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Noch mal zum Freitag Abend: Tisch(e) für 32 sind ab 18:00 reserviert, für all die, die sich bis vor ca. 2 Wochen gemeldet hatten Adresse:
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@pfütze das passiert nur am Filmanfang? Hast Du den Filmanfang korrekt angeschnitten?
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Wie gesagt, das mögen zwar auch Entscheidungen zur Kostenreduktion sein, aber eben auch solche, mit der man ein marktgerechteres Modell anbieten möchte. Nizo hat ja auch irgendwann die (m.E. bessere) Professional eingestellt und die 801macro noch lange angeboten und gleichzeitig so merkwürdig eingeschränkte Kameras wie die Integral-Serie herausgebracht. Wir sind heute ganz bestimmt kein Spiegel des Schmalfilm-Marktes um 1980😉
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Das ist eine Eumig 128XL, nicht? https://www.filmkorn.org/super8data/database/cameras_list/cameras_eumig/eumig_128xl.htm Die hat nicht nur ein lichtstarkes Objektiv, sondern auch einen Hellsektor von 220 Grad, und damit auch keine Sektorenblende. Die benötigen z.B. die Nizo Silberlinge, um Langzeitbelichtung zu ermöglichen, vielleicht auch Deine andere Eumig? Damit ist der Wegfall der Langzeitbelichtung weniger den Herstellungskosten, als mehr den Markterwartungen hinsichtlich einer lichtstarken Super 8 Kamera geschuldet. Da es heute den E100D als Standardfilm gibt, und nicht bloß 40 ASA Filme, würde ich persönlich eher Deine silberne nutzen, mit den schönen Features, als den XL Riesen, aber das ist natürlich Geschmackssache 😏
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Irgendwie irgendwo dazwischen quetschen geht immer 😃
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Die 32 Plätze am Freitag sind jetzt vergeben, mehr Plätze hat das Restaurant nicht für uns. Vielleicht an einem der übrigen Tische?
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Manchmal kriege ich das hin 😏
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Das Angebot hatte ich schon mal gesehen, zwischenzeitlich aber nicht wiedergefunden. Danke dafür.
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Ja, einen KR12 habe ich auch für meine beiden Nizos, der kostet 1 2/3 Blenden, macht also aus 100 ASA dann 32 ASA, also nur um 1/3 Blende weg von den 40 ASA, aber natürlich auch (wie die 40 ASA) kaum ohne extra Leuchte zu nutzen. Es kostet halt viel mehr Licht, aus dem blau-armen Kunstlicht ein Tageslicht zu machen, als aus dem rot-reichen Tageslicht ein Kunstlicht 🙂
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Ja, das kenne ich auch, allerdings nicht von Freunden. Hatte mal am Nürburgring eine so ausgerüstete Truppe getroffen („Rock am Ring“ 1981 oder ‚82…?)
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Keineswegs unnütz! Die Kassetten- bzw. Ladersysteme für Doppelacht hatten halt den Nachteil zumeist an eine bestimmte Kamera gebunden zu sein (bis auf diesen eher universellen Kodak Lader), und das waren auch nicht viele, die mit Lader gearbeitet haben. Alle Nizos nach dem Exposomat und alle Zeiss Ikon und Bolex arbeiteten mit blanker Tageslichtspule. Ich habe mit Doppelacht angefangen und mit K25 (Tageslicht) angefangen und erst später einige K40 (Kunstlicht) verfilmt.
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Wie gesagt, ich hatte so einige Kampf-Filmer im nahen und fernen Verwandten- und Bekanntenkreis, da haben so einige Sicherungen in Gaststätten ihr Leben gelassen, selbst die ersten Videokameras in der Verwandtschaft brauchten noch viel Licht.
