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@Thomas007 ich kenne jetzt auf Anhieb keine Halogenlampe (Kaltlichtspiegel), die nur 3200 K hat? Die Osram Xenophot 64653 HLX 250W 24V hat 3400 K. Und ob nun 3400K oder 3500K macht hinsichtlich eines „weißen“ Lichts bei 5500K sicher keinen sichtbaren Unterschied 😉 Vor allem wenn alle einen Farbwiedergabeindex von 100 haben.
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Bei der Farbwiedergabe gibt es keine große Auswahl😉 Halogen mit 3400K und Farbwiedergabeindex 100. Über die Betriebsspannung kannst Du die Farbtemperatur ein Stück weit nach oben oder unten verschieben. Aber wenn Du eh eine 250 W Lampe planst sehe ich eine höhere Betriebsspannung kritisch (um z.B. eine etwas höhere Farbtemperatur zu erhalten). 10% mehr Spannung bedeutet ca. 20% mehr Leistung (also ca. 300 W) und voraussichtlich etwas mehr als 20% mehr Lichtstrom (wegen der leichten Blauverschiebung).
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Eine Projektionsglühlampe (nicht Halogen) sollte bei ca. 2900 K Farbtemperatur liegen. Eine Halogen-Projektionslampe (Kleinspannungen) liegt bei ca. 3200-3400 K. Insofern würde ich die Farbtemperatur-Steigerung zwar signifikant aber nicht dramatisch nennen. Hauptvorteile sind die in der Tat höhere Lichtausbeute, die kleinere Bauform und der Betrieb mit Kleinspannung.
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Das ist natürlich eine Supersache. Digitaler Ton ist stabil, aber um eine Impuls-synchronisierte O-Ton-Aufnahme anzulegen benötigt man entweder die Steuerbarkeit des Projektors (wie beim Visacustic System), oder einen quarzstabilen Projektor und eine quarzstabile Kamera oder der Ton muß nachträglich eine quarzstabilisierte Impulsspur bekommen, durch das Stretchen und Squeezen, das wir neulich schon mal diskutiert haben, dann kann man ihn an einen quarzstabilen Projektor anlegen.
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Die Impulssteuerbarkeit hätte m.E. zwei wesentliche Vorteile: 1) O-Ton-Filmer haben eine einfache Möglichkeit, ihre Impuls-synchronisierten Tonaufnahmen anzulegen 2) Je nach Aufnahme und Projektor ist die Steuerung des Projektors die bessere Alternative, da Steuerung des Tons zu u.U. hörbaren Schwankungen führen kann. Mein Hinweis war auch keineswegs so gemeint, daß Du das Visacustic Steuergerät nachbauen sollst, sondern die Steuerbarkeit in den Projektor integriert werden sollte (z.B. durch Anschlußkompatibilität mit dem Steuergerät), es gibt ja wohl Möglichkeiten, wie Friedemann sagte.
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Welche Projektoreingriffe benötigt denn Synkino? M.W. keine, außer, daß das zur-Verfügung-stellen eines bildsynchronen Ausgangssignals vermutlich eine gute Idee wäre. Besser für Zweibandvertonung wäre es m.E., die Bauers steuerbar zu machen (Synkino steuert den Ton), z.B., indem man sie mit dem Braun Steuergerät für den Visacustic kompatibel macht. Die komplette Funktionalität des Braun Steuergerätes in den Bauer zu integrieren halte ich für eher übertrieben, die Geräte gibt es immer wieder für meist vernünftige Preise bei eBay
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„Helmut Rings“, der Name stand für mich als relativen ‚Neueinsteiger‘ in Foren und Fachzeitschriften zum Thema Schmalfilm immer als eine Autorität, auch wenn er m.W. zum Beispiel hier im Forum nicht persönlich auftrat. Für mich war dieser Beitrag zum Herstellen guter Klebestellen mit dem Hammann sehr wichtig, als ich mir einen gekauft hatte: Schade, wieder einer der fachkundigen „Alten“ gegangen.
