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Alle erstellten Inhalte von Helge
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Natriumsulfit oder Natriumdisulfit als Klärbad
Helge antwortete auf Sebastian Bock's Thema in Schmalfilm
Kaliumpermanganat und Schwefelsäure 🤪 Da werden Erinnerungen an Krankenhaus-Notaufnahmen und fast verlorene Finger wieder wach, aber alles schon fast 50 Jahre her 😎 -
Natriumsulfit oder Natriumdisulfit als Klärbad
Helge antwortete auf Sebastian Bock's Thema in Schmalfilm
Disulfite sind generell m.E. instabiler als Sulfite, aber eigentlich reicht ein Sulfit völlig, um Permanganat zu reduzieren und so zu entfärben. Wenn ich mich recht erinnere, wird Sulfit durch Entfärben einer Permanganat-Lösung sogar nachgewiesen…? Ob nun Natrium oder Kalium als Kation sollte jetzt eine weniger große Rolle spielen. -
Normal-8-Film vertonen, was gab und gibt es?
Helge antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
@Film-Mechaniker sehr schöne Zusammenstellung Simon!- 60 Antworten
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- filmvertonung
- tonkoppler
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Ich habe zwar keine 9,5 mm Kamera, aber der Preis (inklusive Entwicklung) scheint mir realistisch zu sein.
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Ein Vactrol? Ist das so eine Art historischer Optokoppler?
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@Eremitage Deine Rückmeldungen zu den Vorschlägen, Ideen und Hinweisen sind schon eher merkwürdig. Vielleicht bist Du ja noch ungeübt in der Nutzung von Internet-Foren? Die Beitragenden hier sind weder Deine Angestellten noch dazu verpflichtet, ausschließlich auf Deine Fragen zu antworten. Du mußt weitergehende Hinweise und Beiträge zum Thema nicht nur akzeptieren, sondern müßtest darüber auch froh sein. M.E. übersiehst Du völlig, daß es die von Dir gerne adressierte „Masse“ und den „Otto Normalverbraucher“ in diesem Hobby kaum noch gibt. Die Mehrheit der Filmer projiziert eben nicht, sondern scannt (bzw. läßt professionell scannen), daneben gibt es noch eine erkleckliche Zahl von Filmsammlern. Die meisten der Nutzer dürften versorgt sein, Du kannst nur mit einer zielgerichteten Wertschöpfung punkten (siehe meinen Beitrag oben, auf den Du nicht geantwortet hast), wenn Du das als Geschäft und nicht als bloße Liebhaberei aufziehen möchtest. Bisher hast Du auf die zahlreichen Hinweise und Vorschläge aber nur höchst abweisend, fast schon beleidigt reagiert und nur darüber gesprochen, was nicht geht. Vielleicht solltest Du mal deutlich konkreter werden und darüber reden, was gehen könnte und was Du tun möchtest…😉
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@Eremitage ich würde da ganz anders vorgehen. Zunächst geht es ja darum, was wirklich gebraucht (und bezahlt) würde. Dazu wäre es m.E. sinnvoll, mal aus den Anwendern die heute typischen und üblichen Anwendergeschichten herauszukitzeln. Daraus ergibt sich jeweils eine Abfolge von Anwendungsfällen und welche Unzulänglichkeiten dort existieren. Deine Wertschöpfung läge in der Überwindung oder Verringerung der entscheidenden Unzulänglichkeiten.
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Ok, das verstehe ich. Aber wie gesagt, das schlichte Start/Stop geht eher einfach: Und natürlich könnte man ganz viele Funktionen mit heutigen elektronischen Mitteln deutlich einfacher implementieren. Aber man wäre dennoch an die existierende Geräte-Architektur gebunden, die zentralen Schalter z.B. bewegen ja auch oft noch Mechanik und der komplette mechanische Antrieb müßte ja auch weitestgehend so bleiben, wie er ist. Von daher müßte also die „moderne“ Elektronik schon komplett neu entwickelt werden.
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Der Visacustic hat bereits eine Start/Stop-Schnittstelle, dazu gibt es auch eine Kabelfernbedienung, da könnte man simpel eine IR-Schnittstelle anschließen. So eine „Aufrüstung“ von Kabel auf IR hatte ich mal vor über 30 Jahren teuer gekauft für meinen Rollei Mittelformat-Projektor 😉 Deine Idee ist gut aber für den Visacustic eigentlich gar nicht nötig und für die Bauers vermutlich auch nicht, die werden auch so eine Schnittstelle haben 😀
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Sehe ich auch so! Fernbedienung wird nur das leisten können, was heute schon kabelgebunden geht: Start/Stop.
