-
Gesamte Inhalte
4.237 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
58
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von Helge
-
Gibt es überhaupt noch irgendwo Entwicklungsgutscheine heute? Ich hatte den letzten Entwicklungsgutschein für z.B. Kleinbildnegativ vor ca. 12 Jahren in Händen und kenne zumindest keinen örtlichen Fotofachhändler mehr, der welche anbietet. Bei Schmalfilm gibt es halt das Problem der Planbarkeit der Arbeitslast, da bindet man mit einem Entwicklungsgutschein den Kunden an sich und kann besser planen.
-
Ich verstehe Deine Aufregung, aber das hätte alles vermieden werden können. Zeitungen müssen keine Todesanzeigen im Internet veröffentlichen und der Veröffentlichung Deines Namens bei Schmalfilm wirst Du ja vermutlich auch zugestimmt haben. Und wenn BCFI die Mitgliederliste wieder aus dem Netz nimmt, sollte Dein Name auch verschwinden (daß einer sie Liste kopiert hat und auch veröffentlicht ist da eher unwahrscheinlich). Zurück OT: die Frage mit dem Datum auf den Entwicklungsgutscheinen sollte damit ja beantwortet sein, oder?
-
Paranoia läßt grüßen! Deine Vermutungen sind sehr abwegig. Um die Verbindung zwischen Deinen Beiträgen hier und Deinem tatsächlichen namen herzustellen müßte man Deine IP-Adresse sehr genau tracken und weitere Kopfstände machen. Also unwahrscheinlich wäre noch freundlich ausgedrückt. Deine "Entgleisung" sei Dir verziehen Nachtrag: wer natürlich alle Nase lang seinen vollständigen Namen nebst Adresse in einem Forum postet und jeden persönlichen Furz auf Facebook wiedergibt, muß mit den Folgen leben
-
Die haben Deine Daten aber wohl kaum aus dem Filmvorführerforum! Jeder ist für die Daten, die er im Internet veröffentlicht weitestgehend selbst verantwortlich.
-
Aussage ANDEC: die Entwicklung wird zum ursprünglich bezahlten Preis bis zum auf dem Gutschein aufgedruckten Datum garantiert. Ich habe jetzt ein paar Filme dort zur Entwicklung zu geben, deren Gutscheine schon 3-4 Jahre alt sind. Nach einfacher und formloser Kommunikation mit ANDEC haben wir vereinbart, den heutigen Mehrpreis mit ein paar im Umschlag beigelegten Euros tlw. auszugleichen. Was die Frage mit Facebook zu bedeuten hat und was da mißfällt bzw. mißfallen soll bleibt auch mir unklar. Eine Weiterletung eines Themas per Email/Facebook/Twitter u.a. ist ja nichts neues und in den sozialen Netzwerken nur für deren Mitglieder möglich bzw. interessant. Mehr als die Buttons sehe ich als Nichtmitglied aber nicht, daher bleibt unklar, was da ein Problem sein soll. @Aaton, Es bleibt aber bei Deinem kompletten Beitrag unklar, ob es wirklich ein Problem gibt? Hast Du Bedenken, daß Du aufgrund der aufgedruckten Datumsangabe auf den Entwicklungsgutscheinen die Filme nicht verkaufen könntest? Da würde ich einfach bei ANDEC o. Wittner (oder von wem auch immer Deine Gutscheine sind) per Email nachfragen, ob und wieviel Aufpreis die nehmen würden. Nachtrag: Druck zum vorzeitigen Verfilmen spürt nur der uninformierte Verbraucher, die anderen informieren sich und wissen, wieviel es evtl. an "Nachgebühr" kostet. Gruß Helge
-
Hallo,die Nizo Professional ist in zweierlei Hinsicht anfälliger für derlei Ausfälle. Zum einen wird die Spannungsversorgung über ein flexibles Kabel im Handgriff von der Batteriebox zum Kameragehäuse sichergestellt. Dieses Kabel kann brechen. Zum zweiten befindet sich in dem kleinen Raum hinter dem Auslöser relativ viel Elektronik mit deren Hilfe die Zusatzfeatures gegenüber den "normalen" Silberlingen realisiert werden. Dazu gehört die Auslöseverzögerung bei Nutzung der Zweibandvertonung. Diese Elektronik nimmt auch gerne mal Schaden. Beide Bereiche sind m.E. nur etwas für geübte Bastler. Daher würde ich ohne Deine Kamera gesehen zu haben dazu raten, das gute Stück zu einer Fachwerkstatt zu geben. Gruß Helge
-