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Interessante „Leihgaben“ sind in den Bildern versteckt, mindestens Leica und Hasselblad habe ich „entdeckt“, aber da ist noch viel mehr drin…😉
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Das mache ich auch oft so, aber ganz ehrlich, so viel tut sich da manchmal nicht mehr…😀
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Die Schaltung oben ist vermutlich auch noch nicht der Burner. Aber in manchen älteren Tonfilmprojektoren verstärken noch diskrete Transistorschaltungen. Besondere Aufmerksamkeit verdient aber m.E. die Entzerrerschaltung, diese hebt ja die schwachen Frequenzbereiche an (abhängig von Bandgeschwindigkeit und -material), da käme es auf eine sehr rauscharme Ausführung an und da könnte es heute vollintegrierte Lösungen geben,
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Nun, die Hauptspur bei Super 8 ist ungefähr so breit wie eine Spur der Kompaktkassette. Die „Bandgeschwindigkeit“ des Super 8 Films ist mit ca. 7,6 cm/s (bei 18 B/s) sogar mehr als 50 % höher als die der Kompaktkassette bei 24 B/s sogar doppelt so hoch. Insofern ist da evtl. noch etwas Potential. Allerdings ist halt das „Bandmaterial“ sehr steif und hat dadurch schlechteren Kontakt zum Tonkopf, zudem muß aus Rücksicht auf den Film (Vermeidung von Kratzern) der Tonkopf sehr schmal ausgeführt werden. Zudem haben es moderne Rauschunterdrückungsverfahren wie Dolby nie in den Schmalfilm-Projektor geschafft, ebensowenig CrO2- oder Metallmaterialien für die Tonspur. Daher denke ich nicht, daß man Hi-Fi Ton erreichen kann, aber ein paar Verbesserungen sind vielleicht noch drin.
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Kodak Alaris (=Foto-Filmherstellung) steht wieder zum Verkauf
Helge antwortete auf fcr's Thema in Schmalfilm
Ich kann durchaus vorstellen, daß in vielen Fällen die Produktion am Maximum ist. Außerdem wird jeder Hersteller Investitionen in eine Erweiterung meiden, weil sich diese erst in vielen Jahren amortisieren und eben kaum einer einschätzen kann, wie lange der Hype dauert. Und am Ende stellt sich trotz der z.T. hohen und manchmal vielleicht sogar zurecht als zu hoch kritisierten Preise die Frage nach der Profitabilität insgesamt. -
Natriumsulfit oder Natriumdisulfit als Klärbad
Helge antwortete auf Sebastian Bock's Thema in Schmalfilm
Gute Zusammenfassung 👍 Kleiner Zusatz: Natriumhydrogensulfit (-bisulfit) und Natrium-/Kaliumsulfit sind alles beide Salze der Schwefligen Säure. -
Natriumsulfit oder Natriumdisulfit als Klärbad
Helge antwortete auf Sebastian Bock's Thema in Schmalfilm
Kaliumpermanganat und Schwefelsäure 🤪 Da werden Erinnerungen an Krankenhaus-Notaufnahmen und fast verlorene Finger wieder wach, aber alles schon fast 50 Jahre her 😎 -
Natriumsulfit oder Natriumdisulfit als Klärbad
Helge antwortete auf Sebastian Bock's Thema in Schmalfilm
Disulfite sind generell m.E. instabiler als Sulfite, aber eigentlich reicht ein Sulfit völlig, um Permanganat zu reduzieren und so zu entfärben. Wenn ich mich recht erinnere, wird Sulfit durch Entfärben einer Permanganat-Lösung sogar nachgewiesen…? Ob nun Natrium oder Kalium als Kation sollte jetzt eine weniger große Rolle spielen. -
Normal-8-Film vertonen, was gab und gibt es?