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Das ist aber dann vermutlich genug OT für Manfreds Anliegen hier😏
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Ich meine mich zu erinnern, daß vor vielen Jahren mal jemand eine eher diskrete Lösung (also ohne uP) zur quarzgenauen Steuerung des Visacustic mithilfe eines über Schalter einstellbaren Quarzoszillators im „Schmalfilm“ präsentierte, das ganze war von ihm direkt in das Steuergerät integriert worden.
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@Eremitage Ich verzeihe Dir Deine Einschätzung des Visacustic, Du bist ja eher Bauer-Spezialist, und das ist völlig in Ordnung😉😉😉 Aber gerade die Filmführung des Visacustic wird immer wieder gelobt, man den Film sogar wie bei einem Handeinleger komplett von der Seite einfach einlegen, wenn man den ausgezeichneten, automatischen Einzug nicht nutzen möchte😎 Und gerade für Videotransfer hat sich der Visacustic früher zumindest sehr empfohlen mit standardmäßigen 16 2/3 und 25 B/s und der Regelbarkeit ab Werk. https://www.acwsoft.de/acw_super8_4.html Ich schätze das kompakte Design meines Visacustic absolut, aber es macht natürlich nachträgliche Einbauten (sofern überhaupt nötig😉) schwer bis unmöglich. (und es erschwert Reparaturen, was ich z.Zt. selbst leidvoll erfahre) Und was die Verkaufszahlen (z.B. bei eBay) betrifft, hast Du auch sicher recht, ich könnte jetzt behaupten, einen Visacustic gibt man so schnell nicht wieder her, aber wahrscheinlich wurden von den Bauers einfach viel mehr verkauft. Ich finde es eine gute Idee, die Funktionalitäten für Ton- und Bilddigitalisierung als Zusatzmodul anzubieten, denn zum Einen wird nicht jeder den Projektor dafür nutzen, zum anderen vereinfacht es vermutlich die Konstruktion erheblich.
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Ich denke auch, Ästhetik ist eher der Grund, analog zu z.B. Steampunk.
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@Eremitage Keine Sorge, Pimpen wird wohl (fast) jeder gut verstehen, absolut gebräuchlich. Du unterschlägst übrigens konsequent den Braun Visacustic, der im Übrigen schon ein paar der hier geäußerten Wünsche erfüllt. Da läßt sich IMHO durchaus einiges auch konstruktiv abschauen😉 Ich hatte den Eindruck, Du wolltest mit den Erweiterungen auch Geld verdienen, da sehe ich dann die Entwicklung technischer Lösungen eher bei Dir😉
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Ich denke, „sich nicht trauen“, trifft es nicht wirklich, es gibt m.E. keine echten, unüberwindbaren technischen Hürden. Es lohnt sich schlicht finanziell nicht. Selbst nur das nachzuentwickeln, was ein Bauer Studioklasse oder ein Visacustic schon hatte/konnte endet mit großer Wahrscheinlichkeit in einem unverkäuflichen Produkt, weil viel zu teuer. Auch nur einige der neuen Wünsche hinzuzufügen (Dinge, die es vorher noch nicht gab) dürfte endgültig nicht mehr zu stemmen sein. Insofern ist die Idee, vorhandene Projektoren professionell und zu moderaten Preisen zu pimpen gar keine schlechte Idee.
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Pilotton digital synchronisieren inkl. Audio-Timestretching
Helge antwortete auf Stereominister's Thema in Schmalfilm
Ja, das geht sogar ziemlich gut. Ich habe das allerdings erst einmal produktiv genutzt, für einen (nach alter Schule) mit 24 B/s gemachten Schwenk, der später mit 18 B/s projiziert werden soll. Die Sprechenden klingen alle so ein bißchen betrunken (mit schwerer Zunge) 😉 -
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Helge antwortete auf Stereominister's Thema in Schmalfilm
Aaah, ok, jetzt ist es sehr klar (sonnenklar - bis bei mir das nächste Fragezeichen auftaucht😉) Das mit dem Mikrofon an der Kamera hatte ich mal ausprobiert, aber aus der Aufnahme eine verlässliche Synch-Info herauszufiltern, fand ich jetzt eher schwierig und nicht so zuverlässig. Aber vielleicht sind andere da erfolgreicher…😳 (ich habe das Thema aber auch nicht lange genug verfolgt, Sinn der Sache war eher eine Basis für das Herausfiltern des Kamerageräusches aus der Live-Ton-Aufnahme zu haben, was aber auch nicht wirklich von Erfolg gekrönt war) -
Pilotton digital synchronisieren inkl. Audio-Timestretching