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Das mag aus heutiger Sicht merkwürdig erscheinen, war aber Anfang der 60er absolut folgerichtig! Auf keinen Fall war es Schwachsinn und es musste auch kein Filterhersteller profitieren, da ist Deine uninformierte Sicht doch zu arrogant. Es gab für Doppelacht durchaus getrennte Filme für Kunst- und Tageslicht, aber der Wechsel war halt erstens umständlich (das war bei S8 besser) und fehleranfällig (man vergaß den Wechsel oder den richtigen Film mitzunehmen). Super 8 folgte einer uralten, sehr anwenderfreundlichen Kodak Strategie aus der Zeit der vorletzten Jahrhundertwende „You press the button - we do the rest“. D.h., dem Anwender sollte viel Mühe abgenommen werden, was damals ein echter Wettbewerbsvorteil war und so ganz nebenbei noch viel Kundenbindung generierte. Also hat man den K II als Kunstlichtfilm in 40 ASA für beide Aufnahmesituationen angeboten und nur in der Kamera umgestellt. Du bist noch jung, vermute ich, aber es wurde eben nicht so selten unter Kunstlicht gefilmt, Familienfeiern mit auf oder unter die Kamera geschraubter 500W-Filmleuchte, später dann mit 1000W Halogen war häufig, mehrere Minuten bis die ganze Gesellschaft wegen der notwendigen Nahaufnahmen halb erblindet war. Da war es sehr bequem, mit dem selben Film vorher den Auszug des Brautpaares aus der Kirche aufzunehmen. Und natürlich brauchst Du als Amateur keinen Kunstlicht-Diafilm, Du blitzt einfach, mit Tageslicht (das geht seit ca. 1950). Ich habe mir als Student etwas dazuverdient und eine Tanz-Band bei ihren Auftritten fotografiert, da war ich froh über den Ektachrome 64T in 120, ich konnte vom Stativ bei Bühnenlicht fotografieren. Wenn Du Dich ein wenig besser informierst, kommst Du schon hinter die historischen Gründe für das S8-Filterprinzip. Aus heutiger Sicht und in einer digitalen Welt nicht mehr für jeden nachvollziehbar, aber deswegen drüber schimpfen….😩
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Einige meiner heutigen oder früheren Projektoren für Normal 8 hatten noch keine Halogenlampen eingebaut, manche sogar in Hochvolt-Ausführung (110V), da hat die Farbtemperatur manchmal kaum die 3000K erreicht. Die sind/waren dunkel und hatten in der Tat ein eher rötlich/oranges Licht. Wirklich auffallend sind derartige Unterschiede aber m.E. immer nur im direkten Vergleich, wenn man also mit mehreren Projektoren mit unterschiedlichen Lampen an einem Abend nacheinander projiziert.
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@Friedemann Wachsmuth natürlich ist bei alten Kameras (und die Super 8 Kameras sind alle richtig alt) nahezu jede Form der Alterung möglich in kommt auch vor. Wenn ich mal ein Exemplar in Händen halte, das noch richtig gut aussieht und auch so funktioniert, kann ich es oft nicht glauben. Ich stelle auch keineswegs in Frage, daß jemand wie @k.schreier oder andere mit ihrem eigenen Exemplar und ihrer Einstellung wirklich gute Ergebnisse erzielen. Aber gerade weil das oft sehr individuell ist, kann man nicht sofort aus dieser individuellen Erfahrung allgemein gültige Regeln ableiten. Die Urheber der Standards und der daraus resultierenden Lösungen haben es keineswegs einfach gemacht, die Zusammenhänge zu verstehen. Leider habe ich noch keinen guten Weg gefunden, diese Zusammenhänge wirklich leicht verständlich zu erklären, vielleicht braucht es da einen geschulten „Erklärbär“ 😃 …und natürlich hast Du recht, die Aufnahme wird viel öfter etwas, als man denkt
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Ach Friedemann, so grau ist die Theorie leider nicht. Daß unsere alten Kameras gealterte CdS haben, macht es natürlich noch schlechter, denn das verschärft das Problem eher noch, wenn der Beli durch Alterung zu knapp belichtet. Es kann also durchaus sinnvoll sein, bei einer der einfachen Kameras z.B. die Gegenlichttaste auszuprobieren, wenn die Aufnahmen zu dunkel werden. Ich halte es aber auf jeden Fall für sinnvoll, zu verstehen, wie das Prinzip gedacht ist und wie es in der eigenen Kamera umgesetzt ist. Ich bin der festen Überzeugung, dass das Verständnis der Zusammenhänge Frust vermeiden kann.
