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Helge

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Alle erstellten Inhalte von Helge

  1. @ Fairchild: Vielleicht nur ein Schreibfehler und Du meinst wirklich den E64T (Ektachrome64T) und hast nur versehentlich K64 geschrieben? Kodachrome 64 gab es in der Tat nur als Kleinbildfilm. Habe leider vor ein paar Tagen den letzten E64T als Testfilm "verbraucht". Das Material war nicht so toll, ist aber bei eBay immer mal wieder zu haben. Gruß Helge
  2. Hallo Olaf, ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber das Statement ist nicht besonders realistisch. Die korrekte Funktion einer S8-Kassette hängt nun mal auch sehr stark von der korrekten Funktion der Kamera ab. D.h. die Kassette kann einfach nicht in einer defekten Kamera funktionieren. Die evtl. zunehmenden Hänger sind natürlich auch durch zunehmend schlecht gewartete oder eben schlicht verschlissene Kameras zu erklären. Zu glauben, das z.B. jede S8-Kassette (die im spezifizierten Rahmen liegt) sozusagen mit jedweder Friktionseinstellung an der Aufwicklung spielt, ist schlicht naiv. Natürlich gibt es garantiert auch bei den Kassetten Alterungseffekte, eben des hier schon mehrfach erwähnten Werkzeugs und des restlichen Herstellungsprozesses. Bei dem kommt e neben der Maßgenauigkeit des Werkzeugs eben auch auf die anderen Parameter an. Paßt z.B. das Abkühlprofil auf die heute verwendeten Kunststoffe und passen die anderen Montageprozesse und die Maße noch 100%ig auf den heutigen Film (wurde auch schon mehrfach erwähnt). Um von Kodak eine Ersatzkassette erwarten zu können, müßte ja zunächst mal feststehen, daß die Kassette auch die Schuldige ist und eben nicht die Kamera - das nachzuweisen dürfte den meisten von uns schwerfallen. Sicher lassen statistische Aussagen wie die von Jürgen Lossau den Schluß zu, daß eine bestimmte Charge zumindest grenzwertig ist (und dann häufig mit Kameras außerhalb der Spec nicht mehr laufen wird). Zu glauben, daß es nur funktioneremde Kassetten oder nur nicht-funktionierende Kassetten geben müßte, wie Aaton es beschreibt, ist übrigens genauso naiv. Da treffen Toleranzen und statistische Maße auf sehr unterschiedlich gewartete und konstruierte Kameras, da kann eine Charge natürlich zu einer Häufung von Problemen führen, ob nun in der Spec oder leicht außerhalb. Ich schließe aus diesem Thread, daß 1) es sinnvoll ist, eine Kamera zu warten (die zumeist ja 30 Jahre alt oder älter sein wird), spätestens wenn sich Probleme häufen 2) Klopfen helfen kann 3) wir froh sein können, daß es die Kassetten überhaupt noch gibt Gruß Helge
  3. Hallo Aaton, der stellt auf die Mitte des Dias scharf. Wenn die Plopp-Bewegung nicht allzu groß ist und der Diaprojektor eine gewisse Schärfentiefe besitzt, reicht das aus. Ich habe festegestellt, daß einige Diasrahmen besser sind (also weniger ploppen) andere schlechter - da geht dann über Scharfstellen gar nichts, entweder CF-Objektiv nehmen oder eines mit kleinerer Blendenöffnung. Alle meine Diaprojektoren sind mit Autofokus versehen, außer dem HP24 von Minox, da habe ich noch das Vorgängermodell ohne. AF ist schon alleine wegen des mitunter etwas variablem "Stand" des Dias im Projektor Pflicht. Daß der ein Poppen nicht verhindert oder gar komplett auskorrigiert, ist (glaube ich) zu Genüge erklärt worden, aber er ist extrem hilfreich auch beim Ploppen. Gruß HL