Hallo Stefan, das "Einstellrad" am Sucher ist für den Parallaxenausgleich. Die "Trick" Möglichkeiten erklärt man wohl am Besten an einer Überblendung: 1) Filme eine Sequenz und blende am Ende zum Start der Überblendung für z.B. 3 Sekunden ab (mithilfe der Objektivblende) 2) Das Federwerk nun nicht gleich aufziehen! - das Objektiv abdecken (Deckel aufschrauben) 3) Den mit Trick beschrifteten kleinen Deckel unterhalb des Geschwindigkeitswählers abschrauben und mit der kleinen Trickkurbel dort 48 Bilder zurückkurbeln (linksrum) 4) Auf der anderen Kameraseite den grauen Deckel abschrauben und ca. alle 6-10 Bilder den Film "nachwickeln" (auf der Abwickelspule wieder aufwickeln, aber nicht strammziehen) 5) Nach dem Zurückspulen der 48 Bilder alles wieder zuschrauben, den Deckel vom Objektiv 6) Nun die zweite Hälfte der Überblendung mit einer Aufblendung in 3 Sekunden starten (wieder mithilfe der Objektivblende) Wenn es zu hell ist, bleibt nicht viel Spielraum für die Abblendung mit der Objektivblende, dann wird ein Graufilter nötig. Mit der Rückspulmöglichkeit lassen sich natürlich auch Einblendungen etc. realisieren. Gruß Helge
-
Ja, die Zahnriemen hatte ich auch schon alle ersetzt. Das Gerät war damals durch die durchweg völlig an schwerer Karies erkrankten Zahnriemen auch entsprechend preiswert. Ein Problem mit dem Greifer hatte ich bisher nicht. Wenn ich ein Foto vom Verstärker finde, stelle ich das gerne ncoh ein (oder mache bei Gelegenheit eines). Gruß Helge
-
Korrektur: ich bin mir gerade nicht ganz sicher, ob ich die Einstellräder für Bildstrich und Bildschärfe nicht vertauscht habe, müßte das dann noch mal am Gerät selbst überprüfen.
-
Hallo, das ist ein Nizo Visacustic. Jürgen Lossau müßte den eigentlich kennen :rolleyes: S8ler kennt ihn jedenfalls! Die von Peaceman fotografierte Version ist aber (noch) stumm. Das Tonteil gehört in den auf dem Bild rechts unten abgedeckten "Schacht". Das Tonteil wird aber, wenn ich mich an mein letztes Öffnungserlebnis recht erinnere dann intern nur angetrieben (wenn überhaupt), es hat keinerlei elektrische Verbindung. Der Verstärker für Aufnahme und Wiedergabe war ein separates, annähernd genauso großes Gerät und wurd unter den Projektor gestellt. Wir schauen auf Peacemans Bild auf die Oberseite des Gerätes. Der N8 Visacustic wurde flach auf den Tisch gestellt und der Film lief von links nach rechts zunächst durch den Transport für die Projektion (Mitte des Bildes), dann durch die Zahnrolle rechts davon. Dort wurde eine entsprechend große Schlaufe gebildet und durch das Tonteil gelegt (rechts unten im Bild vorzustellen). Das Gerät wurde dann von oben bedient, mit Hilfe des unten zu sehenden Drucktastenapparates. Die beiden weißen Drehknöpfe rechts und links sind soweit ich mich erinnere für Bildstrich und Geschwindigkeit (?) Die Bildschärfe wird an dem silbernen Drehrad ganz vorne (oben) eingestellt, das Projektionsobjektiv sitzt "unten" in dem kleinen silbernen Hammerschlaglackkasten, der zum Scharfstellen verschoben wird. Außerdem enthält er ein 90°-Wendeprisma, da der Film ja auf der Seite liegt. Die Klebepresse links gab es m.W. früher durchaus öfter an Nizo Projektoren. Um das Gerät als Filmbetrachter zum Schneiden verwenden zu können kann man den Film tatsächlich im Projektor mit einem der beiden kleinen schwarzen Knöpfe am Lampenhaus markieren, der andere entriegelt den Lampenhausdeckel, um die Lampe wechseln zu können. Der Verstärker war wie gesagt in einem separaten Gerät untergebracht, hat alle Bedienelemente für Aufnahme und Wiedergabe und ein Aussteuerungsinstrument mit magischem Auge (!!). Ich habe das Gerät komplett (mit dem dazugehörigen Deckel und dem Verstärker etc.) und es sowohl für Stummprojektions als auch mal probeweise für Tonaufnahme /Wiedergabe verwendet. Leider verharzt die teils sehr aufwendige