen Servicetechniker zur Anpassung an die 1,4V würde ich mir erst mal überlegen. Zum einen hat der Beli einer Nizo ein paar mehr Abhängigkeiten von der Spannung, so daß zu überprüfen wäre, ob es das eine Poti tut, zum anderen ist man dann natürlich inkompatibel zu den "guten" Zink-Luft-Zellen. Insgesamt finde ich aber die Adapterlösung eine echte Lösung im Gegensatz zur Zink-Luft-Batterie. Für den Lunasix 3 gibt es aber, so weit ich mich erinnere schon einen Adapter für 2 Silber-Oxid Zellen zusammen. Gruß Helge
  11. Hallo Aaton, die Zellen wieder zuzukleben (was Du vergessen hattest zu schreiben) verlangsamt den Prozeß nur wenig, da ja schon Luft in der Batterie ist. Die Selbstentladung ist begonnen und geht unerbittlich weiter. Dafür wird nicht viel Sauerstoff benötigt, denn die Energie kommt ja nicht primär aus dem Sauerstoff. Olaf, ob die Zelle nun ein- oder zweipolig getrennt wird ist egal, getrennt ist getrennt und es wird kein Strom mehr entnommen. Die Quecksilberzellen konnten nicht irgend etwas besser, die hatten schlicht eine um Welten geringere Selbstentladung. Die Zink-Luftzelle braucht keinen Kriechstrom, um sich zu entladen :-) Daher bin ich auf die Nizo Professional umgestiegen, da habe ich das Problem nicht mehr. Gruß Helge
  12. Nicht daß ich falsch verstanden werde: ich liebe meine vollmechanischen Schätze und weiß die Qualität der Feinmechanik durchaus zu schätzen. Viele davon schnurren noch immer wie neu. Aber mich stört der schon nicht mehr unterschwellige Unterton gegen modernere (immerhin auch schon an die 30 Jahre alten) Super8-Kameras. Natürlich hätte aus Doopel8 vielleicht das ideale Format für elektronische Doppelsuper8-Kameras werden können. Geworden ist es das in den seltensten Fällen. Und das eben auch, weil Spulenfilm nun mal x-fach umständlicher ist als Kassettenfilm. Der Artikel ist schön und weckt nostalgische Gefühle, nur die Seitenhiebe hätte man sich sparen können, zu dem vieles davon schlicht übertrieben ist. Weshalb ein Anfänger mit einer einfachen Normal8-Kamera weniger Belichtungsfehler als mit eienr automatischen Super8-Kamera machen soll, bleibt Dein Geheimnis. Gruß Helge
  13. Hallo Olaf, die Zink-Luft-Batterien bei Nichtgebrauch aus dem Gerät zu nehmen ist nicht nur mühsam, sondern sogar unnötig, weil ohne (positiven) Effekt. In der Nizo oder im Lunasix wird der Batterie bei ausgeschaltetem Gerät kein Strom entnommen, sie herauszunehmen hilft also nicht. Die Batterien entladen sich nach Entfernen des Siegels von ganz alleine (wenn einmal Luft eingeströmt ist), so funktioniert eben die Chemie darin. Sie sind also ganz im Gegenteil zu Aatons vollmundiger Behauptung eben kein vollwertiger Ersatz für die alten Queckies. Die waren noch nach vielen Jahren voll einsatzfähig, eine einmal geöffnete Zink-Luft-Batterie ist es selbst völlig unbenutzt nach wenig mehr als eine halben Jahr meistens nicht mehr. Das sagt einem übrigens jeder Zink-Luft-Batteir-Hersteller. Die Dinger sind für "unsere" Anwendung nicht gebaut, sondern für Hörgeräte und die sind täglich in Benutzung. Die Prüfung in der Kamera belastet übrigens die Batterie mit einer gewissen Last, Dein Voltmeter hingegen nicht, daher der Unterschied. Fazit: wer eine Kamera hat, die früher Quecksilberoxid-Batterien brauchte, muß heute ziemlich umdenken. Entweder mit Zink-Luft filmen und dann eben die Mehrkosten einkalkulieren, oder möglichst viel innerhalb weniger Monate abfilmen, damit das Ding auch gut ausgenutzt wird. Oder einen der Adapter einsetzen, die in der vorletzten Schmalfilm aber auch schon anderswo beschrieben wurden und die Spannung von Silberoxid-Batterien anpassen (solange es die noch gibt). Gruß Helge
