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Helge

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Alle erstellten Inhalte von Helge

  1. Ach ja, und es ist Azetatfilm (eben getestet), war mal „Beifang“ bei Dragan😉
  2. @Matthias Bätzel oder andere: Besteht noch Interesse an grünem N8-Vorspann? Habe eben beim Ausräumen meiner älteren Klebepressen eine große Rolle mit vermutlich 100m N8-Vorspann in recht durchsichtigem hellgrün gefunden. Ich würde mich von ein paar Stücken trennen gegen Porto-Erstattung. Ich würde den vermutlich in Kleinbilddosen o.ähnlichem verpacken.
  3. Das kann man machen, die beiden (baugleichen) Pressen arbeiten recht einfach. Aber erstens ist da viel Kunststoff verarbeitet, der nach über 40 Jahren oft nicht mehr sehr maßhaltig ist und zweitens ist die Schnittqualität der des Hammann unterlegen.
  4. Das sind meine (im Laufe der Zeit erworbenen) Nassklebeschätzen: oben Braun FK1 und Braun FK2 unten Bolex N8/S8 und Hammann Filmspalter mit Klebepresse. Mit der Bolex habe ich vor ca. 40 Jahren angefangen und sie für S8 später einfach behalten. Leider schneidet sie den Film nicht mehr sehr zuverlässig, was zu kleineren Kanten an der Schnittstelle führt. Die FK2 ist etwas fummelig und hinterlässt einen kleinen Höhenversatz, ärgerlicher ist ein kleiner Seitenversatz der integrierten Klebepresse oben rechts. Due FK1 arbeitet ganz ok, macht noch mehr Staub als die Bolex. Am liebsten arbeite ich mittlerweile mit dem Hammann Filmspalter, super Klebestellen , nur etwas fummelig. Die daneben liegende, sehr kleine, separate Hammann Klebepresse ist noch fummeliger, weswegen ich mittlerweile arbeite, wie Friedemann es empfiehlt, schneiden mit Hammann, kleben in der Bolex😉
  5. Ja, aber könnte man sagen: Die meisten Vorposter hier wissen viel mehr als der durchschnittliche Neu-Filmentwickelnde, das heißt auch Verantwortung zu qualifizierter Bewertung.
  6. Sicherlich, das steht ja auch woanders. Müßte man dann nicht den Post wenigstens kennzeichnen? Mein Team hatte mal in meiner beruflichen Verantwortung eine Foren- und Blogsoftware geschrieben, da haben wir geprüfte, korrekte Antworten als auch als falsch erkannte gekennzeichnet. Muß man hier nicht 1:1 übernehmen (stammt auch aus einer anderen Welt und anderen Zeit), aber so ähnlich…?
  7. Nun, das wohl kaum 😀 und gerade die Auflistung (gar Empfehlung) der in Blausäure o.ähnl. umwandelbaren Stoffe kann ein Admin gut begründet entfernen, bzw. unkenntlich machen.
  8. Tja, Schicksal 😉 Habe so eine Handbrause bei jemandem installiert, der schon über 80 ist. Ein wirklich typisches Rentnerprodukt 👴 (hatte meine halt nur vom großen Fluß - keine Kataloge😎)
  9. Man kann auch sehr schön einen eventuellen Zweibandvertonungs-Ausgang nutzen. Das Signal über den PC aufzeichnen (Audioprogramm) und ausmessen (ersatzweise das Signal eines Blitzkontaktes). Ist nicht ganz so komfortabel wie die beiden anderen beschriebenen Methoden, aber geht gut. Hat bei mir zu der Erkenntnis von 17,4 B/s bei eingestellten 18 B/s geführt, leider bisher noch keine Möglichkeit gefunden, das bei der Professional zu korrigieren…☹️
  10. Mich eher an Ramsan Achmatowitsch Kadyrow ☹️
  11. Auch in besagtem Buch gefunden, daß die 180° Hellsektor eben historisch sind und meistens versucht wurde, diese noch zu verkürzen, um mehr Dunkelzeit zu haben - nicht nur für einen "ungestörten" Filmtransport, sondern auch für den Hochlauf bis zum Belichten des ersten Bildes, da dieses oder die ersten 2 sonst "verblitzt", also durch zu langsamen Lauf überbelichtet wären.