Helge antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
@Film-Mechaniker sehr schöne Zusammenstellung Simon!- 60 Antworten
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- filmvertonung
- tonkoppler
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Ich habe zwar keine 9,5 mm Kamera, aber der Preis (inklusive Entwicklung) scheint mir realistisch zu sein.
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Ein Vactrol? Ist das so eine Art historischer Optokoppler?
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@Eremitage Deine Rückmeldungen zu den Vorschlägen, Ideen und Hinweisen sind schon eher merkwürdig. Vielleicht bist Du ja noch ungeübt in der Nutzung von Internet-Foren? Die Beitragenden hier sind weder Deine Angestellten noch dazu verpflichtet, ausschließlich auf Deine Fragen zu antworten. Du mußt weitergehende Hinweise und Beiträge zum Thema nicht nur akzeptieren, sondern müßtest darüber auch froh sein. M.E. übersiehst Du völlig, daß es die von Dir gerne adressierte „Masse“ und den „Otto Normalverbraucher“ in diesem Hobby kaum noch gibt. Die Mehrheit der Filmer projiziert eben nicht, sondern scannt (bzw. läßt professionell scannen), daneben gibt es noch eine erkleckliche Zahl von Filmsammlern. Die meisten der Nutzer dürften versorgt sein, Du kannst nur mit einer zielgerichteten Wertschöpfung punkten (siehe meinen Beitrag oben, auf den Du nicht geantwortet hast), wenn Du das als Geschäft und nicht als bloße Liebhaberei aufziehen möchtest. Bisher hast Du auf die zahlreichen Hinweise und Vorschläge aber nur höchst abweisend, fast schon beleidigt reagiert und nur darüber gesprochen, was nicht geht. Vielleicht solltest Du mal deutlich konkreter werden und darüber reden, was gehen könnte und was Du tun möchtest…😉
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@Eremitage ich würde da ganz anders vorgehen. Zunächst geht es ja darum, was wirklich gebraucht (und bezahlt) würde. Dazu wäre es m.E. sinnvoll, mal aus den Anwendern die heute typischen und üblichen Anwendergeschichten herauszukitzeln. Daraus ergibt sich jeweils eine Abfolge von Anwendungsfällen und welche Unzulänglichkeiten dort existieren. Deine Wertschöpfung läge in der Überwindung oder Verringerung der entscheidenden Unzulänglichkeiten.
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Ok, das verstehe ich. Aber wie gesagt, das schlichte Start/Stop geht eher einfach: Und natürlich könnte man ganz viele Funktionen mit heutigen elektronischen Mitteln deutlich einfacher implementieren. Aber man wäre dennoch an die existierende Geräte-Architektur gebunden, die zentralen Schalter z.B. bewegen ja auch oft noch Mechanik und der komplette mechanische Antrieb müßte ja auch weitestgehend so bleiben, wie er ist. Von daher müßte also die „moderne“ Elektronik schon komplett neu entwickelt werden.
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Der Visacustic hat bereits eine Start/Stop-Schnittstelle, dazu gibt es auch eine Kabelfernbedienung, da könnte man simpel eine IR-Schnittstelle anschließen. So eine „Aufrüstung“ von Kabel auf IR hatte ich mal vor über 30 Jahren teuer gekauft für meinen Rollei Mittelformat-Projektor 😉 Deine Idee ist gut aber für den Visacustic eigentlich gar nicht nötig und für die Bauers vermutlich auch nicht, die werden auch so eine Schnittstelle haben 😀
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Sehe ich auch so! Fernbedienung wird nur das leisten können, was heute schon kabelgebunden geht: Start/Stop.
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Das ist aber dann vermutlich genug OT für Manfreds Anliegen hier😏
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Ich meine mich zu erinnern, daß vor vielen Jahren mal jemand eine eher diskrete Lösung (also ohne uP) zur quarzgenauen Steuerung des Visacustic mithilfe eines über Schalter einstellbaren Quarzoszillators im „Schmalfilm“ präsentierte, das ganze war von ihm direkt in das Steuergerät integriert worden.