  14. Hallo, ein wieder sehr gelungenes Heft. Habe auch schon meinen Beitrag zum letzten Heft hinten entdeckt :smile: Hatte am Wochenende endlich Zeit reinzuschauen. Noch etwas zu den für mich interessantesten Beiträgen: Die Interviews mit den "Großen" des Schmalfilm Business waren z.T. nicht sehr ergiebig. Herrn Kloses permanenter Verweis auf Fuji (also ob wir als Filmer da mehr erfahren als ein direkter Kunde wie er) war eher nervig. Der Rest glänzte durch sehr blumige Erwartungsbekundungen, vor allem hinsichtlich der Preise. Am meisten konnte ich noch (wie andere hier vor mir) über den Herrn von Pro8 lachen, der allen Ernstes das Filmen auf Negativ und anschließende Projektion mit Beamer für die Lösung hält. Alle anderen Beiträge zur Zukunft (neuer Agfa Film bei Wittner, Test dazu und Negativ-Cross Entwicklung von Friedemann, S/W Angebot etc.) waren durchaus hilfreich und vertrauenerweckend (auch wenn ich z.B. Trockenkleben hasse wie die Pest). 'Der Mann aus dem "Escale"' hat mich sehr beeindruckt. Jemand, der im Grunde seit den 40igern bis heute eine "Filmgeschichte" besitzt und das mit so viel Freude und Vergnügen schildert (und übrigens auch mit so wenig Trauer/Pessimismus angesichts der Zustände heute) verdient nicht nur meinen Respekt. Ich weiß auch, daß ich da nie hinkommen werde (habe sehr viel später angefangen und keine Ahnung, ob ich mit 75 noch filme). Zu dem recht euphorischen Beitrag zu Doppel8 und zu den auch hier immer wieder anzutreffenden abfälligen Randbemerkungen so einiger arroganter Zeitgenossen zu Super8 ("Konsumententechnik" alles ander sind "richtige" Kameras und ähnlichen Blödsinn) möchte ich noch etwas ausholen. Ich habe mit Doppel8 angefangen und so inige Kameras gehabt und probiert und damit gefilmt. Den Eindruck des "Doppel8" Beitrages, diese Kameras seien "unverwüstlich" kann ich keinesfalls teilen. Mir sind in meiner nun 30 jährigen Kauf- und Film-Geschichte ungefährt genauso viele defekte N8-Kameras wie S8-Kameras untergekommen. Von verharzten Federwerkmotoren bis zu "undichten" Verschlüssen und reichlich trüben Suchern haben auch N8-Kameras ihre mindestens genauso häufigen z.T. ganz eigenen Probleme. Mal abgesehen davon, halte ich so einige spezifische Merkmale der alten N8-Kameras ohne Automatik und mit Federwerkmotor nicht gerade für wirklich hilfreich ansehe. Wenn der Motor genau dann nach neuer Energie verlangt, wenn die zu filmende Szene spannend wird kann nur den kalt lassen, der gestelltes oder statisches filmt. Ich empfand den Umstieg als enorm entlastende, endlich beliebig lange Szenen filmen können und das hintereinander, ohne sich dazwischen Zeit für das Aufziehen nehmen zu müssen. Und nun einen eingebauten Belichtungsmesser zu haben, bei dem ich nicht vergessen kann diesen umzustellen, wenn ich einen Film mit anderer Empfindlichkeit, eine andere Ganggeschwindigkeit oder einen Filter verwende rettete mir so manchen Meter Film. Und zwischendurch mal eben das Material wechseln zu können fand ich genial. Und O-Ton aufnehmen zu können und einfach anlegen zu können, war auch ganz toll. Nicht, daß man mich falsch versteht: meine D8L, meine H8, meine vielen Heliomaticen und meine Movikone sind meine Lieblinge und ich möchte sie nicht mehr missen. Ich filme dann und wann damit sehr gerne, aber in den Urlaub fahre ich auch nicht mit einem Oldtimer, sondern mit einem modernen PKW. Wer glaubt zwischen der Blüte der Bolex N8 Kameras Anfang der 60er (D8L 1959) und der der Super8-Kameras habe es keinerlei technische Weiterentwicklung gegeben, der träumt einer nostalgischen Idee hinterher. Gruß Helge