  12. Hallo Bernhard, Du wirst es kaum glauben, aber das hat es in der Tat gegeben (und in der Tat komplex konstruiert). Die "Minicord V 16 Bild-Tonkamera" hatte einen Verschluß, der einen Hellsektor von 225° hatte, aber durch den Einsatz von insgesamt drei Flügeln bis auf Null abgedunkelt werden konnte: Aus "Die wissenschaftliche und angewandte Photographie" (Dritter Band," Die kinematographische Kamera") von 1955. Dort wird der Verschluß auch näher beschrieben: "Die Wirkungsweise ist folgende: Über die Zahnräder 1 und 2 wird die als Hohlwelle ausgebildete Verschlußachse 3 synchron und phasenrichtig zur Greiferwelle gedreht. An dieser Welle ist der eine Verschlußflügel 4 fest angebracht. Der andere Flügel 6 befindet sich auf der in der Hohlwelle 3 gelagerten Welle 5 und nimmt an ihrem Umlauf durch Kupplung über den Stift 8 teil. Dieser Stift greift in beide Wellen ein. Von den Schlitzen mit entgegengesetzter Steigung ist nur der eine (3a, Abb. 363) sichtbar. Der Stift 8 ist außerdem in der Muffe 7 befestigt und kann damit in Achsrichtung der Wellen 3 und 5 bewegt werden. Damit drehen sich die beiden Achsen entsprechend der Steigung ihrer Schlitze gegenläufig zueinander und bewirken eine Verdrehung der Verschlußflügel 4 und 6 gegeneinander. Die Muffe 7 wird zum Verändern. des Hellteiles α durch Drehen des Einstellknopfes 9 über die Achse 10, die Zahnräder 11 und 12 und unter Vermittlung der Gewindeachse 13 und des davon angetriebenen Teiles 14 verschoben. Dieses greift in die Muffe 7 ein, die durch ihre rotationssymmetrische Ausbildung achsial zur Verschlußwelle 3 hin- und hergeschoben werden kann. Der in der Abb. 363 schematisch dargestellte "Minicord Verschluß“ läßt die Einstellung eines größten Hellsektors α = 225° zu. Damit können aber die Verschlußflügel höchstens eine Abmessung von 360° - 225° = 135° haben und keinen größeren Dunkelsektor als 270° überdecken. Da dies für ein völliges Schließen des Versch1usses nicht ausreicht, Wurde zwischen die beiden Verschlußflügel 4 und 6 ein weiterer Schleppflügel 18 angeordnet, der beweglich zwischen den beiden anderen Flügeln liegt und einen lichtdichten Anschluß an beide Flügel ergibt. Damit ist ein Bestreichen eines Hellsektors von 0...225° möglich. Die Steigung der Schlitze in den Wellen 3 und 5 und des Gewindes 13 sowie die Zähnezahlen der Räder 11 und 12 sind so bemessen, daß an dem Verschlußeinstellknopf 9 ein Zeiger 17 angebracht werden kann, der den Öffnungswinkel α des Verschlusses in seiner wirklichen Größe angibt. Da diese Kamera infolge ihres Einsatzes als Tongerät nur mit der festen Bildfrequenz 24 Hz arbeitet, konnten der Skala der Offnungswinkel 16 auch die Verschlußzeiten 15 zugeordnet werden." (ich habe versucht alle Übertragungsfehler meines OCR-Freeware-Programmes auszubügeln, tut mir leid, wenn ich welche übersehen habe)
  13. Das war schon sehr interessant, hat sich halt leider letzte Nacht vieles wiederholt und es gab viel OT. Aber bitte nicht löschen!
  14. Uups, dreimal um die Ecke gedacht und doch falsch. Ich meinte natürlich „Verstärkung der konkaven (hohlen) Seite Innenseite der Wölbung oder Verringerung der Wandstärke der konvexen (gewölbten) Außenseite“. Sofern das Verwölben vom Ausdehnungskoeffizienten herrührt. In dem Fall könnte eine Edelstahlverstärkung das Thema auch verschlimmern.
