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Nun hat die silberne Nizo keine blanke Metalloberfläche, sondern ist eloxiert und damit ehwr matt und die schwarze Nizo ist nicht wirklich mattschwarz, sondern ebenfalls eloxiert und hat damit einen leichten Glanz. Zudem wird die höhere Abstrahlung der schwarzen und die hohe Wärmekapazität der Nizos durch den recht massiven Aluminiuminnenkörper dabei nicht berücksichtigt!
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Wieso nicht? Das menschliche Auge, das etwas als schwarz einstuft ist sicher kein zuverlässiger Indikator für das physikalische Resorptionsverhalten.
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braun visacustic 1000 - reparieren? bedienungsanleitung?
Helge antwortete auf drueben's Thema in Schmalfilm
Dem kann ich nur beipflichten. Prophylaktisches Tauschen ohne zu Wissen, was defekt ist, ist in der Tat Unsinn! Aber der Tausch eines defekten Elkos an einer Spannungsversorgung führt zu keinerlei Neuabstimmungen. Und da gegen die Tantals sehr gerne kaputt -
Du hast einen großen Anteil am Unterschied zwischen Deiner Theorie und der Wirklichkeit identifiziert: Reales "Schwarz" und reales "Silber" unterscheiden sich von den idealen Oberflächen und resorbieren bzw. reflektieren eben nicht alles und nicht jede Wellenlänge gleich gut
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Gestern zuhause im (begeisterten) Freundeskreis 5h lang alte, ganz alte, neue (unsere letzten Kodachrome) und ganz neue (2 Wochen alte) Filme geschaut. Leider muckt jetzt der Visacustic nach dem Marathon der letzten Tage (Vorbereitung) und gestern, aber das darf er nach 30 Jahren mal, muß schauen, ob ich das alleine hinbekommen. Und der frisch produzierte und gestern mittag fertiggestellte (2-Band-) Tonfilm war wegen irgendwelcher technischer und unauffindbarer Probleme kaum hörbar, aber das hat dem ganzen nur wenig Abbruch getan, hoffe ich.
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Wie gesagt, in der Realität gibt es das Problem nicht, die wirklich in der Sonne aufgenommene Energie im Verhältnis zur abgestrahlten Energie für zu nur wenigen Grad mehr im Innern. Ich habe mir trotz sehr langer Aufenthalte im Freien im tiefen Süden Europas noch nie an der völlig schwarzen Fotokameraoberfläche die Finger verbrannt oder sie als erheblich wärmer erachtet als die meiner zur selben Zeit auf dem Stativ neben mir stehenden silbernen Nizo. Ich denke, uns fehlt schlicht das vollständige Modell, um die Realität (Kamera wird nicht viel wärmer) abzubilden. Cox' Annahmen erinnern fatal an die der Leute, die vor einigen Jahren bewiesen haben, daß Hummeln nicht fliegen können
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Wir hatten vor länger Zeit zu Nizo Silberlingen und der Einstellung des Lichttypschalters schon mal ausführliche Diskussionen. Der E100D z.B. muß auf Position Sonne belichtet werden, da sonst der falsche DIN/ASA Wert eingestellt ist. Das Einschwenken des bei T Filmen nötigen Filters verhindert die Kerbung zuverlässig.
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Netter Test, aber ziemlich unrealistisch. Die Rotlichtlampe mit ihren 100-150 W strahlt deutlich mehr Leistung vor allem im IR Bereich ab, als die Sonne, die bei idealen Bedingungen ica. 1000 W/m2 über das ganze Spektrum verteilt liefert, also nicht viel mehr als 20 W davon auf einer Nizo "abliefert". Und: die Realität zeigt, daß das Problem keines ist!
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Eben, eben :bounce: Ich kann mir auch keine realen Probleme vorstellen und habe selbst nie welche erlebt/miterlebt.
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Ich habe gestern die letzten Filme von FFR zurückbekommen (E100D), muß jetzt noch 2 Tage schneiden und kann dann am Samstag gebührend im Freundeskreis vorführen. Neben neuen Schätzchen, die ich eben extra für den Global Super 8 Day produziert habe gibt es noch viele, viele alte Schätze aus meiner nahezu 40-jährigen S8-Geschichte und der meiner Freunde. Die "offiziellen" GS8D Veranstaltungen sind auch für mich alle viel zu weit weg (wohne im Rhein-Main-Gebiet).
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Die Wärmestrahlung eines schwarzen Körpers hat nichts mit Konvektion zu tun ("Wind etc."). Die Wärme, die hier abgestrahlt wird, ist die die vorher durch Resorption der eingestrahlten Sonnenstrahlung entstand, wobei es egal ist woher die Temperatur des schwarzen Körpers kommt, innere Verlustleistung oder Sonneneinstrahlung. Die Abstrahlung ist auch von der Umgebungstemperatur unabhängig ("Sie kühlt schneller, wenn sie erhitzt in eine kühle Umgebung kommt"), das wäre dann nach Strahlung und Konvektion der dritte Effekt (Wärmeleitung). Schwarze Körper strahlen einfach stärker als helle Körper. Das hebt den Resorptionseffekt zu einem großen Teil wieder auf.