  15. Habe noch einmal den Dieter Müller ("Alles über die Nizo") genauer studiert und wenn ich seine Tip zum manuellen Ausmessen von Nachtaufnahmen und zum Stop-Motion Filmen mit Blitz richtig lese, muß man eine Blende für das Strahlteilerprisma addieren. Wenn Du also beim manuellen Belichten bei 1/96 abliest (bei 18B/s) solltest Du den korrekten, manuellen Blendenwert ablesen können. Leider ist das jetzt schon nicht mehr das Licht, mal mit der Kamera und dem Lunasix genau das zu überprüfen, also vielleicht morgen... Und ich habe den Schaltplan der 801/561 noch mal durchgesehen. Es gibt zwar einen "Steller" für die Blende, aber ein separates Anzeigeinstrument kann ich nicht erkennen. Daher dürften Blende und Anzeige vermutlich nicht getrennt einstellbar sein. Gruß Helge
  16. Ja natürlich, wir pflegen alle ein Archiv von "Aaton's greatest hits" ;-) Deswegen wissen wir auch immer, was Du meinst (Statt es zu sagen). Schön, daß Du den Film für einen Bruchteil dessen kaufen kannst, was man für Super8, 16mm oder 8mm bei gleicher Fläche bezahlt. Im Ernst, die Frage des Filters sollte nun zumindest in diesem Thread geklärt sein. Vielleicht kann man einen weiteren Thread "Was mich schon immer an 30 Jahre alten Kameras störte" aufmachen. Wir alle (zumindest fast alle) haben aus meiner Sicht verstanden, daß man die alten Kameras so nehmen muß, wie sie konzipiert wurden und daß man mit ein bißchen gesundem Menschenverstand auch die Bedienung erlernen kann. Jedes System hat dabei mal an der einen Stelle größere und an der anderen Stelle kleinere Unzulänglichkeiten. Warten wir mal lieber auf Volker und seine Ergebnisse Gruß Helge
  17. Du hast ja nun nichts gesagt, daher kann mir nichts gefallen oder missfalle. Deine Aussage vorher war völlig leer! Und mich stört das Problem mit den Kassettenkerben nicht, es macht in meiner Kamera das, was es soll! Wer eine Kamera besitzt, die einfacher gearbeitet hat, der muß eben mitdenken (muß man sonst auch). Genau hat Rudolf übrigens gesagt: "Es lebe die Kerbenwelt von Kodak mit dem zusätzlichen Filter...verpackt in einer klemmenden Kassette... solchen Scheiss hatte die alte Bolex nicht..." Bei der alten Bolex mußte man aber noch viel mehr mitdenken, denn ohne Kerbe (und den eingebauten Filter und die automatische Korrektur) konnte man den Filter auch mal im wahrsten Sinne "vergessen" oder auch mal völlig falsch belichten (und ich weiß, wovon ich rede). Deine ewiges Gejammer über für Dich völlig überraschende technische Dinge (wo warst Du die letzten 20 Jahre) erscheint mir manchmal schon sehr gekünselt. Dieses Forum kann Dir die allgemein zugänglichen und zur Einführung des E100D überall ausführlich diskutierten und zum Teil auch ausführlich dokumentierten Inhalte nicht nachträglich auf einen Schlag nahebringen. Zum einen überliest Du gerne das, was geschrieben wird, zum anderen wird aus jeder kleinen technischen Herausforderung bei Dir sogleich der Untergang des Abendlandes. Und Deine Rechnung am Ende (die ja nun wieder mal nichts mit dem Thema Filter zu tun hat) ist auch wirr: 30 m 9,5mm Film entsprechen bei 16B/s etwa 4 Minuten 120m Super8 Film entsprechen bei 18B/s etwa 26 Minuten Wie Du da auf "hat dieselbe Spieldauer" kommst, bleibt Dein Geheimnis, das müßtest Du sicher noch mal nachrechnen! Gruß Helge
  18. Hallo Aaton, wenn Du etwas zum Thema beitragen möchtest, das auch Relevanz besitzt, dann poste lieber einen Link auf die Aussage statt rätselhafte und überflüssige Andeutungen zu machen. Nein, der Sinn Deiner Worte erschließt sich immer noch nicht, aber ich denke, das macht auch nichts. Gruß Helge
  19. Der Sinn dieses Postings erschließt sich aber auch nur Dir selbst :?:Daß es Unterschiede zwischen den Kameras gibt und man diese wissen muß, sollte auch Dir klar sein.
