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Helge

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Alle erstellten Inhalte von Helge

  1. Helge

    UNBOXING BOLEX

    Ein Malteserkreuzgetriebe würde dem vermutlich am nähesten kommen, @Martin Rowek bitte übernehmen
  2. Helge

    UNBOXING BOLEX

    Aah, das Plastikstück simuliert den (fehlenden) Filterschlüssel 🤪 Das hättest Du ja mal sagen können! Bei vielen Kameras ändert die Betätigung des Filterschalters/-schlüssels nichts mehr, das ist richtig, aber nicht unbedingt überlegen. Bei der Nizo konnte man so immerhin (absichtlich oder unabsichtlich) auch den E160G korrekt belichten. Bei den beiden Kameras und bei Tageslichtfilmen kannst Du das Plastikstück wohl ganz weglassen. Bei Kunstlichtfilm brauchst Du das natürlich, um bei Kunstlicht filmen zu können.
  3. 😃😃😃😃😃😃😃
  4. Einfache Antwort: besucht auch eine separate Versorgung, erzeugt noch viel mehr Wärme, braucht einen separaten Reflektor. Die andere Farbtemperatur sollte man nicht überbewerten.
  5. Das ist auch völlig legitim! Erstens sind auch Billigluxmeter im Bereich dieser Beleuchtungsstärken ausreichend genau, und im Vergleich erst recht. Den Lichtstrom zu messen, der auf der Leinwand ankommt, ist einigermaßen einfach. Man teilt die Leinwand z.B. in 9 ungefähr gleich große Felder ein (3x3) und misst in deren Mitte die Beleuchtungsstärke in Lux. Den Mittelwert der 9 Werte multipliziert man mit der projizierten Fläche (in m2).
  6. Ich frage mich, wie das jemand gemessen hat? Den Lichtstrom eines nackten Leuchtkörpers zu messen ist schon aufwendig und verlangt einiges an Wissen, ist aber für einen ambitionierten Amateur durchaus machbar. Aber einen Scheinwerfer, also eine stark gerichtete Lichtquelle verlangt noch mehr Wissen und vor allem einen sehr großen, messtechnischen Aufwand. Schon die Angabe des Herstellers könnte eine rein berechnete sein (Lumenwert nackter Strahler minus angenommener Verlust), ein irgendwo angegebener „Messwert“ muss erst recht hinterfragt werden. Hast Du einen Link? Kommt darauf an, wo Du hinwillst 😉 Wenn Du von 6500K auf 3400K möchtest, dann brauchst Du einen R15 Filter, der 1 Blende = 50% frisst, dann sind nur noch 5000 Lumen übrig. Um von 6500K auf 4000K zu kommen, brauchst Du einen R10 Filter, der ca. 35% frisst, also 6500 Lumen übrig lässt. Erst bei einer Filterung auf Tageslichtweiß, also 5500K fallen der R3 und die ca. 20% Lichtverlust tatsächlich nicht mehr ins Gewicht, aber da lohnt dann auch die Filterung nicht mehr.
  7. Helge

    UNBOXING BOLEX

    Das ist nicht das gleiche, der Belichtungsmesser muss einen Schalter zum Umschalten bei Kunstlichtfilm haben, um bei Kunstlicht und Tageslicht mit unterschiedlichen Filter-Einstellungen und ASA Zahlen zu belichten. Wenn die Kameras einen Filterschlüssel verwenden und der ist nicht eingeschraubt, dann ist der Filter immer eingeschwenkt. Wenn Du den jetzt im Filmfach mit einem Stück Plastik ausschwenkst, würde ein Kunstlichtfilm bei Kunstlicht natürlich falsch belichtet werden.
  8. Helge