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Das sind Kameras, die die Kunstlichtkerbe nicht auswerten. D.h., der Filter wird bei diesen Kameras bei Verwendung eines Tageslichtfilms tatsächlich nicht automatisch ausgeschwenkt. Das war damals bei vielen Kameras so, vor allem in der Anfangsphase und später auch immer noch bei einfacheren. Wenn Du in diesen Kameras einen E100D einlegst, wird er exakt wie ein E160T belichtet. D.h., bei Schalterposition Sonne (bzw. Filterschlüssel draußen) mit eingeschwenktem Filter und mit 100 ASA. Bei Schalterposition Lämpchen (bzw. gestecktem Filterschlüssel) und ausgeschwenktem Filter mit 160 ASA. Insofern hast Du natürlich den Schlüssel korrekterweise gegen den Farbstich gesteckt, hast aber vermutlich den Film um ca. 2/3 Blende zu knapp belichtet, was je nach Thema nicht unbedingt stark auffällt. Bei den von @rebafilm hier erwähnten Kameras, den Nizo Silberlingen, den Nizo Tonfilmkameras, der Canon 310XL und vielen weiteren Kameras aber wird das Fehlen der Kunstlichtkerbe erkannt und der E100D auf Position Sonne bzw. ausgestecktem Schlüssel ohne Filter und mit 100 ASA belichtet.
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Nein, wenn die Kamera korrekt funktioniert, dann schwenkt die fehlende Kunstlichtkerbe den Filter aus und der Film wird korrekt belichtet 😉
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Nur diese (blöden) Filterschlüssel waren m.E. eine echte Fehlentwicklung, das gab es ja auch bei anderen Herstellern. Die Dinger fehlen heute bei der Mehrzahl der Schätzchen. Nicht, dass ich viel auf Kunstlichtfilm arbeite (wenn überhaupt), aber es grenzt dann doch den Nutzen ein wenig ein. @rebafilm Deine Erwerbung ist ja glücklicherweise erstaunlich vollständig, alleine das ist schon sehr selten.
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Das sind schon alles tolle Features, da kann man wirklich nur staunen. Manches davon ist heute durchaus noch (wieder?) wertvoll.
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Tri-X ist halt m.E. sichtbar grobkörniger als der Foma 100, das kann natürlich auch gewünscht sein 😉 Dagegen steht noch eine Konfektionierungsfrage, zunächst ist der Foma 100 einfach nur in Doppel 8 (N8) und DS8 erhältlich, der Tr-X nur in Super 8, den UN54 gibt es in beiden Formaten , S8 und N8. Einige füllen den Foma 100 nach Trennung selbst in wiederverwendbare S8-Kassetten ein. So, wie ich Dich verstanden habe, wäre S8 Deine Wahl.
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Ja und nein. Zum Einen haben LEDs u.U. auch bei hoher Farbwiedergabe ein etwas anderes Lichtspektrum als eine Glühlampe, soweit abweichen können sie aber nicht und es muss ein einigermaßen kontinuierliches Spektrum sein.
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Mein Post bezog sich auf Simons Frage für welches Licht die zweite Kurve (außer Tageslicht) angegeben werden soll. Zu Nicolas gebe ich Dir recht.
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Man könnte einfach 3200K Kunstlicht nehmen, das ist (als Glühlampenlicht) sehr eindeutig, da muss man nicht rumraten.
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