Mechanik bei Nichtgebrauch rasch, wieder ein Projekt zuhause, das auf Erledigung wartet. Das Bild ist nicht sehr groß und nicht sehr hell (für mehr Projektionswinkel bzw. -öffnung hätte man wohl ein deutlich größeres Prisma benötigt). Der Projektor läuft sehr leise und ist angenehm zu bedienen. Die Tonaufnahme und -wiedergabe hingegen ist eher was für Sammler (oder ich habe hier noch ein Verharzungs- oder Verschmutzungsproblem). Das Gerät wird immer wieder mal bei eBay in Stumm und ganz selten auch mal komplett angeboten. Und ja, das komische Objektiv unten rechts im Bild hat damit so rein gar nichts zu tun. Gruß Helge
-
Das Heft habe auch ich schon zum großen Teil gelesen. Sehr gelungen und sehr interessant der Artikel über Nizo natürlich. Macht Appetit auf das Nizo Buch (wann kann man das eigentlich bestellen?). Der Bericht über Rudolfs "Analogisiermaschine" ist inhaltlich anspruchsvoll, aber hochinteressant, den muß ich noch mal in Ruhe lesen. Und der Bericht über "Adox, und der über "Quo Vadis, Schmalfilm?" sind auch schon durch etc.pp. So "dick", inhaltsreich und spannend hätte ich die Schmalfilm natürlich gerne jedesmal :rolleyes: Gruß Helge
-
Da bin ich mir nicht sicher, ob das nicht aus einer Reportage stammte.
-
Ja, da waren auch professionelle Filme, bzw. -szenen dazwischen (z.B. einige vertonte Millowitsch Szenen). Und die "Atmo" im Hintergrund der eigentlichen stummen Schmalfilme empfand ich auch stellenweise als zu viel (wird aber auch bei alten, stummen Dokumentarfilmen gerne gemacht). Ob wir noch authentisch vertonte Schmalfilme bei einer der beiden anderen Folgen zu sehen bekommen, würde mich auch interessieren. Auch da sollte es eigentlich sehens- (und hörens-)werte Exemplare geben. Für mich zumindest hat sich diese Sendung wohltuend abgehoben. Gruß Helge
-
Hallo Aaton, Ich denke auch, von einem ahnungslosen Neuling (filmt Rebell überhaupt? Evtl. hat der sich in den Schmalfilmbereich auch nur verlaufen, weil er die Brille verlegt hat) sollte man sich nicht provozieren lassen. @Thomas, ich hätte mich eben fast weggeschmissen, als ich Deine Antwort las. Zurück ontopic: Der 2. Teil behandelt das Thema "Die eigenen vier Wände" , auch hier wieder recht alte Schmalfilmaufnahmen (Ausgebombt im 2. Weltkrieg), im 3.Teil geht es um "Endlich Urlaub". Im Vergleich dazu gab es ja in den letzten Jahren immer wieder mal Online Zusammenfassungen sog. Schmalfilmschätze z.B. bei Spiegel Online und ähnliche Sendungen in den Dritten. Die kleine ARD Reihe ergänzt das schlichte Abspulen um die Geschichte der Urheber. Gruß Helge
-
Das beschneiden auf 16:9 mag Puristen stören (mich auch ein wenig), der Rest ärgert sich wahrscheinlich über die schwarzen Streifen rechts und links, wem macht man es da recht? Ich fand die Sendung sehr unterhaltsam, da eben auch die persönliche Geschichte der Filmer eine Rolle spielte, Filme wurde bei der Flucht aus dem Osten gerettet, Umstieg von 9,5 mm auf 8 mm dann auf 16 mm etc.pp. z.T. ging es auch um sehr alte Familienerbstücke (Schmalfilme aus den 20ern) und die Familientradition des Filmens. Wen man das so sieht, fragt man sich, was die VHS Filmer der 80iger Jahre in 20 - 30 Jahren nocher werden zeigen können? Gruß Helge
-
Einstieg die Schwarz/Weiße Schmalmfilmwelt? Doch welcher Film? Tri-X oder UN 54
Helge antwortete auf Oversikt's Thema in Schmalfilm
Ich bewezweifele, daß es außer für Spezialaufgaben (z.B. Sonnenbeobachtung o.ähnl.) einen Fotofilter mit Dichte 4,0 gibt. Bei Hama heißt so einer z.B.: "Grau x 4 D 0,60" Ein Filter mit Dichte 4,0 würde dazu führen, daß der Tri-X statt wie ein 200 ASA, dann wie ein 0,25 ASA Film zu belichten wäre :shock1: Da ist dann 50 ASA (mit ND-Filter mit Filterfaktor 4) dann doch wahrscheinlicher.8) -
o.k. dann habe ich mich verlesen :blush: . Welchen Spannungsregler hast Du denn verwendet?
