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Kodak Super-8-Kamera: Totgesagte leben länger
Helge antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Das mit den Altkamera ist sicher eine schöne Sache, aber wirklich wie neu würden sie erst durch den vollständigen Austausch der verschleissanfälligen, mechanischen Bauteile, der anfälligen elektronischen Komponenten und natürlich eine vollständige CLA. Das alles leistet aber zumeist keiner. Von mechanischen Bauteilen gibt es in vielen Fällen keine Ersatzteile mehr, eine Nachfertigung entweder nicht möglich, viel zu teuer oder ergibt unzureichende Funktion. Die angeführten Beaulieus sind vermutlich eine große Ausnahme, wenn es dort noch alle Ersatzteile gibt, keine ASICs verbaut wurden und vollständige Service-Unterlagen existieren. Aber selbst der beste CLA macht eine über 40 Jahre alte Kamera nur dann wie neu, wenn sie in der Zeit kaum genutzt wurde… Manch einer erinnert sich sicher noch, daß wir hier nahezu ergebnislos über die fehlende Spezifikation der Aufwickelfriktion verschiedener S8-Kameras (auch Beaulieu) diskutiert haben. Oft werden für den Service lange verschollene Servicegeräte benötigt, die heute keiner mehr hat und für die es keine Pläne mehr gibt. Ich suche ebenso ergebnislos seit Jahren nach Service-Unterlagen für die Nizo Professional und finde noch nicht einmal einen Schaltplan. Daß Profis in dieser Gemengelage begrenztes Zutrauen in selbst gut gewartetes Alteisen haben, ist verständlich. -
Kodak Super-8-Kamera: Totgesagte leben länger
Helge antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Den Artikel habe ich mir heute beim Frühstück noch einmal intensiv zu Gemüte geführt 👌 Die dort aufgeführten Mängel der Kodak-Kamera erscheinen eher übersichtlich, Bildstandsprobleme werden nur beim 200T berichtet und auf den Film zurückgeführt, der verlinkte Testfilm (50D) hat einen einwandfreien Bildstand. Damit bleiben vor allem die dort aufgeführten Mängel zu Abrieb und Sucherhelligkeit (Jacques 4 und 5) und der Wunsch nach robusteren Steckern. Zudem sind wohl noch SW Verbesserungen zu tun. -
Kodak Super-8-Kamera: Totgesagte leben länger
Helge antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Dann sollte er diese Reputation nicht so fahrlässig gefährden, wie er es im verlinkten Post getan hat. Wenn er so eine Reputation hat, müsste er es eigentlich besser wissen. -
Kodak Super-8-Kamera: Totgesagte leben länger
Helge antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Eigentlich nicht… viel populistisches Geplapper, eher etwas ignorant (man wartet förmlich darauf, daß jemand Objektiv-Preise nach den Kosten von Quarzsand und Roh-Aluminium berechnet) 😀 -
Ja, es gab filmtechnisch gesehen 3 Modelle, Tageslicht-Spule, Nizo Rapider und Kodak Magazin. Letztere fehlt auch in meiner Sammlung….☹️ dazu natürlich noch Objektiv-Varianten und verschiedene Beschriftungen (Text und Farbe)😀
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Das ist klar! Es gab den Nizo Exposomat m.W. in 3 Ausführungen, Tageslichtspule, Nizo Rapider und Kodak Kassette.
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Gab es nicht auch eine Version des Nizo Exposomat, der diese Kassette „geschluckt“ hat?
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Das war aber kaum eine Nizo 801, vermute ich
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Wie gesagt, angesichts der Kette aus analoger Aufnahme, analoger Projektion und Abfotografieren mit einer Digicam (mit irgendeinem Weißabgleich) möglich, aber nicht sicher.
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Meine Erfahrungen vom (analogen) Fotografieren in den USA sind eher sehr positiv. Auch das Fotografieren mit Stativ in Parks oder Straßen war problemlos, solange man nicht mitten im Weg steht, oder den Rasen betritt, wo es nicht erlaubt ist ☹️
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Nein, keine Drehgenehmigung 😀😀😀 (die gibt es nur für Profis, kein Tourist lässt den Geh- oder Fußweg von der Polizei absperren, um z.B. mit dem Stativ eine Parade zu filmen, das wäre lächerlich) Man darf schlicht nicht den Gehweg blockieren.😉
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Ob das Super8-Bild nun wirklich zu dunkel ist? Oder ob der Projektor zu dunkel ist, oder die Digicam, mit der die Projektion abfotografiert wurde nun unterbelichtet hat. Ansonsten gebe ich Klaus völlig recht. Als Einflussmöglichkeit auf die Blau-Wiedergabe fällt mir angesichts der Aufnahmesituation noch UV-Licht ein… @rebafilm welche analoge Kamera und welches Objektiv hast Du denn benutzt, und war da ein UV-Filter drauf?