    UNBOXING BOLEX

    Alle Super8-Kameras haben einen Schalter! Man hat ja früher im wesentlichen Kunstlichtfilme verwendet, um sowohl drinnen (bei Kunstlicht ohne Filter) und draußen (bei Tageslicht mit Konversionsfilter und dadurch geringerer Empfindlichkeit) zu Filmen. Die Schalter sind zumeist mit „Sonne“- und „Lämpchen „“-Symbolen gekennzeichnet. In einigen Fällen war das ein sogenannter „Filterschlüssel“, der z.B. in das Stativgewinde eingeschraubt wurde, einfach eine Schraube mit einem langen Stift vorne dran, die so auch bei den anschraubbaren Filmlampen eingesetzt wurde. Um bei Kunstlicht zu filmen, musste dann der Filterschlüssel eingeschraubt werden. Schau mal in die Anleitung, da sollte beschrieben sein, wie man mit Kunstlichtfilm umschalten.
  9. Es ist immer wieder erstaunlich, wie plötzlich Innovationen um die Ecke kommen, die für den Schmalfilm nützlich sind, obwohl für was anderes entwickelt 😀
  10. Helge

    UNBOXING BOLEX

    Das ist nicht ganz richtig, als der Standard nur die Kerbe und ihre Bedeutung definierte, aber nicht die Abwesenheit der Notwendigkeit, Schalter zu betätigen. Also implementieren Kameras, bei denen ein Schalter betätigt werden muss, den Standard durchaus korrekt. Bei den Nizos konnte dadurch übrigens der eigentlich eher selten genutzte E160G immer noch korrekt genutzt werden. Fand ich damals cool, habe aber dennoch den Film nie verwendet, sondern nur den E160T. Wie gesagt, eher kein Problem, wer kam schon auf die damals absurde Idee, einen Tageslichtfilm im Freien in Position Glühlampe zu belichten 🤪 Und heute sollte das es recht nicht mehr passieren. Kameras, bei denen kein Taster vorhanden ist und bei denen man den Filter manuell ausschwenkt (durch Schalter auf Lämpchen) belichten den Film schlicht falsch mit 160ASA, und gehören in Deine letzte Kategorie.
  11. Helge

    UNBOXING BOLEX

    Ja, da irrst Du (noch immer). Weil die Nizo Silberlinge den Standard korrekt implementiert haben, steht dort der Schalter auf Sonne, der Filter wird automatisch über einen Taster ausgeschwenkt, der die (fehlende) Kunstlicht-Kerbe erkennt und es wird mit 100 ASA belichtet. Würde man bei einem Nizo Silberling den Schalter auf Lämpchen stellen, würde der den E100D zwar auch ohne Filter, aber mit 160ASA belichten, der Taster innen im Fach wäre ohne Funktion.
  12. Helge

    UNBOXING BOLEX

    Beide (E160T und E100D) haben bei Tageslicht 100 ASA, der erste mit Filter, der zweite ohne. Deswegen muss beim zweiten der Filter raus, das macht die (bei diesem fehlende) Kunstlichtkerbe.
  13. Helge