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Genau, die Maximaltemperatur liegt genau bei dem Wert, den eine silberne Kamera im Inneren erreicht, und bei den paar Grad mehr einer schwarzen ist der Film dann schlagartig hin
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Naja, in der Praxis hat er schon seinen Sinn. Zum Einen gibt es die Nizo 801 (ob nun mit oder ohne macro) auch ohne echten Brennweitenring, bei einigen Modellen ist das nur ein kleine Stubs der aus dem Objektivgehäuse herausschaut. Zudem ist der Zoomring gedämpft, wenn auch nur schwach. Ich nutze den Hebel recht oft zur Brennweitenverstellung während der Aufnahme, weil mir die fest eingebauten Geschwindigkeiten manchmal nicht genügen. Das "Hebelchen" nur seitlich mit dem ausgestreckten Finger anzuschieben macht genau das, was es soll! ;-) Ich würde aber den Originalhebel aus Kunststoff empfehlen, weil der nicht nur Stöße weniger stark auf das Objektiv überträgt, sondern auch die Bedienung noch etwas weicher macht.
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Ich sehe das wie viele andere hier auch genau andersherum.Es ist schön, ca. 20 Jahre nach dem Niedergang des Super8 Films und ca. 10 Jahre nach dem Niedergang des analogen Films überhaupt noch Filmen zu können. Natürlich ist es traurig, daß es nicht einfach so weitergeht wie früher. Ich werde den Global Super8 Day und den 50ten Jahrestag von Super8 mit ein paar Freunden gebührend feiern!
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Die schwarze Oberfläche strahlt stärker ab. Wenn die Kameraseitenteile auch innen schwarz sind dann auch nach innen. Natürluch sind es ein paar Grad mehr, aber ich würde keine Kamera lange in der Sonne stehen lassen, ob nun silber oder schwarz. Ob in Innern nach längerem Aufheizen nun 50 Grad oder 60 Grad herrschen macht dann nicht mehr den großen Unterschied und macht per se weder die silberen "geeignet" noch die schwarze "ungeeignet". Meine ursprüngliche Antwort bezog sich auf Joachims Meinung, Braun habe hier Restbestände verkauft und schwarz sei per se ungeeignet.
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Naja, (Werbe)Papier ist geduldig ;-) In der Realität beträgt die Temperatur im Inneren der schwarzen Kamera nur wenige Grad mehr, da Schwarz eben auch mehr Wärme abstrahlt. Deswegen schwarz als Filmkamerafarbe für "ungeeignet" zu erklären ist aber Unsinn. Der Koffer schützt die Kamera vor allem wegen seiner Schaumstoffisolierung vor größeren Temperaturen. Und natürlich gab es keine wirkliche "800er Reihe", es gab nacheinander eine S800, eine 801 und eine 801macro (das gleiche analog noch für ansonsten geiche Kameras mit 48mm und 56mm) und davor noch eine S80 mit einem etwas anderen Brennweitenbereich.
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ja sicher, die Technologie der 801/561/481 stammt noch aus der S800 (etc.) von 1970, die Canon 310XL ist von 1975, die Professional von 1974. Alles entwickelt sich weiter, ganz besonders Elektronik.
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Ich denke, der Teil ist schon allen bekannt (keine Knopfzellen), aber die Frage ist ja, wie die Professional die Aufgabe löst, die Rüssel zu lösen sucht; nämlich aus der Spannung der Antriebsbatterien eine konstante Spannung zu erzeugen.
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ja, habe ich. Aber eben nicht greifbar (suche noch). Dort ist eine Konstantspannungsquelle mit ein paar Op-Amps aufgebaut.
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2,6 V wäre zu wenig, aber es gibt sogar einstellbare SMD Regler, damit könnte man die 2,7 V genau hinbekommen
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Ich muß mich noch etwas korrigieren.Faktor 10 ist nicht unbedingt erforderlich, solange der Verbrauch des Meßwerkes nicht erheblich schwankt (z.B. durch das einfallende Licht). Aber Du benötigst dennoch einen gewissen Mindeststrom durch die Z-Diode, daher würde ich bei 5 mA bleiben.
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Dann brauchst Du ca. 5 mA durch die Z-Diode und einen Vorwiderstand von 1,2 kOhm.
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Hallo, Deine Berechnung des Vorwiderstandes paßt so nicht! Der Querstrom durch Vorwiderstand und Z-Diode ohne Verbraucher sollte beim ca. 10-fachen des Betriebsstromes des Verbrauchers liegen. Wenn das Meßwerk also z.B. 1 mA maximal benötigt, dann mußt Du ca. 10mA durch die Z-Diode fließen lassen. Das würde einen Vorwiderstand von 630 Ohm ergeben. Um so geringer das Verhältnis zwischen Querstrom und Nutzstrom ist, um so weniger stabilisierst Du die Spannung. Bei dem von Dir vorgeschlagenen Verhältnis von 1:1 dann gar nicht mehr.
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Aber Achtung an dieser Kante! Dort befindet sich auch ein Kontakt der beim Einrasten der Sektorenblende bei halber Belichtungszeit betätigt wird. Dann (und nur dann) hat die Position der Sektorenblende Einfluß auf die Belichtungsmessung und die Blende öffnet um einen Wert (praktisch beim Filmen aus der Hand z.B.). Gruß HL