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Eigentlich steht da ganz klar, daß man kein Permit benötigt, wenn man eine Kamera in der Hand hält oder eine Kamera auf einem Stativ nutzt und das restliche Equipment ebenfalls in der Hand gehalten wird (da geht es um Reflektoren, Sound Aufnahme und eventuell Licht) und man keine städtischen Bereiche exklusiv benötigt (also absperren muß), deswegen auch der Hinweis auf die handheld camera, wenn es um Gehwege geht.
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Wenn man sich vorher nicht informiert, nimmt man Wurst mit😀 @MFB42 aka M. Bartels Deine Kamera wird in Deutschland bei der Ausreise von der Sicherheitskontrolle intensiv untersucht werden, dazu müssen die die öffnen können und es könnte gut sein, dass Du Funktion demonstrieren kannst. Das ist zunächst dasselbe wie innerhalb Europas. Aber bei der Rückreise erlebst Du u.U. eine deutlich schärfere Kontrolle durch die US amerikanische Sicherheitskontrolle, auch bei interamerikanischen Flügen. Filmen kannst Du m.E. unbeschadet in den USA, solange Du keine fremden Leute ohne Einverständnis filmst und Fotografierverbote (z.B. in Geschäften) beachtest. Im Zweifelsfall erregst Du eher Interesse statt Ärger..😉
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Ich auch nicht ☹️
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Keine Kontroverse, aber (wie schon gesagt) vermutlich etwas anders gelöst. Natürlich flimmert das, dient ja auch nur zum Rangieren.
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Die Startmarke braucht man ja eh‘, irgendwo muß der Film nach dem Einlegen ja anfangen 😉 (und wenn es nur das Ende des weißen Vorspanns ist). Bei der Visacustic Zweibandvertonung stellt man den Film auf die Startmarke und startet dann den Ton mit Impulsspur. Das Handrad muß ich natürlich auch nehmen, aber es macht schon einen Unterschied, ob ich nun 1-2 Bilder zurückdrehe oder 10…☹️, das geht natürlich viel einfacher, wenn man die Geschwindigkeit kurz vor der Startmarke runterdrehen kann, auf 2-3 Bilder/s.
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Der Visacustic verwendet auch den TCA955, kann aber mit dem Steuergerät zusammen Zeitlupe, Dein Bauer offenbar nicht so einfach. Ich kann nicht sagen, ob man da was vom Visacustic System „abkupfern“ kann?
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Ich benutze die Zeitlupe ja nur zum Rangieren auf die Startmarke zur Zweibandvertonung, ansonsten ist der Nutzen in der Tat gering.
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Da müsste man mal einen Vergleich mit der Steuerung des Visacustic (zusammen mit dem Steuergerät) durchführen. Da kann ich ja ganz weit runter regeln…😉
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Wenn Du die vielleicht noch etwas schärfer hättest, eventuell eingescannt? Und welches Poti hast Du herausgeführt?
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Hast Du mal einen Stück Schaltplan, daß die Motorsteuerelektronik zeigt?
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Die Spulen werden doch eh‘ im dunkeln „beladen“, warum dann nicht noch im dunkeln in lichtdichte Dosen oder Taschen (z.B. von Fotopapier) packen und so lagern?
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Steuerst Du den Motor mit einer variablen Spannung, oder pulsweitenmoduliert mit konstanter Spannung? Bei Gleichstrommotoren dieses Typs ist das Drehmoment immer dem Strom proportional, die Drehzahl immer der Spannung (hinter dem Widerstand im Ersatzschaltbild). Der (Drehmoment abhängige) Strom durch den Motorwiderstand führt bei außen konstant anliegender Betriebsspannung zu einem Drehzahlabfall bei steigendem Drehmoment. Ich würde die Motordrehzahl messen und regeln, ob nun per Gleichspannung oder PWM…😉
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Das ist exakt der Punkt. Für digitale Bildmedien aller Art sind die beiden sicher eine interessante Informationsquelle (das Pixel im Namen deutet schon darauf hin). Außerdem machen sie eine gute Show, was Bekanntheitsgrad und Zuspruch erklären dürfte. Ob sie deswegen gleich die „Top Resouce“ sind, sei mal dahingestellt, so ein Superlativ wird im Land der unbegrenzten Möglichkeiten (und der begrenzten Unmöglichkeiten) rasch vergeben.