-
Die Professional erzeugt die stabilisierte Spannung für die Belichtungsmessung mithilfe einiger Operationsverstärker. Wie hoch die Spannung nachher genau ist, ist dabei nicht ganz so wichtig, solange der Belciehtungsmesser damit arbeiten kann und mit dieser Spannung genau kalibriert wurde. Wenn ich Dich richtig verstehe, hast Du gar keine Professional, sondern eine 481 und möchtes dort eine stabilisierte Spannung statt der beiden PX625 verwenden. Da würde ich mich auf den Beli-Batterietest der 481 verlassen. Wenn der korrekt anzeigt, sollte auch die Spannung stimmen. Ich habe das gleiche mit einer 801 gemacht, hat aber nicht zuverlässig funktioniert. Jetzt habe ich eine Professional. Gruß Helge
-
Hallo Knut, daran wäre ich auch interessiert. Ich habe allerdings vor einiger Zeit von t_wagner die Serviceunterlagen zum (ansonsten baugleichen) Belichtungsmesser der 801 erhalten, wäre aber auch an weiteren Unterlagen interessiert. Laut diesem Link http://www.acwsoft.de/acw_super8_1.html ist die Professional eine "aufgebohrte 801", aber mit viel Elektronik hinter dem Auslöser. Ich habe irgendwo noch eine lesbare Kopie des innen aufgeklebten Schaltplanes, werde mal suchen. Macht irgendwas Probleme an Deiner Professional? Gruß Helge
-
Hallo Filmer, freut mich. Bei der Ausgabenhöhe ist ein Test sicher kein Problem. Ich hatte mal eine Beaulieu 6008 leihweise, mit der habe ich ein paar recht schöne Macroaufnahmen gemacht, aber eben mit Festbrennweite und Balgen. Daher meine Einschätzung. Gruß Helge
-
Hallo Filmer, das habe ich im Manual ebenfalls gesehen, paßt aber m.E. nicht zu den Entfernungsangaben. Wie dem auch sei, auf die kommt es halt an (auf die Entfernungsangaben). Und ja, man bekommt bei eBay immer wieder mal eine Nizo 800x Linse zu guten Preisen (<10€/Stück), Du solltest aber nach Kratzerfreiheit vor dem Bieten fragen, wenn es nicht schon im Angebot steht. Du kannst natürlich auch "normale" Nahlinsen in 62E (oder M62) nehmen, aber diese können zusammen mit der dann aufgeschraubten Sonnenblende bei Weitwinkeleinstellung Deines Zooms am Rand abschatten, daher macht es Sinn eine Nahlinse in Überbaubauart zu nehmen (62E/67E erfordert dann eine Sonnenblende in 67E). Die kann man aber auch einfach kaufen, z.B. bei B+W etc. Scharfstellen kann man mit dem Makroobjektiv auch bis 1,5m, aber der Bereich wird schwierig. Es sei aber noch anzumerken, daß das Variogon auf der Professional im Weitwinkelbereich (in dem es ja bei Makroeinstellung ist) eine sehr große Schärfentiefe hat, der Bereich nicht weit unterhalb 1,5m also sowieso schon bei Einstellung auf 1,5m und etwas geschlossener Blende scharf abgebildet wird (z.B. bei Blende 2,8, 7mm und 1,5m von 0,69 m bis unendlich) Wenn Du auf die Dauer oft und ambitioniert im Makrobereich filmen möchtest, wird eine Kamera mit fest eingebautem Makrozoom (wie die Professional) Dich vermutlich nicht so wirklich glücklich machen, dann wird es wohl eher eine mit Wechseloptik und dann in der Kombination Festbrennweite mit Zwischenring oder gar Balgen sein müssen. Gruß Helge
-