  4. Hallo Stefan, nur eine kleine Korrektur zu Deine ansonsten korrekten Ausführungen: der Autofokus in Diaprojektoren stellt auf die Position der Filmebene und nicht auf die von Dir angenommene "Lichtbildrahmen"-Ebene scharf (sofern damit der Diarahmen gemeint ist). Auf den Rahmen scharf zu stellen macht wenig Sinn, da die Diaprojektoren ja auch auf unterschiedliche gewölbte bzw. poppende Dias fokussieren können müssen. Die digitalen Projektoren ("Beamer") messen den Kontrast des Bildes auf der Leinwand und stellen auf maximalen Kontrast scharf. Gruß Helge
  5. Daß jemand regelmäßig in seinen Projektionen unterschiedliche Filmsorten hintereinanderschneidet, hatte ich für recht selten gehalten. Ich mache das nur in sehr seltenen Ausnahmefällen, da mir alleine der Sprung hinsichtlich Farbwiedergabe und Korn zu groß ist. Das wäre natürlich ein Grund für das Problem. Wenn die übliche Filmwölbung die Ursache ist, ist m.E. der Andruck zu schwach. Gruß Helge
  6. Hallo Spock, der Autofocus eines Diaprojektors dient nur dem Zweck, die Bild-Ebene auf Dia-Seite immer an der sleben Stelle zuhalten. Das ist dort erforderlich, da diese Bild-Ebene von verschiedenen Faktoren beeinflußt wird - Dia poppt - Diarahmen haben Toleranzen - Diarahmen wird vom Greifer nicht immer an der selben Stelle gefasst Beim Filmprojektor fallen diese Probleme alle weg, daher braucht man keinen Autofocus Außer Du glaubst, über die Autofocus-Funktion Deines Projektors könne man die Fokussierung des Projektionsobjektivs auf die Projektionsleinwand automatisch einstellen, das kann aber (m.W.) kein Diaprojektorautofocus. Auch dort muß zunächst über das Objektiv manuell perfekt scharf gestellt werden. Um das automatisch zu können, benötigt man ein separates Meßsignal zur Leinwand, oder eine Messung des Kontrastes des projizierten Bildes über eine Kamera am Projektor zur Kontrastmaximierung (was dann auch analog des Meßprinzips einiger Digitalkameras wäre). So arbeiten auch prinzipiell digitale Beamer, die einen Autofocus besitzen, zunächst wird ein Focusmuster projiziert und dann scharfgestellt. Wenn Du bei Deinem Filmprojektor ständig die Schärfe nachstellen mußt, obwohl weder Projektor noch Leinwand ihre Position verändert haben, liegt wohl eher ein Defekt vor. Gruß Helge
  7. Spiegel Online macht das ja auch nicht anders - eine deutlich abgespeckte / anders gelagerte Online Ausgabe und ein vollständiges, ausführliches Printmagazin. Dazu dann CDs mit ganzen Jahrgängen. Es gibt ja bereits die Schmalfilm-Jahrgangs-CDs, die könnte man ja nach einem weiteren Jahr gegen deutlich kleineres Entgelt Online als PDF herausgeben. Fände ich auch nicht schlecht (wobei ich momentan kaum geneigt bin, mein "Schmalfilm" Archiv gegen schnödes PDF einzutauschen, der Vorteil läge eher in der Volltextsuche. Den Rest der Diskussion hingegen finde ich eher blödsinnig, schließlich lebt der Verlag vom Abo und nicht von munter kopierten PDFs. Mir fehlt definitiv keine aktuelle Online-Ausgabe! Ich hoffe der Verlag läßt sich auf so einen Blödsinn nicht ein! Ich denke auch nicht, daß dadurch ein signifikantes Wachstum der Abonnenten möglich wäre, aber selbst wenn, dann kaum ein profitables. Gruß Helge
  8. Hallo, das klingt in der Tat nach einem spannenden Heft, freue mich schon darauf Gruß Helge
