Zum Inhalt springen

Helge

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    4.553
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    66

Alle erstellten Inhalte von Helge

  1. Wenn der Griff mittig angebracht ist, macht das eher weniger Probleme, denke ich.
  2. Hier ist noch eine weitere Abhandlung zur Kerbe selbst: https://www.frag-den-neudeck.de/Archive/688 Eigentlich hatten die Schöpfer der „Kerbennorm“ damals etwas ganz einfaches im Sinn, und zumindest aus der Sicht einer möglichst einfachen, analogen Elektronik zur korrekten Belichtung ist es das auch. Aus heutiger, voll digitalisierter Sicht erscheint es aber eher wie „von hinten durch die Brust ins Auge“ 😀 1) die Kameras sollten damals möglichst einfach zu bedienen sein. D.h., immer richtig belichtet (verschiedene Empfindlichkeiten, bei Kunst- und Tageslicht) 2) man wollte auch sehr preiswerte Kameras ermöglichen 3) aus1) und 2) folgte eine einfache, elektromechanische Übertragung der Filmempfindlichkeit 4) man setzte primär auf Kunstlichtfilme, die dann mithilfe des eingebauten Filters auf das (hellere) Tageslicht umgeschaltet wurden Aus diesen, nennen wir sie Vorgaben, resultieren diese Vereinfachungen: a) jede Kerbendimension repräsentiert 2 Empfindlichkeiten, für den selben Kunstlichtfilm eine für Kunstlicht (ohne Filter) und eine, um 2/3 Blende niedrigere für Tageslicht (mit eingeschwenktem Filter). Es gibt 9 Werte, für Kunstlicht von 16 ASA bis 640 ASA (Tageslicht entsprechend weniger), die aber nur wenige Kameras alle erkennen können. Filme mit einer von den 9 diskreten Werten abweichenden Empfindlichkeit werden wohl auf den nächstliegenden, passenden Wert gekerbt, manchmal auch irgendwie anders (wie die ersten Adox). Entweder hat die Belichtungsmessung einen Umschalter (externe Messung oder TTL-Messung vor dem Filter), oder mißt einfach nach dem Filter (einfacher). b) die 2. Empfindlichkeit wird 1:1 für einen echten Tageslichtfilm mit der niedrigeren Empfindlichkeit übernommen, das vereinfacht die analoge Elektronik erheblich c) die beim Tageslichtfilm nicht vorhandene, zweite (Kunstlicht-)kerbe schaltet einfach auf Tageslicht um und entfernt den dann sonst eingeschwenkten Filter. Gerade Lösung c) wird in vielen Kameras gar nicht umgesetzt (Nizo kompakt) oder zwar korrekt, aber etwas undurchsichtig (Nizo Silberlinge). Wenn c) nicht umgesetzt ist, wird z.B. ein E100D bei ausgeschwenktem Filter (Kunstlichtposition) wie 160 ASA belichtet. Hier muß man individuell entscheiden, ob es geht, oder nicht und wenn, wie.
  3. Zitat aus Wikipedia: “Der Autor der Serie, Roger Leloup, ist ein Vertreter der Ligne claire. Die Zeichnungen haben einfache Striche, flächige Farben und kaum Schraffuren. Ein wesentliches Merkmal der Serie ist die aufwändige Darstellung technischer Details. Das betrifft sowohl reale Gegenstände wie Fahrzeuge oder technische Geräte als auch fiktive Objekte, von denen sich Leloup gerne reale Modelle anfertigt, um eine schlüssige Wiedergabe aus jeder Perspektive zu gewährleisten. Reale Schauplätze zeichnet Leloup mit fotografischer Präzision und Detailtreue.“
  4. Wenn man nur die beiden Komponenten Wasser und Schwefelsäure betrachtet, sind das 2045 ml, die 42,75 ml reine Schwefelsäure enthalten (95% von 45 ml). Um 42,75 ml reine Schwefelsäure aus einer 15%igen Abfüllung zu erhalten, braucht man davon 285 ml. Dazu gibst Du 1760 ml Wasser (statt der 2000ml), um wieder auf 2045 ml Gesamtmenge der beiden Komponenten zu kommen. Wobei die Reihenfolge des Zusammengiessens immer umgekehrt ist („Giess‘ Wasser nie zur Säure, denn sonst geschieht das Ungeheure“, alter Chemiker-Spruch)
  5. Das ist von Leloup, belgische Ligne Claire. Der Comic Stil gehört auch zu meinen Favoriten. Ich habe da ein paar, aber keine von Leloup.
  6. Da hast Du sicher recht, wie immer kommt es auf beides an, das Equipment - und den, der es nutzt. Hier wird natürlich nur ersteres bewertet, deswegen heißt der Artikel auch nicht „Welcher Filmer ist der beste?“ 😉 Und natürlich ist die Kamera die beste, die man dabei hat, aber wenn man die Wahl hat…