Helge antwortete auf Stereominister's Thema in Schmalfilm
Was Ihr benötigt, ist im Grunde die digitale Nachbildung des klassischen Pilotton-Verfahrens (das mit Synchronmotoren und Perfoband arbeitet). Dann muß es aber nicht mehr zwingend ein echter Pilotton sein (mit 50Hz bei 24 oder 25 B/s). Wenn man erst mal einen digitalen Weg „baut“ dürfen es auch 1000 Hz Impulse oder gar Nadelimpulse (z.B. aus einem Blitzkontakt abgeleitet) sein. -
Pilotton digital synchronisieren inkl. Audio-Timestretching
Helge antwortete auf Stereominister's Thema in Schmalfilm
Das ist genau der Punkt! Möchte @Friedemann Wachsmuthden Pilotton mit dem Smartphone aufzeichnen? Wie? Das hatte ich jetzt nicht so verstanden… Vor allem, weil er auch von synchronen Tonaufnahmen für Federwerkkameras (die vermutlich keinen Pilotton ausgeben) sprach… -
Pilotton digital synchronisieren inkl. Audio-Timestretching
Helge antwortete auf Stereominister's Thema in Schmalfilm
Das ist Dein Ziel, ich habe das, was @Friedemann Wachsmuth möchte anders verstanden (Smartphone ohne Synch Info). Ohne Synch Info kann man aber keine Veränderungen innerhalb einer Szene wie z.B. eine „erlahmende“ Federwerkkamera korrekt erfassen. Ich weiß auch noch nicht, wie Friedemann Anfang und Ende ohne Verbindung Smartphone <-> Kamera erfassen möchte. -
Pilotton digital synchronisieren inkl. Audio-Timestretching
Helge antwortete auf Stereominister's Thema in Schmalfilm
Die Kodakkamera macht das, was am Ende Deiner Idee herauskommt, aber eben schon bei der Aufnahme. Bild und Ton werden quarzstabil über die gesamte Szene und eindeutig nach Szene mit mindestens Anfang markiert aufgezeichnet. Würde man das klassische Pilotton-Verfahren anwenden und das Bild digitalisieren, erhielte man das gleiche (was Du erst mal ausschließt). -
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Helge antwortete auf Stereominister's Thema in Schmalfilm
Ja, Klick👍 Aber diese Aufgabenstellung weicht etwas von der ursprünglich von @Stereoministerformulierten ab. Du möchtest „nur“ Ton, der quarzstabil aufgenommen wurde an ein dann später gestauchtes oder gestrecktes Bild anpassen? Also szenenweise strecken/dehnen? Das können m.E. die gängigen Audioprogramme. Dein Smartphone braucht in diesem Beispiel allerdings eine Information über Anfang und Ende der Szene. Dein Vorgehen könnte am Ende dann ein lippensynchrones Ergebnis liefern, solange die Kamera die einigermaßen konstant daneben liegt. Das Problem der während der Aufnahme „erlahmenden“ Federwerkkamera kannst Du aber nur lösen, wenn Du (wie am Anfang des Threads skizziert) eine zum Ton parallel vorliegende Synch-Spur (Pilotton oder Impulse) existiert, die Dir dann wieder das schon vorher diskutierte Strecken/Dehnen je Bild erlaubt. Da reicht dann ein szenenweises Verändern nicht mehr. Mir ist aber bei Deiner Idee noch nicht klar, woher alleine schon die Start/Stop-Info auf das Smartphone kommen soll (bzw. überhaupt aufgenommen werden soll) und auch nicht, ob Du überhaupt eine bildsynchrone Info mitaufzeichnen willst? @Stereoministerwill ja diese beiden Informationen aus der Pilotton-Aufzeichnung nehmen. -
Pilotton digital synchronisieren inkl. Audio-Timestretching
Helge antwortete auf Stereominister's Thema in Schmalfilm
Ok, jetzt verstehe ich, was hier angedacht ist! Dafür müßte man in der Tat das tun, was beim klassischen Pilotton-Verfahren geschieht. Vielleicht wäre genau das sogar die einfachste Lösung, die Pilotton-synchrone Überspielung auf Perfoband. -
Pilotton digital synchronisieren inkl. Audio-Timestretching
Helge antwortete auf Stereominister's Thema in Schmalfilm
Stellt sich natürlich die Frage, welche Vorteile dann der Pilotton noch gegenüber der Impuls-gesteuerten Synchronisierung dann noch bietet, wenn man den Perfoband-Schritt digitalisiert. Sehe ich das richtig, zusammengefasst werden beim hier diskutierten Verfahren Ton und Bild quasi jeweils und abhängig voneinander Quarz-genau auf exakt die gleiche Bildfrequenz „ausgerichtet“, so als hätte man von Anfang an keine schlichte Synchronisierung gehabt, sondern nebeneinander laufende, hochgenau quarzstabile Bild- und Tonaufzeichnung, die nur zum Szenenanfang synchronisiert werden (z.B. über Klappe)?