  9. Hallo, noch ein paar (OT) Worte zum Zentralverschluß: Der günstigste Ort für einen Verschluß ist eigentlich der Ort der sog. Austrittspupille, also der Ort, an dem sich die eigentliche Blende befindet. "Eine dort angebrachte Öffnungseinrichtung wirkt als Aperturblende, und jede noch so geartete Öffnung wird Licht auf die gesamte Bildfläche gehen lasen, wie eine sich öffnende Irisblende ja zeigt" [1] Der ideale (und damit kontrollierbare) Verlauf wäre ein unendlich schnelles Öffnen, Verharren für die eingestellte Verschlußzeit und anschließendes unendlich schnelles Schließen. Das wird aber in der Realität natürlich nicht erreicht, die realen Verhältnisse müssen bei der Definition der Belichtungszeiten einer Fotokamera einberechnet werden. Ein gleichmäßiges Ausleuchten des Bildes ist aber auch dadurch nicht beeinträchtigt. Bei Fotokameras mit Wechselobjektiven und Zentralverschluß hat man sich mit eingebauten Verschlüssen beholfen (teuer) oder mit Satzobjektiven (der Teil hinter Blende & Verschluß verbleibt fest in der Kamera, der Vorderteil wird je nach Brennweite getauscht), was den Brennweitenbereich einschränkt, auch aufwendig und nur wenig günstiger ist, oder mit einem sog. Weitverschluß (eine Art Zentralverschluß hinter der Hinterlinse, der dann wieder fest in der Kamera verbleibt. Der hatte aber die von Aaton genannte Einschränkung, das Bild geringfügig ungleichmäßig zu belichten, (was beim echten Zentralverschluß ins Reich der Legende gehört). Bei Filmkameras gibt es meiner Kenntnis nach keine derartige Lösung. Aber bei Film-Kameras mit festeingebauten, u.U. sogar noch geteilten Objektiven (zur Ausspiegelung von Belichtungsmesser und Sucher) läßt sich so ein flimmerfreies, immer helles Sucherbild und eine weitestgehend störungsfreie Ausleitung einer Belichtungsmessung realisieren, indem man am Ort der Austrittspupille ausspiegelt. Der Schlitzverschluß bei Fotokameras befindet sich am einzigen anderen Ort, der mit realen Bauteilen eine gleichmäßige Belichtung ermöglicht, sofern man in der Lage ist die Bewegung gleichmäßig auszuführen. Die Nachteile hinsichtlich schnell bewegter Objekte wurden ja schon beschrieben, hinzu kommt, daß man nur bei der kürzesten Belichtungszeit blitzen kann, bei der das gesamte Bild noch geöffnet wird. Die Umlaufblende einer Filmkamera kommt diesem Prinzip am nächsten, öffnet aber im Gegensatz zum Schlitzverschluß normalerweise das komplette Bild für eine gewisse Zeit. Der Fallbeilverschluß kann (zumindest als reales Bauteil ) prinzipbedingt nicht unendlich schnell öffnen und schließen und kann dadurch (im Gegensatz zum Zentralverschluß) nicht völlig gleichmäßig belichten, mit den Einschränkungen muß man leben. Ich konnte aber mit meiner damaligen Beaulieu keine Auffälligkeiten im Endergebnis erkennen. Gruß Helge [1]"Die wissenschaftliche und angewandte Photographie" [Josef Stüper, 1962)
  10. Hallo Aaton, natürlich ist die Lösung, die Du hast und die ähnliche Lösung, die Wittner für die Beauliues anbietet, das Beste, was man angesichts Bauraum und Ladeanschluß machen kann, dem will ich gar nicht widersprechen (und sicher besser, als alles was original angeboten wurde). Es gibt bzw. gab aber eine Reihe anderer Hersteller, die ebenfalls Akkupacks in ihren Kameras hatten, die aber mit handelsüblichen Rundzellen bestückt wurden. Da man diese zum Laden zumeist einfach einzeln entnehmen kann, sollte man sie auch in einem Ladegerät mit Einzelschächten alden und nicht mit dem damals angebotenen Steckerladegerät (das eh' nur für NiCd einigermaßen taugte) und natürlich auch nicht mit dem von Dir erwähnten Ansmann Lader für Akkupacks. Den braucht man eigentlich nur, wenn man die Akkus eben nicht einzeln laden kann (wie bei Dir). Aber hier lesen ja auch Nutzer anderer Kameras mit (z.B. der von Dir gerne gescholtenen Nizos). Du kannst übrigens Deine Eneloop Akkus jederzeit nachladen, nicht nur "wenn der Saft ausgeht". Das schont die Akkus, da das Risiko einer Tiefentladung vermieden wird und Du hast immer maximalen "Saft" zur Verfügung. Die Regel, bis kurz vor Ende die Akkuladung aufbrauchen zu müssen, um den Memoryeffekt zu vermeiden galt nur NiCd. Gruß Helge
