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Relativ simpel, weil alle bisherigen Ergebnisse und Tests der Kamera einen guten oder sogar sehr guten Bildstand bescheinigen. Da sind so ein paar zufällige „Nebenher Sekunden“ von diesen beiden Oberprofis eher weniger aussagekräftig. Natürlich gibt es noch eine gewisse Restwahrscheinlichkeit, daß es gerade in diesem Scan dann doch die Kamera war.
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Der Beitrag dreht sich eigentlich um die Instax, es wird aber der Instax „Test“ mit der Kodak S8 Kamera begleitet, und dieser kurze Scan ist zappelig.
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Laut @Friedemann Wachsmuth ist der Bildstand vorbildlich. Könnte bei Deinem Beispiel auch vom Scan verursacht sein.
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Dem kann ich nur beipflichten. Ich habe viele feste Schrauben in meinem Leben gehabt, aber die Problemfälle waren nie durch Sicherungslack zu einem geworden. Das Drehmoment, daß man mit einem Schraubendreher normalerweise aufbringt, liegt ganz weit über dem, was der Objektivrevolver erzeugen kann. Wenn der so fest geklemmt wäre, würde man die Kamera für defekt ansehen, dann hätte man ganz andere Probleme. Sonst genügen minimale Sicherungs-Haltekräfte gegen das versehentliche Lösen.
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Ich denke, das gilt erst nach Offenlegung, aber ja, das gehört in einen anderen Thread (und ist jetzt vielleicht auch viel zu detailliert).
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Ich denke auch, „umfassend“ ist der Schutz zunächst eher nicht, die Anmeldung dokumentiert nur eine gewisse Priorität. Erst mit der Offenlegung ergeben sich weitere Rechte, die eine Anmeldung des gleichen Inhaltes durch andere verhindern, zumindest erschweren. Beim Gebrauchsmuster dagegen wird im Grunde ohne Prüfung der Schutz erteilt, dafür sind die Anforderungen geringer und der Schutz wohl schwächer (vor allem international).
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Das richtige Zitat hierzu würde wohl vermutlich eher dieses hier sein: „If it ain‘t broke don’t fix it“ Aber das ist hier m.E. so nicht anwendbar und ich gebe Simon recht
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Das kenne ich alles, ich habe die Diskussionen bei APHOG zu den cinestill Filmen verfolgt. Meine Betonung lag auch auf Großlabor. Die „spezielle Ästhetik“ kenne ich aus APHOG, man ahmt halt etwas das Verhalten sehr alter Objektive oder sehr alter Filme nach, kenne ich beides aus eigener Erfahrung …, jeder nach seiner Façon😉
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Aber ist das Entfernen des Remjet vor dem Verkauf/der Belichtung (KB Filme) nicht hauptsächlich mit der dann möglichen Nutzung von C41 in Großlaboren begründet? Auch wenn das zu demnach deutlich schlechteren Ergebnissen führen würde.
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Die Frage ist, ob ein Negativfilm ohne Lichthofschutz bei verchromten oder hochglanzpolierten Andruckplatten wie es in N8-, DS8- oder 16mm-Kameras üblich war überhaupt sinnvoll wäre… Edit: ist das ohne Remjet dann nicht Standard C41? Und das eher der Grund?
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@Benutzername Natürlich wird die Kodak „richtig“ im Sinne von professionell genutzt, die privaten Schmalfilmer, die diese Kamera gekauft haben, dürften tatsächlich an einer Hand abzählbar sein. Ich bin schon der Auffassung, daß die Logmar sich an ähnliche Käuferkreise gewandt hat. Warum (anscheinend, keiner weiß es?) nur noch wenig/kaum noch damit gefilmt wird, kann mit den nie ausgemerzten, letzten Problemen und dem mittlerweile fehlenden Service zusammenhängen? Das hat alles nix bzw. wenig mit irgendwelchen YT Videos zu tun 😀 Daß es für diese beiden, recht neuen Kameras hochstabile Bildfrequenzen gab, war mir bewusst, war aber weniger die Frage. Ob die Quarz-genaue Stabilisierung bei 6008 und späteren für lippensynchrone Vertonungen (falls erforderlich) reicht, sei dahingestellt, aber natürlich ist es ein großer Vorteil. Die Umbauten kenne ich auch noch, ein Bekannter hat das WIMRE Mitte/Ende der 70er mit seiner 4008 gemacht. Zur Tonaufnahme gehört dann auch etwas mehr, als nur die stabile Bildfrequenz. Das ist natürlich alles nicht wirklich bzw einfach geeignet für nicht so Alttechnik-affine Filmschaffende 😉
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Natürlich kann es da auch Probleme geben, wie bei jedem neuen Produkt, und Kodak hat sich ja insgesamt nicht mit Ruhm bekleckert 😉 Dennoch ist es eine neue Kamera, die wohl mehrheitlich vermietet werden wird, was den Filmer m.E. massiv entlastet. Keine Probleme mit nicht erhältlichen Ersatzteilen, die man aus anderen Geräten ausschlachten muß.
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Wenn es Dir hilft, dann glaube das.