  20. Nee, Messung hat "s16" explizit ausgeschlossen: "- die Blende wird direkt durch das manuelle Einstellrad eingestellt, angezeigt im Sucher - keine Beeinflussung der eingestellten Blende durch die Laufgeschwindigkeit der Kamera" und "- man braucht keine Belichtungsmesser-Batterien mehr (außer ggf. zur Blendensteuerung? weiß jemand wie das verdrahtet ist? auf jeden Fall ist die Blendensteuerung nicht so anspruchsvoll an die Stabilität der Spannung wie bei der Messung)" Gruß Helge
  21. Hallo Aaton, Du hast die Beiträge nicht alle gelesen, daher das Mißverständnis. Kodak (bzw. die, die mal Super8 auf die Schiene gebracht hatten) haben dies vorgesehen (die Kerbe), aber nicht jeder Kamerahersteller hat dies implementiert, wie bei den großen Nizo Silberlingen. D.h., nicht jede Kamera hat den Stift, mit dem der Filter ausgeschwenkt wird. Einfaches nachschauen und ausprobieren genügt ja, da mußt Du nicht gleich einen Deiner wertvollen E100D opfern ;-) Ich hätte noch einen Tip an alle anderen: m.E. sollte die Frage, ob Volkers Nizo nun den Filter ausgeschwenkt hat oder nicht (sie hat!) geklärt sein. Daher sollten wir uns zumindest in diesem Thread wieder der Frage nach dem Grund für das grauenhafte Ergebnis zuwenden (es war nicht der Filter!). Gruß Helge
  22. Das macht jeder Nizo Silberling von Haus aus, dazu ist keinerlei Modifikation erforderlich. Der Schalter ist völlig korrekt beschriftet, da auch bei "D" Filmen auf "Sonne" zu stellen. Wenn Du dauerhaft ohne Filter filmen willst, einfach dauerhaft auf "Lampe" stellen. Er kann aber bei "D" filmen auch nicht "versehentlich" eingeschwenkt werden. Die Kameras können heute schon mit ALLEN Filmen verwendet werden. Wie Du auf die Idee kommst, bei manueller Steuerung ohne die Beli-Batterien auszukommen bleibt unklar, da die Blende immer (auch manuell) über diese gesteuert werden muß. Die Versorgungsspannung des Motors ist viel zu ungenau dafür und schwankt zudem im Betrieb. Die Nizo Professional hat stattdessen einen sehr genauen und perfekt darauf abgestimmten Konstantspannungsregler (mit Operationsverstärkern aufgebaut) integriert. Wenn Du in Deinem Projekt auf die Beli-Batterien verzichten möchtest, mußt Du ebenfalls einen hinsichtlich Innenwiderstand angepaßten Konstantspannungsregler mit konstanter, geregelter Spannung und ca. 2,7 V aufbauen. Es müssen nicht ganz genau 2,7 V sein, da Du ja nicht messen willst, aber +-200mV genau sollte es m.E. sein. Der User "knut" hier im Forum hat einen LM 317 LP in seiner Nizo dafür eingebaut. Die Umlaufblende belichtet in der Nominalstellung und 18B/s mit 1/43s (steht so im Manual). Den Verlust des Strahlteilerprismas würde ich auch auf ca. 1 Blende schätzen, kann das aber im Zweifelsfall noch einmal nachlesen (im Dieter Müller müßte das stehen).Die mit in die Anzeige sozusagen "hineinzukorrigieren" geht kaum, da beide Anzeigen m.W. gekoppelt sind, außerdem wäre mir zumindest das recht wichtig wegen der Tiefenschärfe. Da Du aber die Anzeige ja eh' umrechnen mußt, kannst Du auch gleich einfach statt bei 1/43 auf Deinem Hand-Beli bei 1/96 nachschauen und bekommst automatisch den richtigen Wert. Gruß Helge