  11. Natürlich kann man Akkus auch als Pack laden, bei denen von Wittner für die Beaulieu hat man auch keine andere Chance. Am Ende ist aber das Einzelladen (ob nun mit dem vorher diskutierten Gerät von MEC oder einem Einzelladegerät von Ansmann) immer die deutlich bessere Lösung. Alle Ladegeräte steuern den Ladevorgang über Strom und Spannung. Alle Spannungs-Toleranzen addieren sich bei Reihenschaltungen entsprechend und ein Akku in der Kette, der geringfügig anders performt wird dann auch stärker gestresst und nicht optimal geladen, was auf die Dauer zu unerfreulichen Frühausfällen führt (zumindest, wenn wir von NiMH oder gar NiCd reden). Bedeutet z.B. bei den Wittner Eneloops Paketen für Beaulieus halt nur, evtl. etwas früher einen neuen Pack kaufen zu müssen. Gruß Helge
  12. Bei NiMH kann man die Kapazität hinterher nur in den seltensten Fällen wie von Dir beschrieben "retten", irgendwie erhöhen kann man sie nie. Der Akku kommt mit maximaler Kapazität auf den Tisch, wie übrigens alle Lithium-basierten Akkus auch. Einen tiefentladenen NiMH damit irgendwie retten zu wollen bleibt Glückssache, bei NiCd mag das evtl. noch sinnvoll gewesen sein, einen NiMH tauscht man besser aus. Das Ladegerät gehört aber dessen unbenommen zu den besseren. Gruß Helge
  13. Das wird gerne übersehen. NiMH haben keinen eigentlichen Memory-Effekt. Im Übrigen sollten Akkus eh' nicht als Paket geladen werden, sondern einzeln. Moderne Laderäte für NiMH schalten automatisch von Laden auf Erhaltungsladen um, so daß ein dauerhaftes Verbleiben der Akkus im Ladegerät keinen zusätzlichen Nachteil für Lebensdauer und Kapazität des Akkus darstellt. Bei dem von travenon erwähnten Gerät kann ich keine Erhaltungsladungsfunktion erkennen, wird wohl dabei sein. afür hat das eine Cycle-Funktion, die solange lädt und entlädt, bis keine Kapazitätszunahme mehr erkennbar ist. Das braucht man aber nur für (kaum noch relevante) NiCd Akkus, nicht für NiMH. Gruß Helge
  14. Hallo Peaceman, danke für den Vorstoß und das Posten des Feedbacks. Sehr, sehr ausführlich, wie ich es kaum erwartet hätte. Und dazu noch nachvollziehbar argumentiert. Gruß Helge
  15. Die hohen Preise sind sicher erklärbar, aber auch ein Zeichen für geringe Stückzahlen bei einigen Produkten. Dazu zählt dann sicher auch die 30m-Spule. Der Filmreiniger ist (glaube ich, kann man ja nicht mehr nachlesen) heute ein anderer als 2009. Ich meine mich zu erinnern, daß Wittner 2009 noch Iso-Hexan anbot, daß erheblich billiger ist. Der jetzige besteht nach deren Angabe aus hochreinen und vor allem nahezu wasserfreien Alkoholen. Aber insgesamt hast Du recht, filmen wird an manchen Ecken ein sehr exklusives Hobby. Gruß Helge