Hallo Filmer, ich benutze (selten) Nahlinsen an meiner 801 macro. Der Vorteil gegenüber der Makroeinstellung ist die Möglichkeit die Brennweite noch ändern zu können. Die Entfernungseinstellung bei Verwendung einer Nahlinse machst Du (bei ausgeschalteter Macro-Funktion des Objektivs) mit dem Entfernungsring. D.h. die 8001 geht von ca. 1,5m (Objektiv auf unendl.) bis 0,72m (bei Einstellung des Objektivs auf 1,5m), die 8002 von 0,80 bis 0,51 m und die 8003 von 0,50 bis 0,37 m. Daher gehe ich davon aus, daß es sich eben nicht um Linsen mit 1, 2 und 3 Diptieren handelt, eher um 0,66; 1,25 und 2 Dioptrien. Manusl z.B. hier http://issuu.com/fil...8001-8002--8003 Du weißt schon, daß es auch bei der Makroeinstellung ein Scharfstellen gibt? Du hast hier auch kein Fixfokus, sondern kannst ebenso auf unterschiedliche Entfernungen hin scharfstellen (1cm und größer). Und die optische Qualität ist mit Makroobjektiv zumeist besser als mit Nahlinse. Ich nutze nur die 8002 für ganz bestimmte Anwendungen, die Zoom erfordern, sonst das Macro. Sicher alles kein Ersatz für eine echte Auszugsverlängerung, aber das machbare eben mit fest eingebautem Objektiv. Gruß Helge
-
Hallo Friedemann, ich werde mich demnächst mal ans hochladen der Bilder machen. Es hat sich gestern herausgestellt, daß es der Filterschalter nicht alleine war, auch der Hauptschalter erforderte noch etwas "Nachbehandlung", also wieder auf und noch mal geputzt. Allem Anschein nach hatte jemand vorher schon mal mit ungeeigneten Mittel gearbeitet?? Jetzt läuft das gute Stück. Das Thema Einwegspritze werde ich angehen. Gruß Helge
-
Also.... Bilder habe ich gemacht, leider ist das, das das Poti im zerlegten Zustand zeigt recht unscharf geworden. Der Schalter für die Umschaltung Kunstlicht/Tageslicht ist wieder in Ordnung, Reinigung mit Tuner 600 hat einen dort vorhandenen Schmierfilm beseitigt. Das Poti zur manuellen Blendeneinstellung "kratzt" zwar jetzt nicht mehr, aber der Effekt, daß ganz am Ende der Einstellung sozsuagen nach Bl 22 wieder Bl 1,8 kommt, ist geblieben. Nach meinem Dafürhalten liegt dort eine Beschädigung der Widerstandsbahn vor. Dieser "Defekt" hat aber keinen wesentlichen Einfluß, da alle Blendenwerte einstellbar zu sein scheinen und man diese eh' nach Sucheranzeige einstellt. Die Motorachse zu ölen habe ich mich dann doch (noch) nicht getraut, da diese recht tief in der Kamera liegt und das Risiko, etwas daneben zu tropfen mir momentan zu groß ist. Zu guter Letzt noch eine Frage: Bilder können in diesem Forum anscheinend nur als URL "hochgeladen" werden, sehe ich das richtig? Dann wird das mit den Bildern etwas schwierig werden. Und zu Allerletzt: morgen wird die Neuerwerbung getestet (wenn nichts dazwischen kommt) Gruß Helge
-
Hallo, erstmal vielen Dank für die vielen guten Tipps. Derzeit scheint unter den elektrischen Problemen der Schalter, der zwischen Kunst- und Tageslicht umschaltet der Hauptschuldige zu sein. Der greift in alle Belichtungsmessungen ein und scheint verschmutzt. Dem werde ich jetzt erst mal mit Tuner 600 zuleibe rücken, da dieses sehr sanft arbeitet. Die Potis und Schalter lassen sich übrigens nicht einfach ausbauen und außerhalb aufarbeiten, sie sitzen alle direkt auf der Leiterplatte. Man kann aber den Sicherungssprengring abnehmen, das ganze zerlegen, reinigen und wieder zusammenbauen. Ein Ersatz durch Standardbauteile scheidet aber völlig aus, selbst bei den Abgleichpotis. Die vom Nutzer zu bedienenden Potis arbeiten aber alle recht gut (lediglich die Blendeneinstellung muß mit Vorsicht bedient werden). Ich bin übrigens durch Friedemanns Artikel in der Schmalfilm auf die Idee gekommen, selbst Hand anzulegen, da Elektrotechnik mein Fach ist. Mechanik zwar weniger, aber völlig fremd ist mir die auch nicht. Ich werde es also angehen und dann berichten. Gruß Helge