  15. Diese Temperatur-bedingten Verwerfungen sind in der Tat ein typisches Kunststoffproblem. In meiner aktiven, beruflichen Zeit war das Optimieren von Wandstärken im 1/10 Millimeter-Bereich eine oftmals ermüdende, aber fast immer erfolgreiche Methode, derartige „Bewegungen“ zu minimieren. Natürlich waren die Anforderungen deutlich höher (-40 Grad bis 85 Grad) als bei Dir (Raumtemperatur bis 40 Grad), aber auch deutlich mehr Möglichkeiten bei der Materialwahl. Evtl kann eine Verstärkung an der (nach der Verformung) konvexen Seite helfen? Bei der Rauheit der Oberfläche habe ich aber auch keine Idee, ich bin aber auch kein Fachmann für 3D-Druck. Insgesamt ist Dein bisheriges Ergebnis aber wirklich sehr beeindruckend, und das, obwohl Deine bisherigen Erfolge die Erwartungen hoch getrieben haben😉 @jacquestatihat völlig recht: Dranbleiben!
  16. Wir haben gleichzeitig geantwortet 😉
  17. Das ist das selbe hier. Wenn die Winkelabstände zwischen den Bildern von innen nach außen gleich sind (wie auf Friedemanns Bild gut zu sehen) uns angenommen, die Zahl der Bilder/Sekunde ist je Spur von innen nach außen gleich (wovon auszugehen ist, dann ist auch die Winkelgeschwindigkeit für jede Spur gleich, was identische Drehzahlen bedeutet.
  18. Ich denke, Friedemanns Bild zeigt, daß das Problem keines ist, die Geschwindigkeit (min -1) ist immer die gleiche.
  19. Exakt, irgendwo muß ja beim Rotationsverschluß die zweite „Tortenscheibe“ versteckt werden, mit der man dann z.B. beim Ab- und Aufblenden völlige Dunkelheit herstellt. Die äquivalenten 100 Grad der Beaulieu sind eher der m.A. deutlich komplexeren Konstruktion des Verschlusses und dann auch der Verstellmöglichkeit geschuldet. Wenn man dann bei der Nizo noch die Verluste durch die Ausspiegelung dazu nimmt, relativiert sich der anfängliche Lichtvorteil von ca. 50% etwas (gegenüber der Beaulieu).
  20. Hatte ich ja geschrieben, da muß man aufpassen, da kann man also schon etwas machen 😉 Das ist nicht hart, sondern eher arrogant. Du hast schon bemerkt, daß Du im Schmalfilm-Forum bist? Also geht es natürlich auch um Amateurfilm! Eine verstellbare Sektorenblende ist ungemein praktisch für Ab- und Auf- sowie Überblendung. Das feste Halbierungsfeature der Nizo und anderer nicht nur sehr hilfreich bei großer Helligkeit, sondern tatsächlich auch gegen Bewegungsunschärfe. Ich denke, die von vorneherein kürzere Belichtungszeit der Beaulieu und Nizo ist eher konstruktiv bedingt. Ich weiß das Feature meiner Nizo sehr zu schätzen, die Nachteile eher vermeidbar und daher viel weniger schlimm. Auch das XL Feature ist ein sehr brauchbares, bzw. war es besonders angesichts früher niedrig empfindlicher Filme.
  21. Naja, die Belichtungszeit der 4008 ZMII ist 65% der der Nizo.
  22. Diese Werte habe ich im Netz zur 4008 ZMII gefunden: Bei halb geschlossener Sektorenblende/Verschluß sind die Werte dann auch halbiert.
  23. Komm‘ einfach vorbei, wenn es noch mehr werden, versuche ich die Reservierung zu erhöhen.
  24. Zur Info und Klarstellung, ein Auszug aus Dieter Müllers Standardwerk „Alles über die Nizo“: Sowohl die von @Theseusgenannten Zeiten (gelb markiert), als auch das von @fcrgenannte Phänomen (grün) sind hier bestätigt. Letzteres konnte ich selbst schon erleben, Schwenks muß man seeehr langsam durchführen, ebenso mit quer zur Aufnahme-Achse bewegten Objekten aufpassen. Praktisch ist die Halbierung der Belichtungszeit dennoch, auch der Schärfegewinn z.B. beim Gehen mit der Kamera beachtlich.
  25. Woher sollen Sicherheitsmitarbeiter, vielleicht 30 Jahre alt sind oder jünger noch analoge Kameras kennen? Und „alltäglich“ ist das analoge Fotografieren schon lange nicht mehr, das analoge Filmen noch viel länger.
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