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Wenn ich die Andec-Preisliste richtig lese, dann sind es 24,99€ für die Entwicklung. 10€ Porto hast Du nur, wenn Du jeden Film einzeln hin- und herschickst. Wenn ich 5 Filme einsende, bleiben keine 3€/Film (die hatte ich unterschlagen). Und natürlich kann der einzelne Kunde wenig dafür, daß die Stückzahlen niedrig sind. Nicht Ursache und Wirkung vertauschen, zuerst sind die Stückzahlen massiv eingebrochen, auf einen einstelligen Prozentwert dessen, was mal 1990 verkauft wurde. Das hat natürlich massive Preiserhöhungen zur Folge, wenn das neu aufgelegte Geschäft weiterhin profitabel bleiben soll. Die alten Stückzahlen kommen nicht mehr, und damit auch nie wieder so niedrige Preise. Hinzu kommt noch, daß die runde Million S8-Filme, die 1990 in Deutschland abgesetzt wurde, quasi nur Umkehrfilme waren, heute sind es hauptsächlich Negativfilme.
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Vielleicht nicht gefährlich, aber trügerisch. Welche gequarzte Kamera meinst Du? Oder meinst Du einen Umbau? Ich meinte auch weniger Kodak‘s (US typische) Gewährleistung, als schlicht den Fakt, daß die Kamera 40 Jahre jünger als das jüngste Alteisen ist und einfach neu und damit erst mal zuverlässiger ist. Deine provisorischen Erweiterungsbasteleien haben wenig mit einer darauf konstruktiv ausgerichteten Kamera zu tun. Ich bastele auch gerne, aber das sind alles keine wirklich professionell gut nutzbaren Lösungen. Es geht aber um Anwender, die damit Geld verdienen wollen, für die wollte wohl auch Logmar liefern und ist eigentlich gescheitert, Kodak wäre es ebenfalls fast, wenn auch aus anderen Gründen. Ich habe nicht vor, mich mit mir zu streiten 😉. Aber Du lässt halt (wieder) kommerzielle und technische Notwendigkeiten beiseite. Jede neue Super 8 Kamera, die sich erfolgreich am Markt positioniert, ob Logmar oder Kodak verbessert für professionelle S8-Filmer die Situation (muss ja nicht gleich jeder drauf springen wollen oder können), was automatisch den S8 Filmmarkt stabilisiert, und das hat definitiv weitreichende, positive Auswirkungen auch für die S8-Umkehrfilmer (nicht für Dich, Du machst ja nur noch digital und ein bisschen 16mm).
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Du hattest nur nach den Erfahrungen mit der Logmar gefragt. Die Kodak Kamera richtet sich gar nicht an die Mini-Gruppe der Projizierer, sondern an die, die heute noch (oder wieder 😉) Super 8 professionell nutzen. Meine Antwort bezog sich auf den Sinn und eventuellen Erfolg der Kodak-Kamera. Für die kleine Gruppe der Projizierer hätte sich eine solche Neuentwicklung kaum gelohnt.
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Weil Du einem gefährlichen Trugschluss unterliegst. Zum Einen ist auch bei allem Glauben an die alten Schätzchen und die (hoffentlich wirklich vollständige) Wartung, sprich CLA. Die Geräte können gut gewartet sein und bleiben dennoch alt und ein Ausfallrisiko. Wenn sie gut gewartet sind und man damit noch gut umgehen kann (da hat Zach Moore manchmal so seine Probleme) und sie vor allem durchhalten, dann ist alles gut, wenn sie ausfallen wird es u.U. schnell teurer als die Miete für eine neue Kodak😉 Und natürlich kann die Kodak an manchen Stellen weniger als die alten Schätzchen, aber an vielen Stellen genau das mehr, was heute gebraucht wird (O-Ton, Monitor für entfesselte Nutzung, Video-Ausgang, hoch-stabile Filmgeschwindigkeit).
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Natürlich trifft das auf jede Marke zu. Leica hat zu dieser Zeit mit ganz ähnlichen Versprechen geworben.
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Ich denke, da liegst Du etwas falsch. Zum Einen ist ein Vergleich mit einem Smartphone eher unseriös (wo eh‘ alle Bilder inhaltlich digital erzeugt werden), zum anderen muß Kodak sicher mehr Kameras verkaufen, als gerade mal eine Jahresproduktion 😉 Inwieweit die Herren überhaupt Erfahrung mit S8 und analogem Filmen/Fotografieren überhaupt haben, sei mal dahingestellt. Daß Kodak mit der Einführung deutlich zu spät ist und den Hype um die kommerzielle Nutzung von S8 u.U. nicht mehr lange ausnutzen kann, ist natürlich durchaus nachvollziehbar. Aus meiner ganz persönlichen Sicht scheint es aktuell in Werbung, Film und Dokus wieder weniger S8 zu geben, aber ich kann mich auch täuschen
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Im Vergleich zu unvergüteten, mehrlinsigen Objektiven passt das wohl schon.
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Scheint mir aber schon, daß das eine tolle Kamera ist. Weswegen sie nicht oder kaum noch genutzt wird, ist da nicht so klar. Die Chatham war ja schon eine ordentliche Investition. Oder sind die jetzt alle kaputt? Oder haben die Nutzer alle Angst vor Defekten ohne Service? Zumindest, was die von Dir genannten, spezifischen Probleme der Logmar betrifft, sehe ich die Kodak nicht in Gefahr, das gleiche Schicksal zu erleiden 😉
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Das werden die Besitzer wissen, von denen hat sich noch keiner direkt zu Ernsts Fragen geäußert, und zur heutigen Nutzung.