    UNBOXING BOLEX

    Ich hatte es schon ein paar mal in diesem Thread erwähnt, ist vermutlich untergegangen. Eigentlich (nach ursprünglicher Norm) sieht es so aus: Ein (früherer) Ektachrome 160 (E160T) wird ohne Filter und bei Kunstlicht (Schalterposition Lämpchen) mit 160 ASA belichtet. Der exakt selbe Film wird bei Tageslicht (Schalterposition Sonne) mit 100 ASA belichtet, weil der in den Kameras immer 2/3 Blende „gefressen“ hat. Um die Kameras einfach zu halten, wurden Tageslichtfilme mit der gleichen Kerbe versehen, wie ein Kunstlichtfilm mit der selben Empfindlichkeit bei Tageslicht (mit Filter), denn beide wurden ja bei Tageslicht mit der selben Empfindlichkeit belichtet, E160T und E100D haben also die selbe ASA-Kerbe). Damit das funktioniert muss der Tageslichtfilm den Filter ausschwenken, ohne das die Kamera auf Kunstlicht gestellt werden muss. Das macht die fehlende Kunstlichtkerbe. (Manche Kameras verlangen sogar die Schalterposition Sonne zwingend für Tageslichtfilme). D.h., wenn Du eine Kamera hast, die die Kunstlichtkerbe erkennt, müßtest Du eigentlich bei Einlegen des E100D und Schalterposition Sonne ganz korrekt mit 100 ASA belichten. Es gibt aber eine Ausnahme, es gibt Kameras, die für den Ektachrome 160G gedacht waren. Der Film konnte bei Kunstlicht und Tageslicht gleichermaßen und ohne Filter verwendet werden und hatte keine Kunstlichtkerbe. Die letztgenannten Kameras haben dann einfach nur den Filter ausgeschwenkt, aber den Film immer mit 160 ASA belichtet. Kodak hat da schlicht seinen eigenen Standard gebrochen, vielleicht auch, weil es da noch keine populären Tageslichtfilme gab? Ich würde bei Deiner Kamera aber eher eine „normale“ Tageslichtfilm-Tauglichkeit annehmen. Also dann auch keinen Grund für eine +1 Korrektur.
  14. Entstörung wäre ein möglicher Grund
  15. Kondensator über dem Schalter, also parallel?
  16. Oder so😉 Der Ingenieur denkt halt sofort an ein Relais….😏
  17. Das Problem könnten Abrissfunken sein, was zu einem höheren Verschleiß führt. Der Strom ist kein Problem, die Spannung ist es. Ich würde eher ein Relais dazwischen schalten.
  18. Ich habe vor ewigen Zeiten mal mit der Nizo 801macro von der Leinwand abgefilmt. Ich hatte allerdings den Visacustic Projektor über das Braun Visacustic Steuergerät mit dem Impulsausgang der Kamera gekoppelt, so daß Projektor und Kamera synchron liefen. Ohne Synchronität bekommst Du vermutlich ein Flackern oder ähnliches, je nach Projektor und Kamera.
  19. Ist das eine Selbstbaulösung?
  20. Es gab derartige Sucher mit eingebautem, kleinem Monitor für analoge Fotoapparate. Diese gab es als komplette Einheit aus einem Stück, vorne adaptierbarer Okular-Anschluss mit kleiner Kamera, hinten kleiner Monitor, mitunter auch kippbar. Es gab auch Geräte, bei denen der Monitor entfesselt, also getrennt von der Okular-Kamera über Kabel genutzt werden konnte. Ob diese Geräte generell in größeren Stückzahl verkauft wurden, kann ich nicht sagen, heute scheint es keine mehr neu zu geben, wahrscheinlich wegen zu geringer Nachfragen. Für Schmalfilm-Kameras dürfte die Nachfrage noch viel geringer sein. Man kann die Dinger immer mal wieder gebraucht kaufen, aber die Akkus sind oft hin. Du könntest aber 2 Smartphones verwenden und mit WLAN koppeln und dann so etwas nehmen:
  21. Helge

    UNBOXING BOLEX

    Naja, er muss irgendwo hinter einer Ausspiegelung sitzen. Das kann natürlich überall seitlich der Stelle sein, wo das Objektiv ins Gehäuse eintritt, er kann auch im Bereich zwischen Objektiv und Sucherokular liegen.
  22. Helge

    UNBOXING BOLEX

    Simon hat Dich ein bisschen zu ernst genommen, dafür solltest Du seine Replik auch nicht zu ernst nehmen 😉 Einen Farbumkehrfilm sollte man immer so genau wie möglich belichten, ob nun auf 1/4 Blende genau sei mal dahingestellt 😏
  23. Helge

    UNBOXING BOLEX

    Der wird allenthalben sehr gelobt. Ich habe noch einige Selenbelichtungsmesser, die noch gut funktionieren und richtig anzeigen, auch eine Möglichkeit. Oder eben einige Handy-Apps oder ein Handbelichtungsmesser.
  24. Helge

    UNBOXING BOLEX

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass man das Objektiv ausbauen muss, der LDR wird vermutlich nicht im Objektiv sein, der muss irgendwo im Gehäuse sein. So sieht das schematisch bei der Nizo aus: 8 ist der „normale“ LDR, für den wird quasi aus der Ausspiegelung noch mal ausgespiegelt.
  25. Helge

    UNBOXING BOLEX

    Nach diesem Eintrag müsste es ein TTL-Beli sein: https://www.filmkorn.org/super8data/database/cameras_list/cameras_bolex/bolex_680macrozoom.htm Der zweite Beli mit Aussenmessung ist wohl nur für die Langzeitbelichtung, ähnlich wie bei den späteren Nizo Slberlingen.
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