  7. Mann, Mann, was für Ankündigungen, Du machst es wieder sehr spannend 😎
  8. Noch eine in DS8🤣 Wie wäre es mal mit einer Zeiss-Ikon Moviflex?
  9. Elektrostatische Aufladung? Die kann in der Tat den Film verblitzen, hatte ich auch schon mal bei KB Trockene Luft vielleicht?
  10. Hat mich selbst mal interessiert, Flash Gordon stand mal auf meiner eigenen Wunschliste, aktuell aber eher nicht mehr.
  11. Bei dem Anbieter von Flash Gordon für 198,- habe ich nachgehakt, kein Rotstich und kein Essiggeruch!
  12. Flash Gordon: https://www.ebay.de/itm/255461053692?mkcid=16&mkevt=1&mkrid=707-127634-2357-0&ssspo=TfBXTQUVTBS&sssrc=2349624&ssuid=L-1PvCYLRPq&var=&widget_ver=artemis&media=COPY oder hier: https://www.ebay.de/itm/374457834736?mkcid=16&mkevt=1&mkrid=707-127634-2357-0&ssspo=jxfwwgdpsg6&sssrc=2349624&ssuid=L-1PvCYLRPq&var=&widget_ver=artemis&media=COPY Zeitmaschine: https://www.ebay.de/itm/404098744137?mkcid=16&mkevt=1&mkrid=707-127634-2357-0&ssspo=-pC3Xxp1TRy&sssrc=2349624&ssuid=L-1PvCYLRPq&var=&widget_ver=artemis&media=COPY
  13. Das ist alles richtig, aber Positiv Kopien sind halt auch nicht jedermanns Sache, das ist halt nochmal eine ganz andere und teure Angelegenheit mit einem anderen Ablauf.
  14. Da kann ich Dir nur komplett beipflichten. Man darf nicht vergessen, daß das Kodak Negativmaterial (zumeist einfach eingescannt und nie analog projiziert) m.E. den heutigen Kodak Farbumkehrfilm vermutlich erst möglich gemacht hat, sowohl technisch als auch finanziell. Orwo nutzt den bestehenden Markt für Negativmaterial nur (vielleicht).
  15. Produktionsprozesse werden erprobt, das geschieht hier offensichtlich mithilfe eines oder mehrer Testgusse. Warum sollte der Hersteller diese Testprodukte nicht verkaufen, wenn sie einigermaßen erfolgreich waren? Man muß ja nicht dem Ferrania-Weg folgen und versuchen, auch die weniger erfolgreichen Versuche zu verkaufen 😀 Problematisch ist in diesem Geschäft aus meiner Sicht wohl eher, daß die Maschinen oft für große Mengen ausgelegt sind, man aber viele kleinere Testgüsse braucht. Bei den Produktionsvolumen heute hat man dann m.E. schon nach ein paar Testgüssen u.U. die Produktion für 5 Jahre produziert😀
  16. Vermutlich die Produktion, genauer das Produktionsverfahren und den -prozeß.
  17. Ich habe den Verdacht, daß Du da irgendwo an der falschen Stelle mißt… Zwischen der Sicherung und dem Kondensator gibt es m.W. keinerlei Stecker…?
  18. 0,2 Ohm ist die Toleranz eines Kurzschlusses, der Kondensator ist der Hauptverdächtige.
  19. Diese Art Elkos geht gerne nach so langer Zeit kaputt, die altern und sie wurden in den alten Geräten oft an der Grenze betrieben. In meinem Braun Regie habe ich auch nach ständig durchgebrannten Sicherungen alle großen Elkos getauscht. Vielleicht ist auch der Visacustic noch auf 220V eingestellt, bei den heutigen 230V sind dann alle ungeregelten Spannungen 5% höher.
  20. Wenn keine andere Sicherung fliegt, kann es hier m.E. nur 2 mögliche Ursachen für einen Kurzschluss geben, entweder der Gleichrichter, der direkt der Sicherung folgt (Gr401) oder der Elko C405, wobei ich den Elko eher im Verdacht hätte.
  21. Nun, Wittner hat die N8-Vorspann Artikel alle mit „noch lieferbar“ gekennzeichnet, das spricht schon für eine Art Ausverkauf
  22. Ist ja eigentlich noch keine echte Mangelware. FFR hat noch weißen N8-Vorspann in Azetat, ebenso Wittner, auch in größeren Gebinden und in rot. Man sollte sich vielleicht eindecken…
  23. Das sind in der Tat valide Bedenken, ich würde da auch keine Lampe mit abweichender Leistung empfehlen!
  24. Ich denke, er meint den Stiftsockel, wenn er von Drähten spricht 😉 @Wilhelm nicht ganz das richtige Forum, aber man kann Dir hier wahrscheinlich helfen. So einen ähnlichen, manuellen Mittelformat-Projektor für Rollei-Magazine hatte ich auch einmal, ähnliches (wenn nicht sogar baugleiches) wurde m.W. bis in die 80iger produziert. Miß‘ mal den Abstand der Stiftsockel-Kontakte in der Lampenfassung, das sollte die Fassung ausreichend beschreiben. Du kannst gerne auch ein Foto liefern.
  25. Und schon verkauft…
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.