  16. Hallo Volker, solange keine oder keine schwerwiegenden technischen Probleme vorliegen, ist der Preis gut. Eine große Reparatur kann schnell teurer werden als der Kauf einer Kamera in sehr gutem Zustand. Wenn der Belichtungsmesser der 481 falsche Werte anzeigt, kann das mehrere Gründe haben. Neben zu alten Batterien (mal den Testknopf gedrückt?) könnte auch jemand versehentlich statt der notwendigen PX625 (Quecksilberbatterie) oder des Ersatztyps Zink-Luft eine V625U (Alkali) eingelegt hat, die dafür ziemlich ungeeignet ist, weil sie die falsche Spannung hat. Aber eine verstellte oder defekte Belichtungsmesserelektronik ist natürlich auch nicht auszuschließen. Damit wäre auch Deine Batteriefrage beantwortet. Du kannst statt der nicht mehr erhältlichen PX625 nur eine Zink-Luft Wein Cell 625 (1,35V) oder eine Zink-Luft Knopfzelle von Wittner (s. Katalog) nehmen. Evtl. gibt es noch weitere Zink-Luft Batterieanbieter, die ihre Batterie auf ca. 1,35 "drosseln". Zink-Luft Batterien halten sich ungeöffnet viele Jahre, ist der Aufkleber aber mal entfernt und Luft eingeströmt und die Batterie damit aktiviert, dann halten Sie kaum länger als nur noch ein halbes Jahr. Alkali-Batterien gleicher Baugröße scheiden aus, da die Spannung einerseits eh' zu hoch ist, andererseits auch nicht die nötige Konstanz über die Zeit hat. Ein Umbau bzw. Einbau eines 1,35V-Spannungsreglers ist natürlich möglich. Ist aber sehr viel Funmmelei. Ich habe eine kleine Leiterplatte gehabt mit SMD-Bauteilen, das ganze eingeschrumpft und an einer der wenigen freien Stellen "versteckt". Ging so. Nun habe ich eine Nizo Professional und bin froh, daß ich mit Knopfzellen keine Probleme mehr habe. Gruß Helge
  17. Das ist sicher korrekt, aber eben glücklicherweise noch nicht so weit. Übrigens auch noch nicht für Minox- oder Kleinbild. Wie gesagt, der Unterschied liegt zwischen "fairem" Preis und niedrigst möglichem Schnäppchenpreis. Der Preisverfall der letzten Jahre bei Super8-Kameras ist.E. weniger einem Versorgungsproblem als vielmehr einem steigenden Angebot durch Nachlässe geschuldet. Gruß Helge
  18. Hallo Volker, Ernst sieht das m.E. sehr pessimistisch. 50,-€ für eine ordentliche, voll funktionsfähige 801 macro ist dann sicher kein fairer Preis, sondern eher ein echtes Schnäppchen. Die Preise für Super8-Material sind in den letzten Jahren jedenfalls nicht übermäßig "nach oben" gegangen, und was die Betonung auf Farbmaterial bedeuten sollt, bleibt unklar, Schwarz-Weiß ist nicht billiger. Eine gute und voll funktionsfähige Nizo Professional für 80,- € ist ebenfalls ein echtes Schnäppchen und nicht sehr realistisch. Dazu muß man sich nur die Mühe machen und mal ein paar Monate oder Jahre, wie ich es jetzt gemacht habe, den Markt beobachten. Für die von Ernst genannten Preise bekommst Du sicher auch mal ein Exemplar, aber entweder sieht es aus, als sei es an einer Schnur hinter dem Auto hergezogen worden, oder die Funktion ist großes Glück. Natürlich sind die Preise weit weg von den Originalpreisen, das wird Ernst übersehen haben. Die von mir genannten Beträge liegen bei 10-15% der Originalpreise. Von "Rendite" ist also keinesfalls zu reden Aber in einem kann ich Ernst auch recht geben, ich würde auch nicht unbedingt eine 481, 561 oder 801 (ob nun macro oder nicht) in Erwägung ziehen, sondern eine Professional. Ein fairer Preis liegt in (optisch und! technisch) gutem Zustand auch deutlich über 100€, aber es lohnt sich. Die heute statt der PX625 (Quecksilberbatterie) genutzten Zink-Luft-Batterien für die anderen, genannten Modelle sind eine teure und nicht sehr langlebige Alternative. Ich habe zwar auch schon eine Kamera mit einem Spannungsregler nachgerüstet, das ist aber eine ziemliche Fummelei. Ich habe mir nun ebenfalls eine Nizo Professional zugelegt. Die war zwar günstig (~80€) aber erstens handelts es sich dabei um ein sehr seltenes Schnäppchen und zweitens war sie ungeprüft mit dem Ergebnis so einiges hinterher reparieren zu müssen. Das ist jetzt erledigt und jetzt gehts ans Filmen. Wenn Du wirklich zwischen einer der beiden Modelle 481 und 801 macro wählen mußt, würde ich die 801 macro nehmen, wenn Du Verwendung für das langbrennweitige Objektiv und die Möglichkeit, mit dem langen Handhebel zu Zoomen hast. Wenn Dir 48mm Tele reichen, dann nimm' die 481, sie ist etwas leichter und handlicher. Was haben denn Deine Tests ergeben? Gruß Helge