  23. Hallo Ernst, nein die Idee mit dem automatischen Erkennen des Filmtyps (T oder D) ist keinweges, die Einstellung an der Kameraseite zur manuellen Berücksichtigung der äusseren (von der Kamera nicht automatisch erfassbaren) Lichtverhältnisse zu korrigieren. Also: 1) Stift erkennt Kassettentyp "D" und verhindert das der KR12 Filter jemals eingeschwenkt wird (da völlig sinnlos für diesen Filmtyp) 2) Der Filmer erkennt "Ich bin draussen" und stellt auf "Sonne": Film "D" hat ausgeschwenkt -> Einstellung ohne Folgen (außer bei G Kameras, siehe Friedemanns Anmerkung dazu) Film "T" bleibt eingeschwenkt -> Filter korrigiert das Sonnenlicht zu Kunstlicht 3) Der Filmer erkennt "Ich bin einem Raum mit Glühlampenbeleuchtung" (ob nun echt oder emuliert) und stellt auf "Lampe" Film "D" hat ausgeschwenkt -> es gibt aus mehrfach erklärten Gründen keine Kamera mit einem nun automatisch einschwenkenden KB12, Film wird entweder sehr orange oder man filtert selber (wie Volker) Ob diese Kombination überhaupt sinnvoll ist ("D" Film mit Schalter auf "Lampe") kann man diskutieren. Film "T" bleibt ausgeschwenkt -> Film belichtet Farbrichtig In allen Fällen wäre ein "Zurückdrehen" also Unsinn oder zumindest höchst fragwürdig, das Filterrrad außen ist für das vorhandene Licht, der Stift innen für den Film. Doch, es handelt sich um einen Fühlstift, aber meine kurze Matrix oben verdeutlicht, warum man bei Glühlampenlicht den Stift quasi nicht benötigt. Natürlich verhindert der Stift gar nichts beim Einsetzen der Kassette, man muß halt einen "D" Film dann bei Kunstlicht "manuell" mit einem KB12 filtern, aber filmen kann man dann trotzdem. Ansonsten hat Friedemann wie ich denke das Thema gut beschrieben Leider hilft diese Teil-Diskussion aber Volker nun wenig mit seinem Belichtungs- und Farbproblem. Wenn ANDEC ein Entwicklungsproblem wirklich sicher ausschließen kann, bleibt m.E. nur noch ein Kamerafehler oder (wie wahrscheinlich ist das denn) ein Filmfehler. Gab es denn einen korrekt belichteten Film nach der Reparatur? Gruß Helge
  24. Au contraire, alle Nizo Silberlinge sind in der Lage, einen Tageslichtfilm zu erkennen und damit den Filter rauszuschieben.Hier beschrieben: http://www.acwsoft.de/pdf/s8_kameras_fuer_e100d.pdf (ich weiß nicht, ob die Nizos, wie dort beschrieben, den Film auf Lampensymbol dann auf 160ASA, also 2/3 Blende zu wenig belichten). und hier http://super8wiki.com/index.php/Super_8_EKTACHROME_100D_motion_picture_film_exposed_in_old_cameras Außerdem wird in den Manuals der großen Silberlinge darauf hingewiesen, den Schalter auch bei Tageslichtfilmen auf Sonnensymbol zu lassen. Bei den "kleinen" Silberlingen (156 Macro, 156 XL etc.) kann ich es nicht sagen. Die Probleme von Volker kommen aus meiner Sicht nicht vom Filtern. Der Film sollte mit dem richtigen Filter (80A) auch korrekt wie Tageslicht farblich abbilden und belichten können. Entweder hat die Kamera eine so schwere Macke, daß der Film viel zu dunkel belichtet wird, das Farbpumpen könnte dann ein zusätzlicher Schmutzeffekt der Entwicklung sehr dunkler Stellen sein. Oder die Entwicklung ist völlig in die Hose gegangen..... Gruß Helge
  25. Es wäre auch aus meiner Sicht schön, wenn wir diese zum Teil recht kindlichen und hier völlig deplatzierten Äusserungen nicht mehr sehen müßten. Es gibt für Deinen ungehemmten Drang deutlich besser geeignete Plätze: http://www.forum-ddr-grenze.de/ http://forum.derwesten.de/ http://www.politikforen.net/ Und noch viele mehr Ich bin mir sicher, Du wirst etwas passendes finden, da dann bitte weiterposten Hier bitte nicht mehr!
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