  19. Schwer zu beantworten. Was ist für Dich "guter Zustand"? Die Kameras sind einige Jahre alt (über 30 Jahre) und daher anfällig. Wie gut getestet? Evtl. überholt? Wie ist der optische Zustand? Und was ist ein fairer Preis? Ich würde meine Nizo 801 macro so gesehen momentan kaum für unter 150€ verkaufen. Die 481 macro wär sicher günstiger, aber fair wäre kaum unter 100€ Wären die Kameras kürzlich von einem Fachmann überholt oder als getestet und o.k. geprüft, dann wird es m.E. teurer, denn dann hast Du deutlich weniger Risiko. Natürlich findest Du bei eBay auch 801er und 481er für die Hälft dessen, was ich angegeben habe, aber Du hast nach gutem Zustand und fair gefragt... und das wäre meine Einschätzung, nachdem ich den Markt für diese Kameras schon länger intensiv beobachte. Das Alter und die Variabilität des Marktes macht das ganze ein wenig schwammig. Gruß Helge
  20. Helge

    Vignetierungen

    Hallo S8ler, ich kann Dir nur sagen, was bei den Nizos üblich war. Die Originalfilter waren später zumindest generell Überbaufilter eingesetzt, die z.B. zum Objektiv ein 62er Aussen-Gewinde hatten und zur Sonnenblende ein 67er Innen-Gewinde. Die dann größere Sonnenblende hat dann auch bei 7mm keine Vignettierung verursacht. Die Filter bekommt man auch heute noch. Gruß Helge
  21. Hallo Jean-Louis, ich habe Dir noch einmal eine Nachricht geschickt, falls die erste Dich nicht erreicht hat. Ich würde Dir gerne das Geld überweisen, dazu brauche ich aber Deine Kontonummer und Bank und den Betrag Gruß Helge
  22. Vielen vielen Dank, ich habe Dir eine persönliche Nachricht zukommen lassen. Gruß Helge
  23. Hallo Jean-Louis,Vielen Dank schon mal!Hoffe, daß es ein 1:1 Kabel ist? Gruß Helge
  24. Hallo, kennt jemand eine Bezugsquelle für den bei Nizo verwendeten sogenannten "Mikroröhrenstecker"? Ich möchte den 1:1 Impuls ohne großartiges Adaptergrab und überflüssige Kabellänge direkt mit einem Stecker des digitalen Rekorders verbinden. Natürlich könnte ich eines meiner beiden 1:1 Kabel "schlachten", die wachsen aber auch nicht auf den Bäumen, daher würde ich das gerne vermeiden. Ein sog. Pigtail (Stecker mit festangeschlagenem Kabel, das mindestens Pin 1,2 besser auch noch 6,7,8 bestückt hat) ginge auch. Leider finde ich auch nach langer Recherche keinen Anbieter. Vielleicht hat auch noch jemand noch ein 1:1 Kabel, daß er nicht mehr benötigt? Gruß Helge
  25. Helge

    "Auffälligkeiten"

    Ziemlich simpler Grund: Die Entwicklung ist (E100D heute) bzw. war (z.B. auch 35mm Negativ früher) billiger mit dem mitgekauften Gutschein verglichen mit der separat erworbenen Entwicklungsleistung. Sieht man ja schön in der Preisliste von Wittner, Film e100D alleine (17,50) + Entwicklung alleine (19,90) = 37,40. Film mit Entwicklung als Paket (= mit Entwicklungsgutschein) = 29,50, also ca. 8 Euro billiger. Nachtrag: Kodachrome paßt hier nicht, denn der Beutel war kein Entwicklungsgutschein sondern nur Transporthilfsmittel. In D wurden diese Filme auschlißelich mit (mitbezahlter) Entwicklung verkauft und waren entsprechend gekennzeichnet. Gruß Helge
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